DE3234930C2 - Vorrichtung zum Befestigen eines Auslegers an der zylindrischen Säule einer Säulenbohrmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen eines Auslegers an der zylindrischen Säule einer SäulenbohrmaschineInfo
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- B23Q3/06—Work-clamping means
- B23Q3/069—Work-clamping means for pressing workpieces against a work-table
Abstract
Eine Vorrichtung zum Festspannen von Werkstücken auf dem Bohrtisch einer Säulenbohrmaschine weist eine an der Säule (1) angreifende Lagerung auf und ist mit einem Ausleger (3) und einem daran angeordneten, um eine horizontale Achse schwenkbaren, von oben in Richtung auf den Bohrtisch drückenden Spannbacken (4) versehen. Um die Vorrichtung mühelos und schnell auch an Säulen (1), die mit einer Zahnstange (2) ausgestattet sind, montieren und demontieren zu können, besteht die Lagerung aus einer Halbschale (5) und einem Klemmkeil (12), wobei die Halbschale (5) eine den Umfang der Säule (1) auf maximal 180° umgreifende Halbbohrung (6) und eine sich daran anschließende Ausnehmung (11) für den Einsatz des Klemmkeiles (12) aufweist, der den Umfang der Halbbohrung auf mehr als 180° ergänzt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen eines Auslegers an der zylindrischen Säule
einer Säulenbohrmaschine, wobei das eine Ende des Auslegers einen Schlitz aufweist und als Halterung die
Säule umgreift.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der GB-PS 13 763 oder auch aus der US-PS 33 82 742 bekannt.
Die Halterung umgreift die Säule mit einer Vollschale, die sich im wesentlichen also über 360° erstreckt. Diese
Vollschale ist mit zwei sich ergänzenden Schlitzen versehen, so daß zwei gegeneinander bewegbare Halbschalen
vorgesehen sind, die mit Hilfe von Schrauben gegeneinandergeklemmt werden können. Die Ebene, in
der die Schlitze angeordnet sind, erstreckt sich quer zu der Hauptrichtung des Auslegers. Damit ist eine gute
kraftmäßige Abstützung an der Säule erreichbar, wenn beispielsweise über den Ausleger Festhaltekräfte auf
das auf dem Bohrtisch befindliche Werkstück ausgeübt werden. Die bekannten Vorrichtungen lassen sich jedoch
nur an solchen Säulenbohrmaschinen ansetzen, die keine Zahnstangen-Höhenverstellung für den Bohrtisch
aufweisen.
Das DE-GM 79 20 061 zeigt eine ähnliche Vorrichtung mit einer relativ dickwandigen Vollschale, die sich
auf angenähert 360° über den Umfang der Säule erstreckt Die Vollschale ist auf der dem Ausleger abgekehrten
Seite geschlitzt ausgebildet und mit Hilfe einer Spannschraube festlegbar. Eine solche Halterung gewährt
zwar einen festen und unverrückbaren Sitz des Auslegers an der Säule der Bohrmaschine, weist jedoch
den Nachteil auf, daß die Vorrichtung nur an solche Bohrmaschinen ansetzbar ist deren Säule keine Zahnstange
für die höhenveränderliche Anordnung des Bohrtisches aufweist Infolge der Vollschale kann eine
solche Vorrichtung auch nur dann an einer solchen Bohrmaschine montiert werden, wenn zuvor deren
Kopf oder Fuß vollständig von der Säule gelöst wird, so daß die Vollschale vom einen axialen Ende der Säule her
aufgesetzt werden kann. Dies ist vergleichsweise mühsam und zeitaufwendig.
Eine ähnliche Vorrichtung ist auch aus der US-PS 33 45 889 bekannt Dabei wird die Lagerung und der
Ausleger von zwei jeweils verlängerten Haluschalen gebildet,
die iuf der Seite des Auslegers sowie auf der
entgegengesetzten Seite nach Art einer Klemmschale verlängert und dort jeweils von einer Schraubverbindung
durchsetzt sind, so daß sich eine Vorrichtung mit einer solchen Lagerung zwar ohne zuvorige Abnahme
des Kopfes oder des Fußes einer Säulenbohrmaschine an der Säule ansetzen und auch wieder demontieren
läßt, jedoch ist die Anwendung auf Säulenbohrmaschinen ohne Zahnstange beschränkt. Außerdem ist die Anordnung
so getroffen, daß gerade dort auf dem Umfang, wo die Hauptabstützkräfte des Auslegers auf die Säule
übertragen werden, keine direkte Anlage der Lagerung an der Säule erzielt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß sie auch Säulenbohrmaschinen mit Zahnstange
an der Säule schnell und einfach angesetzt und wieder demontiert werden können, wie dies bei wechselnden
Arbeitsanforderungen auftritt
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Halterung aus einer Halbschale und einem an ihr verschwenk-
oder verschiebbar angeordneten Klemmkeil besteht, wobei die Halbschale eine den Umfang der Säule
auf maximal 180° umgreifende Halbbohrung und eine sich daran anschließende Ausnehmung für den Einsatz
des den Umfang der Halbbohrung auf mehr als 180° ergänzenden Klemmkeils aufweist, und daß der Schlitz
zu einem Freiraum erweitert ist, der sich mit der von dem Klemmkeil in der Lösestellung zumindest teilweise
freigegebenen Ausnehmung auf mindestens 180° ergänzt. Die Halbbohrung ist auf maximal 180° beschränkt
und der Klemmkeil kann einen Umfang von etwa -30° einnehmen, so daß für den Freiraum ein Bereich
von 150° verbleibt Dieser Freiraum gestattet es nicht nur, die Zahnstange eines höhenverstellbaren
Bohrtisches hier anzuordnen; zusätzlich ergibt sich noch ausreichend Bewegungsfreiheit für eine Drehbewegung
des Bohrtisches samt Zahnstange in einer Horizontalebene relativ zu dem Ausleger. Andererseits läßt sich
aber bei aus der Fixierstellung entferntem und in die Lösestellung überführtem Klemmkeil die Halbschale
von der Seite her an die Säule ansetzen bzw. von der
Säule abnehmen. Mit in der Fixierstellung befindlichem Klemmkeil wird dagegen der Umfang der Säule auf
mehr als 180° abgedeckt, also beispielsweise auf 210°,
was für eine sinnvolle Abstützung völlig ausreicht. Dabei ist es wesentlich, die Kräfte aufzunehmen, die in der
Vertikalebene wirken, die durch die Hauptrichtung des
Auslegers festgelegt ist
Der Klemmkeil kann in der Ausnehmung lösbar und festlegbar gelagert sein. Zum Ansetzen oder Abnehmen
der Vorrichning an der Säule einer Säulenbohrmaschine
ist also zunächst der Klemmkeil von der Fixierstellung in die Lösestellung zu überführen, also beispielsweise
aus der Ausnehmung herauszunehmen. Die Halbschale kann dann mit der Halbbohrung an die Säule angesetzt
und der Klemmkeil in die Ausnehmung wieder eingeführt
werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Bewegung des Klemmkeils in der Ausnehmung des
Auslegers so groß zu machen, daß auch mit in die Ausnehmung eingesetztem Klemmkeil das Ansetzen bzw.
Abnehmen der Halbschale von der Säule bzw. an die Säule möglich ist.
Der Klemmkeil kann eine Grundplatte und zwei daran gelagerte, gegeneinander verschiebbare Formstücke
aufweisen, die über ein schraubenförmiges Spannelement gegeneinander bewegbar sind.
Damit der Klemmkeil beim Einsetzen in die Ausnehmung von oben nach unten nicht durchrutscht und in
der Folge die Vorrichtung an der Säule herabrutscht, kann in der Ausnehmung an der Halbschale ein Anschlag
vorgesehen sein. Hierdurch ist sichergestellt, daß
der Klemmkeil allein unter Einfluß seines Eigengewichtes in die richtige Stellung rutscht, in der er bereits
aufgrund von Haftreibung die Vorrichtung festhält. Es ist aber vor der Durchführung von Arbeiten mit der
Säulenbohrmaschine erforderlich, den Klemmkeil zu betätigen bzw. festzuziehen, damit auch bei der Arbeit
entstehende Kräfte nicht zu einem Lösen der Vorrichtung an der Säule führen können. Zur Fixierung des
Klemmkeils selbst in der Ausnehmung kann eine die Halbschale durchsetzende Schraubverbindung vorgesehen
sein. Dies dient ebenfalls der Sicherheit bei der Handhabung.
Die Halbschale kann eine etwa dem Durchmesser der Säule entsprechende Höhe aufweisen, wodurch eine
sehr gute kraftmäßige Abstützung der Vorrichtung an der Säule erfolgt, wenn über den Ausleger und den an
ihm vorgesehenen Spannbacken eine entsprechende Druckkraft auf das Werkstück auf dem Bohrtisch übertragen
wird, um es festzuhalten. Dann werden sich zwei Hauptabstützkräfte an der Säule ausbilden, von denen
die eine, die dem Ausleger zugekehrt ist, im Bereich des Oberrandes der Halbbohrung wirksam wird, während
auf der anderen Seite, also abgekehrt von dem Ausleger, die Abstützkraft im Bereich des Unterrandes des dort
vorgesehenen Klemmkeils wirksam wird. Hierzu ist auch die Halbbohrung an der Halbschale zweckmäßig
unter einem Winkel zu der Hauptrichtung des Auslegers angeordnet, *Vobei der Klemmkeil duf der dem
Ausleger abgekehrten Seite vorgesehen ist. Es ist auch möglich, eine umgekehrte Anordnung zu wählen, also
den Klemmkeil auf der dem Ausleger zugekehrten Seite der Halbbohrung anzuordnen.
Wesentlich ist in beiden Fällen die Schräglage bzw. die schräge Anordnung der Halbbohrung, durch die die
Anordnung von zwei Klemmkeilen vermieden wird.
Die Erfindung wird anhpnd eines Ausführungsbeispieles
weiier beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile der Vorrichtung,
Fig.2 einen Schnitt gemäß der Linie !1-1I in Fig. 1
mit Ansicht auf die Vorrichtung und
F i g. 3 + 4 Teilansichten weiterer Ausführungsmöglichkeitea
In den Figuren ist eine Säule 1 der Säulenbohrmaschine dargestellt, die sich im wesentlich vertikal erstreckt.
Wie F i g. 2 zeigt, ist seitlich und parallel zur Achse der Säule 1 eine Zahnstange 2 vorgesehen, mit deren Hilfe
der nicht dargestellte Bohrtisch höhenveränderlich vorgesehen ist und die selbst bei feststehender Säule 1 relativ
um diese zusammen mit dem Bohrtisch verschwenkbar ist
Die Vorrichtung besitzt als wesentliche Bestandteile einea Ausleger 3, der mit einem oder mehreren Spannbacken
4 zum Festspannen des Werkstückes auf dem Bohrtisch unter einer mehr oder weniger einwirkenden
Druckkraft ausgestattet ist. Am anderen Ende ist die Lagerung der Vorrichtung vorgesehen. Diese weist eine
Halbschale 5 auf, in welcher eine Halbbohrung 6 eingearbeitet ist Auf der gegenüberliegenden Seite der Säule
1, also im Bereich der Zahnstange 2 ist somit ein Freiraum 7 gebildet. Die Halbbohrung 6 erstreckt sich maximal
über einen Umfang von 180° der Säule 1. Die beiden Endpunkte der Halbbohrung 6 sind durch den eingezeichneten
Durchmesser 8 der Säule miteinander verbunden. Die Verbindungslinie der beiden Endpunkte
der Halbbohrung 6 steht im Winkel 9 zu der Hauptrichtung 10 des Auslegers 3. Dies bedeutet, daß die Halbbohrung
6 auf der dem Ausleger 3 zugekehrten Seite der Säule 1 übergreift, während sie auf der anderen
Seite zurücksteht. Dort schließt an der Halbschale 5 eine Ausnehmung 11 an, die zur Aufnahme eines
Klemmkeiles 12 geeignet und bestimmt ist. Die Ausnehmung
11 ist so ausgebildet und angeordnet, daß sie nach der Entfernung des Klemmkeiles 12 ein seitliches Ansetzen
der Halbschale 5 mit ihrer Halbbohrung 6 an die Säule 1 bzw. eine Demontage von der Säule 1 in seitlicher
Richtung ermöglicht.
Der Klemmkeil 12 besteht im einzelnen aus einer Grundplatte 13 und zwei daran gelagerten Formstücken
14 und 15, die mit Hilfe eines schraubenförmigen Spannelementes 16 mit Betätigungshebel 17 gegeneinander
anstellbar sind, so daß dann die Klemmwirkung eintritt. Der Klemmkeil 12 ist als zusammenhängendes Element
von oben in die Ausnehmung 11 eingesetzt, wobei sein völliges Durchrutschen von einem Anschlag 18 verhindert
wird. Zwei Schraubverbindungen 19 dienen der Fixierung des Klemmkeils 12 in der Ausnehmung 11. Es
wird eine kraftmäßige Abstützung der Vorrichtung an der Säule 1 erreicht, die durch den Pfeil 20 angedeutet
ist.
Zur Montage der Vorrichtung an der Säule 1 einer Säulenbohrmaschine wird zunächst die Schraubenverbindung
19 gelöst und der Klemmkeil 12 aus der Ausnehmung 11 herausgenommen. Sodann ist es möglich,
durch seitliches Heranschwenken die Halbschale 5 so an die Säule 1 heranzubringen, daß diese mit ihrem Durchmesser
8 in Anlage an der Halbbohrung 6 kommt. In dieser Stellung wird der Klemmkeil 12 mit gelöstem
Spannelement 16 in die Ausnehmung 11 von Gben her eingesetzt, wodurch seine Bewegung durch Auftreffen
auf Hem Anschlag 18 beendet wird. Anschließend wird die Schraubverbindung 19 festgezogen, so daß die
Grundplatte 13 des Klemmkeiles 12 fest mit der Halbschale 5 verbunden ist. In dieser Stellung verbleibt die
Vorrichtung bereits in ihrer einsatzbedingten Höhe an
der Säule. Sie kann bei Bedarf nach oben oder unten verstellt werden und wird in der endgültigen Stellung
durch Festziehen des Spannelementes 16 ortsfest abgeklemmt. Sodann kann die beabsichtigte Bohrarbeit
durchgeführt werden, wobei die betreffenden Werkstücke durch den oder die Spannbalken 4 auf dem Bohrtisch
festgespannt werden. Der Ausleger 3 muß dabei diese Druckkraft aufnehmen und sich seinerseits an der
Säule 1 abstützen. Hierbei bildet sich ein Kraftpaar aus, dessen eine Kraft im wesentlichen im oberen Bereich
der Halbschale 5 auf der dem Ausleger 3 zugekehrten Seite und im unteren Bereich der Halbschale 5 bzw. des
Klemmkeiles 12 auf der dem Ausleger abgekehrten Seite der Säule wirksam wird, wie dies durch den Pfeil 20
angedeutet ist. Nach beendeter Arbeit kann die Vorrichtung ebenso leicht wieder abgenommen werden.
Hierzu wird das Spannelement 16 und die Schraubverbindung 19 gelöst. Aus dieser Stellung heraus läßt sich
der Klemmkeil 12 aus der Ausnehmung 11 herausnehmen und die Halbschale 5 mit der Halbbohrung 6 seitlieh
von der Säule hinwegschwenken. Wie man sieht, ist diese Montage sehr schnell und einfach durchzuführen,
ohne daß der Kopf oder der Fuß der Säulenbohrmaschinen abgenommen und wieder aufgesetzt werden müßte.
Die F i g. 3 und 4 zeigen zwei weitere Ausbildungs- und Lagermöglichkeiten des Klemmkeiles 12 in der
Ausnehmung 11. Das Spannelement 16, an dem der Betätigungshebel 17 vorgesehen ist, ist hier als Schraube
direkt in der Halbschale 5 eingeschraubt und erfüllt damit gleichzeitig die Funktion der Schraubverbindung 19
der Ausführungsform gemäß F i g. 1 und 2. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 besteht der Klemmkeil in
sehr einfacher Weise aus einem Lagerstück, welches durch Anziehen des Spannelementes 16 gegen die Kraft
einer Feder 21 auf und an die Säule 1 drückt, um auf diese Art und Weise die Halbbohrung 6 zu ergänzen.
Die Ausführungsform gemäß F i g. 4 sieht eine drehbare bzw. schwenkbare Lagerung des Klemmkeiles 12 vor,
wobei der Klemmkeil 12 mit einer Abrundung versehen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
45
55
60
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Auslegers an der zylindrischen Säuie einer Säulenbohrmaschine,
wobei das eine Ende des Auslegers einen Schlitz aufweist und als Halterung die Säuie umgreift, d a durch
gekennzeichnet, daß die Halterung aus einer Halbschale (5) und einem an ihr verschwenk-
oder verschiebbar angeordneten Klemmkeil (12) besteht, wobei die Halbschale (5) eine den
Umfang der Säule (1) auf maximal 180° umgreifende Halbbohrung (6) und eine sich daran anschließende
Ausnehmung (U) für den Einsatz des den Umfang der Halbbohrung (6) auf mehr als 180° ergänzenden
Klemmkeiles (12) aufweist, und daß der Schlitz zu einem Freiraum (7) erweitert ist, der sich mit der von
dem Klemmkeil (12) in der Lösestellung zumindest teilweise freigegebenen Ausnehmung (11) auf mindestens
180° ergänzt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkeil (12) in der Ausnehmung
(U) lösbar und festlegbar gelagert ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkeil (12) eine
Grundplatte (13) und zwei daran gelagerte, gegeneinander verschiebbare Formstücke (14, 15) aufweist,
die über ein schraubenförmiges Spannelement (16) gegeneinander bewegbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des Klemmkeils (12) in
der Ausnehmung (11) an der Halbschale (5) ein Anschlag (18) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung des Klemmkeils
(12) in der Ausnehmung (U) eine die Halbschale (5) durchsetzende Schraubverbindung (19) vorgesehen
ist.
6. Vorrichtung nach Ansprucn 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschale (5) eire etwa dem
Durchmesser der Säule (1) entsprechende Höhe aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbbohrung (6) an der Halbschale
(5) unter einem Winkel (9) zu der Hauptrichtung (10) des Auslegers (3) angeordnet ist, und daß der
Klemmkeil (12) auf der dem Ausleger (3) abgekehrten Seite vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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DE19823234930 DE3234930C2 (de) | 1982-09-21 | 1982-09-21 | Vorrichtung zum Befestigen eines Auslegers an der zylindrischen Säule einer Säulenbohrmaschine |
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DE19823234930 DE3234930C2 (de) | 1982-09-21 | 1982-09-21 | Vorrichtung zum Befestigen eines Auslegers an der zylindrischen Säule einer Säulenbohrmaschine |
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