DE4108668A1 - Schliesszylinder-schluessel - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Schließzylinder-Schlüssel
mit an der Breitseite seines Schlüsselschaftes ausladen
den Bartstufen zum Einordnen der Schließzylinder-Zuhal
tungen.
Ein Schlüssel mit Schließzylinder dieser Art ist durch
die DE-AS 27 42 165 bekannt. Das Grund- oder Quer
schnittsprofil des Schlüsselschaftes ist etwa Z-förmig.
Dabei liegt eine Symmetrie zugrunde, daß der Schlüssel
auch in der 180°-Wendeposition paßt. Die Bartstufen
werden von Plättchenzuhaltungen abgetastet.
Die Bartstufen sind in aller Regel recht schmal, so daß
es im Interesse einer eindeutigen Abtastfunktion auf
hohe Präzision ankommt. Sowohl bei spanabhebender als
auch formtechnischer Profilierung des Schaftquerschnitts
sind die Übergangsinnenecken zwischen Bartstufe und
Schlüsselbreitfläche, wenn auch meist nur in geringem
Maße, konkav ausgerundet. Solche Kehlungen gehen aber
zumindest in Ansätzen auf Kosten der Abtastbreite der
Bartstufen, so daß bei ungünstigen Toleranzpaarungen
durchaus eine gewisse Rauhheit und sogar Klemmungen
festzustellen sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
gattungsgemäßen Schließzylinder-Schlüssel in herstel
lungstechnisch vorteilhafter Weise so auszubilden, daß
solche Kehlungen mit einfachen Mitteln vermieden werden
und eine hohe Abtastgenauigkeit erreicht wird.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angege
bene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des
erfindungsgemäßen Schließzylinder-Schlüssels.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer
Schließzylinder-Schlüssel höchster Abtast- bzw. Einord
nungspräzision erzielt. Das hierzu angewandte Mittel ist
einfach; so wird diesbezüglich so vorgegangen, daß die
Bartstufen die Verlängerung der Randkanten einer Breit
seitenöffnung darstellen. Die Bartstufen setzen sich
also gleichgerichtet in den Querschnitt des Schlüssel
schaftes hinein fort. Die Abtast- bzw. Einordnungsschul
tern der Zuhaltungen können nicht mehr in ihre Einord
nungslage verfälschende Zonen gelangen. Eine besonders
vorteilhafte Voraussetzung zur Realisierung des besagten
Bartstufen-Profils liegt vor, wenn der Schlüsselschaft
gabelförmig gestaltet und die beiden beiderseits der
Breitseitenöffnung liegenden Gabelzinkenabschnitte aus
der Breitseitenmittelebene entgegengesetzt versetzt
angeordnet sind. Das schafft einen recht großen Zugang
für die Bearbeitung und einen dementsprechenden Ausräu
mungsweg. Eine vorteilhafte Maßnahme besteht weiter
darin, daß der Versatz durch Prägung erzielt ist. Eine
solche Prägung kann vor Erzeugung des Bartstufenprofils
oder auch nachher geschehen. In stabilisatorischer Hin
sicht erweist es sich sodann als vorteilhaft, daß die
Breitseitenöffnung fensterförmig gestaltet ist. Hier
durch bleibt ein den Schlüsselschaft stabilisierender
Materialverbund zwischen den Gabelzinken bestehen, der
schon gleich am der Reide des Schlüssels abgewandten
Ende ansetzen kann. Das Ganze ist auch durch mehrere
hintereinanderliegende Fensteröffnungen realisierbar.
Gleich, ob es mehrere oder eine einzelne fensterförmige
Öffnung ist, auf jeden Fall kann die durch die Öffnung
geschaffene Innensilhouette des Schlüsselschaftes als
ein weiteres Mittel der Variation genutzt werden, indem
am Schließzylinder eine passende, abgefederte Zusatz-Zu
haltung greift. Diese kann senkrecht zur Breitseite des
Flachschlüssels eintreten oder auch in einer Bogenform
einschlagen, in welchem Falle die Bartstufen und ihre
Verlängerungen entsprechend der Bogenform angepaßt wä
ren. Weiter erweist es sich als vorteilhaft, daß die
Fensterform durch die Gabelzinken verbindende Stege
erzielt ist, die eine geringere Dicke aufweisen als die
Gabelzinken. Zweckmäßig geht die Dicke der Stege noch
hinter die Breite der Bartstufen zurück, so daß auch in
diesem Bereich der Vorteil des Ausräumens im Sinne der
beschriebenen Breitseitenöffnung nutzbar wird. Eine die
Profilvariation überdies bereichernde Maßnahme ergibt
sich endlich noch dadurch, daß auch die äußere Schmalkan
te der Gabelzinkenabschnitte mit Bartstufen ausgestattet
ist. Endlich ist es noch günstig, daß die Bartstufen und
die Breitseitenöffnungen bzw. -durchbrechungen in einem
Arbeitsgang von einem Strahl, insbesondere Fluid- oder
Faserstrahl geschnitten sind. Nicht nur die hierbei
erreichbare Schneidgenauigkeit, sondern auch die rasche
Arbeitsweise entsprechender Vorrichtungen favorisieren
die Anwendung eines solchen Verfahrens hier im beson
deren Maße, so daß der Anwendungsgedanke sogar von eigen
ständiger erfinderischer Bedeutung ist. Auch können
mehrere Platinen oder im Falle des Ausstanzens Schlüs
selrohlinge zum weiteren Schneiden im Binnenbereich
gleich kongruent aufeinandergelegt werden; die Fertigung
ist dadurch noch wirtschaftlicher. Bezüglich des flüssi
gen Schneidmediums wird auf Wasser oder Öl zurückgegrif
fen.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand
dreier zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispie
le näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Schließzylinder-Schlüs
sel in der einen Seitenansicht,
Fig. 2 denselben in Draufsicht,
Fig. 3 den Schließzylinder-Schlüssel in der anderen
Seitenansicht, und zwar das erste Ausführungs
beispiel verkörpernd sowie in vergrößerter
Wiedergabe,
Fig. 4 diesen Schlüssel in perspektivischer Darstel
lung,
Fig. 5 den Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 diesen Schlüssel in Stirnansicht, d. h. gegen
das reidenferne Ende gesehen,
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen zugehörigen
Schließzylinder bei steckendem Schlüssel,
Fig. 8 einen gleichen Schnitt bei abgezogenem Schlüs
sel,
Fig. 9 den Schließzylinder-Schlüssel gemäß zweitem
Ausführungsbeispiel, die eine Seitenansicht
wiedergebend, vergrößert,
Fig. 10 die Stirnansicht gegen das reidenferne Ende
dieses Schlüssels, weiter vergrößert,
Fig. 11 den Schlüssel gemäß dem dritten Ausführungsbei
spiel, die eine Seitenansicht wiedergebend und
vergrößert und
Fig. 12 die zugehörige reidenferne Stirnansicht, ver
größert.
Der in allen Ausführungsformen als wendesymmetrischer
Flachschlüssel gestaltete Schließzylinder-Schlüssel S
besitzt einen Schlüsselschaft 1 und eine als Anfassung
dienende Reide 2. Die deutlich über die Grundbreite B
des Schlüsselschaftes 1 hinausgehende Reide 2 besitzt
ein Querloch 3 zum Einziehen des üblichen, nicht näher
dargestellten Schlüsselringes.
Der Schlüssel ist strahlgeschnitten. Das gilt vorzugswei
se für die gesamte Kontur und Binnenbereiche. Der Schlüs
sel S kann aber auch ausgestanzt sein. Gleich zu Anfang
oder auch später wird der Schlüssel im Bereich seines
Schlüsselschaftes 1 so verformt, daß ein etwa Z-förmiges
Grund- bzw. Querschnittsprofil entsteht. Der entsprechen
de Ebenen- bzw. teilweise Ebenenversatz des Stanzlings
oder Schnittlings führt dabei zu gegenüber der Reide 2
gestuft ebenenversetzt nach auswärts gerückten Material
partien. Letztere lassen senkrecht zur Symmetrie- oder
Breitseitenmittelebene x-x des Schlüssels S ausgerichte
te Längsschultern 5 entstehen, an denen das gewünschte
Profil von Bartstufen 6 ausgebildet ist, vergleichbar
den Schließkerben, welche normalerweise an den Schmalkan
ten des Schlüsselschaftes ausgebildet sind. Die Bartstu
fen 6 erfahren daher ihre Abtastung nicht oder beispiels
weise nicht nur im Bereich der Schmalkanten, sondern in
einer demgegenüber zurückverlegten Ebene an den Breitsei
ten 4 des Schlüssels S.
Die entsprechende Zurückverlegung ist so weit, daß sie
sich deutlich über die Quermittelebene y-y des Schlüs
sels S noch hinauserstreckt. Auch die Quermittelebene
y-y ist zugleich Symmetrieebene.
Entsprechend der Z-Grundform sind die Bartstufen 6 ebe
nenversetzt gegeneinander gerichtet, die einen auf der
rechten, die anderen auf der linken Seite der Ebene x-x.
Die Bartstufen 6 beider Längsschultern 5 sind auf drei
unterschiedlichen Stufentiefen zur zugleich die Wendeach
se bildenden Längsmittelachse z-z des Schlüssels S ausge
bildet. Beim Ausführungsbeispiel nimmt die Tiefung in
Einsteckrichtung des Schlüssels stufenförmig zu. Die
Stufenschritte sind gleich.
Der zum Z-Profil führende Versatz ist, wie schon angedeu
tet, durch Prägung des Schnittlings oder Stanzlings
erzielt. Die dabei auf beiden Seiten, d. h. auf beiden
Breitflächen 4 entstehende Versatzkante trägt das Bezugs
zeichen K. Sie verläuft über die Länge der Einstecktie
fe des Schlüsselschaftes 1 laufparallel zur erwähnten
Längsmittelachse z-z des Schlüssels und geht im reidenn
ahen Endbereich in eine quer dazu liegende Abwinklung 7
über. Letztere erstreckt sich in einem Winkel von 90°
zur Längsmittelachse z-z.
Der profilbildende Versatz der oberen Schaftpartie gegen
über der unteren Schaftpartie wird zu zungenartig auskei
lenden Ausläufern bzw. Übergängen 8, welche im Reiden
wurzelbereich 9 in die Breitseite der Reide 2 einlaufen
(vergl. Fig. 2 und 4).
Die entsprechende Polydirektionalität im Übergangsbe
reich zwischen Reidenwurzelbereich 9 und dem dortigen
Ende des Schlüsselschaftes 1 wirkt stabilisierend.
Die zum Z-Profil führende Versatzkante K fluchtet höhen
gleich mit einem Teil der Bartstufen 6.
Um die Bartstufen 6 höchst präzise, d. h. ausrundungs
frei in die anschließenden nicht exponierten Abschnitte
der Breitseiten 4 überlaufen zu lassen, ist eine Ausge
staltung dahingehend realisiert, daß die Bartstufen 6
höhengleiche Verlängerungen der Randkanten 10 einer
Breitseitenöffnung 11 darstellen. Mit anderen Worten:
Die Längsschultern 5 respektive Bartstufen 6 setzen sich
in den Z-Steg hinein bzw. über den Z-Steg hinaus fort.
Bei der Schulterausbildung kann daher quer durchgearbei
tet werden. Kehlungen der erwähnten Art sind somit ver
mieden. Die ganze Breite der Bartstufe steht für den
exakten Abgriff zur Verfügung.
Statt einer etwas tiefer als die Versatzebene der Stufen
6 reichenden Ausräumung kann, wie dies bei allen drei
Ausführungsbeispielen dargestellt ist, eine den Schlüs
selkörper in seiner Dicke ganz erfassende Durchbrechung
vorgesehen sein.
Wenn es sich dabei nicht um eine gleich gabelförmige
Struktur handelt, wie sie in den Fig. 9 und 10 als zwei
tes Ausführungsbeispiel auftritt, kann von einer fenster
förmigen Breitseitenöffnung 11 gesprochen werden.
Das erste Ausführungsbeispiel (Fig. 1-6) zeigt mehrere
hintereinanderliegende fensterförmige Breitseitenöffnun
gen 11.
Funktionsmäßig kann jedoch auch hier von einer gabelför
migen Grundstruktur gesprochen werden, da die von größe
ren Materialanhäufungen gebildeten Gabelzinken I und II
lediglich über schmale Stege 12 verbunden sind. Letztere
weisen eine deutlich geringere Dicke auf als die der
Gabelzinken. In der Darstellung ergibt sich ein Verhält
nis von Steg 12 zu Gabelzinke I bzw. II von etwa 1:2.
Dieses Maß kann, wie aus Fig. 5 in strichpunktierter
Linienart wiedergegeben ersichtlich, noch weit darunter
liegen, auch wiederum mit dem Ziel, selbst im Bereich
der Stege 12 der Versatzkante K räumlich noch hinter den
der Breitseitenmittelebene x-x näherliegende Breitflä
chenabschnitt der Breitfläche 4 zurückzutreten, so daß
selbst hier keine gerundete Innenkehle wirkmäßig auf
tritt.
Fig. 7 und 8 zeigt den zugehörigen Schließzylinder des
Schlüssels S im Querschnitt. Der Zylinderkern 14 besitzt
einen das passende Höhlungsprofil aufweisenden Schlüssel
kanal 15 für den Schlüsselschaft 1. Der Zylinderkern 14
sitzt in einem Zylindergehäuse 15, welches in der Ebene
des Schlüsselkanals diametral einander gegenüberliegende
Sperrnuten 16, 17 besitzt.
Im Bereich der unterschiedliche Tiefe aufweisenden Bart
stufen 6 liegen im Zylinderkern 14 in Reihe angeordnet
Querschächte 18. Letztere nehmen je eine Plättchenzuhal
tung 19 auf. Sie stehen unter Belastung einer Zuhaltungs-
Druckfeder 20. Diese ist bestrebt, die Plättchenzuhal
tung 19 in die Drehfuge F übergreifende Sperrstellung zu
verschieben, indem das der Sperrnut 16 zugewandte Ende
der Plättchenzuhaltung 19 in die Sperrnut 16 einfährt.
Überdies bewirkt die Zuhaltungsfeder 20 das Abtasten der
Bartstufen 6 und das entsprechende Einordnen der Plätt
chenzuhaltung 19.
Die Plättchenzuhaltung 19 ist unter Berücksichtigung
ihres Bewegungsbedarfs und der Silhouette des Schlüssel
schaftes 1 durchbrochen. Der entsprechende Ausschnitt
trägt das Bezugszeichen 21 und berücksichtigt eine die
Bartstufen 6 übergreifende Tastnase 22. Seitlich dieser
Tastnase 22 befindet sich ein auswärts gerichteter Fin
ger 23, gegen den die Zuhaltungsfeder 22 wirkt.
Die Funktion und nähere Ausbildung solcher Eingerichteten
Teile ist vorbekannt und bedarf keiner weiteren Erläute
rung.
Das dritte Ausführungsbeispiel des Schlüssels S unter
scheidet sich von den vorbeschriebenen dadurch, daß dort
auch die äußere Schmalkante der Gabelzinken I, II mit
Bartstufen ausgestattet sind. Diese tragen das Bezugszei
chen 6′ und erscheinen als lediglich nach auswärts ver
setztes Positivprofil des in den Breitseitenöffnungen
11, d. h. an den inneren Schmalkanten erzeugten Innenpro
fils. Die Breite der Gabelzinken setzt sich auch im
Hinblick auf die zwischen den einzelnen Bartstufen 6
liegenden Schrägflanken sinngemäß fort, welche Schräg
flanken einen Winkel aufweisen, der außerhalb der selbst
sperrenden Funktion liegt. Er liegt bei ca. 45°.
Die Gabelöffnung aller Schlüssel S ist stirnseitig ge
trichtert. Der Trichter trägt das Bezugszeichen 24. Die
Außenkanten sind dagegen gefast. Beide Schrägungen lie
gen im Bereich von ca. 45°.
Wie dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel entnehm
bar, liegen die Stege 12 räumlich ausgewogen verteilt,
und zwar gleich hinter dem Trichter 24, auf halber Länge
des Schlüsselschaftes 1 und vor dem Reidenwurzelbe
reich 9.
Das Ausrücken der Gabelzinken I und II über die Breitsei
te der Schlüsselreide 1 liegt etwa bei einem Viertel der
Dicke des Stanzlings. Ein weiteres Viertel dieser Dicke
ist bis zur Versatzkante K eingerückt, so daß für die
Breite der Längsschultern 5 im Grunde gut die Hälfte der
Dicke des Stanzlings zur Verfügung steht. Das zur Breit
seitenöffnung führende Ausräumen, erfaßt max. den gesam
ten Rest dieser Dicke.
Eine besonders vorteilhafte Herstellungsweise liegt in
der Anwendung des Laserverfahrens, wobei Bartstufe 6 und
die Breitseitenöffnung 11 bzw. -durchbrechung in einem
Arbeitsgang vom Laserstrahl geschnitten sind. Dabei
können mehrere Rohlinge übereinandergelegt werden. In
einem solchen Falle erweist es sich als vorteilhafter,
den durch Prägen erzielbaren Versatz der Gabelzinken I,
II erst nachher zu erzeugen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldungen) vollinhalt
lich mit einbezogen.
Claims (8)
1. Schließzylinder-Schlüssel (S) mit an den Breitseiten
(4) seines Schlüsselschaftes (1) ausladenden Bartstufen
(6) zum Einordnen der Schließzylinder-Zuhaltungen
(Plättchenzuhaltungen 19), dadurch gekennzeichnet, daß
die Bartstufen (6) die Verlängerungen der Randkanten
(10) einer Breitseitenöffnung (11) darstellen.
2. Schließzylinder-Schlüssel, insbesondere nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselschaft (1)
gabelförmig gestaltet und die beiden beiderseits der
Breitseitenöffnung (11) liegenden Abschnitte der Gabel
zinken (I, II) aus der Breitseitenmittelebene (x-x)
entgegengesetzt angeordnet sind.
3. Schließzylinder-Schlüssel, insbesondere nach einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Versatz durch Prägung erzielt
ist.
4. Schließzylinder-Schlüssel, insbesondere nach einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breitseitenöffnung (11) fenster
förmig gestaltet ist.
5. Schließzylinder-Schlüssel, insbesondere nach einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeich
net durch mehrere hintereinanderliegende fensterförmige
Breitseitenöffnungen (11).
6. Schließzylinder-Schlüssel, insbesondere nach einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fensterform durch die Gabelzin
ken (I, II) verbindende Steg (12) erzielt ist, die eine
geringere Dicke aufweisen als die Gabelzinken (I bzw.
II).
7. Schließzylinder-Schlüssel, insbesondere nach einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß auch die äußere Schmalkante der
Gabelzinken (I, II) mit Bartstufen (6′) ausgestattet ist.
8. Schließzylinder-Schlüssel, insbesondere nach einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bartstufen (6) und die Breitsei
tenöffnung (11) bzw. -durchbrechung in einem Arbeitsgang
von einem Strahl, insbesondere Fluid- oder Laserstrahl
geschnitten sind.
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