DE556228C - Tuerschloss - Google Patents

Tuerschloss

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DE556228C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt
    • E05B55/005Cylindrical or tubular locks

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Das Türschloß nach der vorliegenden Erfindung gehört zu jener Gattung von Schlössern, in welcher im drehbaren Griff selbst die Verschließvorrichtung angeordnet ist. Um die Falle in der Verschlußstellung der Tür zu sichern, werden die beiden Türgriffe innen und außen von Teilen des Schlosses durchsetzt, und die beiden Griffe können bei Öffnung des Schlosses zur Auslösung der Falle benutzt werden. Durch Verstellung eines von einem Zylinderschloß gesteuerten Teiles, durch welchen die Verriegelung herbeigeführt wird, kann das Schloß so eingestellt werden, daß es entweder nur von innen geöffnet werden kann, oder aber so, daß es weder von innen noch von außen geöffnet werden kann.
Die Falle wird aus ihrer Verschlußstellung
durch Verdrehen des einen oder des anderen Türgriffes zurückgezogen, und um sie in der Verschlußstellung zu verriegeln, wird der eine Türgriff gegen Drehung gesichert. Wird das Schloß von der Innenseite so eingestellt, daß nur der äußere Griff verriegelt ist, und wird dann von innen die Tür geöffnet, so wird dadurch gleichzeitig eine Entriegelung des äußeren Griffes herbeigeführt, so daß nicht etwa die Gefahr besteht, daß jemand, der das Haus verläßt, ohne einen Schlüssel mit sich zu führen, sich dann aussperren kann.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar.
Fig. i, 2 und 3 sind Schnitte durch das Schloß bei Halbverriegelung zweier Öffnungsmöglichkeiten und voller Verriegelung.
Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab den eigentlichen Verschließungsmechanismus in Verbindung mit dem äußeren Griff.
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch die Schloßteile. ■
Fig. 6 stellt, von oben gesehen, die Befestigung eines die Nuß mit der Falle verbindenden Bügels dar.
Fig. 7 zeigt das äußere Türschild, von innen gesehen, unter Darstellung einzelner Teile im Schnitt, und
Fig. 8 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform eines Verstellstiftes, der vom Innern zugänglich ist.
Die Tür 1 hat in der freien Kante eine Bohrung 4 zur Aufnahme der Hülse 3 für die Falle 2. Diese Falle wird gewöhnlich durch die Feder 6 nach außen gedrückt, und ihre Entriegelung erfolgt durch einen Zug an der gabelartigen Schiene 7, die sich durch die Hülse 6 erstreckt und vermittels einer Kreisscheibe 8 darin geführt ist. Um diese gabelartige Schiene bei Verdrehung des einen oder anderen Türgriffes aus der Verschlußlage zurückzuziehen, ist ein Bügel 9 in einem Schlitz 11 der Schiene geführt, und die bei 18 abgebogenen Enden der Schenkel des Bügels 9 erstrecken sich in die beiden Arme 12 einer Nuß 13, die auf der vierkantigen Schloßspin-
del 14 befestigt ist. Die Einführung des Bügels 9 in den Längsschlitz 11 der Schiene erfolgt durch den in Fig. 5 dargestellten Querschlitz 16, und die Führungsscheibe 8 der Schiene hat zu dem gleichen Zweck die aus Fig. 6 ersichtlichen Schlitze 17, die zum Umfang der Scheibe führen.
Die hier vierkantig dargestellte Drückerspindel des Schlosses hat auf ihrer ganzen Länge eine Kerbe 19, und die Nuß 13 für die Arme 12 ist auf dieser Spindel dadurch befestigt, daß ein Ansatz 23 der Nuß 13 durch die Schraube 22 mit einem Winkel 24 verbunden ist, welch letzterer bei 23 mit der Spindel 14 verstiftet ist. Die Nuß 13 hat aber auch, wie in Fig. 5 gezeigt, bei 21 einen Schlitz entsprechend der Kerbe 19 der Spindel.
Die Spindel 14 durchsetzt die Tür und dringt durch die beiden Schloßschilder 27 und 28 hindurch. Diese Schilder decken die Querbohrung 29 in der Tür zu beiden Seiten ab. An der Innenseite der Tür ist der Griff 31 mit der Spindel 14 in bekannter Weise durch die Schraube 32 verbunden, und dieser Griff hat eine Längsbohrung 33 entsprechend dem Querschnitt der Spindel und an seinem inneren Ende eine abgedrehte Schulter 34 zur Führung im Schloßschild 27. In dem anderen Schloßschild 28 ist eine Buchse 36 drehbar gelagert, und diese Buchse ist mit der Spindel 14 verbunden; beispielsweise hat diese Spindel an ihrem Ende an den Kanten Schraubengewinde, durch welches die Buchse auf die Spindel 14 verstellt und gesichert werden kann. Mit dieser Buchse ist der äußere Türgriff 37 vereinigt, und dieser hat eine verhältnismäßig große Mittelbohrung zur Aufnahme des Schlosses 38 beliebiger Anordnung. Die Sicherung des Schlosses 38 in diesem Griff 37 erfolgt durch die Ankerbolzen 39, die auch die Buchse 36 durchdringen. Dadurch wird der äußere Türgriff in Stellung gehalten.
Die Buchse oder der Ring 36 hat die beiden durchgehenden radialen Schlitze 42 (Fig. 7). In diesen Schlitzen der Buchse gleitet der Verschluß teil 41. Dieser aus starrem Metall hergestellte Teil hat im wesentlichen Y-förmige Gestalt mit zwei nach oben und seitwärts gerichteten Armen 43 und einem nach der anderen Seite gerichteten Arm 41'. Befindet sich das Schloß im Entriegelungszustand (Abb. 2), so liegen die abgebogenen Enden der Arme 43 in der Bohrung 29 der Tür und also in einem gewissen Abstand von dem inneren Ende der Buchse 36 und dem Verschluß schild 28. Diese Ansätze der Arme 43 können jedoch nach außen hin verschoben werden und treten darm in die Schlitze 44 des Verschlußschildes 28 und in Kerben 46 der Buchse 36 ein, welche mit dem Radialschlitz 42 in Dekkung liegen. Die Kerben des Schildes 28 liegen nur auf der der Buchse 36 zugewendeten Seite; die der Türöffnung 29 zugekehrte Seite ist dagegen bei 44 glatt ausgebohrt, so daß die Arme 43 des Verschlußstückes 41 bei der Stellung des letzteren gemäß Fig. 1 seine Verdrehung nicht behindern. Der mittlere Arm 41' dieses Verschlußteiles 41 liegt nicht genau in der Mitte zwischen den beiden Armen 43, sondern in der Richtung der Achse des Zylinders 38' des Schlosses 38. An dem äußeren Ende hat dieser Arm 41' einen etwas verbreiterten Kopf 41", in den ein von dem Schloß gesteuerter Schieber 47 greift. Dieser Schieber ruht gleitbar in einer zylindrischen Verlängerung 49 des Gehäuses für den Schloßzylinder 38', und er hat an der dem Schloß zugewendeten Seite Führungsschlitze 48 für die Kopfansätze 41" des Verschlußteiles 41. Bei Verdrehung des Schloßzylinders 38' wird auch die Verlängerung 49 mitgedreht, und diese Verlängerung hat an ihrer Innenseite die Schraubennuten 49', durch welche in bekannter Weise je nach der Drehungsrichtung dem Schieber 47 eine Gleitbewegung nach vor- oder rückwärts erteilt wird. Die Arme 43 des Verschlußteiles 41 nehmen zwischen sich das innere Ende der Spindel 14 auf, und diese Spindel hat an diesem inneren Ende bei 50 einen Schlitz, um das Querstück des Verschlußteiles 41 darin eintreten zu lassen, wie in Fig. 2 und 4 gezeigt.
Zur Einstellung des Schlosses von der Innenseite aus ist ein Stift 51 gleitbar in der langen Nut 19 der Spindel 14 gelagert, und das innere Ende dieses Stiftes ist mit dem Verschluß teil 41 in loser drehbarer Verbindung. Dieser Stift 51 erstreckt sich durch die Bohrung 33 des Griffes 31 und hat an dem inneren Ende einen verstellbaren Knopf 52, der die Verschiebung des Stiftes' und damit auch die Verschiebung des Verschlußteiles 41 von der Innenseite der Tür gestattet. Von diesem Stift ragt nach der Seite hin ein Lappen 53 in der Ebene des Verschlußteiles 41 aus der Nut 19 heraus." In der Offenstellung des Schlosses (Fig. 2) befindet sich dieser Lappen in einem geringen Abstand von den seitlichen Armen 43 des Verschlußteiles. Ein zweiter ähnlicher Lappen 54 ragt ebenfalls von dem Stift 51 w.eg, so daß zwischen den beiden Lappen eine Kerbe verbleibt. Der vordere Lappen 53 kann in die Nut 44 des Schloß Schildes 28 hineingeschoben werden, wie beispielsweise in Fig. 3 gezeigt, und dringt dann auch in die Kerbe 46 der Buchse ein, wodurch eine Verdrehung des inneren Griffes 37 unmöglich gemacht wird. Der Ansatz 54 tritt bei dieser Verschiebung des Stiftes 51 vor den Teil 7' der Schiene 7. Die-
ser Lappen 54 hat an der dem anderen Lappen zugekehrten Seite eine abgeschrägte Kante56, die dem inneren Ende7' der Schiene gegenüberliegt, wenn das Schloß nur von der Innenseite der Tür aus in Verriegelungsstei-Iung gebracht worden ist. Es genügt dann eine Einwärtsbewegung der Falle 2, beispielsweise durch Verdrehung des inneren Griffes 31, um diesen Ansatz 54 durch die Schiene 7 und ihre Verlängerung 7' wieder in die in Fig. 2 gezeigte Lage zu bringen, so daß der Stift 51 in Entriegelungsstellung gerät. Wird aber das Schloß vollständig abgesperrt, wie in Fig. 3 gezeigt, so befindet sich dem Ende der Schiene 7 nicht mehr die abgeschrägte Kante 56 gegenüber, und die Falle 2 kann nicht in Auslösestellung durch Verdrehung des Griffes 31 bewegt werden.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform hat der Lappen 54 keine Schrägkante, so daß die Falle schon gesperrt ist, wenn der Stift 51 nur in halbe Riegelstellung gebracht wird.
Bei der Zusammenstellung der Vorrichtung wird erst der Verschlußteil 41 mit dem Stift 51 in der Spindel 14 vereinigt, wobei auch die Buchse 36 mit dieser Spindel verschraubt wird, und der Verschlußteil 41 wird dann mit seinem Schieber 47 dem eigentlichen Schloß 38 angefügt, und der Griff 37 wird auf das Schloß aufgeschoben, worauf letzteres durch die Bolzen 39 verankert werden kann. Von der Seitenöffnung 4 aus wird die Zusammenstellung der Falle 2 mit der Schiene 7 und Hülse 3 sowie Kragen 13 eingeschoben, und Spindel 14 und Stift 51 werden zusammen durch den Kragen hindurchgesteckt, und zwar von der Außenseite der Tür. Dabei sind die Lappen 53, 54 durch den Schlitz 44 des Schloßschildes 28 hindurchschiebbar und auch durch den Schlitz 21 des Kragens 13. Der Kragen 13 wird dann von der Innenseite der Tür aus durch die Schraube 22 befestigt. Dann kann das Schloßschild 27 und schließlieh der Griff 31 in Stellung gebracht werden, und in diesen Griff 31 hinein wird dann der Knopf 52 gelegt und mit dem Stift 51 verschraubt. Die Einstellung dieses Knopfes geschieht so, daß der äußere Flansch desselben an der Stirnfläche des Griffes 31 anliegt, wenn Verschlußteil 41 und Stift 51 sich in der Sicherungsstellung nach Fig. 1 befinden.
Von dieser Stellung des Verschlußteiles aus
kann der letztere in die Auslösestellung gebracht werden, indem man den Knopf 52 etwas herauszieht (Fig. 2). Umgekehrt kann durch Einschiebung dieses Knopfes natürlich die Lage nach Fig. 1 herbeigeführt werden, und diese Sicherungslage kann aber auch durch einen Schlüssel 57, in den Zylinder 38' eingesteckt, erreicht werden. Dieser Schlüssel wird dann so verdreht, daß Zylinder 38' und Verlängerung 49 die Gleitbewegung des Schiebers 47 verursachen, so daß er aus der Lage nach Fig. 2- in die in Fig. 4 gestrichelt angedeutete Lage gerät. Durch diese Einwärtsbewegung des Schiebers 47 wird der Verschlußteil 41 mitgenommen und bewegt sich auch in die in Fig. 4 gestrichelt gezeigte Lage, in der die Arme 43 in den Schlitzen des unbeweglichen Schildes 28 liegen. Um den Schlüssel aus dem Schloß zu entfernen, muß das Schloß auf seine ursprüngliche Lage zurückgedreht werden, und dadurch wird der Schieber 47 wieder in die in Fig. 1 oder 2 gezeigte Lage gebracht, ohne daß der Verschlußteil 41 nunmehr aus dieser Sicherungslage verschoben wird. Erst durch Verdrehung des Schlosses in der entgegengesetzten Richtung kann eine Verschiebung des Verschlußteiles 41 in die Entriegelungsstellung, d. h. freie Öffnungsmöglichkeit (Fig. 2) herbeigeführt werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Sicherungslage (s. auch Fig. 4 gestrichelt) kann dann der äußere Griff 37 nicht verdreht werden; die Tür kann also von außen nicht geöffnet werden. Da jedoch bei dieser Sicherungslage der Verschlußteil 41 nun nicht mehr in der Endkerbe 50 der Spindel 14 liegt, kann diese Spindel und mit ihr auch die Buchse 36 durch den Innengriff 31 verdreht werden. Man kann also die Tür von der Innenseite aus öffnen. Bei dieser Öffnung der Tür wird die Falle 2 nach einwärts gezogen, und eine ahnliehe Verschiebung tritt auch ein, wenn die Tür wieder ins Schloß fällt. Bei dieser Verschiebung der Falle stößt die Schiene 7 mit ihrer Verlängerung 7' gegen die Schrägkante 56 des Lappens 54 und verschiebt dadurch diesen Stift aus der Lage nach Fig. 1 in die Lage nach Fig. 2. Nachdem also die Tür ins Schloß gefallen ist, haben sich die Teile wieder in die Entriegelungsstellung bewegt, und falls jemand das Haus ohne Schlüssel ver- 10g lassen hat, ist er nicht ausgesperrt. Die Verschiebung des Stiftes 51 nach einwärts hat den Verschlußteil 41 von der Lage nach Fig. 1 wieder in die Lage nach Fig. 2 gebracht, und wenn nunmehr der äußere Griff verdreht wird, so wird dadurch auch die Spindel 14 verdreht und damit die Falle ausgelöst.
Soll aber das Schloß gegen Bewegung von der Innen- und Außenseite gesichert werden, so wird der Knopf 52 erst auf dem StiftSi zurückgeschraubt, um dem letzteren eine Bewegung zu erteilen, die die Verdrehung des Schloßzylinders 38' um 3600 gestattet. Bei einer solchen Verdrehung des Schloßzylinders 38' geht nun der Schieber 47 in die Lage nach Fig. 3. Die Arme 43 des Verschlußteiles liegen nun nicht nur in den Schlitzen 44 des fest-
stehenden Schildes 28, sondern auch in den Kerben der Buchse 36. Durch diese weitgehende Verschiebung des Verschlußteiles 41 wird aber auch der Lappen 53 in diese Schlitze 44 des feststehenden Schildes 28 hineingezogen, und man kann dann weder den inneren Griff 31 noch den äußeren Griff 37 drehen. Die Schrägkante 56 des anderen Lappens 54 befindet sich nun nicht mehr im Wege der Schiene 7, und sollte eine unberechtigte Person den Versuch machen, die Falle 2 durch ein entsprechendes Werkzeug zurückzuschieben, so mißlingt auch dieser Versuch. Jetzt kann der Schlüssel 57 abgenommen werden, ohne daß die Teile ihre Stellung ändern, und eine Entriegelung kann nur stattfinden, wenn wieder ein Schlüssel eingeführt wird und durch Verdrehung um in der anderen Richtung der Schieber 47 ganz nach vorn gestoßen wird.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    i. Türschloß mit auf beiden Seiten der Tür angeordneten Griffen, durch deren Verdrehung eine Spindel eine federbelastete Falle aus ihrer \rerschlußstellung bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschlußteil (41) in dem äußeren Türgriff (37) verschiebbar ist und durch Eintritt in eine Kerbe (50) der Drückerspindel (14) auch mit der letzteren verbunden werden kann, wobei dieser Verschlußteil durch entsprechende Verschiebung in dem äußeren Türgriff (37) in Schlitze (44°) eines feststehenden Teiles (28) eintreten und dadurch die Verdrehung des äußeren Griffes (37) verhindern kann.
  2. 2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Längsnut
    (19) der Spindel (14) ein den inneren Türgriff (31) durchsetzender Stift (51) gelagert ist, der von der Innenseite der Tür aus verschoben werden kann und infolge seiner Verbindung mit dem Verschlußteil (41) den letzteren von der Innenseite der Tür aus aus der Entriegelungslage in die Sicherungslage bringt.
  3. 3. Türschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Innengriff
    (31) durchsetzende Stift (51), welcher mit dem Verschluß teil (41) in gegenseitig drehbarer Verbindung steht, durch einen an ihm angebrachten Lappen (53) in den Schlitz (44a) des feststehenden Teiles (28) hineinbewegt wird, wenn der Verschlußteil (41) durch Verdrehung des Schlosses verschoben wird.
  4. 4. Türschloß nach Anspruch 1 und 3.. dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Verschlußteil (41) lose drehbar verbundene Stift (51) einen zweiten Lappen (54) besitzt, der nach Einschiebung des Stiftes (51) in die Sperrlage in die Bahn der Falle (2) hineinreicht und diese gegen öffnung durch ein entsprechendes Werkzeug sichert.
  5. 5. Türschloß nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lappen (54) des Stiftes (51) eine Schrägkante (56) aufweist, die bei der von innen herbeigeführten Verschiebung des Stiftes (51) in Sicherungslage dem Ende einer an die Falle angeschlossenen Schiene (7) gegenübersteht, so daß bei öffnung der Tür und der dabei erreichten Verschiebung der Falle (2) der Stift (51) durch Einwirkung auf die Schrägkante (56) von selbst wieder aus der Sicherungslage in die Entriegelungslage gebracht wird.
  6. 6. Türschloß nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Stift (51) einstellbar angeordneter Knopf (52) die Verschiebbarkeit des Stiftes (51) in dem Griff (31) zur Herbeiführung der Halbverriegelung regelt.
  7. 7. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßzylinder (38') durch eine mit Schraubennuten (49') versehene Verlängerung einen Schieber (47) und durch diesen den Verschlußteil (41) mitnimmt.
  8. 8. Türschloß nach Anspruch 1 und 7· dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herbeiführung der Halbverriegelung unabhängig vom Zylinderschloß des Außendrückers durch den Stift (51) der Schieber (47) mit Führungsnuten (48) ausgerüstet ist, in welchen sich ein Kopf (41") des Verschlußteiles (41) führt.
  9. 9. Türschloß nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußteil (41) als Y-förmiges Stück ausgebildet ist, dessen beide Arme (43) in Kerben (46) einer drehbaren, mit dem Außendrücker verbundenen Buchse (36) und in Schlitze (44Ό eines nicht drehbaren Schloßschildes (28) eindringen, um dadurch die Verriegelung des Schlosses
    zu besorgen. no
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930556228D 1930-02-11 1930-02-11 Tuerschloss Expired DE556228C (de)

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DE1930556228D Expired DE556228C (de) 1930-02-11 1930-02-11 Tuerschloss

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DE (1) DE556228C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE895574C (de) * 1950-10-11 1953-11-05 Erich Opitz Feststellvorrichtung fuer Tuerdruecker mit einem am Drueckerhalse verschiebbaren Sperrgliede

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE895574C (de) * 1950-10-11 1953-11-05 Erich Opitz Feststellvorrichtung fuer Tuerdruecker mit einem am Drueckerhalse verschiebbaren Sperrgliede

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