DE4213592A1 - Schließzylinderschlüssel - Google Patents
SchließzylinderschlüsselInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schließzylinderschlüssel
mit mindestens einer an der Breitseite eines Kernberei
ches vorstehenden Hochrippe als Träger stirnseitiger
Schließkerben.
Ein derartiger Schließzylinderschlüssel ist bekannt aus
der DE-OS 24 11 362, wobei beiderseits des Kernbereiches
des Schließzylinderschlüssels rechtwinklig zu diesem
verlaufende Hochrippen vorgesehen sind. Mittels stirnsei
tig eingeschnittener Schließkerben werden Zusatzstifte
gesteuert. Diese derart ausgerichteten Hochrippen führen
zu einer größeren Dimension des Schlüsselschaftes in
Dickenrichtung. Im Verhältnis zum Überstand der Hochrip
pe läßt sich auch keine optimale Anzahl von Schließker
ben mit normal großen Stufensprüngen unterbringen. Dies
reduziert die Permutationsmöglichkeit.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Schließzylinderschlüssel der in Rede stehenden Art
in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestal
ten, daß bei schmaler Bauform die Permutationsmöglich
keit erhöht ist.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen
Schließzylinderschlüssel dadurch, daß die Längsmittelebe
ne der Hochrippe spitzwinklig geneigt liegt zur Längsmit
telebene eines Z-förmigen Kernbereiches derart, daß die
Schließkerben bis über die Längsmittelebene des Kernbe
reiches einschneidbar sind.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Schließzylinder
der in Rede stehenden Art angegeben, der bei einfachem
Aufbau und räumlich kleiner Dimension in Dickenrichtung
eine erhöhte Permutationsmöglichkeit besitzt. Einerseits
ist der Querschnitt der Hochrippe zur Profilvariation
herangezogen. Andererseits erlaubt die geneigt zur Längs
mittelebene des Kernbereiches verlaufende Hochrippe eine
optimale Anzahl von Schließkerben mit normal großen
Stufensprüngen. Zum einen können sich die Schließkerben
in dem Querschnitt der Hochrippe selbst erstrecken. Zum
anderen sind sie einschneidbar bis über die Längsmittel
ebene des Kernbereiches, so daß eine insgesamt große
Länge zum Einarbeiten der Schließkerben mit unterschied
lichen Einschnittstiefen zur Verfügung steht. Dennoch
unterliegt der Schlüsselschaft selbst bei maximal tiefen
Schließkerben keiner gefährdenden Schwächung. Das Maß,
das für das Einschneiden der Schließkerben zur Verfügung
steht, kann größer sein als die Dicke des Kernbereiches,
und zwar in Querrichtung zur Längsmittelebene des Kernbe
reiches gesehen. Insbesondere bietet sich die Z-Form für
den Kernbereich an. Die einzelnen Abschnitte der Z-Form
können geradlinig oder auch als geschwungene Bögen ge
staltet sein.
Der Gebrauchswert des Schließzylinderschlüssels wird
dadurch erhöht, daß der Schlüssel als Wendeschlüssel
ausgestaltet ist mit neben den Wurzeln der Z-Schenkel
entspringenden Hochrippen. Der Schlüssel ordnet daher
ungeachtet seiner Einschubstellung stets vorschriftsmä
ßig die Zuhaltungen des Schließzylinders ein.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht gemäß der Erfin
dung darin, daß der Scheitel der Hochrippe etwa bis zur
Verlängerung der durch die Außenseitenflanken der Z-
Schenkel gelegten Ebene reicht. Demgemäß erstrecken sich
die Hochrippen noch im Bereich zwischen beiden Außensei
tenflanken. Sie überragen nicht das Gesamtprofil des
Kernbereiches, in Querrichtung zur Längsmittelebene
desselben gesehen.
Eine optimale Anzahl von Stufensprüngen bei schmaler
Bauform wird dadurch erzielt, daß der Winkel zwischen
Längsmittelebene der Hochrippe und Längsmittelebene des
Kernbereiches ca. 40° beträgt. Legt man z. B. eine Ge
samtdicke des Schlüsselschaftes von 3,3 mm zugrunde, so
können insgesamt 10 verschieden große Einschnittstiefen
gut untergebracht werden, und zwar bei einem Stufen
sprung von 0,36 mm. Angepaßt ist dieser Winkel von 40°
auch der Zuspitzung der Kernstifte.
Weiterhin ist hervorzuheben, daß die eine Hochrippenflan
ke etwa bis zur Längsmittelebene des Kernbereiches
reicht. Der Querschnitt der Hochrippe und der Kernbe
reich lassen sich demzufolge optimal aufeinander abstim
men unter Erzielung eines kräftigen Schlüsselschaftes.
Es ist ferner möglich, ergänzende Schließkerben an der
Außenecke zwischen Außenseitenflanke des Z-Schenkels und
angrenzender Außenfläche des Z-Mittelbereiches vorzuse
hen. Mittels dieser ergänzenden Schließkerben können
weitere Zuhaltungsstifte des Zylinderkerns gesteuert
werden unter Erhöhung der Permutationsmöglichkeit.
Der den Wendeschlüssel aufnehmende Schließzylinder zeich
net sich dadurch aus, daß die Verschiebeebene der Haupt
zuhaltungsstifte spitzwinklig geneigt zur Längsmittelebe
ne des Schlüsselkanals liegt, welcher einen ersten
Schlüsselschlitz-Kanalbereich für die Hochrippe ausbil
det und daß parallel zur Erstreckung des zweiten Schlüs
selschlitz-Kanalbereiches ein ergänzender Zuhaltungs
stift geführt ist. Es ergibt sich hier eine räumlich
günstige Anordnung der ergänzenden Zuhaltungsstifte.
Von Vorteil erweist es sich dabei, daß der ergänzende
Zusatzstift in der Verschiebeebene der Hauptzuhaltungs
stifte verlagerbar ist. Es ist möglich, daß die Zuhal
tungsstifte und die Hauptzuhaltungsstifte sich genau
gegenüberliegen. Jedoch können die ergänzenden Zuhal
tungsstifte auf Lücke versetzt sein zu den Hauptzuhal
tungsstiften. Auch wäre die Anordnung einer weiteren
ergänzenden Zuhaltungsstiftreihe möglich. Diese würde
dann etwa rechtwinklig zur Längsmittelebene des Kernbe
reiches ausgerichtet sein.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch dar
in, daß die beiderseitigen freien Flanken der Hochrippe
auf der einen Seite diesseitig und auf der anderen Seite
jenseits der Längsmittelebene des Kernbereiches beginnen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise Ansicht eines als Profil-Doppel
zylinder ausgestalteten Schließzylinders,
Fig. 2 die Stirnansicht des Profil-Doppelzylinders und
Fig. 3 in stark vergrößerter Darstellung einen Quer
schnitt durch den Profil-Doppelzylinder auf
Höhe eines Hauptzuhaltungsstiftes.
Der als Profil-Doppelzylinder ausgestaltete Schließzylin
der 1 besitzt ein Zylindergehäuse 2, welches sich aus
zwei Gehäusehälften zusammensetzt, die durch einen Steg
3 miteinander verbunden sind. Im Bereich zwischen den
beiden Zylindergehäusehälften ist in bekannter Weise ein
Schließglied 4 angeordnet.
Das Zylindergehäuse 2 setzt sich aus einem im Quer
schnitt kreisförmigen Abschnitt 5 und einem radial dazu
stehenden Flanschabschnitt 6 zusammen. In dem kreisförmi
gen Abschnitt 5 des Zylindergehäuses 2 ist eine Kernboh
rung 7 vorgesehen, in welcher ein Zylinderkern 8 drehbar
lagert. Die inneren Enden beider Zylinderkerne 8 tragen
das Schließglied 4.
In der Längsmittelebene des Profil-Doppelzylinders sind
reihenförmig hintereinander angeordnete Hauptzuhaltungs
stifte 9 vorgesehen. Jeder Hauptzuhaltungsstift 9 setzt
sich zusammen aus einem Kernstift 10 und einem Gehäuse
stift 11. Zur Aufnahme jedes Hauptzuhaltungsstiftes 9
dienen im Flanschabschnitt 6 und Zylinderkern 8 eingear
beitete Bohrungen 12 und 13, welche miteinander fluch
ten. Die gehäuseseitige Bohrung 12 dient ferner noch zur
Aufnahme einer Stiftfeder 14. Diese beaufschlagt das
untere Stirnende des Gehäusestiftes 11, welcher bei
nicht eingestecktem Schlüssel 15 den Kernstift 10 bis zu
seinem Anschlag in den Zylinderkern 8 hineintreibt. Da
der Gehäusestift 11 dann auch in die Bohrung 13 des
Zylinderkernes 8 hineinragt, ist der dieser an einem Dre
hen gehindert.
Zur Aufnahme des Schlüssels 15, welcher beim Ausführungs
beispiel als Wendeschlüssel gestaltet ist, bildet der
Zylinderkern 8 einen dem Querschnittsprofil des Schlüs
selschaftes angepaßten Schlüsselkanal 16 aus.
Der Schlüsselschaft besitzt im einzelnen einen Z-förmi
gen Kernbereich SK. Dieser setzt sich zusammen aus den
beiden parallel zueinander liegenden Z-Schenkeln 17, die
durch einen Z-Mittelbereich 18 untereinander verbunden
sind. Im Bereich der Wurzeln W entspringen Hochrippen
19, 20, vom Kernbereich SK, deren Längsmittelebene LH-LH
spitzwinklig geneigt liegt zur Längsmittelebene LK-LK
des Kernbereiches SK. Die Längsmittelebene LH-LH der die
Hauptzuhaltungsstifte 9 einordnenden Hochrippe 19 fällt
gemäß Fig. 3 zusammen mit der Verschiebeebene VE-VE der
Hauptzuhaltungsstifte. Aus dieser Figur ist ferner er
sichtlich, daß der Scheitel 19′, 20′ der Hochrippen 19,
20 etwa bis zur Verlängerung der durch die Außenseiten
flanken 17′ der Z-Schenkel 17 belegten Ebene E reicht.
Die beiden parallel zueinander liegenden Ebenen E bestim
men die Gesamtdicke D des Schlüsselschaftes. Innerhalb
dieser erstrecken sich die Hochrippen 19, 20.
Die durch die Verschiebeebene VE-VE der Hauptzuhaltungs
stifte 9 gelegte Längsmittelebene LH-LH der Hochrippe 19
bzw. 20 und Längsmittelebene LK-LK schließen zwischen
sich einen Winkel Alpha von etwa 40° ein. Ferner ist aus
Fig. 3 ersichtlich, daß die eine Hochrippenflanke 19′′,
20′′ etwa bis zur Längsmittelebene LK-LK des Kernberei
ches SK reicht.
Von dem Scheitel 19′, 20′ jeder Hochrippe 19, 20 sind
Schließkerben 21 eingeschnitten derart, daß die auf
gleicher Querschnittsebene des Schlüsselschaftes befind
lichen Schließkerben gleiche Tiefe aufweisen zufolge der
Tatsache, daß es sich um einen Wendeschlüssel handelt.
Mit strichpunktierten Linien ist in Fig. 3 angedeutet,
daß zehn verschieden tiefe Schließkerben möglich sind.
Der Abstand einander benachbarter Schließkerben ent
spricht einem Stufensprung S. Im vorliegenden Fall ist
ein Stufensprung von 0,36 mm gewählt. Die größte Ein
schnittstiefe kann demgemäß 3,6 mm betragen. Dieses Maß
ist größer als die Dicke D von 3,3 mm des Schlüssel-Kern
bereiches SK. Bei max. großer Einschnittstiefe ist die
Schließkerbe 21 bis über die Längsmittelebene LK-LK des
Kernbereiches SK einschneidbar. Dennoch verbleibt noch
genügend Material am Kernbereich SK, so daß der Schlüs
selschaft nicht gefährdend geschwächt wird.
Ferner sind noch ergänzende Schließkerben 22 an der
Außenecke zwischen Außenseitenflanke 17′ des Z-Schenkels
17 und der angrenzenden Außenfläche 23 des Z-Mittelberei
ches 18 vorgesehen. Diese dienen zur Steuerung ergänzen
der Zuhaltungsstifte 24. Ein der Zylinderkern-Drehfuge F
zugekehrter Kopf begrenzt die Eintrittstiefe des ergän
zenden Zusatzstiftes 24 in Verbindung mit einer stufen
förmig abgesetzten Bohrung für die ergänzenden Zuhal
tungsstifte 24. Ist der vorschriftsmäßige Schlüssel 15
eingeschoben, so können bei Schließdrehung die ergänzen
den Zuhaltungsstifte 24 aus einer Längsnut 25 des Zylin
dergehäuses ausweichen, so daß sie die Schließdrehung
des Zylinderkerns 8 nicht stören. Fehlt bei einem Schlüs
sel die ergänzende Schließkerbe 22 oder ist diese nicht
genug tiefeingeschnitten, so ist das vollständige Auswei
chen des ergänzenden Zuhaltungsstiftes 24 nicht möglich.
Die Schließdrehung des Zylinderkerns 8 ist somit bloc
kiert.
Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen, daß die Verschiebe
ebene VE-VE der Hauptzuhaltungsstifte 9 spitzwinklig
geneigt zur Längsmittelebene A-A des Schlüsselkanals 16
liegt. Dieser bildet einen ersten Schlüsselschlitz-Kanal
bereich 16′ für die Hochrippe 19 aus und erstreckt sich
den ergänzenden Zuhaltungsstiften 24 gegenüber. Parallel
zu diesen ergänzenden Zuhaltungsstiften 24 verläuft der
zweite Schlüsselschlitz-Kanalbereich 16′′. Das bedeutet,
daß der ergänzende Zuhaltungsstift 24 in der Verschiebe
ebene VE-VE der Hauptzuhaltungsstifte 9 verlagerbar ist.
Entweder ist es möglich, wie dargestellt, daß der ergän
zende Zuhaltungsstift 24 mit einem Hauptzuhaltungsstift 9
fluchtet oder auf Lücke versetzt angeordnet ist zu
den Hauptzuhaltungsstiften.
Sodann ist noch festzuhalten, daß die-beiderseitigen
freien Flanken 19′′, 19′′′ bzw. 20′′, 20′′′ auf der
einen Seite diesseitig und auf der anderen Seite jen
seits der Längsmittelebene LK-LK des Kernbereiches SK
beginnen. Der Abstand zwischen dem Beginn der beiden
freien Flanken zur Längsmittelebene LK-LK des Kernberei
ches SK ist dabei etwa gleich. Die Hochrippen 19, 20
sind daher genügend breit dimensioniert und gestatten
ein gutes Einordnen der Hauptzuhaltungsstifte 9.
Zusätzlich wären noch weitere ergänzende Zuhaltungsstif
te einsetzbar. Beispielsweise könnte eine Reihe von
ergänzenden Zuhaltungsstiften um etwa 45° versetzt zur
Reihe der ergänzenden Zuhaltungsstifte 24 vorgesehen
sein. Diese Reihe von Zuhaltungsstiften würde sich dann
auf der linken Seite des Zylinderkerns erstrecken, wobei
von Fig. 3 ausgegangen wird.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung kön
nen sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldungen) vollinhalt
lich mit einbezogen.
Claims (9)
1. Schließzylinderschlüssel mit mindestens einer an der
Breitseite eines Kernbereichs (SK) vorstehenden Hochrip
pe (19, 20) als Träger stirnseitiger Schließkerben (21),
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelebene (LH-LH)
der Hochrippe (19 bzw. 20) spitzwinklig geneigt liegt
zur Längsmittelebene (LK-LK) eines Z-förmigen Kernberei
ches (SK), derart, daß die Schließkerben (21) bis über
die Längsmittelebene (LK-LK) des Kernbereiches (SK)
einschneidbar sind.
2. Schließzylinderschlüssel nach Anspruch 1 oder insbe
sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüs
sel (15) als Wendeschlüssel ausgestaltet ist mit neben
den Wurzeln (W) der Z-Schenkel (17) entspringenden Hoch
rippen (19, 20).
3. Schließzylinderschlüssel nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß der Scheitel (19′, 20′) der
Hochrippe (19, 20) etwa bis zur Verlängerung der durch
die Außenseitenflanken (17′) der Z-Schenkel (17) geleg
ten Ebene (E) reicht.
4. Schließzylinderschlüssel nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß der Winkel Alpha zwischen
Längsmittelebene (LH-LH) der Hochrippe (19, 20) und Längs
mittelebene (LK-LK) des Kernbereiches (SK) etwa 40
beträgt.
5. Schließzylinderschlüssel nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß die eine Hochrippenflanke
(19′′, 20′′) etwa bis zur Längsmittelebene (LK-LK) des
Kernbereiches (SK) reicht.
6. Schließzylinderschlüssel nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, ge
kennzeichnet durch ergänzende Schließkerben (22) an der
Außenseitenflanke (17′) des Z-Schenkels (17) und angren
zender Außenfläche (23) des Z-Mittelbereiches (18).
7. Schließzylinder für Wendeschlüssel (15) gemäß An
spruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
schiebeebene der Hauptzuhaltungsstifte (9) spitzwinklig
geneigt zur Längsmittelebene des Schlüsselkanals (16)
liegt, welcher einen ersten Schlüsselschlitz-Kanalbe
reich (16′) für die Hochrippe (19 bzw. 20) ausbildet und
daß parallel zur Erstreckung des zweiten Schlüssel
schlitz-Kanalbereiches (16′′) ein ergänzender Zuhaltungs
stift (24) geführt ist.
8. Schließzylinder nach Anspruch 7 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß der ergänzende Zuhal
tungsstift (24) in der Verschiebeebene der Hauptzuhal
tungsstifte (9) verlagerbar ist.
9. Schließzylinderschlüssel nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen freien
Flanken (19′′, 19′′′ bzw. 20′′, 20′′′) der Hochrippe
(19, 20) auf der einen Seite diesseitig und auf der ande
ren Seite jenseits der Längsmittelebene (LK-LK) des
Kernbereiches (SK) beginnen.
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