DE19623287B4 - Spielfreie Kupplungsvorrichtung mit Direktantrieb - Google Patents

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    • F16D3/64Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts

Abstract

Spielfreie Kupplung mit Direktantrieb zwischen zwei Wellen, die entlang einer Verbindungsachse angeordnet sind, die einen ersten (12) und zweiten Wellenendbereich (18) aufweist, die jeweils mit Zacken (14, 20) und Vertiefungen (16, 22) versehen sind, die abwechselnd angeordnet sind, wobei ein Zacken des ersten Endbereichs mit einer ihm gegenüberliegenden Vertiefung des zweiten Endbereichs und umgekehrt zusammenwirkt, wobei mindestens der eine der Zacken (14, 20) eines der beiden Wellenendbereiche (12, 16) mindestens einen Einschnitt (220, 240) aufweist, der diesen Zacken in einen Zackenteil (200), der einen starren Körper bildet, und mindestens einen Zackenteil (210, 230) trennt, der vorbestimmte elastische Eigenschaften hat, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem Vorrichtungen (265, 255, 245) zur Begrenzung der Druckverformung des elastischen Zackenteils (210, 230) umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine spielfreie Kupplung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art. Eine solche spielfreie Kupplung ist aus der DD 61699 A bekannt.
  • Bisher umfassen Kupplungsvorrichtungen zwischen Wellen der Art mit Klaue, d. h. alle ausrückbaren Momentkupplungen mit Direktantrieb wie Klauen- oder Riegelkupplungen, in klassischer Weise an den Enden jeder Welle eingreifende Bereiche, die im Allgemeinen die Form zweier Flansche haben, von denen zumindest einer axial gleiten kann, und die beide mit Vorsprüngen versehen sind, die Zacken oder Klauen genannt werden und entweder ein gerades oder winkelförmiges symmetrisches oder auch ein nichtsymmetrisches Profil aufweisen.
  • Die Verwendung dieser Art Kupplungsvorrichtung, die man auch bei Keilwellenverbindungen antrifft und die gleichzeitig einfach und wirtschaftlich ist und im Stillstand bedient wird, ist bei jeglicher Art Anwendungen weit verbreitet. Nun hat sich aber gezeigt, dass bei bestimmten Anwendungen in schwierigen thermischen und mechanischen Umgebungen, insbesondere unter der Wirkung großer Wärme- oder Schwingungsschwankungen, ein Spiel zwischen den beiden Wellen der Kupplung entsteht, das im Extremfall eine Lösung der Verbindung zur Folge haben kann.
  • Die DD 61699 A beschreibt eine spielfreie Kupplung zwischen zwei Wellen mit Zacken und Vertiefungen, die jeweils abwechselnd auf den komplementären, ineinandergreifenden Kupplungsteilen angeordnet sind. Mindestens einer der Zacken eines der beiden Kupplungsteile weist mindestens einen Einschnitt auf, der dem Zacken eine gewisse Elastizität vermittelt. Eine übermäßige Verformung der geschlitzten Zacken kann hier jedoch nicht ausgeschlossen werden, was zu einem Verlust der elastischen Eigenschaften der Zacken führen kann und damit die Spielfreiheit der Kupplungsverbindung gefährdet.
  • Die vorliegende Erfindung hat also zum Ziel, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit deren Hilfe dieses Spiel bei diesen Kupplungen mit Direktantrieb sicher verhindert werden kann. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, die Empfindlichkeit dieser Verbindung, insbesondere gegenüber einem Festfressen, zu begrenzen. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine gewisse Nachgiebigkeit gegenüber Streukräften zu ermöglichen, die durch eine mangelnde Koaxialität der beiden Wellenstränge erzeugt werden.
  • Diese Ziele werden anspruchsgemäß gelöst.
  • In den Unteransprüchen sind Merkmale bevorzugter Ausführungsformen gekennzeichnet.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Kupplungsaufbau, dessen Abmessungen ganz leicht durch eine einfache Festigkeitsberechnung der Materialien oder genauer durch eine Zahlenrechnung (nach Art finiter Elemente) berechnet werden können, kann eine Vorrichtung geschaffen werden, die besonders geeignet ist, in einer beliebigen Wellenverbindung ein Spiel sowie eine eventuelle leichte Koaxialitätsabweichung dieser Wellen auszugleichen. Die von dem elastischen Teil ausgeübte Rückholkraft ist nämlich sehr gut bekannt und reproduzierbar (dies natürlich, solange sie in seinem elastischen Bereich bleibt). Außerdem werden ein mögliches Festfressen solcher Verbindungen und die damit verbundene Verschmutzung ebenfalls verhindert.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform, die eine automatische Zentrierung der Kupplung begünstigt, kann jeder Zacken zwei Einschnitte aufweisen, die zwei elastische Zackenteile beidseits des starren Zackenteils begrenzen. Diese Einschnitte können an nur einem einzigen oder an allen Zacken des einen oder anderen der beiden Wellenendbereiche vorgesehen sein.
  • Die Zacken der einzelnen Wellenendbereiche können sowohl parallel zur Verbindungsachse, wie bei einer Klauenverbindung, als auch senkrecht zu dieser Achse, wie bei einer Keilwellenverbindung, vorgesehen sein.
  • Die Kupplungsvorrichtung der Erfindung weist außerdem Vorrichtungen zur Begrenzung der Druckverformung des elastischen Zackenteils auf, die garantieren, dass dieser Tell immer in seinem elastischen Bereich arbeitet. Diese Vorrichtungen können einfach in einem Anschlag bestehen, der an dem starren Zackenteil vorgesehen ist und einen maximalen Abstand zwischen diesem starren Zackenteil und der Innenwand der Vertiefung definiert, in einem Anschlag, der an einer Innenwand des elastischen Zackenteils vorgesehen ist und einen maximalen Abstand zwischen diesem elastischen und dem starren Zackenteil definiert, oder auch in einem Absatz, der einen Anschlag bildet und in mindestens einer der Vertiefungen vorgesehen ist, die den Zacken aufnehmen soll, der mindestens einen elastischen Zackenteil aufweist und einen maximalen Abstand zwischen der Innenwand dieser Vertiefung und dem starren Zackenteil definiert.
  • Diese Vorrichtung umfasst vorzugsweise auch Führungsvorrichtungen für den Zacken in der entsprechenden, ihm gegenüber liegenden Vertiefung, die entweder aus einer Abschrägung bestehen, die am Eingang jeder der Vertiefungen vorgesehen ist, die einen Zacken mit mindestens einem elastischen Zackenteil aufnehmen, oder aus einem zur Mitte des Zackens hin abgeschrägten und am freien Ende jedes dieser elastischen Zackenteile angeordneten Bereichs. Auf diese Weise kann die Kupplung mühelos ohne besonderes Werkzeug eingebaut werden.
  • Die einzelnen Zacken sind vorteilhafterweise mit einer Schicht aus einem Material überzogen, das hohe tribologische Eigenschaften besitzt, wie beispielsweise PTFE oder dessen Derivate.
  • Die Herstellung der Einschnitte kann vorzugsweise zumindest teilweise mit dem bekannten Draht-EDM-Verfahren erfolgen; wenn die mechanischen Eigenschaften des die Zacken bildenden Werkstoffs jedoch ungenügend sind, kann der elastische Zackenteil an dem starren Zackenteil, beispielsweise durch Schweißen, befestigt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen besser aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die beispielhaft und nicht erschöpfend gegeben ist und sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, in denen
  • 1 eine Perspektivansicht einer Klauenverbindung ist, die mit Vorrichtungen zum Ausgleichen des Spiels versehen ist,
  • 2 ein weiteres Beispiel einer Klauenverbindung zeigt,
  • 3 eine Ansicht eines der beiden Wellenendbereiche der Verbindung der 1 mit einer Ausführungsvariante der Zacken ist,
  • 4a bis 4d die einzelnen Kupplungsschritte zeigen,
  • 5a und 5b Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Klauenverbindung zeigen, welche Vorrichtungen zur Druckverformungsbegrenzung umfassen,
  • 6 eine weitere Ausführungsvariante der Zacken zeigt,
  • 7 noch eine Ausführungsvariante der Zacken ist,
  • 8 eine Perspektivansicht einer Keilwellenverbindung ist, die mit Vorrichtungen zum Ausgleichen des Spiels nach der Erfindung versehen ist, und
  • 9 einen Flansch einer Klaue zeigt, deren Einschnitte mit Draht-EDM-Bearbeitung erfolgen kann.
  • Es wird sich zunächst auf 1 bezogen, die eine Verbindung mit Klauen 10 zeigt, die aus zwei koaxialen Wellenendbereichen besteht, die zusammenwirkende Flansche bilden. Jeder Endbereich 12, 18 weist Zacken oder Klauen 14, 20 auf, die nacheinander durch Vertiefungen 16, 22 getrennt sind. In dem dargestellten Beispiel weist jeder Endbereich der Verbindung mit Klauen 10 vier Zacken (und somit vier Vertiefungen) und einer dieser beiden Endbereiche 18 zwei einander gegenüberliegende Zacken auf, in welche Einschnitte 220 gearbeitet sind, die jeden dieser Zacken in einen Zackenteil 200 teilen, der einen starren Körper bildet, und einen Zackenteil 210, der vorbestimmte elastische Eigenschaften aufweist, die so bestimmt sind, dass sie eine elastische Kraft ausüben, die während des Betriebs der Kupplung spielausgleichend wirkt.
  • Natürlich kann das von dem elastischen Zackenteil 210 gebildete elastische Element nur an einem einzigen Zacken eines der Endbereiche vorgesehen sein, ebenso wie elastische Elemente auch an allen Zacken jedes Wellenendbereichs vorgesehen sein können. Die Entscheidung für die eine oder andere dieser Konfigurationen wird im Wesentlichen von dem Spielausgleichmoment abhängen, das für die angestrebte Anwendung erforderlich ist.
  • 2 zeigt ein Beispiel einer Vorrichtung, bei der alle Zacken bearbeitet sind und die einen Betrieb in zwei Drehrichtungen erlaubt, im Gegensatz zu 1, die eine besondere Drehrichtung begünstigt. Die Einschnitte 220 sind in diesem Fall nämlich auf der einen oder anderen Seite der Langsachse jedes Zackens in einem bestimmten Abstand von diesem vorgesehen.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der einer der Endbereiche, beispielsweise der Flansch 18, ebenfalls ein elastisches Element 210 pro Zacken aufweist. Bei diesem Beispiel sind die Zacken jedoch nicht symmetrisch mit einer ersten, geraden Seite auf der Seite des elastischen Elements (des elastischen Zackenteils 210) und dagegen einer zweiten, schrägen Seite auf der Seite des Zackenkörpers (des starren Zackenteils 200), so dass sie eine Kupplung in einer einzigen Drehrichtung ermöglichen.
  • Die Funktionsweise der Spielausgleichvorrichtungen der Momentkupplungsvorrichtung kann einfach mit Blick auf die 4a bis 4d beschrieben werden, die Teilansichten eines Zackens 20 eines Endbereichs 18 einer Klaue 10 zeigen, der im Eingriff mit einer entsprechenden, ihm gegenüberliegenden Vertiefung 16 des anderen Teils 12 dieser Klaue steht. In 4a ist die Klaue abge koppelt, wobei sich der Zacken 20 außerhalb seiner Vertiefung 16 befindet. Man sieht, dass sich das elastische Element dann in einer Ruheposition ohne besondere Beanspruchung befindet und der Einschnitt 220 zwischen diesem elastischen Element 210 und dem Zackenkörper 200 seine nominale Abmessung aufweist. Zu beachten ist die besondere Form 250 der Seite des Zackens, welche die geringsten Winkelbewegungen in der Verbindung erleichtern und so dazu beitragen soll, sie unempfindlicher gegenüber einzelnen geometrischen Fehlern zu machen. 4b zeigt die Klaue nach Einfügen des Zackens in seine Vertiefung. In dieser Position wird das elastische Element 210, dessen Einfügung durch das Vorhandensein einer Führungsvorrichtung erleichtert wurde, die in Form einer am Eingang der Vertiefung 16 vorgesehenen Abschrägung 225 vorhanden ist, mit einer bestimmten, der gewünschten Kraft entsprechenden Durchbiegung zusammengedrückt, um eine starre Kupplung entstehen zu lassen und zu gewährleisten. 6 zeigt ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dieser Führungsvorrichtung in Form eines zur Mitte des Zackens hin geneigten und am freien Ende jedes der elastischen Zackenteile vorgesehenen Bereichs 275. Die Auflagezone befindet sich vorzugsweise am Ende der elastischen Zunge. Natürlich sollte das Element so dimensioniert sein, dass es in seinem elastischen Funktionsbereich bleibt. Unter diesen Bedingungen hat eine mit dieser Kupplung versehene Wellenverbindung kein Spiel, und zwar so lange, wie das auf die Verbindung ausgeübte Moment geringer ist als die von dem elastischen Element ausgeübte Kraft.
  • 4c und 4d zeigen das Verhalten der Kupplung, wenn das auf die Verbindung ausgeübte Moment größer ist als die von diesem elastischen Element ausgeübte Kraft. In diesem Fall löst sich der Zacken aus seiner Vertiefung und schafft einen Raum 28 zwischen der Wand dieser Vertiefung und der Seite des Zackenkörpers. Im Extremfall (4d) kann das elastische Element 210 direkt in Kontakt mit dem Zackenkörper 200 kommen. Da diese letztere Position eine Überschreitung der Elastizitätsgrenze des elastischen Elements nach sich ziehen kann, ist es zur Erhaltung der elastischen Eigenschaften dieses Elements sinnvoll, erfindungsgemäß Vorrichtungen zur Begrenzung seiner Druckverformung vorzusehen. Die 5a, 5b und 6 zeigen Ausführungsbeispiele solcher Begrenzungsvorrichtungen.
  • In 5a umfassen diese Druckverformungsbegrenzungsvorrichtungen einen Anschlag 245, der an dem Zackenkörper (dem starren Zackenteil 200) vorgesehen ist und so einen maximalen Abstand zwischen diesem Zackenkörper und der Innenwand der Vertiefung definiert, der dem elastischen Zackenteil 210, der das elastische Element bildet, unter allen Umstanden ein elastisches Verhalten ermöglicht. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel dieser Druckverformungsbegrenzungsvorrichtungen, in dem sie einen Anschlag 255 umfassen, der an einer Innenwand des elastischen Elements vorgesehen ist und einen maximalen Abstand zwischen diesem elastischen Teil und dem Zackenkörper definiert. In 5b umfassen die Druckverformungsbegrenzungsvorrichtungen einen einen Anschlag bildenden Absatz 265, der in mindestens einer der Vertiefungen 16 angeordnet ist, die den Zacken aufnehmen soll, der mit dem elastischen Element 210 versehen ist, und einen maximalen Abstand zwischen der Innenwand dieser Vertiefung und dem elastischen Element definiert. Die Wegbegrenzung kann im Übrigen durch einen Zacken der Klaue, der kein elastisches Element aufweist, erreicht werden, was die Ausführung vereinfacht.
  • Außerdem kann festgehalten werden, dass, wenn die Flansche vorteilhafterweise aus einem einzigen Element hergestellt sind (in der Regel beispielsweise durch Bearbeitung oder Ineinanderstecken), der elastische Zackenteil 210 dennoch an dem starren Zackenteil 200 angebracht werden kann, beispielsweise durch Schweißen. Dieses Herstellungsverfahren, das den Vorteil bietet, dass man für den elastischen und den starren Zackenteil unterschiedliche Materialien auswählen kann, kann insbesondere dann erforderlich sein, wenn die mechanischen Eigenschaften der Klaue durch Verwendung eines einzigen Werkstoffs, dessen elastische Eigenschaften zur Ausführung des elastischen Elements passen, unzureichend sind. Eine Oberflächenbehandlung der Zacken, die beispielsweise darin besteht, diese Zacken mit einer Schicht aus einem Material zu überziehen, das hohe tribologische Eigenschaften besitzt, wie beispielsweise das PTFE oder seine Derivate, kann zur Erleichterung geringer Bewegungen der Verbindung ebenfalls ins Auge gefasst werden. Natürlich muss sichergestellt sein, dass die so hergestellte Verbindung ausreichende mechanische Eigenschaften behält.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung, in welcher der elastische Teil 210 nicht mehr wie vorher aus einem Stück mit dem unteren Teil des starren Zackenteils 200, sondern fest verbunden mit dem oberen Teil dieses starren Teils ist. Diese Variante, welche die Montage der Kupplung erleichtert, kann natürlich durch die unterschiedlichen vorstehend beschriebenen Begrenzungsvorrichtungen, beispielsweise den inneren Anschlag 255, ergänzt werden.
  • Wenn sich die vorstehend dargestellten Beispiele auch im Wesentlichen auf Kupplungsvorrichtungen beziehen, deren Zacken pa rallel zur Kupplungsachse verlaufen, so kann die Erfindung natürlich auch bei einer Kupplungsvorrichtung verwendet werden, deren Zacken quer zu dieser Achse verlaufen, wie dies in 8 dargestellt ist, die eine Keilwellenverbindung dieses Typs zeigt. Die vorstehend dargestellten Varianten, die sowohl die Anzahl und Anordnung der elastischen Zackenteile als auch die Begrenzungsvorrichtungen für diese Elastizität betreffen, sind natürlich auf diese Konfiguration sehr gut anwendbar.
  • Durch die Bearbeitung des elastischen Teils kann dessen Druckverformung mit sehr großer Genauigkeit eingestellt werden, damit man einen bestimmten Druck erhält. Die Druckverformung des elastischen Zackenteils ist nämlich sehr gut bestimmbar, da sie nur von bekannten Parametern wie der Art des Werkstoffs, den geometrischen Eigenschaften, der Temperatur oder dem Druck abhangt. Die Bestimmung dieses Drucks, der mittels einer Zahlenrechnung (insbesondere nach dem Verfahren der finiten Elemente) durch Verwendung herkömmlicher Datenverarbeitungsmittel oder in approximativerer Weise durch eine Festigkeitsberechnung der Werkstoffe auf der Grundlage vereinfachender Hypothesen (eingespannte Schalen oder Balken) erhalten werden kann, ist nicht sonderlich schwierig und ist von jedem Fachmann durchführbar. Diese Bearbeitung kann vorteilhafterweise ganz einfach durch das bekannte EDM-Verfahren (Draht-EDM) erfolgen, wie dies 8 zeigt. Diese Technik erlaubt nämlich eine Anpassung der Trägheit des elastischen Elements an den Bedarf. Außerdem ist zu beachten, dass sich die Abschnitte der elastischen 210 und starren 200 Zackenelemente in diesem Fall vorzugsweise radial erstrecken, um ein leichteres Durchziehen des Bearbeitungsdrahts 100 und eine gleichzeitige Herstellung mehrerer Zacken zu ermöglichen.
  • Die Erfindung ist speziell geeignet für einen Betrieb in schwierigen thermischen und mechanischen Umgebungen, wie beispielsweise in Tiefsttemperaturumgebungen, in denen hohe Wärmeschwankungen auftreten, die Festfressphänomene und somit Verunreinigungen hervorrufen können, die schwerwiegende Folgen hinsichtlich des einwandfreien Betriebs der Vorrichtungen haben können, die diese Verbindungen mit Momentkupplung umfassen können. Natürlich ist das vorstehend genannte Bearbeitungsverfahren in keiner Weise erschöpfend, und eine herkömmliche oder Laserbearbeitung wäre beispielsweise auch denkbar.

Claims (14)

  1. Spielfreie Kupplung mit Direktantrieb zwischen zwei Wellen, die entlang einer Verbindungsachse angeordnet sind, die einen ersten (12) und zweiten Wellenendbereich (18) aufweist, die jeweils mit Zacken (14, 20) und Vertiefungen (16, 22) versehen sind, die abwechselnd angeordnet sind, wobei ein Zacken des ersten Endbereichs mit einer ihm gegenüberliegenden Vertiefung des zweiten Endbereichs und umgekehrt zusammenwirkt, wobei mindestens der eine der Zacken (14, 20) eines der beiden Wellenendbereiche (12, 16) mindestens einen Einschnitt (220, 240) aufweist, der diesen Zacken in einen Zackenteil (200), der einen starren Körper bildet, und mindestens einen Zackenteil (210, 230) trennt, der vorbestimmte elastische Eigenschaften hat, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem Vorrichtungen (265, 255, 245) zur Begrenzung der Druckverformung des elastischen Zackenteils (210, 230) umfasst.
  2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Zacken zwei Einschnitte (220, 240) aufweist, die zwei elastische Zackenteile (210, 230) beidseits des starren Zackenteils (200) begrenzen.
  3. Kupplung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt oder die Einschnitte an je dem der Zacken (14, 20) eines der beiden Wellenendbereiche (12, 18) vorgesehen sind.
  4. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zacken parallel zur Verbindungsachse angeordnet sind.
  5. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zacken quer zur Verbindungsachse angeordnet sind.
  6. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckverformungsbegrenzungsvorrichtungen einen Anschlag (245) umfassen, der an dem starren Zackenteil (200) vorgesehen ist und einen maximalen Abstand zwischen diesem starren Zackenteil und der Innenwand der Vertiefung (16) definiert.
  7. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckverformungsbegrenzungsvorrichtungen einen Anschlag (255) umfassen, der an einer Innenwand des elastischen Zackenteils (210, 230) vorgesehen ist und einen maximalen Abstand zwischen diesem elastischen und dem starren Zackenteil (200) definiert.
  8. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckverformungsbegrenzungsvorrichtungen einen Absatz (265) umfassen, der einen Anschlag bildet, der in mindestens einer der Vertiefungen (16, 22) angeordnet ist, die den Zacken aufnehmen soll, der mit mindestens einem elastischen Zackenteil (210, 230) versehen ist, und einen maxima len Abstand zwischen der Innenwand dieser Vertiefung (16) und dem starren Zackenteil (200) definiert.
  9. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem Führungsvorrichtungen (225, 275) für den Zacken in der entsprechenden, ihm gegenüberliegenden Vertiefung aufweist.
  10. Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese Führungsvorrichtungen eine Abschrägung (225) umfassen, die am Eingang jeder der Vertiefungen (16, 22) vorgesehen ist, die einen Zacken mit mindestens einem elastischen Zackenteil (210, 230) aufnimmt.
  11. Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtungen einen zur Mitte des Zackens hin abgeschrägten und am freien Ende jedes dieser elastischen Zackenteile (210, 230) vorgesehenen Bereich (275) umfassen.
  12. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Zackenteil (210, 230) an dem starren Zackenteil (200) beispielsweise durch Schweißen angebracht werden kann.
  13. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zacken (20) mit einer Schicht aus einem Material überzogen sind, das hohe tribologische Eigenschaften besitzt.
  14. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen (210) und starren (200) Zackenteile Abschnitte aufweisen, die sich radial entwickeln, um eine Bearbeitung der Einschnitte (220) nach dem bekannten Bearbeitungsverfahren durch Draht-Elektroerosion (Draht-EDM) zu gestatten.
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