DE939352C - Seilfuehrungsvorrichtung fuer Winden, insbesondere fuer Schrapperwinden - Google Patents

Seilfuehrungsvorrichtung fuer Winden, insbesondere fuer Schrapperwinden

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DE939352C
DE939352C DEE6459A DEE0006459A DE939352C DE 939352 C DE939352 C DE 939352C DE E6459 A DEE6459 A DE E6459A DE E0006459 A DEE0006459 A DE E0006459A DE 939352 C DE939352 C DE 939352C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
guide device
cable guide
winches
roller carrier
Prior art date
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Expired
Application number
DEE6459A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Schuchardt
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ETTLINGER BAUMASCHINEN und HEB
Original Assignee
ETTLINGER BAUMASCHINEN und HEB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/36Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0183Details, e.g. winch drums, cooling, bearings, mounting, base structures, cable guiding or attachment of the cable to the drum
    • B66D2700/0191Cable guiding during winding or paying out

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Seilführungsvorrichtung für Winden, insbesondere für Schrapperwinden Gegenstand der Erfindung ist eine Seilführungsvorrichtung für Winden, wie sie beispielsweise mit besonderem Vorteil für Schrapperwinden gebraucht werden kann. Bekannte Vorrichtungen bestehen aus zwei im Windengehäuse gelagerten senkrechten Walzen, deren Wirkung aber bei einem regellosen Seilzug nach allen Richtungen höchst unvollkommen ist. Mit der Erfindung wird nun eine Vorrichtung geschaffen" die es ermöglicht, das Seil immer schonend in jeder beliebigen Richtung zu führen. Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß zwei in einer Ebene nebeneinander angeordnete, um zu dieser Ebene senkrechte Achsen drehbare Scheiben auf einer gleichzeitig der Seilzuführung zwischen Winde und Lenkrollen dienenden, drehbaren Hohlbuchse gelagert sind.
  • Um das Seil möglichst in der Gehäuselängsachse den Umlenkrollen aus jeder Lage des Seils auf der Winde zuzuführen, wird erfindungsgemäß der Rollenträger in einem mit dem Windengehäuse verbundenen Seilzuführungsstutzen mit zweckmäßig konischer Bohrung drehbar gelagert. Die Lagerung erfolgt vorteilhaft in einer besonderen Buchse, die zweckmäßig mit konischer Bohrung versehen ist und entweder unmittelbar im Windengehäuse oder aber, wenn ein Seilzuführungsstutzen vorgesehen ist, in letzterem drehbar gelagert ist. An dieser Buchse wird dann der Rollenträger fest verbunden.
  • Erfindungsgemäß besteht der Rollenträger aus zwei Lagerschilden, die an der Seilaustrittsseite und an der Befestigungsseite mit nach innen gestülpten Rändern versehen sind.
  • Um das Zugseil von der Mitte aus in jeder Richtung möglichst widerstandslos in die Umlenkrollen gleiten zu lassen, wobei sich dabei ergebende Hebelarme das Rollengehäuse um die Gehäuselängsachse drehen, bilden die nach innen gestülpten Ränder an der Seilaustrittsseite in der Gehäuseachse einen rollenseitig offenen stumpfen Winkel, wobei es ferner zweckmäßig ist, diese Ränder derart zu gestalten, daß sie den Seilaustrittsquerschnitt nach der Gehäusemitte zu verkleinern. Die gestülpten Ränder der Lagerschilde des Rollengehäuses werden ferner zweckmäßig in solcher Höhe ausgeführt, daß sie mit dem Rollenrand abschließen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Schnitt durch das Gerät nach der Linie A-B der Abb. 2; Abb. 2 ist eine Draufsicht und Abb. 3 eine Ansicht von vorn: In den Abbildungen ist i das zweiteilige Rollengehäuse mit den Lagerschilden 2, 3; die an ihren Enden mit nach innen gestülpten Rändern 4, 5 an der. Seilaustrittsseite und 6, 7 an der Befestigungsseite versehen sind. 8 und 9 sind die Umlenkrollen, die in Kugellagern laufen. Die Ränder 4, 5 und 6, 7 der Lagerschilde legen sich dicht an die. Rollenränder an, wie aus Abb. z ersichtlich ist. Mittels Schraubbolzen ist das Rollengehäuse i mit der Buchse io verbunden, welche mittels Kugellager i i, das als Schräglager ausgebildet ist, in dem Seilzuführungsstutzen 12 drehbar angeordnet ist. Um das Kugellager i i zu schützen, sind Dichtungsringe 13, 14 vorgesehen. Der Seilzuführungsstutzen 12 ist mittels Flansch 15 an dem nicht dargestellten Windengehäuse durch Schraubbolzen befestigt. Zwischen Stutzen 12 und Windengehäuse ist ferner ein Seilschutzring 16 angeordnet, dessen Kante 17 gut gerundet ist. Die Bohrung des Seilzuführungsstutzens i2 und der Lagerbuchse io ist konisch geformt, um das Kugellager i i möglichst klein halten zu können. Die Bohrung des Seilzuführungsstutzens 12 und der Buchse io muß etwa einen Durchmesser entsprechend der Trommelbreite der Winde besitzen. Die Zwischenschaltung des Seilzuführungsstutzens 12 ermöglicht, das Seil aus den außermittigen Seillagen von der Windentrommel zu den Führungsrollen in so spitzem Winkel zu führen, daß das Seil praktisch in der Gehäuseachse einläuft und so tunlichst geschont wird, wozu auch die Rundungen des Seilschonungsringes 16 beitragen.
  • Die gestülpten Ränder 4, 5 der Lagerschilde 2, 3 , an der Seilaustrittsseite sind zur Erleichterung der Seilführung zu der einen oder anderen Umlenkrolle hin und zur Erleichterung der Drehung des Rollengehäuses in besonderer Weise ausgeführt. An der Stirnseite sind diese Ränder so gestaltet, daß sie, wie Abb. 2 erkennen läßt, in der Gehäusemittellinie einen stumpfen, rollenseitig offenen Winkel bilden. Dadurch wird das Seil bei einer Ablenkung aus der horizontalen Ebene leichter auf die entsprechende Umlenkrolle gleiten, wobei die Drehung des Gehäuses dadurch, daß diese Ränder, wie aus Abb. 3 erkennbar ist, den Austrittsquerschnitt nach der Längsachse zu verengern, ebenfalls erleichtert wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seilführungsvorrichtung für Winden mit Handfördergerät am freien Seilende und einem um seine Längsachse drehbar angeordneten Lenkrollenträger, insbesondere für Schrapperwinden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in einer Ebene nebeneinander angeordnete, um zu dieser Ebene senkrechte Achsen drehbare Scheiben (8, 9) auf einer gleichzeitig der Seilzuführung zwischen Winde und Lenkrollen (8, 9) dienenden, drehbaren Hohlbuchse (io) gelagert sind.
  2. 2: Seilführungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenträger (i) in einem Seilzuführungsstutzen (12) mit zweckmäßig konischer Bohrung drehbar gelagert ist.
  3. 3. Seilführungsvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet; daß der Rollenträger (i) mit der drehbar gelagerten, zweckmäßig mit konischer Bohrung versehenen Buchse (io) fest verbunden ist.
  4. 4. Seilführungsvorrichtung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenträger (i) aus zwei Lagerschilden (2, 3) besteht, die an der Seilaustrittsseite und an der Befestigungsseite mit nach innen :gestülpten Rändern (4, 5 und 6, 7) versehen sind.
  5. 5. Seilführungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, daß die nach innen gestülpten Ränder (4, 5) des Rollenträgers (i) an der Seilaustrittsseite in der Gehäuseachse einen rollenseitig offenen stumpfen Winkel bilden.
  6. 6. Seilführungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen gestülpten Ränder (4 5) der Lagerschilde (2, 3) des Rollenträgers (i) an der Seilaustrittsseite derart gestaltet sind, daß sie den Seilaustrittsquerschnitt nach der Gehäusemitte zu verkleinern.
  7. 7. Seilführungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen gestülpten Ränder (4, 5 und 6, 7) der Lagerschilde (2, 3) der Rollenträger (i) mit dem Rollenrand abschließen. B. Seilführungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzuführungsstutzen (12) an der Flanschseite (15) mit einem zweckmäßig aus Hartstahl hergestellten, an seiner Außenkante gerundeten Seilschutzring (16) versehen ist. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 93o 662, 731962; schweizerische Patentschrift Nr. 26i 465; deutsche Patentschriften Nr. 336 682, 400 7o1.
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