DE2413462C3 - Spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung

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DE2413462C3
DE2413462C3 DE19742413462 DE2413462A DE2413462C3 DE 2413462 C3 DE2413462 C3 DE 2413462C3 DE 19742413462 DE19742413462 DE 19742413462 DE 2413462 A DE2413462 A DE 2413462A DE 2413462 C3 DE2413462 C3 DE 2413462C3
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch die US-PS 22 47 642 bekanntgewordenen Art.
Die aus der US-PS 22 47 642 bekannte Spannvorrichtung dient dazu, eine Kette um eine Last, beispielsweise ein Rohr, zu spannen. Zu diesem Zweck ist die bekannte Spannvorrichtung als mit einer Kurbel betätigbares Handgerät ausgebildet und ist in seinen Anwendungsmöglichkeiten auf die genannte Anwendungsmöglichkeit beschränkt, da das Gerät fest mit der Kette verbunden ist und somit nur unter einem vorgegebenen Winkel eingesetzt werden kann und da ferner die Betätigung durch die Kurbel auf einen bestimmten Bereich von verhältnismäßig niedrigen Spannkräften beschränkt ist Im übrigen ist die Arbeitssicherheit der bekannten Spannvorrichtung ungenügend, insbesondere dann, wenn größere Spannkräfte aufgebracht werden sollen.
Entsprechendes gilt für eine Spannvorrichtung, die aus der US-PS 7 06 090 bekannt geworden ist
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Vorrichtungen der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art in soweit zu verbessern, daß bei einer größeren Arbeitssicherheit und einer größeren Variationsmöglichkeit in der Anwendung von Drehwerkzeugen vor allem auch eine insgesamt größere Variation der Anwendungsmöglichkeiten der Vorrichtung erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 bis 6 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht werden.
Es ist zwar durch die US-PS 24 38 548 auf dem Gebiet der Seilverbindungen bekannt geworden, Verbindungsteile kugelig zu lagern. Es ist außerdem durch die US-PS 31 57 074 ein Werkzeug beispielsweise zum Verdrehen einer Mutter auf einem Gewindebolzen bekannt geworden, bei dem ein rohrförmiges Teil an seinem einen Ende eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Drehwerkzeuges aufweist. Jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei dem jeweiligen Stand der Technik ganz anders gelagert wie bei der Erfindung.
Für das bei der Erfindung vorliegende Gestaltungsprinzip, bestehend aus Aufgabe und Gesamtheit aller Lösungsmittel, sind beim Stand der Technik keine solchen technischen Hinweise zu erkennen, die den Fachmann in die Lage versetzen würden, die Erfindung ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen zu entwickeln.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung liegt zunächst in der Lösung der gestellten Aufgabe. Dabei ist vorteilhaft, daß bei der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung nur verhältnismäßig wenige und einfach gestaltete Teile verwendet werden, und daß die Spannvorrichtung dennoch vielseitig einsetzbar ist. Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung läßt sich billig herstellen, und sie ist besonders geeignet zum Reparieren verformter, elastischer Konstruktionen. Die Spannvorrichtung kann in bezug auf die Stütze beschränkt werden und ist fest an dieser gelagert, so daß keine Gefahr besteht, daß sie von der Stütze herunterfällt.
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
F i g. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Spannvorrichtung;
F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt der Spannvorrichtung der Fig. 1, wobei die Stütze zur Verdeutlichung des Gewindeeingriffs zwischen Rohr und Gewindespindel fortgelassen ist;
Fig.3 zeigt einen Längsschnitt ähnlich Fig. 2 zur Veranschaulichung der Bewegung der Gewindespindel indem Rohr;
Fig.4 ist eine perspektivische Darstellung der Spannvorrichtung der F i g. 1 bis 3, wobei der Anschlag mit einer festen Stütze verbunden ist und ein
Schlagschrauber mit dem freien Ende des Rohres in Eingriff tritt;
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung der Schwenkbewegung des Rohres und der Gewindespindel entsprechend einem Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig.6 veranschaulicht die Schwenkbewegung des Rohres und der Gewindespindel anhand eines Schnittes entlang der Linie 6-6 in F i g. 4.
In F i g. I bis 4 ist eine Vorrichtung 10 zum Aufbringen einer Kraft auf ein Seil oder eine Kette C und zum Spannen des Seils oder der Kette gezeigt In diesem Falle ist eine Kette «nit Kettengliedern dargestellt Die Vorrichtung 10 umfaßt eine Halterung 11 für das Seil oder die Kette mit einem Schlitz 12 zum Aufnehmen und Festhalten des Endes des Seils oder der Kette C In einem Stück mit der geschlitzten Halterung 11 ist ein U-förmiges Endglied 15 ausgebildet Die Halterung U mit dem Schlitz 12 ist in einem spitzen Winkel zu den Schenkeln des U-förmigen Endgliedes angeordnet Somit befindet sich der Schlitz 12 in einem spitzen Winkel in bezug auf die Achse der Gewindespindel 20.
In einem Stück mit der Basis des U-förmigen Endgliedes 15 ist die Gewindespindel 20 ausgebildet. Die Gewindespindel 20 ist in das mit Innengewinde versehene Rohr 25 geschraubt. Das freie Ende des Rohres 25 weist eine geeignete Aussparung 26 (F i g. 4) zur Aufnahme eines Werkzeuges 30, z. B. eines Luftschlagschraubers, auf.
Zwischen dem U-förmigen Endglied 15 und dem Rohr 25 ist ein Anschlag 35 ausgebildet (F i g. 1 und 4). Der Anschlag 35 weist eine Öffnung 36 auf, die der freien Aufnahme der Gewindespindel 20 dient Die Form der die Öffnung 36 umgebenden Wand ist an dem Umriß des angrenzenden Rohres 25 derart angepaßt, daß das Ende des Rohres in der Öffnung 36 des Anschlages 35 sitzt (F i g. 5 und 6). Der Anschlag 35 trägt in einem Stück zwei in entgegengesetzte Richtungen gerichtete, miteinander ausgerichtete Schwenkstifte 40 und 41. Aus F i g. 5 und 6 geht hervor, daß das Rohr 25 und die Gewindespindel 20 innerhalb des Anschlages 35 eine ■■ Schwenkbewegung ausführen können.
In der Praxis wird der Anschlag 35 durch eine ortsfeste, aufrechte Stütze 50 (F i g. 4) gehalten, die eine Schwenkung um eine senkrechte Achse gestattet Die Stütze 50 umfaßt eine Anzahl von in senkrechtem
ι» Abstand liegenden waagerechten Halteplatten 51. Die Halteplatten 51 sind jeweils abwechselnd mit einer zylindrischen Bohrung 52 und einem U-förmigen Schlitz 53 versehen. Gegenüberliegende Platten 51 mit einer Bohrung 52 und einem Schlitz 53 bilden jeweils ein Paar
ι. zur Aufnahme der Schwenkstifte 40 und 41, so daß jeweils zwei ausgewählte Stützplatten 51 den Anschlag 35 um eine senkrechte Achse schwenkbar tragen. Die Halteplatten 51, die zur Aufnahme des Anschlags 35 verwendet werden, sind unter einem Winkel angeordnet
.·<) und laufen in Richtung auf das Rohr 25 auseinander.
Die beschriebene Spannvorrichtung ermöglicht also eine weitgehende Winkelanpassung für die Richtung der Gewindespindel 20.
Wegen der Verschiedenheit der Winkel, unter denen
-■■' eine Kraft aufgebracht werden kann, ist die Spannvorrichtung vielseitig verwendbar. Außerdem besteht eine geringere Gefahr, daß die Spannvorrichtung von der Stütze herunterfällt.
Das Werkzeug 30 wird in die Aussparung 26 des
ι'' Rohres 25 zur Drehung des Rohres um dessen Achse eingeführt, während das Rohr 25 in einer festgelegten Längsstellung verbleibt. Folglich wird die Gewindespindel 20 in das Rohr 25 gezogen. Dadurch übt das U-förmige Endglied 15 eine Kraft auf die Halterung 11
ι · aus, die ihrerseits eine Kraft auf das Seil oder die Kette Causübt und diese spannt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Spannen eines Seiles oder einer Kette mit einem Rohr mit Innengewinde einer in das Rohr eingeschraubten aus diesem herausragenden Gewindespindel!, einer mit der Gewindespindel verbundenen Halterung für das Seil oder die Kette und einem Anschlag zwischen der Halterung und dem Rohr, wobei der Anschlag in einer ortsfesten Stütze kugelig schwenkbar gelagert ist, wobei ferner ein Werkzeug mit dem Rohr zur Drehung dieses Rohres um seine Achse bei gleichzeitiger Abstützung des Rohres gegen eine Längsverschiebung in Richtung der Halterung und damit zum Zurückziehen der Gewindespindel in das Rohr zur Ausübung einer Kraft auf die Halterung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (35) eine hohlkugelige Öffnung (36) zur kugelig schwenkbaren Aufnahme und axialen Abstützung des Endes des Rohres (25) gegen die Halterung (11) aufv/eist und daß der Anschlag (35) ausgerichtete und entgegengesetzt gerichtete Ansätze (40, 41) zur schwenkbaren Lagerung des Anschlages in der Stütze (50) trägt, wobei ferner das Rohr (25) eine Aussparung (26) an seinem freien Ende gegenüber dem Anschlag (35) zur Aufnahme des Werkzeugs (30) aufweist, und wobei schließlich die Stütze (50) senkrechte, in Querabstand liegende Glieder und in Querrichtung angeordnete, im Abstand liegende Halteplatten (51) aufweisen, die Öffnungen (52, 53) zur Aufnahme der Ansätze (40, 41) und zur schwenkbarem Halterung des Anschlages (35) aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch t. dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze durch Schwenkstifte (40, 41) gebildet werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (U) einen Schlitz (12) zum lösbaren Erfassen eines Seils oder einer Kette (C) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (H) in einem spitzen Winkel in bezug auf die Achse der Gewindespindel (20) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in einer Halteplatte (51) eine zylindrische Bohrung (52) und in der nächstfolgenden ein Schlitz (53) mit einer halbzylindrischen Wand vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatten (51) in Richtung auf die Halterung (H) aufeinander zu geneigt sind.
DE19742413462 1973-03-26 1974-03-20 Spannvorrichtung Expired DE2413462C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US05/344,573 US3980275A (en) 1972-02-22 1973-03-26 Cable tensioning apparatus

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2413462A1 DE2413462A1 (de) 1974-10-10
DE2413462B2 DE2413462B2 (de) 1979-07-12
DE2413462C3 true DE2413462C3 (de) 1980-03-20

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DE19742413462 Expired DE2413462C3 (de) 1973-03-26 1974-03-20 Spannvorrichtung

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JP (2) JPS5012462A (de)
BR (1) BR7402260D0 (de)
CA (1) CA987658A (de)
DE (1) DE2413462C3 (de)
FR (1) FR2223598B1 (de)
GB (1) GB1437842A (de)
IT (1) IT1003874B (de)
MX (1) MX143516A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5798574A (en) * 1980-12-12 1982-06-18 Honny Chem Ind Co Ltd Electrodeposition paint composition
DE102004025973B4 (de) * 2004-05-18 2006-10-26 Kässbohrer Geländefahrzeug AG Vorrichtung zum Verankern eines flexiblen Winden-Zugmittels an einem ortsfesten Ankerteil

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Publication number Publication date
JPS5012462A (de) 1975-02-08
JPS52158272U (de) 1977-12-01
BR7402260D0 (pt) 1974-10-29
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DE2413462A1 (de) 1974-10-10
FR2223598A1 (de) 1974-10-25
FR2223598B1 (de) 1978-01-06
CA987658A (en) 1976-04-20
GB1437842A (de) 1976-06-03
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