DE10050427A1 - Schließzylinder - Google Patents

Schließzylinder

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit einem einen Schlüsselkanal (3) aufweisenden Zylinderkern, (2), welcher quer zum Schlüsselkanal (3) verlaufende Kernbohrungen (13) aufweist, in welchen Kernstifte (5) stecken, die den Schlüsselkanal (3) kreuzend mit ihren abgerundeten oder abgeschrägten Enden (8) von einer Feder (7) beaufschlagt bereichsweise in den Kernbohrungen (13) fluchtend gegenüberliegende Öffnungen (12) eintauchen, und schlägt zur Erzielung einer sicherheitstechnischen Verbesserung vor, zumindest eine durchgehende Öffnung (12) vorzusehen, in welcher eine Ergänzungszuhaltung (9) steckt, die durch Beaufschlagung durch den Kernstift (5') in ihrer Sperrstellung gehalten wird.

Description

Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit einem einen Schlüsselkanal aufweisenden Zylinderkern, welcher quer zum Schlüsselkanal verlaufende Kernbohrungen auf­ weist, in welchen Kernstifte stecken, die den Schlüssel­ kanal kreuzend mit ihren abgerundeten oder abgeschräg­ ten Enden von einer Feder beaufschlagt bereichsweise in den Kernbohrungen fluchtend gegenüberliegende Öffnungen eintauchen.
Ein derartiger Schließzylinder ist aus der DE 197 32 450 A1 vorbekannt. Dort befinden sich in fluchtender Gegenüberlage zu den Kernbohrung Sackbohrungen, in welche die kegelstumpfförmigen oder kuppelförmigen Enden der Kernstifte eintauchen können. Das Eintauchen erfolgt nur bereichsweise, damit eine an der Schlüssel­ stirnseite vorgesehene Schräge noch den schrägen oder gerundeten Endbereich untergreifen kann, um die Kern­ stifte aus ihrer Sperrstellung zu verlagern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gat­ tungsgemäßen Schließzylinder sicherheitstechnisch zu verbessern.
Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
Im Anspruch 1 wird zunächst vorgeschlagen, zumindest eine Öffnung durchgehend auszubilden, in welcher Öff­ nung eine Ergänzungszuhaltung steckt, die durch Beauf­ schlagung durch den Kernstift in ihrer Sperrstellung gehalten wird. Ergänzungszuhaltungen sind beispielswei­ se aus der DE 198 38 000 A1 vorbekannt. Dort besteht die Ergänzungszuhaltung aus einem Balken mit kammförmig davon abragenden Vorsprüngen, wobei die Vorsprünge unmittelbar die Schlüsselprofilierung abtasten. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die Öffnung in eine Kernrandausnehmung fortsetzt. In dieser Kernrandausnehmung kann die Ergänzungszuhal­ tung einliegen. Der Kernrandausnehmung liegt bevorzugt eine Sperrausnehmung gegenüber. In dieser Sperrausneh­ mung liegt in der Sperrstellung die Ergänzungszuhal­ tung. Die Ergänzungszuhaltung kann als Balken ausgebil­ det sein. Von diesem Balken können Zapfen ausgehen. Diese Zapfen können in die zu den Kernbohrungen fluch­ tend gegenüberliegende Öffnungen derart eintauchen, dass die Stirnseiten der Zapfen von den Spitzen der Kernstifte beaufschlagt werden, so dass sich der Balken zu einem Teil in der Sperrausnehmung und zu einem ande­ ren Teil in der Kernrandausnehmung befindet.
Die Erfindung betrifft darüber hinaus einen Wendeflach­ schlüssel. Im Stand der Technik sind Wendeflachschlüs­ sel bekannt, welche eine schlüsselspitzenseitige Stirn­ fläche besitzen. In dieser Stirnfläche liegt die Symme­ trieachse des Schlüsselschaftes, um welche der Schlüs­ selschaft gewendet werden kann, um als Wendeschlüssel zu funktionieren. Die Stirnfläche ist in der Breitsei­ ten-Projektionsebene symmetrisch zum Durchtrittspunkt der Symmetrieachse gerundet.
Erfindungsgemäß soll ein derartiger Wendeflachschlüssel dahingehend weitergebildet werden, dass er einen Schließzylinder der zuvor beschriebenen Art schließt.
Die Erfindung sieht hierzu vor, dass die Schrägflächen jeweils wechselseitig in eine der beiden Breitflächen auslaufen und von der Schmalseiten-Mittelebene geschnit­ ten werden. Zufolge dieser Ausgestaltung liegt der Fußpunkt der jeweiligen Schräge in einem derartigen Abstand zu der der Kernstiftbohrung gegenüberliegenden Seite des Schlüsselkanales, dass die gerundete oder kegelstumpfförmige Kernstiftspitze von der Begrenzungs­ kante der Schrägen beaufschlagt wird. Bevorzugt er­ streckt sich die Schräge über die Begrenzungslinie der beiden Schlüssellängs-Hälften, nämlich der Breitseiten- Mittelebene. Dies hat zur Folge, dass sich die Begren­ zungskanten beider Schrägen bereichsweise gegenüberlie­ gen. Bevorzugt besitzt die Stirnfläche einen im Wesent­ lichen S-förmigen Verlauf.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungs­ beispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Stirnseitenansicht eines erfindungsgemäßen Schließzylinders,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Schließzylinder im Bereich einer Kernbohrung in der Sperrstel­ lung,
Fig. 3 eine Ausschnittsvergrößerung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Darstellung gemäß Fig. 2 in der Freigabe­ stellung bei eingestecktem Schlüssel,
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 3 in der Freigabe­ stellung,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Schließzylinder durch die Kernbohrungen in der Freigabestel­ lung bei eingestecktem Schlüssel,
Fig. 7 eine Darstellung gemäß Fig. 6 bei eingesteck­ tem Schlüssel,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Darstellung gemäß Fig. 2,
Fig. 9 eine Darstellung gemäß Fig. 6,
Fig. 10 eine Darstellung gemäß Fig. 4,
Fig. 11 eine Darstellung gemäß Fig. 7,
Fig. 12 die Ansicht eines Schlüssel für einen Schließ­ zylinder in der Breitseiten-Projektionsebene und
Fig. 13 die Schlüsselspitze gemäß Fig. 12 in der Stirn­ seiten-Draufsicht.
Der Schließzylinder besitzt ein Schließzylindergehäuse 1, welches eine Höhlung ausbildet in der der Zylinder­ kern 2 steckt. In dem Gehäuse befinden sich mehrere, reihenartig hintereinander liegende Bohrungen, in wel­ chen die Gehäusestifte 6 der Stiftzuhaltungen angeord­ net sind. Diese werden rückseitig von Stiftfedern 7 in Richtung des Kernes beaufschlagt.
Der Kern 2 besitzt eine gleiche Anzahl von Kernbohrun­ gen 13, die zu den Gehäusebohrungen fluchten, in diesen Kernbohrungen stecken Kernstifte 5.
Die Kernstifte 5 besitzen eine Spitze 8, die im Ausfüh­ rungsbeispiel kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Es ist aber auch möglich, diese Spitzen gerundet auszubilden oder mit anderweitigen Schrägen.
Die Spitzen 8 der Kernstifte 5 ragen in jeweils eine Öffnung 12, die der Kernbohrung 13 fluchtend gegenüber­ liegt. In der Öffnung 12 sitzt eine Ergänzungszuhaltung 9. Die Öffnung 12 setzt sich fort in eine Kernrandaus­ nehmung 11, welche breiter ist, als die Öffnung 12. Im Ausführungsbeispiel liegt in der Kernausnehmung 11, die als Rille ausgebildet ist, ein Balken, von dem Zapfen 14 ausgehen. Die Zapfen 14 liegen in den Öffnungen 12.
Der Kernrandausnehmung 11 gegenüberliegend befindet sich eine Sperrausnehmung 10, die dem Schließzylinderge­ häuse zugeordnet ist. Die Breite und die Länge der Sperrausnehmung entspricht der Breite und der Länge der Kernausnehmung 11. In der Sperrstellung beaufschlagt die vorderer Stirn der Spitze 8 des Kernstiftes 5 die Stirnfläche des Zapfens 14, so daß zufolge des Drucks der Feder 7 die Ergänzungszuhaltung 9 bereichsweise in die Sperrausnehmung 10 verlagert ist. Ein anderer Be­ reich der Ergänzungszuhaltung 9 liegt in der Kernrand­ ausnehmung 11, so dass zwischen Kern 2 und Schließzylin­ dergehäuse 1 ein Formschluss verwirklicht ist.
In dieser Stellung ragt die Schräge, die die Spitze 8 ausbildet, nur bereichsweise in die Öffnung 12 hinein, so daß ein Abschnitt der Schräge 8 noch im Schlüsselka­ nal 3 liegt.
Wird in den Schlüsselkanal 3 ein Schlüssel eingesteckt, dessen vordere Stirnkante eine spitz zulaufende Schräge aufweist, so kann die Spitze dieser Schräge gegen die Kernstiftspitze 8 treten, um den Kernstift 5 in bekann­ ter Weise gegen den Druck der Feder 7 zu verlagern, bis die Fuge zwischen Kernstift 5 und Gehäusestift 6 mit der Trennebene zwischen Kern und Schließzylindergehäuse fluchtet, so daß die Sperrwirkung der Zuhaltung 5, 6 aufgehoben ist. Hierzu besitzt der Schlüssel tiefenan­ gepasste Schlüsselvertiefungen 15, in welche die Spit­ zen 8 der Kernstifte 5 treten.
Bei eingestecktem Schlüssel werden die Zapfen 14 der Ergänzungszuhaltung 9 nicht mehr von den Kernstiften 5 beaufschlagt, so dass die Ergänzungszuhaltungen 9 aus der Sperrausnehmung 10 austreten kann. Sie wird dann voll von der Kernrandausnehmung 11 aufgenommen. Die Länge des Zapfens 14 ist dabei so bemessen, dass er nicht aus der Öffnung 12 herausguckt.
In einem nicht dargestellten weiteren Ausführungsbei­ spiel ist die Ergänzungszuhaltung 9 nicht balkenförmig ausgebildet. Vielmehr besitzt dieses Ausführungsbei­ spiel zu jedem Kernstift 5 oder nur zu einigen Kernstif­ ten 5 individualisierte Ergänzungszuhaltungen 9.
Bei dem in den Fig. 8 bis 9 dargestellten Ausführungs­ beispiel ist die Ergänzungszuhaltung 9 ebenfalls als Balken ausgebildet, der in ähnlicher Weise wirkt, wie derjenige der zu den Fig. 1 und 7 beschrieben wurde. Dieser Ergänzungszuhaltungsbalken wird bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel der Fig. 8 bis 11 von Zwischenstiften 17 beaufschlagt. Diese Zwischenstifte 17 liegen mit einem verbreiterten Abschnitt in Kernausnehmungen 11 ein und ragen mit einem verschmälerten Stiftfortsatz 14 in die Öffnungen 12. Der Durchmesser der Öffnungen 12 ist geringer als der Durchmesser der Kernbohrungen. Dies hat zur Folge, dass die kegelstumpfförmigen Spitzen der Kernstifte 5 gegen die Randkante 12' der Öffnung sto­ ßen. Die Randkante 12' begrenzt bei diesem Ausführungs­ beispiel die Eintauchtiefe der Spitze der Kernstifte 5 in die Öffnung 12.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Ergänzungs­ zuhaltung 9 von der vorderen Stirnseite der Kernstifte gesteuert. Dies erfolgt aber unter Zwischenschaltung der Zwischenstifte 17.
Wie aus der Fig. 10 zu entnehmen ist, ragen die Stirnen­ den der verschmälerten Abschnitte der Zwischenstifte 17 in den Schlüsselkanal 3. Dies hat zur Folge, dass die Ergänzungszuhaltung 9 nur dann ihre Freigabestellung einnimmt, wenn der Schlüssel 4 an der entsprechenden Stelle eine Ausnehmung besitzt, in die das Stirnende des Zwischenstiftes 17 eintauchen kann.
In den Fig. 12 und 13 wird die Spitze eines Schlüssels dargestellt, welcher mit dem Schließzylinder zusammen­ wirken kann. Die Schlüsselspitze besitzt eine Stirn­ fläche 18, die gerundet ist. Der Rundungsscheitel der Stirnfläche 18 fällt zusammen mit dem Durchdringungs­ punkt der Symmetrieachse 23 durch die Stirnfläche 18. Die Symmetrieachse 23 ist die Schnittlinie einer durch die Mitte der Schmalseiten gehenden Schmalseiten-Mittel­ eben 20 und einer durch die Längsmitte der Breitseiten 24 gehende Breitseiten-Mittelebene 21. Die Stirnfläche 18 hat einen im Wesentlichen S-förmigen Verlauf. Von der Stirnfläche 18 gehen wechselseitig unter Beibehal­ tung der Punktsymmetrie zur Symmetrieachse 23 Schrägflä­ chen 16 aus, die in jeweils eine der beiden Schlüssel­ breitseitenflächen 21 auslaufen. Die Begrenzungslinie 16' der Schrägflächen 16, die mit der Begrenzungslinie der Stirnfläche 18 zusammenfällt, schneidet nicht nur die Schlüsselschmalseiten-Mittelebene 20, sondern auch die Schlüsselbreitseiten-Ebene 21, so dass sich Ab­ schnitte 22 der Schrägflächen 16 unmittelbar gegenüber­ liegen, und nur durch einen schräg verlaufenden Mittel­ abschnitt 19 der Stirnfläche 18 voneinander getrennt sind.
Auf den Schrägflächen 16 können die gerundeten oder kegelstumpfförmigen Spitzen 8 der Kernstifte 5 aufglei­ ten.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe­ sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) voll­ inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (9)

1. Schließzylinder mit einem einen Schlüsselkanal (3) aufweisenden Zylinderkern (2), welcher quer zum Schlüs­ selkanal (3) verlaufende Kernbohrungen (13) aufweist, in welchen Kernstifte (5) stecken, die den Schlüsselka­ nal (3) kreuzend mit ihren abgerundeten oder abgeschräg­ ten Enden (8) von einer Feder (7) beaufschlagt bereichs­ weise in den Kernbohrungen (13) fluchtend gegenüberlie­ gende Öffnungen (12) eintauchen, gekennzeichnet durch zumindest eine durchgehende Öffnung (12), in welcher eine Ergänzungszuhaltung (9) steckt, die durch Beauf­ schlagung durch den Kernstift (5') in ihrer Sperrstel­ lung gehalten wird.
2. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnung (12) in eine Kernrandausnehmung (11) fortsetzt.
3. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Kernrandausnehmung (11) eine Sperrausnehmung (10) des Schließzylindergehäuses (1) gegenüberliegt.
4. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernstiftspitze (8) einen Zapfen (14) der Ergänzungszuhaltung (9) oder einen Zwischenstift (17) beaufschlagt und die Ergänzungszuhal­ tungen (9) in der Sperrausnehmung (10) hält.
5. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Ergänzungszuhaltung (9) als mit mehreren Kernstiften zusammenwirkender Balken ausge­ bildet ist.
6. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenstift (17) mit einem durchmesserverschmälerten Abschnitt in der Öffnung (12) steckt, deren Durchmesser geringer ist, als der Durch­ messer der Kernbohrung 13.
7. Wendeflachschlüssel für einen Schließzylinder gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, mit einer schlüsselspitzenseitigen Stirnfläche (18), in deren Zentrum die Symmetrieachse (23) des Schlüssels liegt, wobei die Stirnfläche in der Breitseiten-Projektionsebene symmetrisch zum Durchtritt­ spunkt der Symmetrieachse (23) durch die Stirnfläche (18) gerundet ist, gekennzeichnet durch symmetrisch zum Durchtrittspunkt jeweils wechselseitig in eine der beiden Breitflächen (24) auslaufende Schrägflächen (16), welche von der Schmalseiten-Mittelebene (20) geschnitten wird.
8. Wendeflachschlüssel nach Anspruch 7 oder insbesonde­ re danach, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Begrenzung der Stirnfläche (18) zusammenfallenden Be­ grenzungskanten (16') der Schrägen (16) sowohl die Schmalseiten-Mittelebene (20), als auch die Breitsei­ ten-Mittelebene (21) schneiden.
9. Wendeflachschlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (18) im Wesentlichen S-förmig verläuft.
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