DE1678135A1 - Zentralschlossanlage - Google Patents

Zentralschlossanlage

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DE1678135A1
DE1678135A1 DE19681678135 DE1678135A DE1678135A1 DE 1678135 A1 DE1678135 A1 DE 1678135A1 DE 19681678135 DE19681678135 DE 19681678135 DE 1678135 A DE1678135 A DE 1678135A DE 1678135 A1 DE1678135 A1 DE 1678135A1
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DE
Germany
Prior art keywords
key
central lock
locks
tumblers
same
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681678135
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Karl Kiack
Werner Tietz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Filing date
Publication date
Priority to BE755876D priority Critical patent/BE755876A/xx
Application filed by Zeiss Ikon AG filed Critical Zeiss Ikon AG
Publication of DE1678135A1 publication Critical patent/DE1678135A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/0017Key profiles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/0017Key profiles
    • E05B19/0041Key profiles characterized by the cross-section of the key blade in a plane perpendicular to the longitudinal axis of the key
    • E05B19/0052Rectangular flat keys

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • "Zentralschloßanlage" Die Erfindung betrifft eine Zentralschloßanlage.
  • Bei Schloßanlagen dieser Art kann ein zentrales Schloß mit sämtlichen Schlüsseln der Anlage geschlossen werden, während zu den übrigen Schlössern nur jeweils ein Schlüssel mit einer ganz bestimmten Ausbildung paßt. So sind z.H. die Haus- und Kellertüren eines Wohnhauses mit Zentralschlöesern versehen, die mit allen Wohnungstürschlüsseln geöffnet werden können, während ein Wohnungstürschlüssel nicht zum Schloß einer anderen Wohnungstür paßt.
  • Außer mit Hilfe des vereinfachten Schlüsselkanalprofils am Zentralschloß wird die genannte Wirkung bei den bekannten Zentralschloßanlagen auch dadurch erzielt, daß die Zuhaltungen im Zentralachloß mehrfach aufgetrennt sind.
  • So kann eine Zuhaltung mit verschiedenen Schlüsseln sowohl auf die eine als auch auf die andere ihrer Trennstellen eingeordnet und damit das Schloß geöffnet werden.
  • Die sich aus diesen bekannten Konstruktionen ergebenden Kombinationsmöglichkeiten sind stark begrenzt. Hierin liegt ein gewisser Mangel an Sicherheit, dem abzu-helfen Aufgabe der Erfindung ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch erfüllt, da9 alle einer Zentralechloßanlage zugehörigen Schlüssel min- destens zwei gegeneinander versetzte Gruppen von Einord- nungsmitteln, wie Kerben, Vertiefungen, Ausnehmungen oder Kleinmagnete unterschiedlicher Polarität aufweisen, von denen eine Gruppe bei allen Schlüsseln gleich und allein dem Zentralschloß zugeordnet ist, das die von dieser Gruppe auf Trennung einzuordnenden Zuhaltungen aufweist.
  • Hei einer Ausführung der Zentralschloßanlage mit Zylinder-Schlössern können an den Schlüsselbärten zwei Gruppen von Einordnungsmitteln um die Schlüssellängsachse gegeneinander drehversetzt angeordnet sein, deren Relativlage zu den Zu- haltungen der Schlösser durch die Profilierung der Schlüssel-bärte und den Schlüsselkanals im drehbaren Zylinderkern bestimmt ist.
  • Zn weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kann in das Zentralschloß ein Zylinderkern eingesetzt sein, des-sen Sehlüseelkanal wohl das gleiche Profil hat wie die Schlüeselkanäle der übrigen Schlösser, aber gegenüber den Zuhaltungen um die Schlüsselkanallängsachee verdreht ange- ordnet ist. Bei gleicher Einbaulage für das Zentralachloß und die übrigen Schlösser kann dann der Schlüssel nur ent- sprechend um seine Längsachse verdreht, in das Zentral- sehloß eingeführt werden. wenn die Einführlage des Schlüs-sels gleich bleiben soll, muß das Zentralschloß, entspre- chend der veränderten Relativlage des Schlüsselkanals $u den Zuhaltungen, um seine Längsachse verdreht eingebaut Bein.
  • Auf diese Weise ist eine Zentralschloßanlage geschaffen, bei der die Sicherung gegen das Aufsperren am ZentralsehloD genau so gut ist wie bei den übrigen Einzelschlösserp. Je nach dem Verwendungszweck-ist die Sicherheit durch das Festlegen der Anzahl der Einordnungsmittel, Kerben oder dergl., wählbar.
  • In einer Ausführung der Erfindung, bei der.Flachschlüssel verwendet sind, können deren Schlüsselbärte an den beiden einander gegenüberliegenden Schmalseiten mit Einordnungs-mitteln, z.B. Kerben, versehen und im übrigen so profiliert sein, daß die beiden gekerbten Schmalseiten eine über die gesamte Schlüsseldicke reichende Rückenauflage bieten. Da- mit ist die exakte Schlüsselführung an der den wirksamen Einordnungsmitteln-gegenüberliegenden Schlüseelkante auch weiterhin gewährleistet.
  • Im folgenden soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Zylinderschloß einer erfindungsgemäßen Zentralechloßanlage mit einem Schlüsselkanal in Normallage wie es z.B. für Wohnungstüren verwen- det ist, Fig. 2 eine Seitenansicht des zum Schloß nach Pig. 1 gehörenden Schlüssels in= der normalen Einstecklage, Fig. 3 ein Zylindersehloß wie Fig. 1 mit dem gleichen gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 aber um 1800 um seine Längsachse gedrehten Schlüsselkanalprofil, das als Zentralsehloß z.B. für eine Haustür dient, Fig. 4 den gleichen Schlüssel wie Fig. 2 in seiner Einsteeklage zum Zentralsehloß gemäß Pig. 3 und Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt des Schlüsselbarts des Schlüssels nach den Pign. 2 und 4.
  • In ein Zylinderschloßgehäuse 1 ist einmal ein Zylinderkern 2 eingesetzt, wie er in den nicht mit dem gleichen Schlüssel schließbaren Einzelschlössern der Zentralechloßanlage verwendet werden soll. Der in diesen Zylinderkern eingearbeitete Schlüsselkanal 3 hat ein Profil wie es als Beispiel in Fig. 1 gezeigt ist. Beide einander gegenüberliegende Schmalgeiten des Schlüsselkanals sind dabei gleich breit. Zuhaltungsstifte 4 sind gestrichelt angedeutet. Ein Schlüssel 5 besitzt einen Schlüsselbart 6, dessen Profil dem Profil des Sehlüseelkanals 3 angepaßt ist und der in der in Fig. 2 gezeigten Zage in den Schlüsselkanal 3 im Zylinderkern 2 nach Pig. 1 eingeschoben werden kann. Dabei ist den Zuhaltungestiften 4 die gerbenreihe 7 an einer der Schlüssel- bartkanten zugeordnet. Die Spitzen der gegenüberliegenden Kerbenreihe 8 am Schlüsselbart 6 reichen über die-gesamte Dicke des Schlüsselbarts und geben ihm eine sichere Rückenauflage an der glatten Auflagefläche innerhalb des Schlüsselkanals 3.
  • In das Zylinderschloßgehäuse 1, das zum Zentralschloß ge- macht werden soll, ist ein Zylinderkern 9 eingesetzt, des- sen Schlüsselkanal 10 das gleiche Profil wie der Schlüsselkanal 3 hat aber um seine Längsachse um 180o verdreht ist. Den gestrichelt angedeuteten Stiftzuhaltungen ist jetzt mit dem Einschieben des Schlüssels 5 nicht mehr dessen Kerbenreihe 7, sondern vielmehr die Kerbenreihe 8 gegenübergestellt. Hier geben die Spitzen der Kerbenreihe 7 die ge- wünschte sichere Rückenauflage. Fig. 4 zeigt den Schlüssel 5 in dieser beschriebenen Zage.
  • Zum Öffnen des Zentralschlosses mit dem Zylinderkern 9 im Zylinderschloßgehäuse 1 kann danach der Schlüssel 5 in der in Fig. 4 gezeigten Zage eingeschoben werden. Will man eines der anderen Zylinderschlösser mit einem Zylinderkern 2 im Zylinderschloßgehäuse 1 öffnen, so braucht man nur den Schlüssel 5 um 1800 um seine Längsachse in die Lage nach Fig. 2 zu drehen um ihn ungehindert in den Schlüsselkanal 3 einführen zu können.
  • Durch einseitige Ausbildung des Schlüsselkopfes zum Schlüssel 5 oder beispielsweise auch durch bekannte Marken, kann man die verschiedenen Einstecklagen für den Schlüssel sinnfällig machen. Selbstverständlich ist nach der Erfindung auch eine Zentralschloßanlage denkbar, bei der nicht der Schlüssel 5 in verschiedene Einstecklagen gebracht werden muß, sondern vielmehr z.B. das Zentralschloß gemäß Fig. 3 um 180 °- um seine Längsachse verdreht eingebaut ist. Auch damit wird das Ziel der Erfindung erreicht. für jede Schließung sowohl im Zentralschloß als auch in den einzelnen anderen Schlössern, ist die gleiche Aufaperrsieherung gegeben.
  • Schließlich ist es auch denkbar, für Zentralschloßanlagen nach der Erfindung eog. Kreuzbartprotile zu verwenden, bei denen eine der Kreuzbartrippen nur mit Einordnungsmitteln, z.8. Kerben für das Zentralschloß, versehen ist und der Kreuzbart durch entsprechende Profilierung gleichfalls nur in der gewünschten Zage in den Schlüsselkanal der einzelnen Schlösser eingeschoben werden kann.
  • Endlich ist auch eine Kombinationeder erfindungsgemäßen Konatruktionemerkmale mit den bisher üblichen Konstruktionsmerkmalen von Zentralschloßanlagen denkbar. Damit könnte die Sicherheit weiter erhöht werden, ohne die äußeren Ab- messungen der Schlösser und Schlüssel zu vergrößern.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e l 1' Zentralsehloßanlage, dadurch gekennzeichnet, daß alle ihr zugehörigen Schlüssel (6) mindestens zwei gegeneinander versetzte Gruppen von Einordnungsmitteln, wie z.B. Kerben (?, 8) Vertiefungen, Ausnehmungen oder Kleinmagnete unterschiedlicher Polarität surfweisen, von denen eine Gruppe (8) bei allen Schlüsseln gleich und allein dem Zentralschloß (1/9) zugeordnet ist, das die von dieser Gruppe (8) auf Trennung einzuordnendenZuhaltungen (4) aufweist.
  2. 2. Zentralschloßanlage nach Anspruch 1 mit Zylinderachlöseern, dadurch gekennzeichnet, daB an den Schlüsselbärten zwei Gruppen von Einordnungsmitteln (7, 8) um die Schlüssellängsachse gegeneinander drehversetzt angeordnet sind, deren Re- lativlage zu den Zuhaltungen (4) der Schlösser (1/2, 1/9) durch die Profilierung der Schlüsselbärte (6) und des Schlüsselkanals (3, 10) im drehbaren Zylinderkern (2, 9) bestimmt ist. 3. Zentralschloßanalge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das Zentralschloß (1/9) ein Zylinderkern (9) eingesetzt ist, dessen Schlüsselkanal (10) wohl das gleiche Profil hat wie die Schlüsselkanäle (3) der-übrigen Schlös-ser, aber gegenüber den Zuhaltungen um die Schlüsselkanallängsachse verdreht angeordnet iat, derart, daß bei glei- cher Einbaulage für das Zentralachloß und die übrigen Schlösser der Schlüssel (5) nur um den entsprechenden Be- trag gegenüber der Normallage um seine Längsachse verdreht in das Zentralschloß (1/9) eingeführt werden kann oder, wenn die Einfuhrlage des Schlüsseln gleich bleiben soll, das Zentralschloß (1/9) entsprechend um seine Längsachse,verdreht eingebaut ist. 4. ZentralschloBanlage nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu ihr Flachschlüssel (5) gehören, de- ren Schlüsselbärte (6) an den beiden einander gegenüberlie- genden Schmalseiten (7, 8) eingekerbt und im übrigen so pro- filiert sind, daß die beiden gekerbten Schmalseiten (7, 8) über die gesamte Schlüsseldicke reichende Rückenauflagen bieten. 5. Zentraleehloßanlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dgH die Schlüsselköpfe der Schlüssel (5) in an sich bekannter weise zum Erkennen der Einfuhrlage mar- kiert und/oder geformt sind.
DE19681678135 1968-02-23 1968-02-23 Zentralschlossanlage Pending DE1678135A1 (de)

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DE (1) DE1678135A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991010795A1 (de) * 1990-01-17 1991-07-25 Ernst Keller Schliessanlage
EP0812971A2 (de) * 1996-06-13 1997-12-17 EVVA - Werk Spezialerzeugung von Zylinder-und Sicherheitsschlössern Gesellschaft m.b.H. & Co. Kommanditgesellschaft Flachschlüssel für ein Zylinderschloss
EP0942126A1 (de) * 1998-02-28 1999-09-15 Schliessanlagen GmbH Pfaffenhain Schliessvorrichtung

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DE19808638B4 (de) * 1998-02-28 2004-08-05 Schliessanlagen Gmbh Pfaffenhain Schließvorrichtung
DE19808638B9 (de) * 1998-02-28 2004-11-04 Schliessanlagen Gmbh Pfaffenhain Schließvorrichtung

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