DE318298C - - Google Patents

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DE318298C
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shaft
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B11/00Devices preventing keys from being removed from the lock ; Devices preventing falling or pushing out of keys
    • E05B11/005Devices preventing keys from being removed from the lock ; Devices preventing falling or pushing out of keys by key modifications or attachments, e.g. excentric centre of gravity

Landscapes

  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schlüsselnuß
nebst Schlüssel, durch welche Geldschränke und andere Behälter, welche zum Aufbewahren von Wertgegenständen bestimmt sind, diebessicher verschlossen werden sollen.
Dieselbe besteht:
1. aus dem Schlüssel (Fig. ι und 5) und
2. aus der von dem Schlüssel zu erfassenden Schlüsselnuß (Fig. 2 und 6).
Zu i. Die Schlüssel (Fig. 1 und 5), aus Stahl hergestellt, bestehen aus Schaft α und Griff b. Der Schlüssel nach Fig. 1 ist an seinem hinteren Ende in der Nähe des Griffes mit einer runden Scheibe c versehen. Der Schaft ist im größten Teile seiner Länge gespalten und besitzt an seinem vorderen" Ende eine Verdickung, welche an zwei sich gegenüberliegenden Seiten abgeplattet ist, nach Fig. ι eine mit Muttergewinde Versehene Aussparung, nach Fig. 5 eine flache Aussparung enthält. Infolge des Spaltes des Schaftes läßt sich der Schlüssel beim Einführen in das Schlüsselloch, dessen lichte Weite mit der Stärke des Schaftes in seinem normalen Teile übereinstimmt, zusammendrücken und durch dasselbe hindurchführen, um alsdann wieder seine frühere Gestalt anzunehmen. Wird nun Schlüssel (Fig. 1) dabei gedreht, dann erfaßt die Aussparung mit ihrem Gewindegang die Nuß an ihrem Zapfen f (Fig. 2)' und schraubt sich über denselben. Infolge der Scheibe c am Schlüsselschaft (Fig. 1) kann letzterer aber nicht tiefer eindringen, so daß bei weiteren Umdrehungen des Schlüssels die Schlüsselnuß bzw. der Zapfen/ in Fig. 2 infolge der zunehmenden Überschraübung angezogen, aus
seinem Ruhelager gebracht und der Sicherüngsverschluß gelöst wird.
Beim Schlüssel nach Fig. 5 ist der Vorgang derselbe, jedoch mit dem Unterschiede, daß die Aussparung e des Schlüssels den Zapfen f der Schlüsselnuß (Fig. 6) nur zu umfassen braucht, um sie drehend zu bewegen, wodurch die Schließvorrichtung ausgelöst wird.
Zu 2. Wie aus Fig. 2 und 6 ersichtlich, sind die Zapfen in diesen Schlüsselnüssen etwas dicker, als die Aussparungen der dazugehörigen Schlüssel lichte Weite haben, so daß sich diese Aussparungen erweitern müssen, um die Zapfen umfassen zu können, was bei der spitz zulaufenden Gestalt des Zapfens und der federnden Beweglichkeit des Schlüsselschaftes möglich ist.
Das Schlüsselloch für beide Schlüssel darf keine größere lichte Weite haben, als der Schaft derselben in seinem normalen Teile dick ist. Dadurch ist es ausgeschlossen, daß diese Schlüsselnußzapfen f von Schlüsseln umfaßt werden können, denen die Ausbildung der vorliegenden Schlüssel fehlt.
Die Schlüsselnüsse (Fig. 2 und 6) sind je mit einer Umfassung g versehen, durch welche ein über das erforderliche Maß hinausgehendes Auseinandertreten des Schlüsselschaftes bei Umfassen des Zapfens f verhindert wird.

Claims (4)

  1. P ATENT-An Sprüche:
    i. Schloßsicherung nebst Schlüssel für Geldschränke, Opferkasten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselschaft im größten Teile seiner Länge gespalten ist, um die an seinem vorderen Ende vorge-
    sehene Verdickung,, die an zwei sich gegenüberliegenden Seiten abgeplattet ist, durch das in seiner lichten Weite dem normalen Schaftdurchmesser entsprechende Schlüsselloch hindurchzuführen, worauf der Schaft wiederum auseinanderfedert und mit seiner innern, die Weite des normalen Schlüsselloches aufweisenden Aussparung mit dem eine etwas stärkere Abmessung besitzenden Nußzapfen (f) zusammen einwirken kann.
  2. 2. Eine Ausführungsform des Schlüssels nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung des Schlüssels mit einem Schraubenmuttergewinde versehen ist, um den in diesem Falle mit Schraubengewinde versehenen Nußzapfen zu erfassen.
  3. 3. Eine Ausführungsform des Schlüssels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß clip Aussparung des Schlüssels abgeflacht ist, um den Nußzapfen zu erfassen ao und auf denselben drehend einzuwirken.
  4. 4. Eine Ausführungsform der Nuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuß mit einer Umfassung (g) versehen ist, in welche der Schlüsselschaft mit seiner Verdickung eintritt und durch diese an einem zweckwidrigen Auseinandertreten gehindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4108668A1 (de) * 1991-03-16 1992-09-17 Witte & Co Ewald Schliesszylinder-schluessel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4108668A1 (de) * 1991-03-16 1992-09-17 Witte & Co Ewald Schliesszylinder-schluessel
US5372024A (en) * 1991-03-16 1994-12-13 Ewald Witte Gmbh & Co. Kg Lock-cylinder key
DE4108668B4 (de) * 1991-03-16 2004-09-30 Ewald Witte Gmbh & Co Kg Schließzylinder-Schlüssel

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