DE2208428C2 - Nockendrehschalter - Google Patents
NockendrehschalterInfo
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- H01H19/64—Encased switches adapted for ganged operation when assembled in a line with identical switches, e.g. stacked switches
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Nockendrehschalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Drehschalter sind heute weit verbreitet, sie werden beispielsweise in der DE-AS 10 87 224 beschrieben. Die Bauart dieser Drehschalter läßt einen baukastenartigen Zusammenbau zu, wobei mit einer verhältnismäßig bescheidenen Anzahl von Grundelementen (Gehäusetelle, Wellentelle, Nockenscheiben) eine große Anzahl verschiedenartigen Bedürfnissen gerecht werdender Schalter zusammengebaut werden können.
Derartige Drehschalter sind heute weit verbreitet, sie werden beispielsweise in der DE-AS 10 87 224 beschrieben. Die Bauart dieser Drehschalter läßt einen baukastenartigen Zusammenbau zu, wobei mit einer verhältnismäßig bescheidenen Anzahl von Grundelementen (Gehäusetelle, Wellentelle, Nockenscheiben) eine große Anzahl verschiedenartigen Bedürfnissen gerecht werdender Schalter zusammengebaut werden können.
Jedoch sind bei dem aus der DE-AS 10 87 224 bekannten
Drehschalter keinerlei Vorkehrungen dagegen getroffen, um zu verhindern, daß die Gehäuseteile In unterschiedlichen
Bezugslagen zueinander zusammengebaut werden. Dies 1st aber dann von Nachteil, wenn die an
den gesamten Schalter gestellten Forderungen eine und nur eine Bezugslage der Gehäuse-Elnzclelemente verlangen.
Wenn somit bei dem bekannten Drehschalter ein Einzelelement ausgebaut werden muß, z. B. um Kontaktstücke
auszuwechseln, besteht beim Wiederzusammenbau die Gefahr, daß die Einzeltelle des Gehäuses nicht In
der erforderlichen Bezugslage zueinander wieder zusammengebaut werden.
Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Drehschalters Ist darin zu sehen, daß zur Befestigung der Einzelelemente
des Gehäuses aneinander besondere Befestigungselemente erforderlich sind, und zwar Schrauben oder
sonstige Spannglieder, welche sämtlwhe Gehäuseeiemente
zusammenhalten und dementsprechend eine Länge haben müssen, die je nach der Anzahl der aufeinander
gestapelten Gehäuse-Elnzelelemente verschieden Ist. Es besteht somit die Notwendigkeit der Lagerhaltung
einer größeren Anzahl weiterer Bestandteile.
Die Einzelelemente der Welle, auf denen die Nockenscheiben
sitzen, lassen sich bei dem bekannten Drehschalter dadurch drehfest miteinander koppeln, daß jedes
Einzelelement eine regelmäßige Verzahnung besitzt, welche In eine entsprechende Ausnehmung am nächstfolgenden
Einzelelement eingreift. Aufgrund der Symmetrie des Profils sind jedoch mehrere Stellungen der Einzelelemente
In bezug aufeinander möglich. Die durch die Gesamtheit der Nockenscheiben bestimmte Folge der
einzelnen Kontaktbetätigungen geht also verloren, wenn die Einzelelemente der Welle aus Irgendeinem Grunde
getrennt werden müssen und dann nicht wieder In Identischer
Bezugslage zueinander zusammengebaut werden. Aus der DE-PS 11 12 170 Ist es bekannt, die Einzeltelle
des Gehäuses mittels Bajonettverbindungen miteinander zu koppeln, so daß Schrauben oder Spannglieder, deren
Länge von der Anzahl der Gehäuse-Elemente abhängig lsi, überflüssig sind. Jedoch sind die Bajonettverbindungen
so ausgebildet, daß die Elemente des Gehäuses In
zwei Bezugslagen zueinander zusammengebaut werden können.
In der DE-PS 9 21 090 wird beschrieben, wie Nockenscheiben
In nur einer Stellung bezüglich einer Betätigungswelle auf dieser angeordnet werden kftnnon Dazu
besitzt die Betätlgungswelle eine Abflachung, die mit
einer entsprechenden Abflachung In der die Betätlgungswelle aufnehmenden Bohrung der Nockenscheiben
zusammenwirkt. Jedoch besteht die Betätlgungswelle aus
einem Stück, so daß sie eine von der Anzahl der zu betätigenden und miteinander zusammengebauten Schalter
abhängige Länge hat. Es müssen also Betätigungswellen unterschiedlicher Länger) gelagert werden.
In der US-PS 32 01533 wird eine Nockenscheibe
beschrieben, welche In nur einer Stellung auf einem Nabenteil angeordnet werden kann, welches eine Außenverzahnung mit einer Verzahnungsunterbrechung aufweist, während die Nockenscheibe eine Bohrung mit entsprechender Innenverzahnung und passender Verzahnungsunterbrechung besitzt. Jedoch wird das Nabentell
wiederum mittels einer ein Vlerkantprofü aufweisenden
Welle betätigt, so daß aufgrund der Symmetrie des Profils dieser Welle gegebenenfalls unterschiedliche Lagen
des Nabentells bezüglich der Welle möglich sind. Außerdem Ist auch bei Anordnung mehrerer Schalter nur eine
einzige Betätlgungswelle entsprechender Länge vorgesehen, so daß wiederum Weiien unterschiedlicher Lfinge
auf Lager gehalten werden müssen, um einzelne Schalter
in beliebiger Anzahl miteinander mechanisch koppeln zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Drehschalter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die
Möglichkelten des fehlerhaften Zusammenbaues, soweit dieser für die Reihenfolge der Kontaktbetätigungen maßgebend Ist, weltgehend vermieden sind; gleichzeitig soll
erreicht werden, daß besondere Befestigungselemente zur Verbindung der Einzelelemente des Gehäuses miteinander überflüssig sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Ausbildung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
gelöst.
Damit Ist Gewähr dafür geboten, daß sowohl die Einzelelemente des Gehäuses, wie auch die Einzelelemente
der Welle In einer und nur einer Bezugslage anelnanderbebaubar sind, während für die Nockenscheiben eine der
Teilung der Verzahnung entsprechende Anzahl verschiedener Verdrehungslagen möglich sind. Außerdem ist
Gewähr dafür geboten, daß bei sich hi titergreifenden
Vorsprüngen bzw. Vertiefungen die Einzelelemente des Gehäuses in axialer Richtung aneinander befestigt sind.
Zweckmäßig ist an den aneinanderstoßenden Selten der Einzelelemente des Gehäuses jeweils die eine Hälfte
eines zur Welle koaxialen Bajonettverschlusses angeformt.
Außerdem Ist es vorteilhaft, daß In den Einzelelementen des Gehäuses Verriegelungs-Elemente vorgesehen
sind, welche anelnandergrenzende Einzelelemente bei In
Eingriffslage befindlichen Vorsprüngen und Vertiefungen die Einzelelemente gegen eine Verschiebung In
bezug aufeinander sichern. Ebenso weist die durch die
Einzelelemente des Gehäuses führende Bohrung :um Durchlaß der Welle vorteilhaft durchgehend einen
Innendurchmesser auf, der mindestens dem Außendurchmesser der Nockenscheiben entspricht. Dabei kann
diese Bohrung mindestens an einem Ende auf einen größeren Innendurchmesser abgesetzt sein, während am
Buchsenabschnitt der Einzelelemente der Welle ein Flansch mit einem dem größeren Innendurchmesser entsprechenden Außendurchmesser angeformt sein kann.
Die zuletzt genannte vorteilhafte Ausfuhrungsform bietet die Möglichkeit, icvohl von der einen wie auch von der
anderen Seite der Gehäuse-Elnzelelcmente her die Welle
mit den darauf sitzenden Nockenscheiben zu montieren.
Die Proflllücke Im äußeren Verzahnungsmuster des
Stecktelles der Welle kann In einem fehlenden Zahn bestehen, oder In einem Im Vergleich zu den übrigen
Zähnen überhöhten Zahn.
s Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Flg. 1 In perspektivischer und auseinandergezogener
Darstellungsweise einen Drehschalter, von dem aller
dings nur je ein Einzelelement des Gehäuses und der
Welle sowie nur eine Nockenscheibe dargestellt sind;
Flg. 2 In vergrößertem Maßstab einen Schnitt längs
der mit der gestrichelten Linie 2-2 In Flg. 1 angedeuteten Schnittebene, jedoch mit eingesetztem Wellenteil
und Nockenscheiben;
Flg. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fl g. 2 und
Fl g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fl g. 2.
Die nachfolgende Beschreibung soll In der Hauptsache
anhand der FI g. 1 erfolgen, während In den FI g. 2 und 3
nur noch jene Elemente bezeichnet sind, die nicht aus der Flg. 1 ersichtlich sind.
Der in Fig. 1 dargestellte Drehschalter bestehi im
wesentlichen aus einem Gehäuse 10, aus einer Welle 11 und aus Nockenscheibe 12. Stellvertretend für das
Gehäuse 10 Ist nur eines der Einzelelemente 13, aus denen das Gehäuse 10 zusammengesetzt Ist, dargestellt,
und ebenso ist stellvertretend für die Welle 11 nur eines der Einzelelemente 14', aus denen die Welle 11 zusammengesetzt Ist, dargestellt. Ebenso Ist nur eine der Nok-
kenscheiben 12 dargestellt. Das Elnzelelement 13 des
Gehäuses besteht aus einem Im wesentlichen quaderförmlgen Block, der eine Vorderseite 14 und eine Im
wesentlichen gleich ausgebildete Rückseite 15 aufweist. Die Selten 14 und 15 sind die an ein benachbartes Elnrel
element des Gehäuses anzustoßen bestimmten Seiten,
während die Seitenfläche 16 einen Abschnitt der Seltenwand des fertig montierten Drehschalter bilden wird.
Auf der oberen Seite des Einzelelementes 13 sind zwei
Anschlüsse 17 sichtbar, über welche ein im Ini*eren des
Einzelelementes 13 befindlicher Kontakt anschließbar Ist.
Auf der Unterseite des dargestellten Einzelelementes 13 sind nochmals zwei ähnlich wie die Anschlüsse 17
angeordnete Anschlüsse vorhanden. Durch das Einzelelement hindurch führt eine Im wesentlichen zyllndrl-
*5 sehe Bohrung 18, deren sichtbares Ende mit einer Schulter 19 auf einem größeren Durchmesser 20 abgesetzt Ist.
Von diesem abgesetzten Teil 20 erstreckt sich auf der dem Betrachter entfernter scheinenden Seite der Bohrung
18 ein Lappen 21, von der Seite 14 weg. Auf der der Boh
rung 18 zugekehrten Seite des Lappens 21 Ist wie darge
stellt eine Vertiefung 22 ausgebildet. In bezug auf die Achse der Bohrung 18 gegenüberliegend dem Lappen 21
ist ein von der Bohrung sich wegerstreckender Vorsprung
23 ·. otgesehen, der sich vom abgesetzten Teil 20 der Boh
rung 18 weg bis zur Vertiefung 33 erstreckt. Auf der der
Seite 14 gegenüberliegenden Seite 15 des Elr.zelelementes 13 Ist das Ende der Bohrung 18 Im wesentlichen gleich
ausgebildet wie auf der Seite 14. Davon Ist nur der ROkken des Lappens 21 In Flg. 1 sichtbar. Aus dem Gesagten geht Im Zusammenhang mit Flg. 1 deutlich hervor,
daß der Lappen Zl mit seiner Vertiefung 22 sowie der Vorsprung 23 In der Ausnehmung 33 zusammen die eine
Hälfte eines Bajonettverschlusses bilden, die mit einer
anderen Hälfte, wie sie beispielsweise auf der Seite 15 des
dargej'iüten Elnz^teletnentes ausgebildet Ist, )n einer
and nur einer Bezugslage verbindbar Ist.
Auf der Seile 14 des Einzelelementes 13 sind In Flg. 1
Riegel 34 sichtbar (vergleiche auch Flg. 3), welche über
die Ebene der Seite 14 vorstehen, und dazu dienen, das
mit dem erwähnten Bajonettverschluß an die Seite 14
anzuschließende weitere Einzelelemente (nicht dargestellt) In voller Eingriffslage des Bajonettverschlusses
gegen Verdrehung sichern. Dazu Ist auf der Seite 15 des Einzelelementes 13, wie In Flg. 3 dargestellt, eine weitere Ausnehmung 46 vorgesehen, In welche der Riegel 34
eines angrenzenden Einzelelementes 13 einzugreifen bestimmt Ist. Wie aus Flg. 3 hervorgeht, Ist der Riegel
34 ober einen Steg 44 mit einem von außen zugänglichen
Schieber 35 verbunden. Mit Hilfe dieses Schiebers 35 laßt sich somit beispielsweise der Riegel 34 gegen die Wirkung einer Druckfeder 45 positiv einziehen, wobei der
Riegel 34 aber auch durch direkte Einwirkung In die Seite 14 versenkbar Ist. Dies geschieht dann, wenn das an
die Seite 14 anschließende Einzelelement 13 herangeführt wird, solange die In diesem Elnzclelement vorgesehene Ausp.ihmurig 46 !n !rw l-aee nicht mit der Lace
des Riegels 34 Obereinstimmt. Sobald diese Lage übereinstimmt, schnappt der Riegel 34 In die Ausnehmung 46
ein und die Verbindung über den Bajonettverschluß bleibt gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert.
In Flg. 1 Ist, wie bereits erwähnt, stellvertretend für
die Welle II, nur ein Einzelteil 14' dargestellt. Dieser
besteht aus einem ersten Abschnitt, der als Steckten 24 bezeichnet werden soll, sowie aus einem zweiten
Abschnitt, der als Buchsenteil 25 bezeichnet Ist. Der Stecktell 24 weist ein verzahntes Außenprofil auf. Dieses
verzahnte Außenprofil besteht aus einer Anzahl (dargestellt sind 7) Zähne 26, die durch Lücken 27 voneinander
getrennt sind. Die Teilung der Verzahnung um den Umfang des Stecktells 24 Ist an sich gleichmäßig, doch
weist die Verzahnung selbst eine Unstetigkeit Insofern
auf, als bei 28 eine Lücke mit etwa der dreifachen Breite
einer Lücke 27 vorhanden Ist. Wäre die dargestellte Verzahnung am Stecktell 24 frei von Unstetigkelten, wären
am Stecktell 24 Insgesamt 8 Zahne vorhanden.
Das Vorhandensein der Unstetigkeit am Stecktet! 24
bestimmt jedoch zusammen mit dem deflnltlonsgemäß gegenglelch ausgebildeten Innenprofil des Buchsenteil
25 eine und nur eine Verdrehungslage, In welcher aufeinanderfolgende Einzelelemente 14' der Welle 11 aufelnandergesteckt werden können.
Wie aus den Flg. 1 und 3 hervorgeht. Ist am Buchsenteil 25 des Einzelelementes 14' ein Flansch 36 angeformt,
dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des abgesetzten Teils 20 der Bohrung 18 Im Gehäuse-Elnzelelement 13 entspricht. Daraus ergibt sich, daß sich der
Wellentell In die Bohrung 18 einführen läßt, bis der
Flansch 36 mit der eilen oder anderen seiner Flachselten
zum Aufliegen auf die Schulter 19 kommt. Dadurch sind
sowohl die axiale wie auch die radiale Stellung des
Einzelelementes 14' in dem zugeordneten Gehäuse-Elnzetelement 13 unter Beibehaltung einer freien Drehbewegllchkelt wohl definiert. Da die Bohrung 18 außerdem
durchgehend zylindrisch Ist und einen Innendurchmesser
aufweist, der dem Außendurchmesser der Nockenscheiben 12 entspricht, läßt sich der Einzelteil 14' der Welle
mit aufgezogenen Nockenscheiben sowohl von der einen wie auch von der anderen Seite des Einzelelementes 13
des Gehäuses einführen.
gehende Bohrung 30 der Nockenscheibe 12 ein Innenprofil mit Zähnen 31 und Lücken 32 aufweist. Diese Innenverzahnung besitzt dieselbe Teilung wie die Außenverzahnung am Stecktell 24. mit dem Unterschied jedoch,
daß sie keine Unstetigkeit aufweist. Daraus ergibt sich,
daß sich die Nockenscheibe 12 In einer von der Zahnteilung abhängigen Anzahl von Verdrehungslagen auf den
Stecktell 24 aufziehen läßt. Im dargestellten Beispiel sind es 8 verschiedene Verdrehungslagen oder 8 verschiedene
Bezugslagen, In welche die Kerbe 39 der Nockenscheibe
12 In bezug auf die Unstetigkeit 28 am Stecktell 24 gebracht werden kann.
Zur Sicherung der Nockenscheibe 12 gegen axiale Verschiebung auf dem Stecktell 24 dient ein Zwischenstück
37, dessen Lange je nach der Anzahl von auf dem Stecktell aufgezogenen Nockenscheiben veränderlich Ist.
Wie bei jedem Drehschalter der dargestellten Art dient
die Kerbe 39 der Nockenscheibe 12 dazu, mit einem federbelasteten Kontaktstößel 40 zusammenzuwirken,
der eine Kontaktbrücke 41 trägt.
Die freien Enden der Kontaktbrücke 41 sind mit Kontaktnieten versehen, die ihrerseits mit festen Gegenkontakten 42 zusammenwirken, welche über je ein Klemmenstück 43 mit einem der Anschlüsse 17 verbunden
sind. Im dargestellten Beispiel bilden die Kontaktbrücke 41 und die festen Gegenkontakte 42 einen Arbeltskontakt, der d?->n geschlossen Ist, wenn die In Flg. 3 dargestellte Nockenscheibe um 90' Im Gegenuhrzeigersinn
verdreht wird.
Obwohl Im dargestellten Ausführungsbelsplel nur ein
Kontaktstößel dargestellt Ist, versteht es sich, daß auch Im unteren Teil des Einzelelementes 13 ein weiterer Kontaktstößel 40 vorgesehen sein kann, der dann mit der In
Flg. 3 links dargestellten Nockenscheibe 12 zusammen
arbeiten würde. In Flg. 3 Ist schließlich noch dargestellt,
wie der Buchsenteil 25 eines Wellen-Elnzelelementes 14'
den Stecktell 24 des anschließenden Einzelelementes 14' übergreift und zugleich mit seinem Flansch 36 In den
abgesetzten Teil 20 der Bohrung 18 im Einzelelement 13
eingreift. Es Ist indessen zu beachten, daß In der Darstellung der Flg. 3 das mit ausgezogenen Linien dargestellte
Einzelelement 14' der Welle auch mit rechts angeordnetem Flansch 36, d. h. mit nach links weisendem Stecktell
24 eingeführt werden kann. Auch In diesem Fall würde
ohne weiteres eine der Nockenscheiben 12 mit dem dargestellten Kontaktstößel 40 zusammenwirken.
In einer weiteren, nicht dargestellten AusfOhrungsform des Drehschalters besteht die Unstetigkeit Im Außenprofll des Stecktelles 24 des Einzelelementes der Welle 11
darin, daß bei vollständiger Zähnezahl eine Lücke 'm
Vergleich zu den übrigen Lücken eine größere Tiefe aufweist. Da das Innenprofil des Buchsenteiles 25 In diesem
Fall, als gegengleich ausgebildetes Innenprofil, bei vollständiger Zähnezahl einen Zahn auiwelst, dessen Höhe
Im Vergleich zur Höhe der übrigen Zähne größer Ist, Ist
auch hler eine Unverwechselbarkeit der möglichen Verdrehungslage, in welcher aufeinanderfolgende Einzelelemente 14' anelnanderkuppelbar sind, gegeben. Dennoch
können auch In diesem Fall die Nockenscheiben 12 in
einer der Zahntellung entsprechenden Anzahl verschiedener Verdrehungslagen auf den Steckteil 24 des Einzelelementes 14' aufgezogen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Nockendrehschalier mit einem Kontakte und
Anschlüsse aufweisenden Gehäuse, mit einer durch dieses hindurchführenden und drehbar gelagerten
Welle, auf welcher wenigstens eine Nockenscheibe zur Betätigung der Kontakte sitzt, wobei sowohl das
Gehäuse als auch dje Welle In eine Anzahl unter sich
gleichartiger, In der Art von Aufbauelementen und In
Richtung der Welle aufelnandersetzbarer Einzelelemente
aufgeteilt sind und die Einzelteile der Welle an einem Ende ein regelmäßig verzahntes Steckteil und
am anderen Ende ein gegengleich angeordnetes Buchsenteil aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß an den aneinanderstoßenden Selten der Einzelelemente (13) des Gehäuses (10) In bezug auf durch die
Wellenachse gelegte Ebenen diametral, jedoch ebenmäßig versetzt angeordnete Vorsprünge (23) und Vertiefungen
(22) angeformt sind, welche die gegenglelch angeordneten und angeformten Vertiefungen und
Vorsprünge des angrenzenden Einzelelementes hlntergrelfen, daß das Verzahnungsprofil (26, 27) des Steck (24)
und Buchsenteils (25) eine Profillücke (28) aufweist,
während die Bohrung (30) der Nockenscheibe (12) ein Innenprofil mit gleichmäßiger Verzahnung
(31, 32) und derselben Teilung wie das Außenprofil des Steckteiles (24) aufweist.
2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den aneinanderstoßenden Selten (15,
14) der Einzelelemente (13) des Gehäuses (10) jeweils die eine Hälfte eines zur Welle ("I) koaxialen Bajonettverschlusses
(21, 22, 23) angeformt Ist.
3. Drehschalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß In den Einzelelementen (13) des Gehäuses
Verrleglungselemente (34) vorgesehen sind, welche bei In Eingriffslage befindlichen Vorsprüngen (23)
und Vertiefungen (21) die anelnandergrenzenden Einzelelemente (13) gegen eine Verschiebung In bezug
aufeinander sichern.
4. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Einzelelemente (13) des
Gehäuses führende Bohrung (18) zum Durchlaß der Welle (11) durchgehend einen Innendurchmesser aufweist,
der mindestens dem Außendurchmesser der Nockenscheiben (12) entspricht und somit zuläßt, daß
die Welle (11) sowohl von der einen Seite (14) wie auch von der anderen Seite (15) her bis zum Anschlag
auf Schulter (19) des Einzelelementes (13) eingestoßen werden kann.
5. Drehschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (18) In den Einzelelementen
(13) des Gehäuses (10) mindestens an einem Ende auf einen größeren Innendurchmesser abgesetzt ist
(19. 20), während am Buchsenabschnitt (25) der Welle (11) ein Flansch (36) mit einem dem größeren Innendurchmesser
(20) entsprechenden Außendurchmesser angeformt Ist.
6. Drehschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Hälfte des Bajonettverschlusses einen von der genannten Seite (14. 15) des Elnzelelementcs
(13) abstehenden Lappen (21) aufweist, In dem auf seiner der Welle zugekehrten Seite, die Vertiefung
(22), sowie eine dem Lappen (21) In bezug auf die
Welle (11) diametral gegenüberliegende Ausnehmung U3), In welche der Vorsprung (23) vorstchi. ausgebildet
Ist.
7. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im VerzahnungsprofÜ (26, 27) des
Steckteiles (24) der Welle (U) wenigstens ein Zahn ausgelassen ist.
8. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Im Verzahnungsprofll (26, 27) des Steckteiles (24) der Welle (U) wenigstens eine Zahnlücke
Im Vergleich zu den übrigen Zahnlücken eine größere Tiefe aufweist.
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ID=4373999
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: DER VEROEFFENTLICHUNGSTAG LAUTET RICHTIG: 15.10.81 AUSGABETAG DER SCHRIFT 05.05.83 |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |