DE698962C - Vorrichtung zum Einstellen und Befestigen von Spindeln fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen in einer Spindelbank - Google Patents
Vorrichtung zum Einstellen und Befestigen von Spindeln fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen in einer SpindelbankInfo
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- DE698962C DE698962C DE1938H0156011 DEH0156011D DE698962C DE 698962 C DE698962 C DE 698962C DE 1938H0156011 DE1938H0156011 DE 1938H0156011 DE H0156011 D DEH0156011 D DE H0156011D DE 698962 C DE698962 C DE 698962C
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/04—Spindles
- D01H7/08—Mounting arrangements
- D01H7/10—Spindle supports; Rails; Rail supports, e.g. poker guides
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Einstellen und Befestigen von Spin#deln für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen in einer Spindelbank Es sind bereits Vorrichtungen zum Einstellen und Befestigen von Spindeln für Ringspinn- und Ringzwirnm'aschinen in einer Spindelbank mittels seitlich gegen das SpindeRagergehäuse einstellbarer- Halteschrauben und mittels einer von unten her auf das Gehäuse aufschraubbaren Befestigungsmutter bekannt. # Bei diesen bekannten Vorrichtungen muß die Spindelbank sehr stark ausgebildet sein, da die Schrauben in,ihr untergebracht werddn müssen. In neuerer Zeit werden die Spindelbänke.. nun aber nicht mehr so stark ausgeführt, sondern die neueren Spindelbänke sind durchweg sehr flach ausgebildet. Bei diesen Maschinen mit den flachen Spindelbänken lassen sich die Halteschrauben nicht ohne weiteres an der Spindelbank --anbringen. Außerdem würde eine Anbringung an der Spindelbank sehr umständlich sein, denn in den wenigsten Fällen werden die eine Spindelbank besitzenden Firmen eine solche Werkstatt haben, daß sie die Anbringung der Haltesehrauben selbst ausführen könnten. Esmüßten dann die schweren Bänke in -eine andere Werkstatt. transportiert werden. Außerdem mü - ßten die Schraubenköpfe sowie auch die auf den Schramben angeordneten Muttern versenkt sein, dasonst die an den- Maschinen beschäftigten Arbeiter sich Verletzungen zuziehen oder sich ihre Kleider an den Schrauben zerreißen könnten. Die vorhandenen Spindelbänke -müßten# ziemlich stark angebohrt, werden. was ül vielerr Fällen- garnicht -möglich -ist, da die Bänke eben viel zu schwach sind.
- Durch die Erfindung wird den geschilderten Übelständen dadurch abgeholfen, daß die Halte-schrauben für die Spindeln in einer Schiene angeordnet sind, die unter oder auf die Spindelbank gesetzt ist, mit Durchtrittsöffnungen für eine, Mehrzahl von Spindellagergehäusen versehen und durch Sicherungsmittel, z. B. Stifte, gegen Verschiebung gesichert ist.
- Die Schiene, gemäß der Erfindung kann vollständig abseits von der Spindelbank fertiggestellt und braucht dann nur an die Spindelbank angesetzt zu werden.
- Ein großer Vorteil des Erfindungsgegen-_, standes besteht also darin, daß, ohne besondere.,# Arbeiten an der Spindelbank vornehmen zd# müssen, an ihr eine Schiene angebracht werden kann, mit der die einzelnen Spindeln zentriert und die Spindeln dann in-der zentrierten Lage gehalten werden.
- Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und es stellen dar: Fig. i eine Vorderansicht eines Teiles der Spindelbank einer Ringspinn- und -zwirnmaschine, Fig. ?, eine Aufsicht auf den Gegenstand der Fig. :[ (Spindelunterteil, geschnitten), Fig. 3 eine Aufsicht auf einen Einzelteil.
- In der Zeichnung bedeutet i eine Spindelbank mit Stützen z und Fußteil 3. In der Spindelbank sind Öffnungen 4 vorgesehen, die im Durchmesser größer sind als der Außendurchmesser des Spindellagergehäuses oder Spindelunterteiles 5, so daß dieser mit Spiel in der Spindelbank sich bewegen kann. Dieses Spiel ist erforderlich zum genauen Zentrieren des Spindelunterteiles zum Spinnring. Der Spindelunterteil. weist einen Außengewindeteil 6 und beün gezeichneten Ausführungsbeispiel einen Flansch 7 auf, mit dem er auf der Spindelbank. i aufsitzt. Auf dem Außengewinde 6 ist eine Mutter 8 angeordnet, durch die der Spind81unterteil nach der Zentrierung zu seinem Spinn- oder Zwirnring in der Spindelbank befestigt wird.
- Erfindungsgemäß ist eine Schiene ii angeordnet, und es sind Einstellmittel in-der Schiene vorgesehen, die ein seitliches Wandern des Spindelunterteiles verhindern.
- Die Schiene ii kann parallele Längsseiten aufweisen, und in ihnen sind die Halteschrauben im Winkel von i-2o' voneinander versetzt angeordnet. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist diejenige, bei der eine schmale Schiene -ii mit zwei Außenkanten iz und 13 v ergehen ist und über die Außenkante 2:3 vortretende Augen 14 vorteilhaft mit Abflachungen -r5, 16, 17 -aufweist,- An der Schiene' ii sind also Aussparungen vorgesehen, Halteschrauben 18 mit Feststellmuttern ig sind in der Schiene ii anieordnet, und die Schiene ist auf oder unter der Spindelbank angebracht. Beim gezeichneten Beispiel ist sie unter der Spindelbank angebracht, wie aus den Fig. i und 2 ohne weiteres, ersichtlich.. Die Schiene ist dabei so daß die Augen 14 und die dazwischenliegenden Aussparungen nach dem an der Spindelbank angeordneten lotrechten Flansch 2o -7ü gerichtet sind, vgl. Fig. ?- Bei dieser Augführüngsform wird zunächst die Schiene ri zwischen den Muttern 8 und der Spindelbank angeordnet, die einzelnen Spindelunterteile 5 zu ih## Ringen zentriert, dann werden die Muttern 8 fest angezogen, die Halteschrauben 18 soweit wie möglich vorgetrieben, durch ihre Feststellmuttern ig gesichert, und sodann werden die Spindelbank und die Schiene ii an verschiedenen Stellen durchbohrt bzw. sodann noch mit dein gleichen-Werkzeug etwas konisch aufgerieben. In diese genau sich deckende Löcher wird sodann ein Stift ?i eingetrieben und dadurch die genaue Lage der Schiene :ii gegenüber der Spindelbank gesichert.
- Bei einer-zweckmäßigen Ausführungsform ist an dem Außengewinde 6 des Spindelunterteiles an denj enigen Stellen, an denen die Halteschrauben 18 auf den Spindelunterteil. wirken, durch Wegnahrne des Gewindes eine Fläche erzeugt, wie bei z2 angedeutet.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum- EiAstelleil und Befestigen von Spindeln für Ringspinn-. und Ringzwimma:schinen in einer Spindelbank mittels seitlich gegen das Spindellagergehäuse einstellbarer Halteschrauben und mittels einer von unten her auf das Gehäuse aufschraubbaren Befestigungsmutter, dadurch gekennzeichnet, daß dieHalteschrauben in einer Schiene angeordnet sind, die unter oder auf . die Spindelbank gesetzt ist, mit Durchtrittsöffnungen für eine Mehrzahl von Spindellagergehäusen -versehen und durch Sicherungsmittel, z. B. Stifte, gegen Ver--schiebung gesichert ist. 2., Vorrichtung naEh Anspruch i, dadurch -gekennzeichnet, daß die Schiene auf der nach dem lotrechten Flansch der Spindelbank 'hin gelegenen Seite zwecks Unterbringung der Hälteschrauben neben den Spindeldurchtrittgöffnungen mit Aussparungen versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938H0156011 DE698962C (de) | 1938-05-31 | 1938-05-31 | Vorrichtung zum Einstellen und Befestigen von Spindeln fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen in einer Spindelbank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938H0156011 DE698962C (de) | 1938-05-31 | 1938-05-31 | Vorrichtung zum Einstellen und Befestigen von Spindeln fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen in einer Spindelbank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE698962C true DE698962C (de) | 1940-11-20 |
Family
ID=7182283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938H0156011 Expired DE698962C (de) | 1938-05-31 | 1938-05-31 | Vorrichtung zum Einstellen und Befestigen von Spindeln fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen in einer Spindelbank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE698962C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1103198B (de) * | 1956-10-31 | 1961-03-23 | Novibra G M B H | Halterung fuer Spindellagergehaeuse an der Spindelbank von Spinnerei-maschinen |
DE1155376B (de) * | 1961-10-27 | 1963-10-03 | Johann Jacob Keyser | Halterung fuer zylindrische Spindellagergehaeuse an der Spindelbank von Spinnereimaschinen |
-
1938
- 1938-05-31 DE DE1938H0156011 patent/DE698962C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1103198B (de) * | 1956-10-31 | 1961-03-23 | Novibra G M B H | Halterung fuer Spindellagergehaeuse an der Spindelbank von Spinnerei-maschinen |
DE1155376B (de) * | 1961-10-27 | 1963-10-03 | Johann Jacob Keyser | Halterung fuer zylindrische Spindellagergehaeuse an der Spindelbank von Spinnereimaschinen |
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