CH146481A - Türschloss. - Google Patents

Türschloss.

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CH146481A
CH146481A CH146481DA CH146481A CH 146481 A CH146481 A CH 146481A CH 146481D A CH146481D A CH 146481DA CH 146481 A CH146481 A CH 146481A
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CH
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Inventor
Ellingson Elling
Original Assignee
Ellingson Elling
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt
    • E05B55/005Cylindrical or tubular locks

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


  Tür     scliloss.       Beim Türschloss gemäss der vorliegenden  Erfindung sind auf beiden Seiten der Türe       Griffe    angeordnet, durch deren Verdrehung  eine Spindel eine von einer Feder     beeinflusste     Falle aus ihrer     Verschlussstellung    bewegt.  



  Es ist vorgesehen, dass ein     Verschlussteil     in dem äussern Türgriff verschiebbar ist  und durch Eintritt     m    eine Kerbe der Spindel  mit der letzteren verbunden werden kann,  wobei dieser     Verschlussteil    durch entspre  chende Verschiebung in dem äussern Tür  griff in Schlitze eines feststehenden Teils  eintritt und dadurch die Verdrehung des  äussern Griffes verhindert, um die Öffnung  der Tür von aussen     unmöglieh    zu machen.  



  Die Zeichnungen stellen ein Ausführungs  beispiel des     Schlosses-    dar.  



       Fig.    1, 2 und 3 sind Schnitte durch das  Schloss in     Halbverriegelungslage,        bezw.        Ent-          riegelungslage,        bezw.    voller     Verriegelungs-          lage;          Fig.    4 zeigt in grösserem Massstab den  eigentlichen     Verschliessmechanismus    in Ver  bindung mit dem äussern Griff;         Fig.    5 ist ein Querschnitt durch das  Schloss;       Fig.    6 stellt, von oben gesehen, die Be  festigung eines     Bügels    dar;

         Fig.    7 zeigt das äussere Türschild, von  innen gesehen, unter Darstellung einzelner  Teile im     Schnitt,    und       Fig.    8 zeigt eine etwas abgeänderte     Ais-          führungsform    eines V     erstellstiftes,    der von  der Innenseite der Tür zugänglich ist.  



  Die Tür 1 hat in der freien Kante  eine     Bohrung    4 zur Aufnahme der     Hülse    .;  für die Falle 2. Diese Falle wird gewöhn  lich durch die Feder 6 nach aussen gedrückt:,  und ihre     Entriegelung    erfolgt     durch    einen  Zug an der gabelartigen Schiene. 7, die sich  durch die Hülse 3 erstreckt und vermittelst  einer Kreisscheibe 8 darin geführt ist.

   Uni  diese gabelartige     Schiene    bei Verdrehung des  einen oder andern Türgriffes aus der     Ver-          sehlusslage    zurückzuziehen, ist ein Bügel J  mit seinem     Stegteil    durch einen Schlitz 11  der Schiene hindurchgeführt, und die bei 18  abgebogenen Enden der Schenkel des Bü-      gell 9 erstrecken sich in die beiden Arme 12  eines Kragens 13, der auf der vierkantigen       Schlossspindel    14 befestigt ist. Die Einfüh  rung des Bügels 9 in den Längsschlitz 11  der Schiene erfolgt durch den in     Fig.    5 dar  gestellten seitlichen Schlitz 16 der Schiene,  und die Führungsscheibe 8 der Schiene hat.

    zu dem gleichen Zweck die aus     Fig.    6 er  sichtlichen Schlitze 17, die zum Umfang der  Scheibe führen.  



  Die vierkantige Spindel 14 des Schlosses  hat auf ihrer ganzen Länge eine Nut 19,  und der Kragen     13.    mit den Armen 12 ist  auf dieser Spindel dadurch befestigt, dass  ein Ansatz \ des Kragens 13 durch  Schraube 22 mit einem Winkel 24 ver  bunden ist, welch letzterer bei 26 mit der  Spindel 14     verstiftet    ist. Der Kragen 13  hat, wie in     Fig.    5 gezeigt, bei 21 einen  Schlitz, entsprechend der Kerbe 19 der  Spindel.  



  Die Spindel 14 durchsetzt die Tür und  dringt durch die beiden     Schlossschilder    27  und 28 hindurch. Diese Schilder decken die  Querbohrung 29 in der Tür zu beiden Sei  ten ab. Auf der Innenseite der Tür ist der  Griff 31 mit der     Spindel    14 in bekannter  Weise durch die Schraube 32 verbunden, und  dieser Griff hat eine     Längsbohrung        33    ent  sprechend dem Querschnitt der Spindel 1.1  und an seinem innern Ende eine abgedreht  Schulter 34 zur Führung im     Schloss-          schild    27.  



  In dem andern     Schlossschild    ?8 ist eine  Büchse 36 drehbar gelagert, und diese Büchse  ist mit der Spindel 14 verbunden; beispiels  weise hat diese Spindel an ihrem Ende  an den Kanten Schraubengewinde, durch  welches eine Verstellung und Sicherung der  Büchse mit Bezug auf die Spindel 14 statt  finden kann. Mit dieser Buchse 36 ist     der     äussere Türgriff 37 vereinigt. Dieser Tür  griff hat eine verhältnismässig     grosse    Mittel  bohrung zur Aufnahme des eigentlichen     Ver-          schliessmechanismus    38 des Schlosses. Die  Sicherung des     Verschliessmechanismus    38 in    diesem Griff 37 erfolgt durch die Anker  bolzen 39, die auch die Büchse 36 durch  dringen.

   Dadurch wird der äussere Türgriff  in Stellung gehalten.  



  Die Büchse<B>36</B> hat in ihrer     Bohrung    die  beiden radialen Schlitze 4?     (Fig.    7). In die  sen Schlitzen der Büchse gleitet der     Ver-          schlussteil    41. Dieser aus starrem Metall her  gestellte Teil hat im wesentlichen     Y-förmige     Gestalt mit zwei nach der Tür hin gerich  teten Armen 43 und einem nach dem Griff  hin     gerichteten    Arm 41'.

   Befindet sich das       Sehloss    im     Entriegelungszustand        (Fig.    2),  so liegen die abgebogenen Enden der Arme  43 in der Bohrung 29 der Tür und also  im Abstand von dem     innern    Ende der Büchse  36 und dem     Schlossschild    28. Diese Ansätze  der Arme 43 können jedoch nach aussen hin  verschoben werden und treten dann in die  Schlitze 44 des     Schlossschildes    28 und in  auf der der Türe zugekehrten Seite der  Büchse 36 in dieser vorgesehene Kerben 46  ein welche mit den     Radialschlitzen    4\3 der  selben in Deckung liegen.

   Der mittlere Arm  41' des     Verschlussteils    41 lieg; nicht genau  in der Mitte zwischen den beiden Armen 43,  so dass er in Achsdeckung mit dem drehbaren  Zylinder 38' des Schliessmechanismus 38     zii     liegen kommt. An dem äussern Ende hat die  ser Arm 41' einen etwas verbreiterten Kopf  41", um durch einen vom Zylinder 38' über  wachten Schieber 4 7 beeinflusst zu werden.  Dieser Schieber ruht gleitbar in einer zylin  drischen Verlängerung 49 des Zylinders 38',  und er hat. an der der Tür     abgewendeten    Seite  Führungsschlitze 48 für die Kopfansätze 41"  des     Verschluss;eils    41.

   Bei Verdrehung des       Schlosszylinders    38' wird auch die Verlänge  rung 49     mitgedreht,    und diese Verlängerung  hat an ihrer Innenseite die Schraubennuten  49', durch welche mittelst eines in sie ein  greifenden Stiftes des Schiebers in     bekaain-          t    Weise<B>je</B> nach der Drehungsrichtung dem  er     t'     Schieber 47 eine Gleitbewegung vor- oder  rückwärts übermittelt wird.

   Die Arme 43  des     Verschlussteils    41 nehmen zwischen sich  das innere Ende der Spindel 14 auf, und      diese Spindel hat an diesem innern Ende bei  50 einen Schlitz, um das     Querstück    des     Ver-          schlussteils    41 darin eintreten zu lassen, wie  in     Fig.    2 und 4 gezeigt.  



  Zur Einstellung des Schliessmechanismus  von der Innenseite aus ist 'ein Stift 51     gleii-          ba.r    in der Längsnut 19 der Spindel 14 ge  lagert, und das innere Ende dieses Stiftes  ist mit dem     Verschlussteil    41 in loser, dreh  barer Verbindung. Dieser Stift 51 .erstreckt  sich durch die     Bohrung    33 des Griffes 31  und hat an dem     innern,    freien Ende einen  verstellbaren Knopf 52, der die Verschie  bung des     Stiftes    und damit auch die Ver  schiebung des     Verschlussteils    41 von der  Innenseite der Tür gestattet.

   Von diesem       S',ift    erstreckt sich nach der Seite hin     ein     Lappen 53 in der Ebene des Verschluss  teils 41 aus der Nut 19 heraus. In der Offen  stellung des Schlosses     (Fig.    2) befindet sich  dieser Lappen in einem geringen Abstand  von den Armen 43 des     Verschlussteils.    Ein  zweiter, ähnlicher Lappen 54 ragt ebenfalls  von dem Stift 51 weg, so dass zwischen den  beiden Lappen eine Kerbe verbleibt.

   Der  vordere Lappen 53 kann in die Nut 44 des       Schlossschildes    28 hineingeschoben werden,  wie beispielsweise in     Fig.    3 gezeigt, und  dringt denn auch in die Kerben 46 der  Büchse 36 ein     (Fig.    3), wodurch eine Ver  drehung des     innern    Griffes 31 unmöglich ge  macht     wird.    Der Lappen 54 befindet sich  bei dieser Verschiebung des Stiftes 51 in  Gegenüberstellung zum Teil 7' der Schiene 7,  wie dies aus     Fig.    3 ersichtlich ist.

   Dieser  Lappen 54 hat an der dem andern Lappen  zugekehrten Seite eine abgeschrägte Kante  56, welche dem innern Ende 7' der Schiene 7  gegenüber liegt, wenn das Schloss nur von  der Innenseite der Tür aus in die in     Fig.    1  gezeigte     Verriegelungsstellung    gebracht wor  den ist. Es genügt dann eine     Einwärtsbewe-          gung    der Falle 2, herbeigeführt durch Ver  drehung des innern Griffes 31, um diesen  Lappen 54 durch die Schiene 7 und ihre Ver  längerung 7' wieder in die in     Fig.    2 gezeigte  Lage zu bringen, in welcher der Stift 51 sich    in     Entriegelungsstellung    befindet.

   Wird aber  das Schloss vollständig abgesperrt, wie in       Fig.    3 gezeigt, so befindet sich dem Ende  der Schiene 7 nicht mehr die     abgeschrägte     Kante 56 gegenüber und die Falle 2 kann  nicht in     Auslösestellung    durch Verdrehung  des Griffes 31 bewegt werden.    Bei der in-     Fig.    8     dargestelhen    Ausbil  dung des Stiftes 51 hat der Lappen 54 nicht  die Schrägkante, so dass die Absperrung des  Schlosses bewirkt wird, auch wenn der Stift  51 nur in halbe     Riegelstellung        (Fig.1)    ge  bracht wird.

   Die Einstellung des Knopfes  52 am Stift 51 geschieht so, dass     derselbe     an der Stirnfläche des Griffes 31 anliegt,  wenn     Verschlussteil    41 und Stift 51 sich in  der Sicherungsstellung nach     Fig.    1 befinden.  



  Von dieser Stellung des     Verschlussteils     41 aus kann der letztere in die     Auslösestel-          Tung    gebracht werden, indem man den Knopf  52 etwas     herauszieh'..        (Fig.        ?).    Umgekehrt  kann durch Einschiebung dieses Knopfes  natürlich die Lage nach     Fig.    1 herbeigeführt  werden, und diese Sicherungslage nach     Fig.    1  kann aber auch durch einen Schlüssel<B>57,</B>  in den Zylinder 38' eingesteckt, erreicht wer  den.

   Dieser Schlüssel wird dann so verdreht,  dass Zylinder 38' und Verlängerung 49 des  selben die Gleitbewegung des Schiebers 17  verursachen, so dass er aus der Lage nach       Fig.    2 in die in     Fig.    4 gestrichelt     angedeutete     Lage gerät. Durch diese     Einwärt.sbewegung     des Schiebers 47 wird der     Verschlussteil    41  mitgenommen und bewegt sich auch in die  in     Fig.    4 gestrichelt gezeigte Lage, in der  die Arme 43 in den Schlitzen 44 des un  beweglichen Schildes 28 liegen.

   Um den       Schlüssel    aus dem Schloss zu entfernen, muss  der Zylinder auf seine ursprüngliche Lage  zurückgedreht werden, und dadurch wird der  Schieber 47 wieder in die in     Fig.    1 und 2  gezeigte     Lage    gebracht, ohne dass der     Ver-          schlussteil    41 nunmehr aus dieser Sicherungs  lage verschoben wird. Erst durch Heraus  ziehen des Stiftes 51 und Knopfes 52 nach  rechts kann eine Verschiebung des Schloss-      teils 41 in die     Entriegelungsstellung        (Fig.    2)       herbeigeführt    werden.  



  Bei der in     Fig.1        dargestellten    Sicherungs  lage (siehe auch     Fig.    4     gestrichelt)        kann     der äussere Griff 37 nicht verdreht werden;  die Tür kann also von aussen nicht geöffnet  werden. Da jedoch bei dieser     Sicherungslage     der     Verschlussteil    41 nun nicht mehr in der       Endkerbe    50 der Spindel 14 liegt, kann diese  Spindel und mit ihr auch die Büchse 36  durch den Innengriff 31 verdreht werden.  Man kann also die Tür von der Innenseite  aus öffnen.

   Bei dieser Öffnung der Tür wird  die Falle 2 nach einwärts gezogen, und eine  ähnliche Verschiebung tritt auch ein, wenn  die Türe wieder ins Schloss fällt. Bei dieser  Verschiebung der Falle stösst die Schiene 7  mit ihrer     Verlängerung    7' gegen. die Schräg  kante 56 des Lappens 54 und verschiebt da  durch den Stift 5' aus der Lage nach     Fig.    1  in die Lage nach     Fig.    2. Nachdem also die  Tür ins Schloss gefallen ist, haben sich die  Teile wieder in die     Entriegelungsstellung     bewegt, und falls jemand das Haus ohne  Schlüssel verlassen hat, ist er nicht ausge  sperrt.

   Die     Verschiebung    des     Stiftes    51 nach  einwärts hat den     Verschlussteil    41 von der  Lage nach     Fig.    1 wieder in die Lage nach       Fig.    2 gebracht, und wenn nunmehr der  äussere Griff verdreht. wird, so wird dadurch  auch die Spindel 14 verdreht und damit die  Falle ausgelöst.  



  Soll aber das Schloss gegen Bewegung  von der Innen- und Aussenseite gesichert  werden, so wird der Knopf 52 erst einge  stellt, um dem Stift 51 eine Bewegung zu  gestatten, die die Verdrehung des     Schloss-          zylinders    38' um 360   ermöglicht. Bei einer  solchen Verdrehung des     Schlosszylinders    38'  geht nun der Schieber 47 in die Lage nach       Fig.    3.

   Die Arme 43 des     Verschlussteils    41  liegen nun nicht nur in den Schlitzen 44  des feststehenden Schildes 28 und in den  Kerben 46 der Büchse 36, sondern durch  diese weitgehende Verschiebung des     Ver-          schlussteils    41 wird auch der Lappen 53 in  die Schlitze 44 des feststehenden Schildes 28    hineingezogen, und man kann dann weder  den innern Griff 31, noch den äussern Griff  37 drehen. Die Schrägkante 56 des andern  Lappens 54 befindet sich nun nicht mehr  im Wege der Schiene 7,     und    sollte eine un  berechtigte Person den Versuch machen, die  Falle 2 durch ein entsprechendes Werkzeug  zurückzuschieben, so     misslingt    dieser Versuch.

    Jetzt kann der Schlüssel 57 abgenommen  werden, ohne dass die Teile ihre Stellung än  dern, und eine     Entriegelung    kann nun statt  finden, wenn wieder ein Schlüssel eingeführt  wird und durch Verdrehung um 360   in  der andern Richtung der Schieber 47, der  durch einen Stift 60 mit dem     Verschlussteil     41 fest verbunden ist, ganz nach vorn ge  stossen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Türschloss mit auf beiden Seiten der Tür angeordneten Griffen, durch deren Ver drehung eine Spindel eine von einer Feder beeinflusste Falle aus ihrer Verschlussstellunf, bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlussteil in dem äussern Türgriff ver schiebbar ist und durch Eintritt in eine Kerbe der Spindel mit der letzteren ver bunden werden kann, wobei dieser Verschluss teil durch entsprechende Verschiebung in dem äussern Türgriff in Schlitze eines fest stehenden Teils eintritt und dadurch die Verdrehung des äussern Griffes verhindert.,
    um die Öffnung der Tür von aussen unmög- lich zu machen. UNTERANSPRtCHE: 1. Türschloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung des Verschlussteils (41) in und ausser Verbindung mit der Spindel (14) durch ein im äussern Türgriff (37) angeordne tes Schloss (38) erfolgt. 2.
    Türschloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss in einer Längsnut (19) der Spindel (14) ein den innern Türgriff (31) durchsetzender Stift (51) gelagert ist, der von der Innenseite der Tür aus verschoben werden kann und infolge seiner Verbindung mit dem Ver- schlussteil (41) den letzteren von der .Innenseite der Tür aus aus der Ent- riegelungslage in die Sicherungslage bringen kann,
    in welcher die Verdrehung des Verschlussteils durch den äussern Türgriff (317) verhindert ist. B. Türschloss nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der den Innengriff (31) durchset zende Stifte (51), welcher mit dem Ver- schlussteil (41) in gegenseitig drehbarer Verbindung steht, mit einem an ihm an gebrachten Lappen (53) in den Schlitz (44) eines feststehenden Teils (28) hin einbewegt werden kann, wenn der Ver- schlussteil (41) durch Verdrehung des Schlosses verschoben wird,
    so dass dann auch der Innengriff (31) gegen Verdre hung verriegelt ist und eine Öffnung des Schlosses nur durch Einführung eines Schlüssels möglich ist. 4. Türschloss nach Patentanspruch und Un teransprüchen 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der mit dem Verschlussteil (41) lose drehbar verbundene Stift (51) einen zweiten Lappen (54) besitzt, der nach Einschiebung des Stiftes (51) in die Sperrlage in den Weg der Falle (2) gelangt, so dass selbst bei Einwirkung auf diese Falle durch ein entsprechen des Werkzeug die Verschiebung der Falle nicht herbeigeführt werden kann. 5.
    Türschloss nach Patentansprcuh und Un teransprüchen 2 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Lappen (54) des Stiftes (51) eine Schrägkante (56) aufweist, die bei der von innen herbeigeführten Ver schiebung des Stiftes (51) in Sicherungs lage in Gegenüberstellung mit dem Ende einer an die Falle angeschlossenen Schiene (7) steht, so dass, wenn nach Öffnung der Tür diese wieder ins Schloss fällt, durch die dabei erfolgende Ver schiebung der Falle (2) der Stift (51) durch Einwirkung auf die Schrägkante (56) von selbst wieder in die Entriege- lungslage aus der Sicherungslage ge bracht wird. 6.
    Türschloss nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Stift (51) einstellbar an gebrachter Knopf (52) die Verschiebbar keit des Stiftes (51) in dem Griff (31) zur Herbeiführung der Sicherungs- und Sperrlage regelt.
    7. Türsehloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verschiebung des Verschlussteils (41) durch Verdrehung des Sehlosszylinders (38') letzterer mit einer mit einer Schraubennut (49') ver sehenen Verlängerung auf einen Schieber (47) bei seiner Verdrehung nach der einen oder andern Richtung hin ein wirkt, der an dem Verschlussteil (41) an greift.
    8. Türschloss nach Patentanspruch und Un- t.eransprucli 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (47) mit Führungs nuten (48) ausgeriistet ist, in welchem sich einKopf (41") desVerschlussteils (41) führt, so dass bei der geradlinigen Be wegung des Schiebers (47), abgeleitet von der Verdrehung des Schlosszvlinders (38'), auch der Verschlussteil (41) gE'iü(1- linig geführt wird. 9.
    Türschloss nach Patentanspruch und L"n- tera.nsprüchen 7 und 8, dadurch gekenn zeichnet, dass der V erschlussteil (41) die Gestalt eines V-förmigen Stückes hat, dessen beide Arme (43) in Kerben (46) einer drehbaren Buchse (36) und in Schlitze (44) eines nicht drehbaren Schlossschildes (28) eindringen können, um dadurch die Verriegelung des Schlos ses zu besorgen.
CH146481D 1930-02-11 1930-02-11 Türschloss. CH146481A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5157953A (en) * 1990-09-24 1992-10-27 Hung Sheng Hu Push and pull type cylinder lock

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5157953A (en) * 1990-09-24 1992-10-27 Hung Sheng Hu Push and pull type cylinder lock

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