DE866490C - Verschlusseinrichtung fuer Schraenke, insbesondere Kuehlschraenke - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft Verschäußeinrichtm-rgen für Schränke, insbesondere Kühlschränke, welche miitt,els, eines Handhebels geöffnet und, unter der Wirkung einer Feder geschlossen werden, und habt eine besonders zweckmäßige zusätzliche Sperrvorrichtung für die Schliießclementie zum Gegenstand, welche sich durch große Einfaehheit und geringen Phatzbe-darf auszeichnet und darüber hinaus noch den Vorteill'Ihait, daß sie. leicht in bereilts vorhandene Verschlußeiinrichtungen nadh"trä"-I#i#dh eingebaut we-rden kann.
• Dtie Erfindung iist im wesentlichen gekennzeichnet durch eitnen Sperrkörper in der Art eines Sldüüssellochsperirers, der mittels eines. Schliissels in das Schloß eingeführt sich hemmend. auf die beweg-Nchen Teile der Schliießeinrichtung legt.
• Milt einem Schlüssel lösbar verbundene Sperrkörpe'r für Türschlösser sind an sichbekannt. Diese Sperrkörper, welche in das Schlüsselloch, eingeführt und in diesem gegen Wiederhemusnahme gesichert werden, haben lediglich die Aufg-abe, das uribefugte Öffnen aier Tür durch Einführen eines Schlüssels zu verhiladern.
• Demgegenüber hat der Sperrkörper nach der Erfindung diie, Aufga:he, unmi#ttelbar die beweglichen Schließelemente zu sperren und dadurch das öffnen der Tür,durchden. Handheib#I zu, verhindern.
• #Gemäß der l#'-rfindunig kann de#r Sperrkörper so auisgebill-det seifn, clh-ß nach seiner Einführung in. die Verschlußeinrichtung die Sperrungderselben,durch das vom Vers:chiluf3ge#-häuis,c im'Farib-to,n aibstechenide Ende des Körpers vonaußen gut wahrnehmbar ist. Diese Kenntlic`Imnachung warnt vor unnkigem Zerren und Reißen an, den Verschlußteilen, so daß eine Beschädigung derselben ausgeschlossen ist. ID\ie häufig vorkommende Rep2ratur von Verschlüssen wIrd dadurch vermieden. Zudembilden Schlüssel =id SchIffießwerk bei abgezogenem Sperrkörper durch ihre Eigenart stets eine Z, inh#eit. Bei Verlust einer soll!chen wird dieselbe durch Verwendung eihes Sperrkörpers mit einer anderen #Schiließung ersetzt, -,#v,21iT.end# bei Verschlüssen rnft der bisher üblichen Sperivorrichtung die Gefahr des Öffnens durich Unbefugte besteht. Außerdem gewährt der Sperrbolzen ih abgezogenem Zustand einen Schutz für diie Bartabsttufungen des S!ch#ü.sisel##" da das Praft,1 des Sperrkörpers iden Schlüssel in der Länge der Biartelbst.ufungen =schließt.
• Die Zeichnung veranschatilicht ein Aus-führungsbeitspigit cler Erfindung, und zwar zeigt Ablb. i- einen S.ch#rank-ver6chl)tfß miteingesetztem Spierrkörper und einen Schließkloben in Vorderansicht, Abb. 2 die Seitenansicht des Schrankvers,#hilusses mit einem Schnitt durch die Sperrvorrichtung mit einem ih dien Sp#erA<örper eingef,#iihrten Schlüssel, Abb. 3 die Draufsicht mit einem Schnift durch die Sperrvorrichtjung in Sperrstellung und Alyb. 4 den Sperrkörper mit S!chlüssel nach 111erausnahme aus dem Schrankverschluß.
• Der einfache Schraiikversc'hlüß wifrd beim Sehließen der Tür i durch Einschnappen des im V(,-rschilitrfligehäuise 2- drehbar gelzgerten, feid'erbelasteten Schtießhebells 3 in den am Schrankpfositen 4 befestigten Schließkloiben 5,herbeigeführt. Nach Einführen des Schlüssells 6 in, das Schließwerik des Sperrkörpers 7 wird, dessen Schließnase 8 durch eine entgegengesetzt im Sinne des Uhrzeigers verlauf ende Drehung von go' ineine mit dem Profil des Sper#kÖrpers 7 gleichlattifende Stelknig gebracht, so daß -der -SPexrl'.#ÖrPer 7 in eine dem Profil entsprechende Ausnehmung io im Verschl#tißgehäuse 2 eingeführt und derart gelagert wird, daß die Unterkante i i des Sperrkörperprofi#l"s teilweise auf dem Schlieflhebel( 3 ruht und die bewegliclie Schließnase8, mit ihrem Ende in der Abschlußd#e,clkei2 drehbar ist. Durch eine Direhung des S,chlüss#cl"s,6 um go' i m Sinne des Uhrzeigers beiwegt sich die Schrießnase 8 hinter die das Profil des Sperrkörpers 7 umschließende, büchsenartige Ausnahmung 13 im Verschlüßgehäuse :2, so daß der Sperrkörper 7 ",legen Abzug gesichert ist. Die Bewegung der Schließnase 8 wird,durch. einen Anschlag 9 innerhalb dies Sperrbolzens 7 begrenzt. Erst nach Ausführung dieser Sperribewegung läßt sich. der Schlüssel 6 vom SperrIkörper 7 a#bziehien. Die Hera-usnahme des Sperlibolzens 7 aus dem Verschlußgehäuse:2 verlangt rückwärtig ausgeführte Bewegungen des Schlüssels 6.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHr: i. Verschlußeinrichtung für Schränke, insbesondere Kühlschränke, weliche mittels eilnes Handhebels geöffnet oder geschlossen werden, clbjd,li#r,ch gekennzeichnet, daß in das Schloß ein SperrkÖrper eingeführt wird, der skh hemmend auf die bieweglichen Teile der S.ch,,fi.eßei-nriffiltung lel-t.
2. 2. Verschlufieinrichtung nach Anspruch i, dadurch gAeluizLich:net, daß nach dem Einfuglr2ii des Sperrkörpers derselbe von außen sichtbar in der öffnung, verbleiibt. 3. Verschlußeinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper durch einen auffälligen Farbton an seiter Stirnseite von außen gut sichtbar Ist.