DE2029262A1 - Verschluß, insbesondere für Waschmaschinen - Google Patents

Verschluß, insbesondere für Waschmaschinen

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DE2029262A1
DE2029262A1 DE19702029262 DE2029262A DE2029262A1 DE 2029262 A1 DE2029262 A1 DE 2029262A1 DE 19702029262 DE19702029262 DE 19702029262 DE 2029262 A DE2029262 A DE 2029262A DE 2029262 A1 DE2029262 A1 DE 2029262A1
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Germany
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locking
fork
latch
fork latch
slide
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DE19702029262
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English (en)
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Herbert 5620 Velbert Winkler
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FA Sievers Carl
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FA Sievers Carl
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/16Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C3/22Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled
    • E05C3/24Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled in the form of a bifurcated member
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/42Safety arrangements, e.g. for stopping rotation of the receptacle upon opening of the casing door

Description

  • Verschluß> insbesondere für Waschmaschinen.
  • Die Erfindung betrifft einen mit Schutzschaltersteuerung ausgerüsteten Verschluß, insbesondere für Waschmaschinen, mit einer drehbar gelagerten Gabelfalle, deren Drehbewegung von einer in Öffnungsrichtung wirkenden Kraftspeicherfeder belastet ist und in deren Gabelmaul ein die Schließdrehung verursachender Schließkloben eintritt.
  • Sicherheitsbestimmungen erfordern es, daß mit Schutzschaltersteuerung ausgerüstete Waschmaschinen, Spülmaschinen oder dergleichen erst dann in Betrieb gesetzt werden können, wenn sich die Einfüliklappe oder dergleichen in Verriegelungsstellung befindet.
  • Hierbei wird von der in Schließstellung stehenden Gabelfalle über letztere der Stromm kreislauf mittels des Schutzschalters geschlossen, der das Inbetriebnehmen der Waschmaschine gestattet Nachteilig an dosen Aus gestaltungen ist, daß die Gabelfalle bei offenstehender Verschlußklappe, Deckel oder dergleichen, beispielsweise durch Kinderhand, in Schließstellung gebracht werden kann. Nach vermeintlichem Schließen der Verschlußklappe, Deckels oder dergleichen liegt jedoch keine echte Verriegelungsstellung des letzteren vor, so daß bei Inbetriebnahme der Waschmaschine Schäden entstehen können. Sodann kommt es auch vor, daß nach Betätigen des öffnungsdruckknopfes die VerschLußklappe, beispielsweise durch einen davorstehenden Wäschekorb am Öffnen gehindert sein kann. Die Schließstellung der Gabelfalle bleibt aufrechterhalten, die Verriegelungsstellung der Verschlußklappe jedoch nicht. Die Waschmaschine oder dergleichen läßt sich demnach in Betrieb setzen, was ebenfalls zu Schäden führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Verschluß in einfacher und störungsunanfälliger Bauform so auszugestalten, daß die Waschmaschine nur dann eingeschaltet werden kann, wenn eine echte Verriegelungsstellung der Verschlußklappe, Deckels oder dergleichen vorliegt, -d.h., daß sich Gabelfalle und Verschlußklappe, Deckel oder dergleichen in Verschlußstellung befinden.
  • Gelöst wird diefgabe erfindungsgemäßdurch einen die Ausfüllung des Gabelmaules abtastenden, in seiner das Gabelmaul aus füllenden Stellung den Übertritt der Gabelfalle in die Schließstellung blockierenden Schieber.
  • smEß der Erfindung ist es vorteilhaft, daß der Schieber an seinem rückwärtigen Ende mit einem von der Kraftspeicherfeder beaufschlagten Zwischenhebel gekuppelt ist, der im Verschlußgehäuse schwenkbar und längsverschieblich gelagert ist und eine Sperrschulter aufweist, welcher ein Sperrnocken zugeordnet ist, der bei das Gabelmaul ausfüllender Lage des Schiebers vor der Sperrschulter liegt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Gabelfalle eine Sperrschulter besitzt, hinter welche in Schließstellung der Sperrflügel einer, vorzugsweise magnetisch rückziehbaren Sperrschiene tritt.
  • Sodann ist es erfind#ingsgemäß günstig, daß der dem Zwischenhebel zugeordnete Sperrnocken an der Sperrschiene sitzt.
  • Weiterhin erweist es sich gemäß der Erfindung als vorteilhafts daß der Gabelfalle eine Sperrklinke zugeordnet ist, dieg auf der Gabelfallenachse drehbar, in Richtung auf den'SperrfPgel der Sperrschiene zu federbelastet ist und in Freigabestellung des Sperrflügels vor die Stirnfläche desselben tritt.
  • Schließlich ist es erfindungsgemäß noch von Vorteil, wenn sich die Stirnfläche der anschlagbegrenzt schwenkbaren Sperrklinke an die zur -Abstützung der Stirnfläche des Sperrflügels dienende Umfangs fläche der Gabelfalle anschließt und geringfügig über diese vorsteht.
  • Diese Lösung verwirklicht einen gattungsgemäßen Verschluß, insbesondere für Waschmaschinen, bei welchem durch Fehlschließungen verursachte Gefahren und Schäden sicher verhindert sind. Bei in der Offenstellung bgfandlichem Verschluß also bei geöffneter Verschlußklappe, Deckel oder dergleichen füllt der in der Gabelfalle geführte Schieber das Gabelmaul aus. Die Gabelfalle läßt sich in dieser Stellung, beispielsweise durch Kinderhand, nicht in die Schließstellung bringen, da der Schieber den Übertritt der Gabelfalle in die Schließstellung blockiert. Demnach wird auch der Schutzschalter nicht betätigt, so daß das. Einschalten der Waschmaschine oder dergleichen ausseschlossen ist. Eine Zerstbrungsgefahra deren Ursache beim Zuwerfen der Verschlußklappe eine in Schließ#te11ung befindliche Gabelfalle war, ist somit auch vermieden. Die Gabelfalle des erfindungsgemäßen Verschlusses verdreht sich nur im Zusammenwirken mit dem des Schließklobens bis zur Verriegelungsstellung Hierbei wird vom Schließkloben die Gabelfalle und der das Gabelmaul ausfüllende Schieber beaufschlagt. Die dabei auftretende Uberdeckung von einer Dreh- und Schiebebewegung am Schieber gestattet der Gabelfalle den übertritt in die Schließstellung. Es liegt daher in Schließstellung der Gabelfalle stets eine echte Verriegelungsstellung der Verschlußklappe, Deckels oder dergleichen vor. Anstelle des in das Gabelmaul ragenden Schiebers ist es jedoch auch möglich eine Schwenkhebelkonstruktion oder dergleichen vorzusehen. Bei einer Schieberkonstruktion wird die Gabelfalle über den Schieber von der sich im Verschlußgehäuse abstützenden Kraftspeicherfeder in Offnungsrichtung beaufschlagt, welche an dem mit dem Schieber gekuppelten Zwischenhebel angreift, so daß eine zusätzliche Feder nicht notwendig ist. Der schwenkbare und längsverschiebliche Zwischenhebel bildet eine Sperrschulter aus, die bei einem Drehversuch deEe Gabelfalle gegen einen Sperrnocken tritt arro eine Neiterdrehung bei das Gabelmaul aus-~füilendem Schieber verhindert. Die durch den Scftiie#kloben in die Schließstellung gebrachte Gabelfalle ist gegen Rückdrehen von einer prrschulter gesichert, hinter welche der Sperrflügel der Sperrschiene tritt. In der Schließstellung befindet sich dann der an der Sperrschiene sitzende Sperrnocken in einem solchen Abstand oberhalb der Sperrschulter, da ein behinderungsfreies Rückziehen der Elektromagnetisch steuerbaren Sperrschiene ermöglicht ist. Sollte der Verschlußdeckel nach Zurückziehen der Sperrschiene beispielsweise durch einen davorstehenden Wäschekorb am öffnen gehindert sein, so tritt die auf den Sperrflügel der Sperrschiene zu federbelastete Sperrklinke vor die Stirnfläche des Flügels. Der von der Sperrschiene betätigte Schutzschalter unterbricht dabei den Stromkreis, wodurch das Einschalten der Maschine sowie ein mehrmaliges Betätigen des Elektromagneten unmöglich ist. Damit die Sperrklinke beim Verschwenken der Gabelfalle in die Schließstellung sich gegen den Sperrflügel anlegt, steht die Stirnfläche der Sperrklinke geringfügig über die Umfangs fläche der Gabelfalle vors Anhand von Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform nachstehend näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den oberen Bereich des in Offenstellung befindlichen Verschlusses, Fig. la den unteren Bereich des Verschluß im Längsschnitt, Fig. 2 die Vorderansicht zu Fig. 1, Fig. 2a die Vorderansicht zu Fig. la, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Verschluß bei versuchter Fehlschließung, Fig. 4 den Längsschnitt durch den in Verriegelungsstellung befindlichen Verschluß und Fig. 5 den Längsschnitt durch den Verschluß, jedoch bei gehinderter bffnungsbetätigung des Verschlußdeckels oder dergleichen.
  • Der Verschluß besitzt das Verschlußgehäuse 1, welches mit Gewindelöchern 2 zum Anschrauben an der Waschmaschine oder dergleichen ausgestattet ist.
  • Dem Verschluß ist ein am Verschlußdeckel anzubringender Schließkloben 3 zugeordnets.der in der BeCestigungsplatte 4 die Durchtrittslöcher 5 ausbildet. Von der Befestigungsplatte 4 geht der etwa U-förmige Schließklobenauffangzapfen 6 aus# dessen U-Steg 7 kreisförmigen Querschnitt besitzt.
  • Im oberen Bereich des Verschlußgehäuses ist eine Schließklobeneintrittsöffnung 8 vorgesehen> in die das Gabelmaul 9 der Gabelfalle 10 ragt. Letztere lagert um die ortsfeste Achse 11 des Verschlußgehäuses 1 und besitzt die seitlichen Vorspringe 12 und 13o Diese Vorsprünge bilden je eine Sperrschulter 14 aus, an welche die zur Achse zentrisch verlaufende Umfangefläche 15 anschließt, die in der Offenstellung der Gabelfalle 10 vor der Stirnfläche 16 je eines Sperrflügels 17 liegt, siehe Fig0 1 und 2o In einer Längsausnehmung 18 der Gabelfalle führt sich ein Schieber 19 um dieAchse 11. Zu diesem Zweck weist der Schieber das Langloch 20 auf, welches die jeweilige Endstellung des Schiebers 19 begrenzt.
  • In Offenstellung des Verschlusses ragt das vordere Ende 19t des Schiebers 19 in das Gabel maul 9. Das rückwärtige Ende 19" ist über den Gelenkzapfen 21 mit einem von der Kraftspeicherfeder 22 beaufschlagten Zwischenhebel 23 geltuppelt. Dieser trägt an seinem freien Ende 23' den Bolzen 24 der sich in Längsschlitzen 25 des Verschlußgeh###;es 1 führt.
  • Der Zwischenhebel 23 besitzt eine seitliche Sperrschulter 26, die bei das Gabelmaul ausfüllender Lage des Schiebers 19 vor einem Sperrnocken 27 der Sperrschiene 28 liegt. Die Sperrschiene 28 trägt oberseitig die Sperrflügel 17, während das untere Ende der Sperrschiene 28 über einen Winkelhebel 29 mit einem Elektromagneten 30 gekuppelt ist.
  • In Offenstellung des Verschlusses belastet die Einrückfeder 31 des Magneten 30 die Sperrschiene 28 in Pfeilrichtung x über den um das ortsfeste Lager 32 schwenkenden Winkelhebel 29.
  • Die Sperrschiene bildet eine Steuerschräge 33 aus, die vor dem Schaltstift 34 des Schutzschalters 35 liegt. Gemäß Fig. 2 a liegt eine geöffnete, den Stromkreis lauf unterbrechende Stellung des Schalters 35 vor.
  • Der Elektromagnet 30 und der Schutzschalter 35 sind in einem vergrößerten Gehäuseabschnitt 1' des Verschlußgehäuses 1 untergebracht. Unterseitig bildet der Gehäuseabschnitt 1' den Tropfwasserrend 36 aus. n der Bodenfläche 37 des #ehäuseabschnittes 1' 38 ist eine Druchtrittsöffnung vorgesehenn durch welche bei einer etwaigen Reparatur ein Werkzeug durch steckt werden kann, um die Sperrschiene 28 von Hand zurückziehen zu können. Die Sperrschiene weist ntErZU die Angriffsöffnung 39 für das Werkzeug auf.
  • Der Gabelfalle 10 ist eine Sperrklinke 40 zugeordnet die, auf der Gabelfallenachse 11 drehbar, in Richtung auf den Sperrflügel 17 der Sperrschiene 28 von einer sich an der Gabelfalle 10 abstützenden Feder 41 beaufschlagt ist. In der Freigabestellung des Sperrflügels 17, siehe Fig. 5, begrenzt eine Anschlagkante 42 der Gabelfalle die Schwenkbewegung der Sperrklinke 40. Die Stirnfläche 43 der Sperrklinke 40 schließt sich an die Umfangs fläche 15 der gabelfalle an und steht über diese Umfangs fläche 15 geringfügig vor, damit bei Verschwenken der Gabelfalle 10 die Sperrklinke 40 vor den Flügel 17 der Sperrschiene 28 tritt.
  • Die Wirkungsweise des vorherbeschriebenen Verschlusses ist folgende: Soll der Verschluß, ausgehend aus seiner Offenstellung gemäß Fig. 1 in die Verschlußstellung gebracht werden, siehe Fig. 4, so wird der Verschlußdeckel mit dem an ihm sitzenden Schließkloben 3 in Richtung auf den Verschluß zu bewegt0 Der U-Steg 7 des Schließkobens 3 beaufschlagt das vordere Ende 19 ds Schiebers 19 sowie den Gabelschenkel 10' der Gabelfalle 10. Die dabei auftretende Schiebe-und Schwenkbewegung des Schiebers 19 gestattet der Gabelfalle 10 den Ubertritt in die Schließstellung, in welcher sich die Gabelfalle 10 mit ihren Sperrschultern 14 vor die Sperrflügel 17 der von der Einrückfeder 31 beaufschlagten Sperrschiene 28 legt. Zufolge der über die Umfangsfläche 15 der Gabelfalle vorstehenden Stirnfläche 43 der Sperrklinke 40 tritt letztere vor den Flügel 17.
  • In dieser Verriegelungsstellung der Verschlußklappe beaufschlagt die Steuerschräge 33 der Sperrschiene 28 den Schaltstift 34 des Schutzschalters 35> so daß der Stromkreislauf geschlossen ist. Die Waschmaschine oder dergleichen ist dadurch in betriebsetzbar. Die Offenstellung wird derart herbeigeführt, daß nach Betätigen eines nicht dargestellten öffnungsdruckknopfes der Elektromagnet 30 einen Stromimpuls erhält, wodurch über den Winkelhebel 29 die Sperrschiene 28 entgegen der Pfeilrichtung x bewegt wird. Die Flügel 17 treten von den Sperrschultern 14 zurück.Die Gabelfalle 10 und der Schieber l9werden über den Zwischen hebel 23 durch die Kraftspeicherfeder 22 verschwenkt, wodurch die öffnungsbewegung des Verschlußdeckels untersteht wird.
  • Sollte beispielsweise ein vor dem Verschlußdeckel stehender Wäschekorb den Deckel am oeffnen hindern, so liegt die in Fig. 5 veranschaulichte Stellung vor.
  • Die Gabelfalle steht in ihrer Schließstellung, während die von der Feder 41 beaufschlagte Sperrklinke 40 mit ihrer Stirnfläche 43 vor der Stirnfläche 16 des einen Sperrflügels 17 liegt und die Sperrschiene 28 gegen eine Verschiebung blockiert. In dieser Stellung unterbricht der Schutzschalter 35 den Stromkreislauf. Die Maschine ist nicht einschaltbar.
  • Ferner ist ein mehrmaliges Betätigen des Elektromagneten verhindert. Erst nach vollständigem öffnen der Verschlußklappe kann wieder die Verriegelungsstellung herbeigeführt werden.
  • Wird beispielsweise in der Offenstellung des Verschlusses von Kinderhand versucht, die Gabelfalle 10 und damit den Schieber 19 zu verdrehen; siehe Fig. 3, so tritt bei der versuchten Schwenkung der Falle die Sperrschulter 26 des Zwischenhebels 23 vor den Sperrnocken 27 der Sperrschiene 28 und blockiert eine Weiterdrehung der Gabelfalle.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r a c h e
    QI.\y) Mit Schutzschaltersteuerung ausgerüsteter Verschluß, insbesondere für Waschmaschinen, mit einer drehbar gelagerten Gabelfalle, deren Drehbewegung von einer in offnungsrichtung wirkenden Kraftspeicherfeder belastet ist und in deren Gabelmaul eine Schließdrehung verursachender Schließkloben eintritt, gekennzeichnet durch einen die Ausfüllung des Gabelmaules (9) abtastenden, in seiner das Gabelmaul ausfüllenden Stellung den Übertritt der Gabelfalle (10) in Schließstellung blockierenden Schieber (19).
  2. 2.) Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (19) an seinem rückwärtigen Ende (19") mit einem von der Kraftspeicherfeder (22) beaufschlagten Zwischenhebel (23) gekuppelt ist, der im Verschlußgehäuse (1) schwenkbar und längsverschieblich gelagert ist und eine Sperrschulter- (26) aufweist, welcher ein Sperrnocken (27) zugeordnet ist, der bei das Gabelmaul (9) ausfüllender Lage des Schiebers (19) vor der Sperrschulter (26) liegt.
  3. 3.) Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelfalle (10) eine Sperrschulter (14) besitzt, hinter welche in Schließstellung der Sperrflügel (17) einer vorzugsweise magnetisch rückziehbaren Sperrschiene (28) tritt.
  4. 4.) Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Zwischenhebei (23) zugeordnete Sperrnocken (27) an der Sperrschiene (28) sitzt.
  5. 5.) Verschluß nach den Ansprüchen t und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelfalle ( eine Sperrklinke (40) zugeordnet ist, die,auf der Gabelfallenachse (11) drehbar, in Richtung auf den Sperrflügel (17) der Sperrschiene (28) zu federbelastet ist und in Freigabestellung des Sperrflügels (17) vor die Stirnfläche ( desselben tritt.
  6. 6.) Verschluß nach den Ansprüchen 1 , 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stirnfläche (43) der anschlagbegrenzt schwenkbaren Sperrklinke (40) an die zur Abstützung der Stirnfiäche (163 des Sperrflügels (17) dienende Umfangsfläche (15) der Gabelfalle (10) anschließt und geringfügig über diese vorsteht.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1988005476A1 (en) * 1987-01-27 1988-07-28 Onofrio Rocchitelli Doorlatch, in particular for washing machine
EP0654556A1 (de) * 1993-11-20 1995-05-24 YMOS AKTIENGESELLSCHAFT Industrieprodukte Schliessvorrichtung
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EP3686384A1 (de) * 2019-01-28 2020-07-29 Kendrion Kuhnke Automotive GmbH Türverriegelungseinrichtung für eine tür, insbesondere einer waschmaschine

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GR880100029A (el) * 1987-01-27 1988-12-16 Onofrio Rocchitelli Διάταξη για ταχεία μανδάλωση και κα?υστερημένη απομανδάλωση μανδάλων ?ύρας μηχανών που έχουν εσωτερικώς περιστρεφόμενα τμήματα ιδίως δε για ?ύρες πλυντηρίων.
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