DE1701801U - Schluessel, insbesondere fuer kraftfahrzeuggriffzylinder. - Google Patents

Description

Schlüssel insbesondere für Itraftfahrzeuggriffzylinder

Die feuerung betrifft einen Schlüssel.insbesondere zum Schließen von in Eraftfahrzeugtürgriffen sitzenden Zylinderschlössern«

Im G-e^ensatz zu άβη üblichen, für Haue - oder Zimmertüren u. dgl, benutzten Zylindersehloßschlüsseln sind die schlüssel für Zylinder in Ereftfahraeuggriffen v^n erheblich geringerer Gr-SSe, sodaB es in der Regel Mühe macht, in der Dunkelheit die richtige Stellung des mit einseitigem Schließbart ausgestalteten Pehliissels zum Schlüsselschlita zu finden» Es ist insbesondere sehr umständlich, das Einstecken des Schlüssels eo lauge zu probieren, bis sich derselbe einführen lässt.

Die !feuerung bezweckt nun, diesen Mangel zu beseitigen, indem der schlüssel des Zylinders in solcher Weise ausgebildet ist, daß das Einstecken des Schlüssels in ^eder der KirJ^hrun~BStellungen die Schließung des Behlosses ermöglicht* Sich hierbei ergebende Schwierigkeiten hinsichtlich der Herstellung der Schlüssel und dessen Haltbarkeit werden durch die besondere Formgebung beseitigt·

Su diesem gweck ist ^resnüP- der Feuerung der Schlüssel mit einem Schaft ^n S-runenfSrmigen ,mersc^nitt ausgebildet, dessen beide durch die freien Schenkel der S-Rune gebildeten Schmalseiten mit -!eichen B-rten versehen sind.

Zufolge dieser Ausgestaltung wird in erster Linie ermöglicht, d&£ der schlüssel bei beliebiger Einführung in den Zylinder schließt bzw, öffnet. Des weiterer; it d'orch die neuerungsgeisäSe ?crragebung sber auch eine einfache Herstellung erzielt, da die Bearbeitung des Schlüssels 2iur ε—runeiiform mit nur einem Fräse'r in zwei Arbeitsgängen möglich ist,'somit s^w^hl ferkzeugknsten als ruch TJngenauigkeiten der Einstellungen vermieden werden. Ferner wird eine vorteilhafte größere Haltbarkeit des Γ-ehlfissels durch die bei der S-runenform erzielte starke Mittelrippe erreicht, w-^bei trotz der Stufen gleichstarkes Materialprofil erhalten bleibt»

.Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einer beispielsweise^ .Ausf^hrun^sform dargestellt und zwar zeigt:

PATENTANWALT DE. HANS EIEDER

blatt 2 ztr 9047 vom 28 »12 #54

1 den neuerun.-jß^eaäß gestalteten "chlüssel in f-ei-jenen-

Bicht,

/bb» 2 eine Aneicht geron die den ncheft tragende f-chaElkente, Abb, 3 eine Ansicht gegen die Stirnseite öee mit entsprecben-

dejB :^;chlüsselschlit2 eusgebildeten Zylinders, und /bb. 4 in vergrößertes} Meßstebe den rchtftteil des Schlüssele

in feitenansicht«

T>er sus eine© flachen Metfellet^Ck bestehende P-chlüssel 1 ; einen, die sogenannten ßchließkerben 2 aufweisenden 3 VAn .··—runenfSraigea} uerechnitt. Letzterer wird durch eine, vorzugsweise durch LJBngsfrasen ausgehoben« Einne 4 an beiden r-c t ft kanten erzeugt. Eierbei entsteht eine Kittelrippe 9, durch die ein ν-κ den Kerben nicht angeschnittenes ^T>r^fil gebildet wird,

?eiae öurch die freien :"-chenkel der >-Rune gebildeten p.r-hmttlseiter. dee 5c^lüsselseh&ftee 3 einö mit gleichen Berten verrehen» Ee sind demn&ch die ßchließkerben 2 s^w^hl in ihrer Tiefe χ¹, r², x^, r^_f eis euch in ihren ibstMnden y¹, y²» y^, y* euf äen beiden zur Mittellinie iß gleicher Breite ζ bzw, z^f bemessenen B rten mit den >chlieSkerben 5 '"be-ein.ti^menö

hineic tuch deren Tiefe χ* , Σ²', χ' , χ und den /b?tänäen ι* ρ' 3' 4'

y¹ t y t y » y ·

Kann der Scrlüesel, .-eweile in den entsprechend chl^söelsohlitz 8 des Zylinders 7 ( β,ι-bb. 3 5 eir;~esteclrt, die r.uhi ltungen eines in üblicherweise ausgebildeten 2^linfiersc'losses ordnungeitesMß bet?^:tigen»

Claims (1)

1. de-hanshiedeb blatt 3 zu 9047 vom 28· 12 »54

   Schützen scrtich

   Schlüssel Insbesondere für Eraftfahrzeuggriffzylinder gekennaeiehnet durch· einen Schaft (3) voe s-runenfönaigea querschnitt, dessen beide durch die freien Scheriel der S-Bune gebildeten Schmalseiten mit gleichen Ehrten (6) versehen sind.