DE556013C - Schluessellochsperrer - Google Patents

Schluessellochsperrer

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DE556013C
DE556013C DE1930556013D DE556013DD DE556013C DE 556013 C DE556013 C DE 556013C DE 1930556013 D DE1930556013 D DE 1930556013D DE 556013D D DE556013D D DE 556013DD DE 556013 C DE556013 C DE 556013C
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DE
Germany
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locking
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keyhole
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/16Closures or guards for keyholes shaped as pins or key bits

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schlüssellochsperrer mit aus dem Innern einer Sperrhülse herausschwenkbaren, ihrerseits durch eine besondere, mittels des Schlüssels auslösbare Sperrvorrichtung in der wirksamen Stellung gesicherten Sperrflügeln.
Die bekannten Schlüssellochsperrer dieser Art haben den Nachteil, daß die Sperrvorrichtung für die Sperrflügel nach Art einer Klinke ausgebildet und im Innern des die Sperrflügel verschwenkenden Gewindestiftes liegt, wodurch der Gewindestift selbst in hohem Maße geschwächt wird.
Der Zweck der Erfindung ist nun, diesen Nachteil zu beseitigen, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß die Sperrvorrichtung für die Sperrflügel in der Sperrhülse längsverschiebbar angeordnet ist und dauernd unter Wirkung einer Feder steht. Die Sperrao vorrichtung kann dabei durch ein in der Hülse längsverschiebbares Organ unter dem Einfluß des Schlüssels an ihrer selbsttätigen Verschiebung in die Sperrlage verhindert werden.
»25 Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es ist:
Fig. ι eine teilweise geschnittene Ansicht eines Schlüssellochsperrers gemäß der Erfindung in der Sperrstellung mit abgebrochenem Schlüssel,
Fig. 2 ein Querschnitt durch den Schlüssellochsperrer nach Fig. 1,
Fig. 3 ein der Fig. 1 ähnlicher Schnitt eines Schlüssellochsperrers anderer Bauart,
Fig. 4 ein Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 3,
Fig. 5 ein um 90 ° zu Fig. 3 gedrehter Schnitt durch den Schlüssellochsperrer,
Fig. 6 ein der Fig. 5 ähnlicher Schnitt mit teilweise durch ein Werkzeug aus der Hülse herausgezogenem Gewindestift,
Fig. 7 ein der Fig. 6 ähnlicher Schnitt, bei welchem die Innenteile der Hülse durch den Schlüssel teilweise verstellt worden sind, und
Fig. 8 ein abgebrochener Längsschnitt durch den Schlüssellochsperrer mit eingezogenen Sperrflügeln.
Bei der Ausführungsform des Schlüssellochsperrers nach den Fig. 1 und 2 ist in der Hülse ι in bekannter Weise der mit Gewinde 2 versehene Stift 3 in einer Führung oder einem Querstück 4 angeordnet. Im Kopf s des Stiftes 3 sind Sperrflügel 6 drehbar gelagert, die seitlich aus der Hülse 1 herausgeschwenkt werden können und einerseits unter Wirkung der Schraubenfeder 7 stehen, anderseits durch ein Sperrstück 8 gegen Zurückschwingen gesichert werden können. Das Sperrstück 8 arbeitet mit Aussparungen 9 der Sperrflügel 6 zusammen. Der Schlüssel 11 ist in bekannter Weise mit Muttergewinde 10 versehen, welches mit dem Außengewinde 2 des Stiftes 3 zusammenarbeitet.
Das Sperrstück 8 ist verschiebbar in der
Hülse i angeordnet und steht dauernd unter Wirkung einer Schraubenfeder 12. Es ist ferner mit einem stabförmigen Ansatz 13 versehen, dessen freies Ende 14 bis zur Kante 22 des Schraubenschlüssels 11 reicht. Der Ansatz 13 liegt zwischen dem Stift 3 und der Feder 7.
Bei der Ausführungsform des Schlüssellochsperrers nach den Fig. 3 bis 8 ist das
ίο Sperrstück in anderer Weise ausgebildet, und zwar besteht dieser Teil aus einer Platte 15 o. dgl. mit einem Zapfen 16. Der stabförmige Ansatz 17 bildet bei diesen Ausführungsformen einen Teil für sich, der lose zwischen der Feder 7 und der Wandung der Hülse 1 in der bei deren Herstellung gebildeten Erweiterung 18 (Fig. 4) liegt. Durch die Anordnung des stabförmigen Ansatzes 17 außerhalb des runden Innendurchmessers können der Schraubstift 3 und die Feder 7 stärker und stabiler ausgeführt werden. Die Ausführung der Sperrung aus zwei Teilen 15 und 17 hat den Vorteil, daß sich die Teile bei der Montage leichter einsetzen lassen.
Wenn ein Versuch gemacht wird, den Schlüssellochsperrer unbefugterweise z. B. durch eine Zange 23. aus dem Schlüsselloch herauszuziehen, so wird, selbst wenn auf die Kante 19 der Hülse 1 gleichzeitig Druck ausgeübt wird, die Sperrung nicht gelöst, da, wie Fig. 6 zeigt, beim Herausziehen des Stiftes 3 aus der Hülse 1 der Ansatz 17 dieser Verschiebung folgt, und zwar unter Wirkung der Feder 12. Das Sperrstück 8 bzw. 15, 16 folgt mithin den Sperrflügeln 6 und verhindert, daß diese, wenn sie gegen die Begrenzungskante 20 der Hülsenschlitze 21 stoßen, einwärts schwenken können.
Wird dagegen, wie Fig. 7 zeigt, der Schlüssei 11 auf den Stift 3 aufgeschraubt, so kommt die Stirnfläche 22 mit der Stirnkante des stabförmigen Ansatzes 17 in Eingriff, so daß beim Zurückziehen des Stiftes 3 der Ansatz 17 nicht folgen kann, vielmehr in seiner Lage gehalten wird. Das Sperrstück 8 bzw, 15, 16 kommt somit außer Eingriff mit den Sperrflügeln 6, so daß diese beim Zurückziehen des Stiftes 3 infolge weiteren Drehens des Schlüssels 11 einwärts schwenken können.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Schlüssellochsperrer mit zwei aus dem Innern der Sperrhülse durch eine Schraubspindel herausschwenkbaren, in . ihrer wirksamen Stellung durch eine Sperrvorrichtung festgehaltenen Sperrflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung entgegen der Wirkung einer Feder längsverschiebbär in der Sperrhülse angeordnet ist und bei versuchtem Zurückholen der die Flügel tragenden Spindel mittels einer Zange 0. dgl. der Rückbewegung der Spindel folgend mit den Flügeln in Sperreingriff bleibt, während sie bei Gebrauch des richtigen Schlüssels von diesem außer Eingriff mit den Flügeln gehalten wird.
  2. 2. Schlüssellochsperrer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Federwirkung stehende Sperrvorrichtung aus mehreren Teilen besteht.
  3. 3. Schlüssellochsperrer nach'Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Längsachse der Sperrhülse parallel verlaufende Teil der verschiebbaren Sperrvorrichtung in der bei der Herstellung sich bildenden Erweiterung der Hülse angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    k. ÖfebftÜCKT It« DEB HE
DE1930556013D 1930-10-08 1930-10-08 Schluessellochsperrer Expired DE556013C (de)

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DE556013C true DE556013C (de) 1932-08-02

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ID=6564613

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DE1930556013D Expired DE556013C (de) 1930-10-08 1930-10-08 Schluessellochsperrer

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DE (1) DE556013C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2559549A (en) * 1947-12-18 1951-07-03 Sevcik Paul Plugging device for door locks
DE1022493B (de) * 1952-05-05 1958-01-09 Ludwig Boeddecker Schluessellochsperrer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2559549A (en) * 1947-12-18 1951-07-03 Sevcik Paul Plugging device for door locks
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