DE737810C - Drahtfuehrungsrolle fuer die Drahtzugleitung zur Fernbedienung von Weichen, Signalen usw - Google Patents

Drahtfuehrungsrolle fuer die Drahtzugleitung zur Fernbedienung von Weichen, Signalen usw

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DE737810C
DE737810C DEN44481D DEN0044481D DE737810C DE 737810 C DE737810 C DE 737810C DE N44481 D DEN44481 D DE N44481D DE N0044481 D DEN0044481 D DE N0044481D DE 737810 C DE737810 C DE 737810C
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wire
axis
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remote control
signals
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DEN44481D
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Rijnstaal V H J W Oonk & Co Nv
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/02Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using mechanical transmission, e.g. wire, lever
    • B61L7/021Driving wheels or supports for traction wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Drahtführungsrolle für die Drahtzugleitung zur Fernbedienung von Weichen, Signalen usw: Die Erfindung bezieht sich auf eine Drahtführungsrolle für die Drahtzugleitung zur Fernbedienung von Weichen, Signalen usw., bei der in einem mit einer Befestigungsbohrung oder -achse versehenen Gehäuse eine oder mehrere Rillenscheiben um eine rechtwinklig zur Befestigungsachse verlaufende Scheibenachse drehbar gelagert sind. An dem Gehäuse ist außerdem ein Vorsprung angeordnet, der das Heraustreten des Drahtes aus der Scheibenrille verhindern soll.
  • Es ist bekannt, das Gehäuse mit einem einzigen Vorsprung zu versehen, der gerade gegenüber der Laufstelle des Zugdrahtes liegt, wobei die in radialer Richtung gemessene Entfernung des Vorsprunges zum äußeren .Scheibenumfang kleiner .als die Drahtstärke ist, so daß der Draht nach seiner Einscherung nicht ungewollt aus der Scheibenrille heraustreten kann. Bei dieser bekannten Anordnung erschwert aber der Vorsprung die Anbringung :einer eine größere Anzahl Drahtzüge enthaltenden Einrichtung und macht auch die Auswechslung einer Führungsrolle ziemlich zeitraubend.
  • Es sind ferner Drahtführungsrollen bekannt, bei denen zwei zu beiden Seiten der Mittelebiene der Rolle angeordnete Vorsprünge vorgesehen sind. Infolge der Anordnung von zwei Vorsprüngen ist bei dieser bekannten Einrichtung eine Lösung der Sicherung der Drahtführung nur dadurch möglich, daß der Draht scharf umgebogen wird. Da für die Fernbedienung von Weichen, Signalen usw, hart gewalzter Stahldraht verwendet wird, würde derselbe durch eine solche scharfe Umbiegung eine bleibende Formänderung erleiden und unbrauchbar werden. Nur wenn die Entfernung zwischen den beiden Vorsprüngen sehr groß wäre, könnte man eine Lösung der Drahtsicherung ohne Ausbau der Rolle erreichen. In diesem Falle würde aber die Rolle infolge ihrer großen Abmessungen unbrauchbar sein.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß eineinziger Vorsprung lediglich an einer Seite der durch die Scheibenachse und die Laufstelle des Drahtes verlaufenden Ebene und in einem solchen seitlichen Abstand von dieser Ebene angeordnet ist, daß die radiale Entfernung zwischen dem Vorsprung und dem äußeren Umfang der Rillenscheibe nur wenig größer als die Drahtstärke ist.
  • Durch die Anordnung gemäß der Erfindung wird eine sehr einfache Wirkungsweise der Drahtführungsrolle erzielt. Man kann hierbei durch einfache Schrägstellung der Drahtführungsrolle gegenüber dem Draht, und ohne irgendeinen Teil der Führungsrolle lösen zu müssen, den Draht durch den Spalt zwischen Scheibe und Vorsprung in die Scheibenrille einlegen. Der gespannte Zugdraht braucht also in keiner Weise gelöst zu werden. Umgekehrt kann man auch den Zugdraht quer und unter einem schiefen Winkel mit der Zugrichtung einführen, ohne daß die Rolle ausgebaut zu werden braucht. In der Arbeitsstellung der Vorrichtung ist die Sicherung, des Drahtes in jedem Falle voll wirksam.
  • Zwecks Erläuterung wird auf die Zeichnung hingewiesen. Darauf veranschaulichen: Fig. i die Vorderansicht einer teilweise durchgeschnittenen Führungsrolle nach der Erfindung, Fig. 2 die entsprechende Seitenansicht und Fig.3 die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform.
  • Die Drahtrolle nach Fig. i und 2 besteht aus einem gußeisernen Gehäuse oder Bügel 4., in dem nebeneinander zwei Rillenscheiben 5, 5,1 gelagert sind. Diese sind um eine gemeinschaftliche Achse 6 drehbar und haben gleiche Durchmesser.
  • Oben an der Hinterseite hat das Gehäuse einen kegeligen Ansatz 7 und eine ihn zentral durchsetzende Bohrung ä zur Aufnahme eines Schraubenbolzens 9, der die Achse 6 rechtwinklig kreuzt und mittels dessen das Gehäuse mit seinem Ansatz 7 in einem entsprechend ausgebildeten Loch einer Rollenstütze to festgeklemmt w erden kann. Liegt der Bolzen 9 waagerecht und in der Zugrichtung der Bedienungsdrähte i i und i j a. so kann das Gehäuse 4. nach Bedarf so befestigt werden, daß die Achse 6 entweder waagerecht oder schräg verläuft. Die Drahtstärke ist etwas kleiner als die Tiefe der Scheibenrillen.
  • Das Gehäuse .1 hat an der Hinterseite einen kurzen, dem Bolzen 9 etwa gleichlaufenden Arm 12, dessen Ende einen der Achse 6 parallelen Stift 13 trägt. Dieser erstreckt sich quer über die beiden Scheiben 5, 5a. Die radiale Entfernung zwischen dem Stift 13 und dem äußeren Umfang der Scheibe 5 bzw. 5,1 ist etwas größer als die Stärke der Drähte i i, i ia. Da der Stift aber in einiger Entfernung von der durch die Achse 6 geführten senkrechten Ebene liegt, ist es nicht möglich, die noch nicht gespannten, aber verhältnismäßig starren Drähte quer durch den Spalt zwischen Stift und Scheiben hindurch in ihre Rillen hineinzudrücken, wenn diese Drähte etwa waagerecht gehalten werden. Dagegen gelingt das sehr leicht, wenn man sie, wie in Fig. 2 bei i i' mit gestrichelten Linien angegeben, schräg, und zwar etwa rechtwinklig zur durch die Achse 6 und den Stift 13 geführten Ebene hält. Sind die Drähte bereits gespannt, so daß man sie nicht über eine geringe Länge in die Schräglage i i' bringen kann, so erreicht man den beabsichtigten Zweck dadurch, daß man den Bolzen g löst und das Gehäuse 4. vorübergehend in einer Lage hält, in der der Stift 13 etwa senkrecht über der Achse 6 liegt. Nachdem man die Drähte bei dieser Lage des Gehäuses in ihre Rillen gelegt hat, zieht man den Bolzen t wieder an. In beiden Fällen werden die Drähte in ihren Rillen durch den Stift i 3 gesichert, da dieser sie vollkommen daran hindert, sich von den Böden ihrer Rillen in wesentlichem Maße zu erheben, auch wenn sie starke Schwingbewegungen ausführen.
  • Nach Fig.3 werden die Drähte nicht durch einen quer gerichteten Stift, sondern durch angegossene Nasen f q. des Gehäuses .1 gesichert. Auch hier liegen die Nasen außerhalb der durch die Scheibenachse 6 geführten senkrechten Ebene, wenn das Gehäuse an der Stütze i o befestigt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drahtführungsrolle für die Drahtzugleitung zur Fernbedienung von Weichen, Signalen usw., bei der in einem mit einer Befestigungsbohrung oder -Achse versehenen Gehäuse eine Rillenscheibe um eine rechtwinklig zur Befestigungsachse verlaufende Scheibenachse drehbar gelagert und an dem Gehäuse :ein Vorsprung angeordnet ist, der das Heraustreten des Drahtes au=. der Scheibenrille verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (13 bz«-. 14) lediglich an einer Seite der durch die Scheibenachse (6) und die Auflaufstelle des Drahtes (i i oder i ja) verlaufenden Ebene und in einem solchen seitlichen Abstand von dieser Ebene angeordnet ist. daß die radiale Entfernung zwischen dem Vorsprung (13 bzw. 14) und dem äuheren Umfang der Rillenscheibe (5) nur v-enig größer als die Drahtstärke ist.
DEN44481D 1941-02-04 1941-02-04 Drahtfuehrungsrolle fuer die Drahtzugleitung zur Fernbedienung von Weichen, Signalen usw Expired DE737810C (de)

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