DD282399A5 - Spann- und einstellvorrichtung fuer netze - Google Patents

Abstract

Die Erfindung dient als Spann- und Einstellvorrichtung von Netzen fuer Volleyball- und Tenniseinrichtungen des Schul- und Volkssportes. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dasz bei Volleyball- und Tenniseinrichtungen jede Netzpfoste am oberen Ende mit einer Umlenkrolle und in vertikaler Richtung mit einem stufenlos verstellbaren, zum Spannen von Werkstuecken bekannten Kniehebelspanner ausgestattet ist, wobei das Ende des zum Kniehebelspanner gehoerigen Druckstueckes als Gewindebuchse ausgebildet ist, wodurch mittels einer eingeschraubten OEsenschraube in offener Ausfuehrung die Einhaengung der Spannseile erfolgt, welche die Netzspannung erzeugen, indem der im Kniehebelspanner befindliche Spannarm betaetigt wird. Die erfinderische Anordnung ist dargestellt in der Fig. 1. Fig. 1{Spannvorrichtung; Einstellvorrichtung; Netze; Volleyballeinrichtungen; Tenniseinrichtungen; Schulsport; Kniehebelspanner; Druckstueck; OEsenschraube; Spannarme}

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung findet Anwendung bei Tennis- und Volleyballeinrichtungon, welche vorzugsweise im Schul- und Volkssport eingesetzt werden.

Charakteristik des bekannten Standes der Technik

Bisher bekannte technische Lösungen für Spann- unc Einstellvorrichtungen sind dadurch gekennzeichnet, daß

- die aus Stahlrohr bestehenden Netzpfosten zweiteilig ausgeführt und mittels Steckelement auf mehrere Höhen verstellbar sind, wobei das Spannen des Netzes durch ein Stahlseil erfolgt, indem eine Netzpfoste mit einer Seilumlenkrolle und einer Spannwinde, bestehend aus Kurbel, Sperrad und Sperrhebel, versehen ist.

- die Netzpfosten aus Stahlrohrsäulen bestehen, wobei eine Säule mit einer Umlenkrolle und einer in einem demontierbaren Gehäuse befindlichen Spannwinde ausgestattet ist;

- eine Netzpfoste mit einer vertikal verschiebbaren Führungsschiene so ausgebildet ist, daß das Spannen des Netzes über die bekannte Seilumlenkrolle durchgeführt wird, indem die Spannwinde als Zahnstange oder Gewindespindel ausgeführt und in einem speziellen Gehäuse gelagert ist.

Der Nachteil vorab aufgeführter Lösungen ist darin begründet, daß

- ein erhöhter funktjonsbsdingter Materialaufwand eintritt;

- fertigungstechnologisch ein höherer Arbeitsaufwand zur Funktionsrealisierung erforderlich ist;

- die Funktion der Verstellmechanismen nur teilweise anforderungsgerecht durchgeführt werden kann.

Ziel der Erfindung

Ziel der Erfindung ist es, daß durch eine Spann- und Einstellvorrichtung für Netze von Volleyball- und Tenniseinrichtungen eine wesentlich einfachere Bauart und optimale materialökonomische und fertigungstechnische Parameter, verbunden mit einer Gebrauchswerterhöhung, erreicht werden.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine Spann- und Einstellvorrichtung für Netze von Volleyball- und Tenniseinrichtungen einen anforderungsgerechten Verstellmechanismus unter Zugrundelegung geringer Material- und Lohnkosten zu entwickeln.

Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe so gelöst, daß jede Netzpfoste, vorzugsweise als Profilrohr ausgebildet, an ihrem oberen Ende mit einer bekannten Umlenkrolle versehen ist, während in vertikaler Richtung der Netzpfoste ein zum Spannen von Werkstücken bekannter Kniehebelspanner, stufenlos einstellbar, in der Form eingesetzt ist, daß das Ende des Druckstückes, vorzugsweise aus Metall, als Gewindebuchse ausgebildet ist, wodurch mittels einer eingeschraubten, handelsüblich bekannten Ösenschraube in offener Ausführung die Einhängung der Spannseile erfolgt, während durch beiderseitige Betätigung des schwenkbaren Spannarmes der Kniehebelspanner die Netzspannung vorgenommen wird.

Ausführungsbeispiel

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Die dazugehörige Zeichnung zeigt

Fig. 1: die erfinderische Anordnung am Gerät in der Vorderansicht Fig. 2: die Einzelheit der erfinderischen Anordnung.

Volleyball- oder Tenniseinrichtungen sind so geWviineichnet, daß das obere Ende jeder Netzpfoste 1 mit einer Umlenkrolle 2 versehen ist, während in vertikaler Richtung der Netzpfoste 1 ein zum Spannen von Werkstücken bekannter Kniehebelspanner 3 stufenlos einstellbar, in der Form eingesetzt ist, daß das Ende des Druckstückes 4 als Gewindebuchse ausgebildet ist und mittels einer eingeschraubten Ösenschraube 5 die Einhängung der Spannseile 6 erfolgt, indem durch Betätigung des schwenkbaren Spannarmes 7 der Kniehebelspanner 3 die Netzspannung vorgenommen wird.

Claims (5)

1. Spann- und Einstellvorrichtung für Netze, dadurch gekennzeichnet, daß jede Netzpfoste (1) am oberen Ende mit einer bekannten Umlenkrolle (2) und in vertikaler Richtung der Netzpfoste (1) mit einem zürn Spönnen von Werkstücken bekannten Kniehebelspanner (3) so ausgerüstet ist, daß das Druckstück (4) vom Kniehebelspanner (3) die Aufnahme einer Ösenschraube (5) zum Einhängen der Spannseile (6) in der Form ermöglicht, daß durch beidseitige Betätigung der Spannarme (7) vom Kniehebelspanner (3) die Netzspannung erzeugt wird.

2. Spann- und Einstellvorrichtung für Netze nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Kniehebelspanner (3) in vertikaler Richtung der Netzpfoste (1) stufenlos einstellbar angeordnet ist.

3. Spann-und Einstellvorrichtung für Netze nach Anspruch 1 und2,gekennzeichnetdadurch,daßder Kniehebelspanner (3) mit einem Druckstück (4) versehen ist, dessen Ende als Gewindebuchse ausgebildet ist.

4. Spann-und Einstellvorrichtung für Netze nach Anspruch 1 und3,gekennze!chnetdadurch,daßdie Ösenschraube (5) in das Druckstück (4) so eingeschraubt werden kann, daß ein Ausgleich der Toleranzen der Spannseile (6) sowie eine zusätz'iche Einstellung der Spannkräfte vorgenommen werden kann.

5. Spann- und Einstellvorrichtung für Netze nach Anspruch 1 und 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Ösenschraube (5) für das Einhängen der Spannseile (6) in offener Ausführung eingesetzt wird und durch anschließende Betätigung der Spannarme (7) die Netzspannung erfolgt.