DE447890C - Zughebelanordnung fuer Bowdenzuege - Google Patents

Zughebelanordnung fuer Bowdenzuege

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DE447890C
DE447890C DEB116650D DEB0116650D DE447890C DE 447890 C DE447890 C DE 447890C DE B116650 D DEB116650 D DE B116650D DE B0116650 D DEB0116650 D DE B0116650D DE 447890 C DE447890 C DE 447890C
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Germany
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angle lever
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slot
cable
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Expired
Application number
DEB116650D
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English (en)
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Brann & Wolff
Original Assignee
Brann & Wolff
Publication date
Priority to DEB116650D priority Critical patent/DE447890C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE447890C publication Critical patent/DE447890C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof
    • B62L3/02Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Zughebelanordnung für Bowdenzüge. Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Zughebelanordnung für Bowdenzüge nach Patent ¢29 138, bei der der Handhebel mittels einer Schlitzführung um einen festen Zapfen drehbar ist und mittels eines zweiten geradlinig ;geführten Zapfens an dem Bowdenzug angreift. Nach dem Hauptpatent besteht die Zughebelanordnung aus nur zwei Teilen, nämlich einerseits einer den Geradführungsschlitz ,enthaltenden Platte mit festem Drehzapfen und anderseits denn winkelförmigen Handhebel, dessen über den festen Drehzapfen greifender Schlitz in dem kurzen Hebelteil angebracht ist, während ein' in der Geradführung verschiebbarer Zapfen an der Knickstelle zwischen dem kurzen Hebelteil und dem Handgriff -sitzt. -Vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausführung der Zughebelanordnung nach Patent ¢29 138 und kennzeichnet sich dadürclr daß die an dem feststehenden Teil und an dem schwenkbaren Winkelhebel vorgesehenen Schlitzführungen an dem seinen Ende offen sind, so daß die Lösung und Wiederherstellung der Verbindung zwischen dem feststehenden Teil und dem Winkelhebel lediglich durch entsprechend weites Ausschwenken des Winkelhebels und das hiermit ermöglichte Herausziehen der Zapfen aus den Führungen bzw. umgekehrt erfolgt.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich die Zughebelanordnung dadurch, daß die mit dem festen Teil bzw. mit dem schwenkbaren Winkelhebel aus einem Stück bestehenden Zapfen in im Querschnitt schwalbenschwanzför migen oder T-förmigen Nuten des andern Teiles Führung erhalten.
  • Schließlich kennzeichnet sich der Bowden- i zughebel nach der Erfindung dadurch, daß in der Wand der zur Geradführung des Kabels dienenden Führungsbahn des festen Teiles und ebenso in dem in dieser Führungsbahn gleitenden, an dem Winkelhebel sitzenden Zapfen je ein in einer kreisförmigen Erweiterung endigender Schlitz vorgesehen ist, derart, daß in der Ausgangsstellung des Winkelhebels die beiden Schlitze sich überdecken, so daß hierdurch in einfacher Weise das En-und Aushängen des das Kabelende bildenden Knebels erfolgen kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschau-lcht. Abb. i ist eine Vorderansicht, wobei sich der Zughebel in der Ruhelage befindet; Abb. 2 ist ein Querschnitt bei der Stellung des ;Zughebels nach; Abb. 3; Abb. 3 zeigt die Hebelstellung in der wirksamen Lage; Abb. q. ist ein wagerechter Schnitt zu Abb. 3; Abb.5 ist ein wagerechter Schnitt durch eine etwas. geänderte Ausführungsform; Abb.6 zeigt das Kabelende; Abb.7 ist die Ansicht des die Schlitzführung und den Drehzapfen enthaltenden Teiles des Zughebels; Abb,-8 ist die Stirnansicht zu Abb.7; Abb.9 ist die Stirnansicht der Hebelführung; Abb_.-1b--ist. -die Vorderansicht zu Abb. 9; Abb. i i ist ein Längsschnitt entsprechend Abb. 9.
  • ---Die Zughebelanordnung besteht aus zwei Hauptteilen, nämlich einem Winkelhebel i und einem Führungsglied 2. In dem kürzeren Arm des Winkelhebels, i ist .eine Längsnut q. mit einem Querschnitt in T-Form oder Schwalbenschwanzform vorgesehen, die am Ende des kleinen Hebelarmes offen ist. Das Führungsglied 2 besetzt ebenfalls eine nach einer Seite offene Nut 3 von T- oder schwalb.enschwanzförmigem Querschnitt. Der Winkelhebel i ist an seiner knieförmigen Krümmung mit einem Zapfen 6 versehen, der mit dem Winkelhebel aus einem Stück besteht. Ebenso trägt das -Führungsglied 2 einen Zapfen 5, der mit ersterem aus .einem Stück hergestellt ist. Die Zapfen 5 und 6 haben solche Abmessungen, daß ihr Profil den Abmessungen der Nuten 3 und ¢ entspricht.
  • Die beiden Hauptteile i und 2 werden. derart miteinander verbunden, daß man die Nut q. des Winkelhebels i mit ihrem freien Ende über den Zapfen 5 des Führungsgliedes schiebt und hierbei dem Winkelhebel eine solche Stellung gibt, daß gleichzeitig der Zapfen 6 des letzteren in das offene Ende der Nut 3 des Führungsgliedes eingreift. Die Relativlage der Zapfen 5 und 6 und der Führungsnuten 3 und q. zueinander ist derart, daß der Winkelhebel um die beiden Zapfen zum Aus. schwingen gebracht werden kann, wobei der Zapfen 6 in der Nut 3 des Führungsgliedes eine geradlinige Hin- und Hierbewegung vollzieht (vgl. Abb. i und 3).
  • In dem Zapfen 6 ist eine zentrale Bohrung 17 (Abb.7 und 8) vorgesehen, von. der aus ein radialer Schlitz io nach auswärts führt; in dem sich verengernden Halsteil des Zapfens 6 setzt sich dieser Radialschlitz i o in Richtung des Umfanges fort, so daß der zum Radialschlitz io senkrechte Schlitz io' gebildet wird (Abb.8). Die zentrale Bohrung 17 dient zur Aufnahme eines Zapfens 9 (Abb. 6), der das Kabelende bildet und mit dem Kabel durch Verlöten o. dgl. unlösbar verbunden ist.
  • Befindet sich der Winkelhebel i in der Stellung der Abb. i, dann deckt sich der Radialschlitz i o des Zapfens 6 mit einem Schlitz 8 (Abb. 3 und i o) der Führung 2, der in einer kreisrunden Bohrung i i (Abb. 9 bis i i) endigt, die in der Mittellinie der Führungsnut 3 vorgesehen ist. -In dieser Stellung der Abb. i deckt sich auch die Bohrung i i mit der Bohrung 17 des Winkelhebels. Durch die Überdeckung der Schlitze 8 und io einerseits sowie der Bohrungen i i und 17 anderseits wird ermöglicht, daß der Bolzen 9 rles Kabelendes (Abb. 6) in den Zapfen 6 des Winkelhebes eingehenkt werden kann. Zu diesem Zweck wird der Bolzen 9 durch die Bohrung i i so weit gesteckt, daß er in die Bohrung 17 des Zapfens 6 eintritt. Das Kabel greift hierbei durch den Schlitz 8 des Führungsgliedes. und tritt von hier aus in den Schlitz io des Zapfens 6 ein. Bewegt man nun das Kabel gegen das Ende der Führung 3 zu (in Abb. i und 3 nach rechts und in Abb. 9 und i o nach aufwärts), dann erhält es Führung in dem sich an den Schlitz 8 anschließenden Schlitzteil 8' des Führungsgliedes 2 und in dem bogenförmigen Schlitz io' des Zapfens 6. Bei dieser Führung dreht sich der Bolzen 9 in der Bohrung 17, bis das Kabel die ordnungsmäßige Lage einnimmt, die aus der Abb. i bzw. 3 ersichtlich ist. Durch die Anordnung der Bohrungen bzw. Schlitze 17, i o, i o' sowie 11, 8, 8' wird also ermöglicht, daß eine Befestigung des Kabelendes an dem Winkelhebel i erfolgen kann, nachdem dieser durch die Zapfenführungen 3, q. mit dem Führungsglied 2 verbunden ist. In entsprechender Weise kann eine Lösung der Kabelverbindung erfolgen, wenn sich der Winkelhebel in der Stellung der Abb. i befindet, bei der die gekennzeichnete Überdeckung der Schlitze bzw. Bohrungen io, 17, 8, i i erfolgt.
  • Nachdem das Kabelende in der gekennzeichneten Weise am Zapfen 6 des Winkelliebels befestigt ist, ist die Zughebelanordnung betriebsfertig. Die Abb. i zeigt die Ruhe-oder Ausgangslage. Wird der lange Hebelarm des Winkelhebels i geschwenkt, dann nimmt letzterer z. B. die Stellung nach Abb. 3 ein, so daß das Kabel angezogen wird und z. B. eine Bremse in Tätigkeit setzt. Die Führung des Zapfens 6 und daher des Kabelendes ist eine geradlinige, während der Winkelhebel i ausgeschwenkt wird.
  • Das Ausführungsbeispiel der Abb. 5 weicht von demjenigen der übrigen Abbildungen. etwas ab, wie insbesondere der Vergleich mit der Abb. q. ersehen läßt. Nach Abb. 5 ist ein Führungszapfen 16, an welchem das Kabelende befestigt ist, im Hebel i drehbar gelagert. Er ist beiderseits mit Abflachungen 15 ausgestattet, so daß er in der Führungsnut 3 uridrehbar gleiten kann. Der Zapfen 16 erfüllt im übrigen die gleiche Aufgabe wie der Zapfen 6.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zughebelanordnung für Bowdenzüge, bei der der Handhebel mittels einer Schlitzführung um einen festen Zapfen drehbar ist und mittels eines zweiten geradlinig geführ. ten Zapfens an dem Bowdenzug angreift, nach Patent ¢29 138, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem feststehenden Teil (2) und - an dem schwenkbaren Winkelhebel (i) vorgesehenen Schlitzführungen (3 bzw. q.) an dem einen Ende offen sind, so daß die Lösung und Wiederherstellung der Verbindung zwischen dem feststehenden Teil und dem Winkelhebel lediglich durch entsprechend weites Ausschwenken des Winkelhebels und das hiermit ermöglichte Herausziehen der Zapfen aus den Führungen bzw. umgekehrt erfolgt.
  2. 2. Zughebelanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem festen Teil bzw. mit dem schwenkbaren Winkelhebel aus einem Stück bes;tehenden Zapfen in im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen oder T-förmigen Nuten des andern Teiles Führung erhalten.
  3. 3. Zughebelanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand der zur Geradführung des; Kabels dienenden Führungsbahn des festen Teiles (2) und ebenso in dem in dieser Führungsbahn gleitenden, an dem Winkelhebel sitzenden Zapfen je ein in einer kreisförmigen Erweiterung (i i bzw. 17) endigender Schlitz (8 bzw. io) vorgesehen ist, derart, daß in der Ausgangsstellung des Winkelhebels die beiden Schlitze (8, i o) sich überdecken, so daß hierdurch in einfacher Weise das Ein- und Aushängen des das Kabelende bildenden Knebels erfolgen kann.
DEB116650D Zughebelanordnung fuer Bowdenzuege Expired DE447890C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3706545A1 (de) * 1987-02-28 1988-09-08 Bayerische Motoren Werke Ag Handhebelvorrichtung fuer motorradlenkstangen od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3706545A1 (de) * 1987-02-28 1988-09-08 Bayerische Motoren Werke Ag Handhebelvorrichtung fuer motorradlenkstangen od. dgl.

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