DE958813C - Bleistiftspitzmaschine - Google Patents

Bleistiftspitzmaschine

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Publication number
DE958813C
DE958813C DED14475A DED0014475A DE958813C DE 958813 C DE958813 C DE 958813C DE D14475 A DED14475 A DE D14475A DE D0014475 A DED0014475 A DE D0014475A DE 958813 C DE958813 C DE 958813C
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DE
Germany
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milling unit
bracket
pencil
base plate
chip container
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Expired
Application number
DED14475A
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English (en)
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DAHLE WILHELM METALLWAREN
Original Assignee
DAHLE WILHELM METALLWAREN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/02Sharpeners for pencils or leads with gearing
    • B43L23/04Sharpeners for pencils or leads with gearing with cranked handles

Landscapes

  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

  • Bleistiftspitzmaschine Bleistiftspitzmaschinen sind in den- unterschiedlichsten Formen bekanntgeworden. Ein Teil von ihnen weist ein fliegend gelagertes Fräseraggregat auf, so daß die gesamte Maschine zwar in ihrem Aufbau verhältnismäßig einfach, die Lagerung des Fräseraggregates aber so unzureichend gelöst ist, daß ein sicheres Zuspitzen von Kernstiften unmöglich ist; denn die fliegende Lagerung zieht ein Schwingen und Schlingern des Fräseraggregates nach sich, was sich durch öfteres Abbrechen der anzuspitzenden Mine bemerkbar macht.
  • Bei anderen Maschinen ist zwar das Fräseraggregat auf beiden Seiten gelagert, jedoch ist bei diesen Maschinen der Aufwand zu hoch, weil ent-,veder beide Lager nach unten abgestützt werden oder das Fräseraggregat gegenüber dem Bleistiftvorschub und der Antriebskurbelwelle gesondert gelagert ist, wodurch insbesondere der Spanfangkasten nur geringe Ausmaße besitzen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bleistiftspitzmaschine zu schaffen, welche die diesen bekannten Maschinen anhaftenden Nachteile vermeidet. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der zu spitzende Bleistift, das Fräseraggregat und die Kurbelwelle eine gemeinsame Mittellinie haben und eines der beiden Lager des Fräseraggregates in einem dieses einseitig abstützenden Bock angeordnet ist, wobei das Gegen- Lager in einem parallel zum Stützbock angeordneten, nur im Bereich des Fräseraggregates vorhandenen Wandungsteil untergebracht ist. Bei dieser Anordnung ist an dem Stützbock mit einem Z.chenkel ein U-förmiger Bügel befestigt, dessen Steg oberhalb des Fräseraggregates verläuft, wobei die Schenkel rüitLagern zur Führung des Rräseraggregates ausgerüstet sind. Der Bock ruht hierbei in an sich bekannter Weise auf einer Grundplatte bzw. geht er in diese über. Es ist aber auch möglich, daß die Grundplatte, der Stützbock und der U-förmige Bügel aus einem Stück hergestellt sind.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Spanbehälter vom Bügel bis zur Grundplatte der Maschine reicht und an seiner dem Antrieb abgewandten Seite eine Aussparung für eine .der Lagerstellen des Fräseraggregates aufweist. Der Spanbehälter selbst kann aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. einem Polymethaerylsäureester, bestehen.
  • Eine solche Bleistiftspitzmaschine hat nicht nur den außerordentlich großen Vorteil der großen Materiälersparnis, sondern darüber hinaus auch den Vorzug, daß sie die Anordnung eines verhältnismäßig großen Spanaufnahmebehälters ermöglicht. Dieser kann die dem Antrieb abgewandte Lagerstelle des Fräseraggregates umfassen und seitlich bis zum oberen Bügel reichen. Vorzugsweise ist mindestens ein Teil dieses Spanbehälters aus einem durchsichtigen Werkstoff, insbesondere einem Kunststoff, z. B. einem solchen aus Polymethacrylsäureester, gefertigt.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i die Bleisfiftspitzmaschine ohne Spanbehälter, Fig. 2 den Spanbehälter, Fig. 3 die Fig. i von links gesehen, Fig. 4 die mit Spanbehälter versehene Maschine von der Seite gesehen und Fig. 5 die Fig. 4 von links gesehen.
  • Das in Fig. i rein schematisch angedeutete Fräseraggregat i ist an seinen beiden Enden in den Lagern 2 und 3 gelagert. Als Fräseraggregat wurde bei dem Ausführungsbeispiel der P-rfindung ein solches mit einem einzigen Fräser gewählt; jedoch ist es ohne weiteres möglich, auch andere Fräseraggregate, z. B. solche, die zwei Fräser verwenden, in eine Maschine nach der Erfindung einzusetzen. Das Lager 2 sitzt an einer Platte 4, die über einen Bügel 5 mit dem das zweite Lager 3 tragenden Bock 6 verbunden ist, der an der Bodenplatte 7 beiestigt bzw. einstückig mit dieser hergestellt ist. Die Platte 4, der Bügel 5, der Bock 6 und die Platte 7 können gegebenenfalls einstückig miteinander hergestellt werden, es ist gegebenenfalls vorteilhaft, wenn die vordere, das Lager .2 tragende Platte 4 gesondert hergestellt und besonders am Bügel 5 befestigt wird.
  • Es ist ersichtlich, daß das gesamte Gestell der Maschine lediglich aus einem Bock oder Träger 6 besteht, an dem der über das Fräseraggregat i hinweggreifende Bügel 5 befestigt ist, der an seinem freien Ende das Lager 2 trägt. Der innere Verband der Teile 7, 6, 5, 4 ist so gewählt, daß von einer fliegenden Lagerung des Fräseraggregates nicht gesprochen werden kann, wenngleich das Lager 2 nicht von der Grundplatte 7 aus abgefangen ist; denn die beim Antrieb z. B. beim Betätigen der Kurbel ä der Maschine im Lager 2 auftretenden Kräfte werden von der Brücke 5 übernommen und über den Bock 6 in die Grundplatte abgeleitet.
  • Der Spanbehälter 9, der in der Fig. 2 gesondert dargestellt ist, besteht z. B. aus einem Rahmen lo, der mittels einer Kunststoffolie il so bespannt ist, daß ein in sich geschlossener Hohlraum entsteht. Vorzugsweise ist die Kunststoffolie durchsichtig, so daß jederzeit der Stand der Füllung des Spanbehälters von außen beobachtet werden kann. Der Spanbehälter ist, wie dies Fig. i und 2 erkennen lassen, in seiner Gesamtheit axial zum Fräseraggregat aus der Maschine herauszuziehen, ohne daß irgendwelche Teile der Maschine demontiert zu werden brauchen. Zu diesem Zweck besitzen die Seitenwände dieses Spanbehälters entsprechende Öffnungen bzw. Aussparungen der Größe der Platte 4 bzw. des Klemmfutterteiles i2.
  • Der Sockel ? der Maschine besitzt Bohrungen 13, 14, durch die eine Befestigungsklammer od. dgl. hindurchgesteckt werden kann. Da diese Bohrungen 13, 14 an allen Seiten der Maschine angebracht sind, kann die Maschine in jeder Lage und daher auch handlich, ohne Schrauben zu verwenden, an einem Tisch oder einer anderen Platte befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bleistiftspitzmaschine mit einem durch eine Handkurbel angetriebenen, beidseitig in einem mit einem durchsichtigen Spanbehälter versehenen Gehäuse gelagerten Fräseraggregat, bei dem der zu spitzende Bleistift, das Fräseraggregat und die Kurbelwelle eine gemeinsame Mittellinie haben und das eine Lager in einem das Fräseraggregat einseitig abstützenden Bock angeordnet ist und das Gegenlager in einem parallel zum Stützbock angeordneten nur im Bereiche des Fräseraggregates vorhandenen Wandungsteil untergebracht ist, gekennzeichnet durch. einen am Bock (6) mit einem Schenkel befestigten U-förmigen Bügel (5), dessen Steg oberhalb des Fräseraggregates verläuft, wobei die Schenkel mit Lagern (2, 3) zur Führung des Fräseraggregates ausgerüstet sind. z. Bleistiftspitzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bock (6) in an sich bekannter Weise auf einer Grundplatte (7) ruht bzw. in diese übergeht. 3. Bleistiftspitzmaschine nach Anspruch-i und'2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (7), der Bock (6) und der Bügel (5) einstückig miteinander hergestellt sind. 4. Bleistiftspitzmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanbehälter (9) vom Bügel (5) bis zur Grundplatte (7) der Maschine ragt und an seiner dem. Antrieb abgewandten Seite eine Aussparung für die Lagerstelle (2) des Fräseraggregates aufweist. 5. Bleistiftspitzmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, -daß der Spanbehälter (9) aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. einem Polymethacrylsäureester, besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 892 565; britische Patentschriften Nr. 407 527, 625 222; französische Patentschrift Nr. 937 673.
DED14475A 1953-03-05 1953-03-05 Bleistiftspitzmaschine Expired DE958813C (de)

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DED14475A DE958813C (de) 1953-03-05 1953-03-05 Bleistiftspitzmaschine

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DED14475A DE958813C (de) 1953-03-05 1953-03-05 Bleistiftspitzmaschine

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DE958813C true DE958813C (de) 1957-02-21

Family

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DED14475A Expired DE958813C (de) 1953-03-05 1953-03-05 Bleistiftspitzmaschine

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB407527A (en) * 1933-03-06 1934-03-22 Brace Windle Blyth & Company L Improvements in or relating to pencil sharpeners
FR937673A (fr) * 1946-12-28 1948-08-24 Machine à tailler les crayons
GB625222A (en) * 1944-10-30 1949-06-23 Ivan Georg Andre Ljunggren Improvements in pencil sharpeners
DE892565C (de) * 1951-10-19 1955-05-09 Dahle Wilhelm Metallwaren Bleistiftspitzmaschine

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FR937673A (fr) * 1946-12-28 1948-08-24 Machine à tailler les crayons
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