DE19808638B4 - Schließvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Schließvorrichtung, welche aus einem Zylinderschloß (1) und einem Wendeflachschlüssel (2) besteht, wobei das Zylinderschloß (1) aus einem Zylindergehäuse (3) mit drehbar gelagertem Zylinderkern (4) gebildet wird, der Zylinderkern (4) mit einem zylindergehäuseseitig offenen Schlüsselkanal (6) zum Einführen des zugehörigen Wendeflachschlüssels (2) versehen ist und dabei der Wendeflachschlüssel (2) an zwei seiner gegenüberliegenden Seiten Vertiefungen unterschiedlicher Tiefe aufweist, die ihrerseits radial geführte sowie in Reihe in einer Längsmittenebene (5) des Zylinderschlosses liegende und zumindest aus Kernstiften (11) und federbelasteten Gehäusestiften (12) bestehende Stiftzuhaltungen beaufschlagen, welche in fluchtend zueinander liegenden Bohrungen (9, 10) des Zylindergehäuses (3) und des Zylinderkerns (4) aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, da! der Wendeflachschlüssel (2) an seinen Schmalseiten, nämlich der Schlüsselbrust (13) und dem Schlüsselrücken (14), mit symmetrisch angeordneten Vertiefungen in Gestalt von Schließkerben (15) versehen ist, da! die Mittenebene des Schlüsselkanals (6) mit der Längsmittenebene (5) des Zylinderschlosses (1) zusammenfällt, und daß der Abstand (16) der Flanken...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung, welche aus einem Zylinderschloß und einem Wendeflachschlüssel besteht, wobei das Zylinderschloß aus einem Zylindergehäuse mit drehbar gelagertem Zylinderkern gebildet wird, der Zylinderkern mit einem zylindergehäuseseitig offenen Schlüsselkanal zum Einführen des zugehörigen Wendeflachschlüssels versehen ist und dabei der Wendeflachschlüssel an zwei seiner gegenüberliegenden Seiten Vertiefungen unterschiedlicher Tiefe aufweist, die ihrerseits radial geführte sowie in Reihe auf der Längsmittenebene liegende und zumindest aus Kernstiften und federbelasteten Gehäusestiften bestehende Stiftzuhaltungen beaufschlagen, welche in fluchtend zueinander liegenden Bohrungen des Zylindergehäuses und des Zylinderkerns aufgenommen sind.
  • Eine derartige Lösung ist aus der DE 26 58 495 A1 bekannt. Dabei ist der Schlüsselkanal waagerecht im Zylinderkern angeordnet und der Wendeflachschlüssel auf seinen beiden Schlüsselbreitseiten mit kalottenförmigen Vertiefungen ausgestattet. Diese Lösung besitzt zwar die Vorteile einer Schließvorrichtung, die sich aus der sicherheitsrelevanten Benutzung von Stiftzuhaltungen und insbesondere der Verwendungsmöglichkeit eines Wendeflachschlüssels schlechthin ergeben, wobei bekannterweise das Zylinderschloß auch mit den um 180° gedrehten Flachschlüssel betätigt werden kann und somit die Schlüsselhandhabung wesentlich vereinfacht ausführbar wird.
  • Nachteilig wirkt sich dabei jedoch aus, daß trotz der Stiftzuhaltungen die Aufbruchsicherheit der Schließvorrichtung als gering angesehen werden muß, weil die tiefenmäßige Staffelung der angeordneten Vertiefungen in den Schlüsselbreitseiten durch die zur Verfügung stehende Materialstärke (Dicke) des Flachschlüssels begrenzt und damit auch nur geringe Hubhöhen der Zuhaltungsstifte realisierbar sind. Die maximalen Hubhöhen der Zuhaltungsstifte sind dabei durch die Schlüsseldicke bzw. Schlüsselkanalbreite begrenzt, weil die Kernstifte durch die federbelasteten bei abgezogenem Flachschlüssel an der gegenüberliegenden Flanke des Schlüsselkanals anschlagen und damit zwangsläufig die Gehäusestifte nur geringfügig in die Bohrungen des Zylinderkern zur Blockierung seiner Drehbarkeit gegenüber dem Zylindergehäuse hineinragen, so daß gewaltanwendende Aufbruchversuche als erfolgversprechend angesehen werden können. Außerdem ist durch die Einschränkungen, die hinsichtlich der Tiefenstaffelung der Vertiefungen bestehen, nur eine geringe Permutation erzielbar, so daß diese Lösung so wohl für Schließanlagen und Schließvorrichtungen mit größerer Schließvariantenvielfalt nur eingeschränkt anwendbar ist.
  • Weiterhin ist eine Lösung aus der DE-GM 1 701 801 und der DE-PS 845 760 bekannt, bei der der in einem geschlossenen Schlüsselkanal einführbare Flachschlüssel symmetrische Vertiefungen an seinen Schmalseiten (Schlüsselbrust und -rücken) aufweist, die Zuhaltungselemente als Scheiben (Plättchen) ausgebildet sind, die in einem Innenzylinder gehalten und dieser wiederum in einem Zylindergehäuse drehbar aufgenommen ist. Derartigen Schließvorrichtungen haftet der prinzipielle Nachteil an, daß sie nur eine geringe Aufbruchsicherheit aufweisen und für die Realisierung von Schließanlagen und Schließvorrichtungen ungeeignet sind. Dies ist darin begründet, daß derartige Scheibenzuhaltungen sich nicht wie Stiftzuhaltungen in mehrere Schließebenen unterteilen lassen.
  • Außerdem dokumentiert die DE 44 22 093 C2 eine Lösung, bei der der Flachschlüssel an einer seiner Schmalseiten (Schlüsselbrust) mit Vertiefungen in Form von Schließkerben ausgestattet ist. Dieser Schlüssel ist jedoch nicht als Wendeschlüssel verwendbar.
  • Letztlich ist aus der DE 42 13 592 A1 ein nicht gattungsgemäßer Schlüssel ersichtlich, der stark an einen Kreuzbartschlüssel angenähert ist und keine Schließkerben in den Schmalseiten beinhaltet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schließvorrichtung vorzuschlagen, durch die große Hubhöhen der Zuhaltungsstifte unter Verwendung eines Wendeflachschlüssels ermöglicht und dadurch die Aufbruchsicherheit und die Permutation gesteigert werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß durch die von den beiden Schmalseiten (Schlüsselbrust und -rücken) des Wendeflachschlüsselschafts her eingearbeiteten Vertiefungen in Form von Schließkerben und durch die Anordnung des Schlüsselkanals große Hubhöhen der Zuhaltungsstifte (Kern- und Gehäusestifte) ermöglicht werden, da beidseitig große Abschnitte der Höhe des Schlüsselschafts für die Realisierung der Schließkerben zur Ver fügung stehen. Auch können die Kernstifte bei abgezogenem Wendeflachschlüssel nicht mehr an der Flanke des Schlüsselkanals anschlagen, so daß sich die Gehäusestifte weit in die Bohrungen des Zylinderkern zur Blockierung dessen Drehung gegenüber dem Zylindergehäuse hineinbewegen können und dadurch gegen gewaltanwendende Aufbruchversuche widerstandsfähiger sind. Außerdem besteht damit hinsichtlich der Tiefenstaffelung der Schließkerben ein größerer Spielraum, wodurch eine größere Permutation erzielbar und diese Lösung auch für Schließanlagen und Schließvorrichtungen mit größerer Schließvariantenvielfalt einsetzbar wird. Letztlich wird durch die abgestimmten Größenverhältnisse zwischen der Breite der Flanken an der offenen Seite des Schlüsselkanals gegenüber der Abmessung der Gehäusestifte gewährleistet, daß nach Einführung des Wendeflachschlüssel und nachfolgender Drehung des Zylinderkern gegenüber dem Zylindergehäuse beim Durchgang der offenen Seite des Schlüsselkanals durch den Bereich der Gehäusestifte, diese nicht in den Schlüsselkanal eindringen können, so daß eine dauernde Funktionsfähigkeit der Schließvorrichtung abgesichert werden kann.
  • Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung entlang der Linie A-A der 3 bei abgezogenem Wendeflachschlüssel mit einer Seitenansicht des Wendeflachschlüssels
  • 2 einen teilweisen Längsschnitt der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung entlang der Linie B-B der 4 bei eingestecktem Wendeflachschlüssel in perspektivischer Darstellung
  • 3 einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung entlang der Linie C-C der 1 bei abgezogenem Wendeflachschlüssel
  • 4 einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung entlang der Linie D-D der 2 bei eingestecktem Wendeflachschlüssel
  • 5 einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung nach einem Verdrehwinkel des Zylinderkerns gegenüber dem Zylindergehäuse von 180°
  • In 1 ist die erfindungsgemäße Schließvorrichtung dargestellt. Diese besteht aus einem Zylinderschloß 1 und einem Wendeflachschlüssel 2. Letzterer kann zur Verbesserung der Handhabung in zwei verschiedenen Stellungen, d.h. auch um 180° gedreht, zur Betätigung des Zylinderschlosses 1 in dieses eingeführt werden. Das Zylinderschloß 1 wird im wesentlichen aus dem Zylindergehäuse 3 und dem darin um die Drehachse 22 drehbar gelagerten Zylinderkern 4 gebildet. Im Zylinderkern 4 ist ein auf der Längsebene 5 des Zylinderschlosses 1 und damit im wesentlichen senkrecht im Zylinderkern 3 verlaufender und zylindergehäuseseitig einseitig offener Schlüsselkanal 6 zur Aufnahme des Schlüsselschafts 7 des zugehörigen Wendeflachschlüssels 2 vorgesehen. Dabei schneidet die Längsebene 5 das Zylindergehäuse 3, die Drehachse 22 des Zylinderkerns 4 und verläuft dabei durch den Schlüsselkanal 6 und die Längsachsen der Kern- und Gehäusestifte 11, 12, so daß in vorteilhafter Weise die Längsebene 5 deckungsgleich mit einer gedachten Längsmittelebene verlaufend ausgelegt ist (2 bis 5). Dabei wird das Zylinderschloß 1 durch diese Längsmittelebene in zwei Hälften unterteilt. Darüber hinaus besteht jedoch auch die nicht dargestellte Möglichkeit, die Längsebene 5 seitlich versetzt gegenüber der Längsmittelebene verlaufen zu lassen, so daß diese lediglich die Drehachse 22 des Zylinderkern 3 nicht mit integriert.
  • Im Zylinderkern 4 und im Unterteil 8 des Zylindergehäuses 3 sind fluchtend zueinander liegende Bohrungen 9 bzw. 10 angeordnet, die mehrere in unterschiedlichen Querschnittsebenen befindliche und entlang der Längsebene 5 des Zylinderkerns 4 angeordnete Kernstifte 11 unterschiedlicher Länge radial führen, die ihrerseits von im Zylindergehäuse 3 gehaltenen und federbelasteten Gehäusestiften 12 beaufschlagt werden, so daß diese Gehäusestifte 12 bei nicht eingestecktem Wendeflachschlüssel 2 in die Bohrungen 9 des Zylinderkerns 4 ragen und damit diesen gegen Verdrehung gegenüber dem Zylindergehäuse 3 sperren.
  • An seiner zum Zylindergehäuse 3 hin offenen Seite des Schlüsselkanals 6 ist gemäß den 3 bis 5 der Abstand (Breite) 16 zwischen den den Schlüsselkanal 6 seitlich begrenzenden Flanken 17, 18 geringer gegenüber der Abmessung (z.B. Durchmesser) 19 der Gehäusestifte 12 ausgebildet.
  • Außerdem ist der Wendeflachschlüssel 2 an seinen beiden Schmalseiten, d.h. der Schlüsselbrust 13 und dem Schlüsselrücken 14, mit symmetrisch angeordneten Vertiefungen in der Gestalt von variierbaren Schließkerben 15 versehen, die ihrerseits beim Einstecken des Schlüsselschafts 7 des Wendeflachschlüssels 2 in den Schlüsselkanal 6 des Zylinderkerns 4 mit den in den Bohrungen 9, 10 des Zylinderkerns 4 bzw. Zylindergehäuses 3 und ebenfalls entlang der Längsebene 5 geführten Kernstiften 11 bzw. Gehäusestiften 12 zusammenwirken. Dies geschieht bekanntermaßen derartig, daß die zylindergehäuseseitigen Enden der Kernstifte 11 mit den zylinderkernseitigen Enden der Gehäusestifte 12 eine gemeinsame Trennfuge 20 bilden, die dann entlang der Kerndrehfuge 21 zwischen Zylindergehäuse 3 und Zylinderkern 4 verläuft (2 und 4).
  • Wird nunmehr ausgehend von 1 der Schlüsselschaft 7 des zugehörigen Wendeflachschlüssels 2 in den Schlüsselkanal 6 eingeführt, so werden durch die Schließkerben 15 in der Schlüsselbrust 13 des Wendeflachschlüssels 2 die auf der Längsebene 5 liegenden Stiftzuhaltungen in Gestalt der Kernstifte 11 und federbelasteten Gehäusestifte 12 eingeordnet, indem eine Verlagerung der Stifte 11, 12 in Richtung des Unterteils 8 des Zylindergehäuses 3 in ihren Bohrungen 9, 10 erfolgt. Dabei werden die einander zugewandten Enden der Kernstifte 11 und der Gehäusestifte 12 so positioniert, daß sich deren Trennfugen 20 nunmehr in Bereich der Kerndrehfuge 21 zwischen Zylindergehäuse 3 und Zylinderkern 4 befinden und somit die durch die Gehäusestifte 12 bedingte Drehblockade des Zylinderkerns 4 gegenüber dem Zylindergehäuse 3 aufgehoben worden ist (2 und 4). Wird die Betätigung der Schließvorrichtung durch Drehen des Wendeflachschlüssels 2 vollzogen, so gelangt nach einem Drehwinkel von 180° (5) der Schlüsselrücken 14 in den Bereich der federbelasteten Gehäusestifte 12. Ein Eindringen der Gehäusestifte 12 in die offene Seite des Schlüsselkanals 6 und eine damit im Zusammenhang stehende ungewollte erneute Sperrung der Schließvorrichtung, die außerdem eine nicht zu behebende Unbrauchbarkeit dieser hervorrufen würde, kann jedoch erfolgreich dadurch ausgeschlossen werden, daß der Abstand (Breite) 16 zwischen den den Schlüsselkanal 6 an seiner offenen Seite seitlich begrenzenden Flanken 17, 18 geringer gegenüber der Abmessung 19 (z.B. Durchmesser) der Gehäusestifte 12 ausgebildet ist.
  • Nach Weiterdrehung des Zylinderkerns 4 gelangt der Schlüsselkanal wieder in seine Ausgangsstellung gemäß den 2 und 4, in der der Wendeflachschlüssel 2 abgezogen werden kann, wodurch sich die zylinderkernseitigen Enden der federbelasteten Gehäusestifte 12 wieder in die Bohrungen 9 des Zylinderkerns 4 bewegen (siehe 1 und 3) und damit aktiv dessen erneute Blockierung gegenüber dem Zylindergehäuse 3 sichern.
  • 1
    Zylinderschloß
    2
    Wendeflachschlüssel
    3
    Zylindergehäuse
    4
    Zylinderkern
    5
    Längsebene
    6
    Schlüsselkanal
    7
    Schlüsselschaft
    8
    Unterteil (von 3)
    9
    Bohrung (in 4)
    10
    Bohrung (in 3)
    11
    Kernstift
    12
    Gehäusestift
    13
    Schlüsselbrust
    14
    Schlüsselrücken
    15
    Schließkerben
    16
    Abstand (Breite)(von 17 + 18)
    17
    Flanke (von 6)
    18
    Flanke (von 6)
    19
    Abmessung (Durchmesser von 12)
    20
    Trennfuge
    21
    Kerndrehfuge
    22
    Drehachse (von 4)

Claims (1)

  1. Schließvorrichtung, welche aus einem Zylinderschloß (1) und einem Wendeflachschlüssel (2) besteht, wobei das Zylinderschloß (1) aus einem Zylindergehäuse (3) mit drehbar gelagertem Zylinderkern (4) gebildet wird, der Zylinderkern (4) mit einem zylindergehäuseseitig offenen Schlüsselkanal (6) zum Einführen des zugehörigen Wendeflachschlüssels (2) versehen ist und dabei der Wendeflachschlüssel (2) an zwei seiner gegenüberliegenden Seiten Vertiefungen unterschiedlicher Tiefe aufweist, die ihrerseits radial geführte sowie in Reihe in einer Längsmittenebene (5) des Zylinderschlosses liegende und zumindest aus Kernstiften (11) und federbelasteten Gehäusestiften (12) bestehende Stiftzuhaltungen beaufschlagen, welche in fluchtend zueinander liegenden Bohrungen (9, 10) des Zylindergehäuses (3) und des Zylinderkerns (4) aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, da! der Wendeflachschlüssel (2) an seinen Schmalseiten, nämlich der Schlüsselbrust (13) und dem Schlüsselrücken (14), mit symmetrisch angeordneten Vertiefungen in Gestalt von Schließkerben (15) versehen ist, da! die Mittenebene des Schlüsselkanals (6) mit der Längsmittenebene (5) des Zylinderschlosses (1) zusammenfällt, und daß der Abstand (16) der Flanken (17, 18) des Schlüsselkanals (6) an der offenen Seite geringer ist als die Abmessung (19) des Gehäusestifts (12).
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