DE1553529A1 - Zylinderschloss - Google Patents
ZylinderschlossInfo
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Description
- "Zylinderschloß" Die !,rfindung betrifft ein Zylinderschloß, insbesondere für Zentralschloß- und Hauptschlüsselanlagen.
- Für Zentralschloß- und kleinere iiauptschlüsselanlagen wird oft der Einfachheit halber für die verschiedenen Schlüssel -die gleiche Kantenform für das Einordnen der Stift- oder Dlättchenzuhaltungen gewählt. Die Unterscheidung der einzelnen Schlüssel erfolgt durch von Schloß zu Schloß verschiedene Üestaltung des Profils des Schlüsselkanals und damit des Schlüssels. > Für das Zentralschloß von Zentralschloßanlagen wird dann eine bestimmte Sperrippe im Schlüsselkanal oder auch eine Zuhaltung weggelassen, durch die man die übrigen Schlösser und Schlüssel sich voneinander unterscheiden läßt. So ist es möglich, mit den verschiedenen Einzelschlüsseln jeweils auch das Zentralschloß zu schließen, ohne daß ein Einzelschlüssel in-mehr als ein Einzelschloß paßt.
- Nun kommt es vor, daß der Inhaber eines Einzelschlüssels einen seiner Schlüssel verliert. In den meisten Fällen sucht er dann einen beliebigen Schlüsseldienst auf und bestellt sich nach seinem :,.uster einen Schlüssel nach. Die Schl'.kisseldienste können sich aus wirtschaftlichen Gründen nicht eine Vielzahl von Schlüsseln verschiedener Einzelprofile auf Zager legen. Deshalb verwenden sie ein vereinfachtes übergeordnetes Schlüsselprofil, an dem sie nur die Kantenform für das Einordnen der Zuhaltungen nachzuarbeiten brauchen. Das vereinfachte Schlüsselprofil ist meist nahezu bis auf die nichtprofilierte "eele des Einzelschlüssels zurückeführt, so daß alle im Schlüsselkanal vorhandenen Sperrippen damit umgangen werden.
- 11s unangenehme ;.berraschung :;ird der Besteller des Nachschlüssels eines Tages feststellen, daB sein neuer Schlüssel, außer z.B. zu seiner johnung und am Zentralschloß der Haustür, auch noch zu den meisten anderen :ohnungstüren paßt. Neben dieser ungewollten Entwertung der ;ichließanlage ist es aber auch möglichi daß der Besitzer eines Einzelschlüssels diesen absichtlich als iiauptschlüssel herrichtet, indem er dessen rippen abfeilt.
- Obwohl also der Lieferant der Schließanlage keinen Hauptschlüssel geliefert hat, ist nun, gewollt oder nichtgewollt, ein Hauptschlüssel in unbefugten Händen.
- In gleicher Weise kann es Schwierigkeiten bei kleineren Hauptschlüsselanlagen geben.
- Während der Lieferant der Schließanlage als Hauptschlüssel einen noch verhältnismäßig kompliziert profilierten Schlüssel liefern kann, ist dies für den auf Nachbestellung arbeitenden Schlüsseldienst wirtschaftlich nicht tragbar. Auch hier wird deshalb versucht, ein noch weiter übergeordnetes und damit vereinfachtes Schlüsselprofil zu finden als es der vorgesehene Hauptschlüssel hat. Genau so kann auch :.ier wieder ein Einzelechlüssel bewußt hergerichtet werden, Die -leiche Entwertung der Schließanlage ist also, gewollt oder nichtgewollt, auch in diesem Fall möglich.
- Die Erfindung löst die Aufgabe, die vorgenannten Mängel abzustellen und mit einfachen Mitteln Zentralschloß- und Hauptschlüsselanlagen zu schaffen, die die Verwendung von übergeordneten Schlüsseln über das vom Hersteller der Schließanlage beabsichtigte Maß hinaus unmöglich machen. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß in ein Zylinderschloß eine Zueatzeicherung eingebaut ist, die auf einen im Profil mehr als vom Schloßhersteller beabsichtigt reduzierten, gegebenenf4lle bis auf die nichtprofilierte Seele eines Einzelschlüssels oder noch weiter zurückgeführten Schlüsselquerschnitt anspricht..
- In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die Zusatzsicherung wenigstens: ein in den Schlüsselkanal des Zylinderkerns ragendes, durch Einschieben eines passenden ichlüssela in E'ntsicherungsstellung überführbares Bauelement enthalten. Dieses Bauelement ist dann erfindungsgemäß derart -eformt und angeordnet, daß es ein übergeordneter Schlüssel mit über ein vom Schloßhersteller beabsichtigtes ::aß hinaus reduziertem, gegebenenfalls bis auf die nichtprofilierte Seele eines Einzelschlüssels oder noch weiter zurückgeführtem Querschnitt nicht in seine Entsicherungsstellung zu verdrängen vermag. Die erfindungsgemäße Zusatzsicherung kann, wie die nachstehend geschilderten Ausführungsbeispiele zeigen, auch als ' zusätzliche -iibtasteicherung wirksam werden.
-in kann weiter dafür sorgen, duß ein falscher 'chl.;.i:i sel eint- ,jeder der Zylinderkern überhaupt nicht oder nur bis zu einer nicht überwindbaren Anschlag oder nur bis in eine )pei#::-stel- lung dreh^n kann. I:i letzteren wird der Zylinderkern in einer von der ächl`:;sselab:,u;stellung zbweichenden .:tel- lung blockiert. @)er falsche Schlüssel kann dann nicht .mehr :.b ezogen werden und verrät ev t1. einen vc,r;3uch±en ::inbruch. sel 1 ;l-"# Trfindunj an bei- .;@::_@@len ::r1 iu '..i J .vcr,len, -iu:= dene:. ;4ei L.2 r c3, iarer Ausbil- dung dienende Merkmale erkennbar sind. '_?s zeigen: Fig. 1 ein erfindungs;;em:iß au:,@;e@;istct::s @ylinders,:hloW in dar 7-eiten,:nsicii t, teil:ieiac im Sc@zni-: t, Fig. 2 eine Draufsicht zu Pil.-,. 1, i.e-lwei;ie geschnitten, 3 ein @"inzel teil der erfinaun_; s.#eraä13en Z us:.itzsiche- run,#; nach den Fign. 1 und 2 in der Vorderansicht, :lig. 4 eine iraufsieht zu Zig. 3, Fign.5 - £3 jeweils einen Querschnitt durch das Zylinder- schloß nach den Fign. 1 und 2 bei verschiedenen Stellungen des Zylinderkerns und mit richtigem und falschem Schlüssel, Fign. 9 - 11 jeweils einen ..uerschnitt durch ein Zylinder- schloß der Art des Schlosses nach den Fign. 1 und 2 mit einer anderen Ausfährung der Zusatzsicherung, Fig. 12 einen Längsschnitt durch ein Zylinderschloß mit einer weiteren rÖglichen .usführung der 7u-atz- s@...l r arm, 13 einen `chnitt 1L-.1 zu ?ig. 12 mit falsche:: :"cül@s- sel, Rig. 1 ¢ einen @*chni tt A-:# zu Pig. 12 mit richti,@e#:: Zchlüs- sel, ^ig. ?5 einen Längsschnitt durch ein Zylinderschloß mit einer vierten möglichen ':usf.,hrungsforra der iu- satzsicherung, Pif;n. 16 - 18 jeweils einen .,uerscr".nitt durch das Zy- linderschloß nach Fig. 15 mit verschiedenen Stel- lungen des Zylinderkerns bzw. mit richtigem und falsche-i Schlüssel, Fig. 19 eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform der Zusatzsicherung, teilweise im Schnitt, Fign. 20 - 23 jeweils einen .,uer--chnitt durch das Zy- linderschloB nasch Pig. 19 mit verschiedenen Stel- lun;,-,en des Zylinderkerns und nichtigem und fal- schem Schlüssel und Fign. 24 und 25 je einen.auerschnitt durch ein Zylinder- schloß mit einer Zusatzsicherung nach einem letzten Ausführungsbeispiel mit richtigem und falschem Schlüssel. Hei der Ausführungsform der Erfindung nach den ien. 1 bis 8 ist in einem Zylindergehäuse 1 ein Zylinderkern 2 drehbar befestigt. Im Zylindergeh.use 1 lagern weiter Gehäusestifte 3 unter der Wirkung von Federn 4. Der Zylinderkern 2 nimmt Kernstifte 5 auf, die in einen 2chlüsselkanal 6 hineinragen. Weiter be- sitzt der Zylinderkern 2 eine um 90 o gegenüber den Bohrungen - In Längsrichtung hat der Steuerstift 11 in den Teilbohrungen und 10 Spiel. Er kann dadurch mit einem Teil seines Zapfens 12 in den Schlüsselkanal 6 eintreten. Damit der Steuerstift 11 von einem passenden Schlüssel 14 gut aus dem ichlüsselkanal 6 in seine Entsicherungsatellung verdrängt werden. kann,` besitzt der Zapfen 12 Schrägflächen 13. Die Wirkungsweise der Zusatzsicherung nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fign. 1 bis 8 wird wie folgt beschrieben: Ein eingeschobener,passender Schlüssel 14 verdrängt mit seinen Profilrippen den Steuerstift 11-soweit aus dem Schlüsselkanal 6 hinaus, daß die vom Schlüssel 14 abgewendete Kuppe des Steuerstiftes 11 mit der Mantelfläche des Zylinderkerns 2 vergleicht (Fig. 5). heim Drehen des Zylinderkerns 2 verhindert der Steuerstift 11, daß der vorderste der Gehäusestifte 3 unter der ;irkung seiner Feder 4 in die Teilbohrung 8 der Bohrung 7 einfällt, die als Fangbohrung ausgebildet ist (Fig. 6).
- Ist ein falscher Schlüssel 15 mit auf die nichtprofilierte Seele des Schlüssels 14 zurückgeführtem @,uerschnitt eingeschoben (Fign. 7 und 8), so vermag dieser falsche Schlüssel 15 den Steuerstift 11 nicht aus dem öchlüsselkanal zu ver-
drängen. Beim !rehen des Zylinderkerns 2 fällt nach einer Drehung um iGo der vorderste der Gehäusestifte 3 in die als Fangbohrung dienende Teilbohrung ß ein. Der Zylinderkern 2 ist damit gegen jede weitere Bewegung blockiert. Der falsche Uchlüssel 15 kann nicht mehr abgezogen, werden. hie Fign. 9 - 11 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem anstelle des Steuerstiftes 11 zwei glatte Steuerstifte 16 und 17 in entsprechende Bohrungen 18 und 19 im Zylinder- kern 2 eingebracht sind. Die Bohrungen 18 und 19 fluchten mit einem oder auch zwei verschiedenen Gehäusestiften 3 im Zylin- dergehäuse 1. . 'itird ein richtiger passender Schlüssel 14 in den Schlüssel- kanal 6 eingeschoben, so vergleichen die äußeren #=nden der beiden glatten Oteuerstifte 16 und 17 Mit der Lantelfläche des Zylinderkerns 2 (Fig. 9). Beim Schließen mit diesem pas- sender. Schlüssel 14 fällt die Zusatzsicherung also nicht ein. Wird der falsche Schlüssel 15 in den Schlüsselkanal 6 einge- führt, so vermag er die glatten iteuerstifte 16 und 17 nicht in ihre rntsicherungsstellung zu verdrängen. Beim Drehen des Zylinderkerns 2 in der einen oder anderen Richtung, fällt nach 90o Drehung der fluchtende Gehlusestift 3 in eine der Bohrungen 18 und 19 ein. Auch hier ist damit der Zylinderkern gegen weitere Bewegung blockiert und der falsche Schlüssel 15 kann nicht mehr abge- zogen werden. Das Ausführungsbeispiel nach den Fign. 12 - 14 zeigt eine Ausführungsform der rrfindunt;, bei der von vornherein A --de Drehbewegun - des falschen ScrlsG els -Ur terh :nden wir:. 1=. :-=_e- sein Falle kann der falsche Schlüssel wieder abgezogen werden. Im Zylindergehäuse 1 sitzt, wie vorher, ein Zylinderkern 2 mit seinen Kernstiften 5. Einer dieser Kernstifte, der Ache- rungsstift 20, ist an seinem in den Schlüsselkanal 6 ragen- den finde geschlitzt. Die Breite des Schlitzes 21 ist so bemessen, daß ein Schlüs- sel 15 mit auf die nichtprofilierte Seele des passenden Ein- zelschlüssels 14 zurückgeführtem guerschnitt in diesen 2chlitz eingreifen kann (Fign. 12 und 13). 'trotz richtiger Kantenform kann dieser falsche Schlüssel 15 den Sicherungs- stift 20 nicht auf Trennung einordnen. Der dem Acherungs- Stift 20 zugeordnete Gehäusestift 3 sperrt deshalb nach wie vor den Zylinderkern 2. Diese Sperrung ist nur durch Anschie- ben des passenden Schlüssels 14 mit den entsprechend breiten Profil aufzuheben (Fig. 14). eine Fläche 22 am. icherungsstift 20 und ein Stift 23 im Zylindcrkern 2 sichern den Sicherungsstift 20 gegen 'Jetdre- hen. I:: usführungsbeispiel nach den Agn. 15 - 1 8 ist die er- findungsgemäße Zusatzsicherung durch zwei den Stiftzuhaltun- Een 3, 4, 5 vorgeordnete Lamellen 24 und 25 und einem unter der Arkung einer ?eder 26 stehenden, zusätzlichen lperrstift 27 erzielt. las Zylindergeh.iuse 1 hat für diesen "weck eine zusätzliche Bohrung 28 rrhal ten. Aneyelle der Ahrunz 7 weist :er 7ylinderkern 2 eine Ausneh- ^^#4r Z .^, für die le n 74 ,..a ^ 5a "enn Gei einem derart ausgt er".# te ten 'ylinu erschloß der pas- sende Schlüssel 14 ein;eschoben wird, legen sieh die Lamei- - Die erfindungsgemäße Konstruktion nach dein Beispiel gemß den 2ign. 19 - 23 sperrt die Drehbewegung des Zylinderkerns 2 nach dem das Schloß zunächst geöffnet scheint. :,ie gestattet aber eine iiückführung des Zylinderkerns 2 in Schlüsselabzugste-llung.
- ',lie im Beispiel nach den Fign. 1 - 8, besitzt der Zylinderkern 2 zwei gegeneinander versetzte, ineinandergreifende Teilbohrungen 9 und 10, die den Steuerstift 11 mit seinem Zapfen 12 aufnehmen. Anstelle der als-fangbohrung.vorgesehenenIL ei@bo@rung 8 sind zwei Ausfräsungen 30 und 31 im Zylinderkern 2 angeordnet. In der Höhe der Teilbohrung 9 haben diese Ausfräsungen 30 und 31 jeweils ihre tiefste Stelle und lassen zwischen sich einen Steg 32 stehen. Nach der anderen Seite laufen die Ausfräsungen 30 und 31 von dem Steg 32 weg in Umfangsrichtung in die Mantelfl:che des Zylinderkerns 2 aus. Der passende Schlüssel 14-verdrängt auch hier wieder Gien Steuerstift 11 aus dem Schlüsselkanal 6, bis dessen äußere Stirnfläche mit der Mantelfläche des Zylinderkerns 2 vergleicht (Fign. 20 und 21). Beim Drehen des Zylinderkerns 2 verhindert die abgerundete Kuppe des Steuerstiftes 11, daß der vorderste der Gehäusestifte 3, in eine der t.u";fräsungen 30 und 31 eingeführt. an dem teg 32 anschlagen kann.
11 Der falsche Schlüssel 15 vermag den Steuerstift/auch hier - Ein Schließen ist nicht mehr möglich. Mit dem falschen Schlüssel 15 kann man lediglich den Zylinderkern 2 in Schlüsselabzugstellung zurückdrehen.
- Das Zylinderachloß nach den Fign. 24 und 25 gleicht nahezu vollständig dem nach den rign. 9 - 11. Das Zylindergehäuse 1 enthält zusätzlich eine um 90o gegenüber den Bohrungen für die Gehäusestifte 3 versetzte Bohrung 33 für eine :;inlage 34 und ein iederblättchen 35.
- Die Einlage 34 wirkt mit einem der glatten .%teuerstifte 16 und 17 als zusätzliche Zuhaltung, die nur vom richtig profilierten pa-isenden Schlüssel 14 auf Trennung eingeordnet werden kann (Fig. 24). «ird der falsche Schlüssel 15 verwendet, bleibt der Zylinderkern 2 von vornherein gesperrt (Fig. 25). Der falsche Schlüssel 15 kann wieder abgezogen werden.
Claims (1)
-
I a t c n t a n s p r ü c h e 1. Zylinderochloß, insbesondere für Zentralschloß- und Haupt- schlüsselanla-en, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Zu- aatzsicherung enthält, die auf einen im Profil mehr als vom Schloßhersteller beabsichtigt reduzierten, begebenenfulls bis auf die nichtprofilierte Seele eines Einzelschlüssels oder noch weiter zurückgeführten Schlüsselquerschnitt an- spr icht. 2. Zylindersehloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeicherung wenigstens ein in den Schlüsselkanal (6) des Zylinderkerns (2) ragendes Bauelement (11, 16, 17, 20, 2-4, 25) enthalt, das durch Einschieber: eines zugehörigen Schlüssels (14) in Entsicherungsstellung überführbar ist, dagegen nicht mittels eines übergeordneten Schlüssels (15), dessen <uerschnitt über ein vom Schloßhersteller beabsichtig- tes Maß hinaus reduziert, gegebenenfalls bis auf die nicht- profilierte Seele eines Einzelschlüssels (14) oder noch wei- ter zurückgeführt ist. 3. Zylinderschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkern (2) wenigstens eine gegenüber den Boh- rungen für die Kernstifte (5) der Zuhaltungen um vorzugswei- se 900 versetzte Bohrung (7) aufweist, in der ein unbelaste- ter Steuerstift (11) geführt ist, dessen Gesamtlänge dem Maß von der äußeren Begrenzungsfläche einer seitlichen Pro- filrippe eines dem Schloß von Schloßhersteller zugeordneten Schlüssels (14) bis zur Mantelfläche des Zylinderkerns (2) . entspric.ht.,..^und-daß die um vorzugsweise 900 versetzte Boh- rung (7) so angelegt ist, daß sie beim Drehen des Zylinder- kerne (2) unter einen der Gehäusestifte (3) der Zuhaltungen im Zylindergehäuse (1) zu liegen kor..mt, so daß dieser Gehäu- sestift (3) die Stellung den Steuerstiftes (1t) in der um vorzugsweise 90o vernetzten Bohrung (7) abtasten und damit gegebenenfalls durch Einrallen in eine Fangbohrung (e) die weitere Drehung des Zylinderkerne (2) sperren kann. 4. Zylinderschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die um 90o versetzte Bohrung_(7) aua drei e:centriech zueinander liegenden, ineinandergreifenden Teilbohrungen (8, 9, 10) besteht, von denen die beiden inneren (9, 10) einen Steuerstift (11) mit eine« exzentrischen Zapfen (12) aufnehmen, während die äußere (8) als Pangbohrung für einen der Geh.iusestifte (3) dient. 5. Zylindersehloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Taetapitze des Steuerstiften (11) bsw. der Steuer- stifte (16, 17) konisch ausgebildet bzw. mit schrägen Flä- chen (13) versehen ist. 6. Zylinderschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Zteuerstiften (16, 17) versehene Bohrungen (1a, 19) im Zylinderkern (2) vorgesehen sind, die in ent- gegengesetzter Richtung um jeweils 90o gegenüber dem Schlüs- selkanal (6) versetzt sind. 7. Zylinderechloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer (20) der Kernstifte (5) der iduhaltungen an seinem, die Schlüsselkerben abtastenden Ende geschlitzt (21) und gegen Verdrehung gesichert ist, wobei die .;chlitz- breits und -läge, der -%icke und der ''.age der Profil pcele
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E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
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