DE892565C - Bleistiftspitzmaschine - Google Patents

Bleistiftspitzmaschine

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Publication number
DE892565C
DE892565C DED10447A DED0010447A DE892565C DE 892565 C DE892565 C DE 892565C DE D10447 A DED10447 A DE D10447A DE D0010447 A DED0010447 A DE D0010447A DE 892565 C DE892565 C DE 892565C
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DE
Germany
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milling unit
support
machine according
jacket
support means
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Expired
Application number
DED10447A
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English (en)
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DAHLE WILHELM METALLWAREN
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DAHLE WILHELM METALLWAREN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/02Sharpeners for pencils or leads with gearing
    • B43L23/04Sharpeners for pencils or leads with gearing with cranked handles

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Bleistittspitzmaschine Die Erfindung betrifft eine Bleistiftspitzmaschine, deren Fräsaggregat bzw. deren Mantel einseitig abgestützt und deren Behälter für die Aufnahme der anfallenden Späne unterhalb des Fräsaggregates angeordnet sind.
  • Bei diesen Bleistiftspitzmaschinen war das Fräsaggregat quer zu seiner Drehachse nach unten abgestützt, wobei die Abstützung in der Gegend des Drehkurbelangriffspunktes am Fräsaggregat befestigt war. Eine solche Anordnung hat zwar den Vorteil einer verhältnismäßig großen Freizügigkeit des unter dem Fräsaggregat befindlichen Raumes, jedoch ist sie deswegen nachteilig, weil das Fräsaggregat in Richtung- seiner Drehachse beim Betätigen der Drehkurbel ins Schwingen geriet. Hierdurch wurde die Abstützung des Fräsaggregates, insbesondere ;an der Verbindungsstelle mit dem Fräsaggregat, ,außerordentlich stark beansprucht, so daß nicht nur die Abstützung selbst; sondern auch .die Verbindungsstelle besonders stark ausgebildet .sein mußten. Aber selbst wenn diesem Gebot Rechnung getragen wurde, konnte es doch nicht verhindert werden, daß die Verbindungsstelle zwischen Fräsaggregat und Abstützung bei der dauernden Inanspruchnahme sehr bald nachgab und beschädigt wurde. Außerdem beeinträchtigen diese Pendelbewegungen den Spitzvorgang, so daß ein häufiges Abbrechen der Bleistiftspitze nicht zu vermeiden war.
  • Der Erfindung- liegt nun die Aufgabe zugrunde, einerseits eine äußerst wirtschaftlich herzustellende Abstützvorrichtung für das Fräsaggregat zu schaffen, andererseits diese aber so zu gestalten, daß gleichzeitig ein ,sehr großer Raum zum Auffangen der anfallenden Späne geschaffen wird. Diese Aufgabe löst die - Erfindung dadurch, daß die einseitige Abstützung des Fräsaggregates parallel zur Drehachse des Fräsaggregates erfolgt. Hierdurch ist trotz der einseitigen Aufhängung des Fräsaggregates eine gleichmäßige Verteilung der beim Betätigen der Handkurbel auftretenden Momente gewährleistet, da sie in Längsrichtung der Drehachse des Fräsiaggregates abgefangen werden.
  • Diese Abstützvorrichtung gemäß der Erfindung kann vielgestaltig ausgeführt werden. So kann die Abstützung, wie ein weiteres Merkmal ,der Erfindung vorschreibt, plattenförmig ausgebildet sein, wobei die Plattenoberfläche den unter dem Fräsaggregat liegenden freien Raum in Richtung der Drehachse des Fräsaggregates einseitig begrenzt. Die Abstützung kann aber auch aus mindestens zwei Streben od. dgl. gebildet werden, die auf der gleichen Seite des Fräsaggregates angeordnet sind und an beiden Enden des Fräsaggregates angreifen. Liegen die Abstützmittel in einer Ebene, so greifen sie gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorzugsweise tangential am waagerecht liegenden Durchmesser des zylindrischen Mantels des Fräsaggregates an. Sie können aber auch gekrümmt verlaufen, und zwar in einer nach außen gewölbten Linienführung.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal bestehen mindestens Abstützmittel und Sockel der Bleistiftspitzma.schine, vorzugsweise aber auch noch der Mantel des Fräsaggregates, aus :einem Stück.
  • Um die durch den Gegenstand der Erfindung gegebene, besonders günstige Raumgestaltung auszunutzen, wird .ein Behälter für die anfallenden Späne angewandt, der mindestens an der freien Seite über den Durchmesser des Fräs.aggregates hinausreicht und zu dessen Mantel hin gekrümmt ist.
  • Gegebenenfalls kann er auch :durch die in der Abstützung vorhandene Aussparung nach der anderen Seite hin durchreichen.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung zeigt eine weitere Ausführung des Erfindungsgedankens in der Form, daß die in: einer Ebene verlaufende Abstützung im spitzen Winkel zur Grundfläche nach unten verläuft, wobei es besonders zweckmäßig ist, die Außenflächen des Spanhehälters symmetrisch hierzu verlaufen zu lassen.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch, zum Teil im Schnitt, dargestellt. Es zeigt-Fig. i die Bleistiftspitzmaschine nach der Erfindung in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach II=II der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach III-III der Fig. i bei ausgezogenem Bleistifthalter, Fig. q. ein Schema der mit 'Sockel und Frä:saggregathalterung einstockig hergestellten Abstützvorrichtung, Fig. 5 eine nach außen gewölbte Abstützung des Fräsaggregates, Fig. 6 eine im spitzen Winkel zur Bodenfläche verlaufende Abstützung und Fig. 7 eine Abstützung aus zwei Streben bestehend.
  • Die Bleistiftspitzmaschine besteht aus einem zylindrischen Mantel i, der das Fräsaggregat 2 aufnimmt, dass über die Handkurbel 3 in Tätigkeit gesetzt wird, Am vorderen Ende des Fräsaggregates ist das Klemmfutter ¢ für den zu spitzenden Stift angeordnet, das mittels eines seitlich an ihm befestigten einzigen Trägers 5 in einer am Mantel i vorgesehenen Haltevorrichtung 6 verschiebbar geführt ist. Die Halterung 6 weist einen Schlitz 7 auf, in dem ein am Träger 5 vorgesehener, in der Zeichnung nicht dargestellter Stift geführt ist, an dem eine Feder 17 angreift; mit ihrem anderen Ende ist diese Feder am Gehäuse des Fräsaggregates derart befestigt, daß sie das Klemmfutter ¢ auf das Fräsaggregat 2 zu zieht.
  • Mit dem Mantel i ist die Abstützung 8 verbunden, die parallel zur Drehachse des Fräsaggregates an ihm angreift und am unteren Ende zu einem Sockel 9 abgewinkelt ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.7 weist diese Abstützung-.eine Aussparung auf, so daß die eigentliche Abstützung aus zwei Streben 18 gebildet wird, die ,auf der gleichen Seite am Mantel des Fräsaggregätes angreifen.
  • Der Sockel 9 ist mittels Schrauben an einer Unterlage io befestigt, in die er vorzugsweise eingelassen isst, wie dies in der Fig. 2 im Schnitt zu sehen ist. Bei den in den Fig. i bis q. angeführten Ausführungsbeispielen der Erfindung bildet diese Abstützung 8 eine Ebene, die mit dem Fräsaggregat abschließt und den unter ihr befindlichen Raum nach der einen Seite hin begrenzt. In diesem ist nun der Behälter I i .angeordnet, dessen eine Wand 12 parallel zur Abstützung 8 verläuft, dessen außenliegende Wand 13 jedoch über den Umfang des Fräsaggregates 2 bzw. dessen Mantel i hinübergreift und gegen den Mantel i hin bei 1q. gekrümmt ist. Der Mantel i des Fräsaggregates weist im untersten Teil eine als Längsschlitz ausgebildete Aussparung 15 auf, durch die die anfallenden Bleistiftspäne in :den darunter befindlichen Behälter i i fallen. Insbesondere die in der Fig.2 dargestellte Schnittzeichnung veranschaulicht die großräumige Späneaufnahme, die dadurch noch erheblich vergrößert werden- kann, daß der Behälter i i auch an seiner gegen die Abstützung 8 anliegenden Seite über den Durchmesser des Fräsaggregates hinausgreift, wie dies in der Fig. 5 schematisch dargestellt ist. Hierbei ist es jedoch erforderlich, soll der Vorzug des seitlichen Herausnehmens des Spänebehälters erhalten bleiben, daß die Oberkante dieses Behälterteiles in, einer Waagerechten liegt, die unterhalb des = unteren Mantelteiles des Fräsaggregates liegt- oder unmittelbar an diese anschließt.
  • Das Schemabild der -Fig. q. zeigt, däß Mantelfläche i, Abstützung 8 und Sockel 9 .einstockig her.-gestellt werden können. Dies kann so erfolgen, daß im Drückverfahren die Teile 8 und 9 und anschließend durch ein Biegeverfahren der Teil i gebildet werden können. Hierbei ist es eine bevorzugte Ausführung der Erfindung, wenn gleichzeitig die Sockel 16 mit angebogen oder anschließend. durch Drücken herausgeformt werden.
  • Anstatt die Abstützung des Mantels als ebene Fläche auszuführen, kann sie auch (vgl. Fig. 5) eine Kurve bilden (in Richtung der D ehachse des Fräsaggregates gesehen), die an dem Mantel für das Fräsaggregat angreift. Auch sie kann einstückig mit Sockel und Fräsaggregatmantel hergestellt werden.
  • Wie die Fig. 6 zeigt, kann die Abstützung 8 auch schräg nach unten verlaufen, so daß sie mit der Bodenfläche einen spitzen Winkel bildet. Dies ist sowohl dann möglich, wenn die Abstützung als Ebene ausgebildet ist, als auch dann, wenn sie gekrümmt verläuft. Diese Ausführung ermöglicht .die symmetrische Gestaltung der Abstützung und der Außenfläche des Spanbehälters unter gleichzeitiger Vergrößerung des Aufnahmeraumes für die anfallenden Späne. Auch die so geformte Abstützung 8 kann mit Sockel und Fräsaggregataufnahme tinstückig hergestellt werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bleistiftspitzmaschine mit einem einseitig abgestützten Fräsaggregat und darunter angeordnetem Behälter für die Aufnahme der anfallenden Späne, dadurch gekennzeichnet, daß die einseitige Abstützung des Fräsaggregates parallel zu dessen Drehachse erfolgt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung plattenförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung aus mindestens zwei Streben besteht, die auf der gleichen Seite des Fräsaggregates angeordnet sind.
  4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fräsaggregat von einem zylindrischen Mantel umgeben ist, an dem die Abstützmittel tangential angreifen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützmittel mit der Grundfläche der Maschine einen spitzen Winkel bilden.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützmittel nach außen gekrümmt am Mantel des Fräsaggregates angreifen.
  7. Maschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützmittel mit der Grundplatte der Maschine aus einem Stück bestehen. B.
  8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Fräsaggregates, Abstützmittel und Grundplatte der Maschine einstückig hergestellt sind. .
  9. 9. Maschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spänebehälter mindestens an der nicht abgestützten Längsseite des Fräsaggregates über dessen Mantel hinausgreift.
DED10447A 1951-10-19 1951-10-20 Bleistiftspitzmaschine Expired DE892565C (de)

Priority Applications (1)

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DED10447A DE892565C (de) 1951-10-19 1951-10-20 Bleistiftspitzmaschine

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE310522X 1951-10-19
DED10447A DE892565C (de) 1951-10-19 1951-10-20 Bleistiftspitzmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE892565C true DE892565C (de) 1955-05-09

Family

ID=25791132

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED10447A Expired DE892565C (de) 1951-10-19 1951-10-20 Bleistiftspitzmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE892565C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958813C (de) * 1953-03-05 1957-02-21 Dahle Wilhelm Metallwaren Bleistiftspitzmaschine
DE1004076B (de) * 1955-06-14 1957-03-07 Faber Castell A W Bleistiftspitzmaschine mit ausziehbarem Spanbehaelter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958813C (de) * 1953-03-05 1957-02-21 Dahle Wilhelm Metallwaren Bleistiftspitzmaschine
DE1004076B (de) * 1955-06-14 1957-03-07 Faber Castell A W Bleistiftspitzmaschine mit ausziehbarem Spanbehaelter

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