DE2333912C3 - Zylindergraviervorrichtung für Gravier-Kopierfräsmaschinen - Google Patents

Zylindergraviervorrichtung für Gravier-Kopierfräsmaschinen

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DE2333912C3
DE2333912C3 DE19732333912 DE2333912A DE2333912C3 DE 2333912 C3 DE2333912 C3 DE 2333912C3 DE 19732333912 DE19732333912 DE 19732333912 DE 2333912 A DE2333912 A DE 2333912A DE 2333912 C3 DE2333912 C3 DE 2333912C3
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clamping
clamping block
engraving
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shaft
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DE19732333912
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DE2333912A1 (de
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Heinrich 5060 Bergisch Gladbach Kirschbaum
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B3/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B3/04Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings wherein non-plane surfaces are worked

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  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

vorhandenen Umschlingungstriebes ermöglicht eine einfache synchrone Drehung des Werkstückes 29 gegenüber der Frässpindellagerung 5 bei einer Querverlagerung des Spannbockes 21 auf den beiden Wellen 11 und 13.
Die Frässpindellagerung 5 ist während der vorgeschilderten Drehung des Werkstückes 29 gegenüber' dem die Schwingen 12 tragenden Spanntisch 1 in einem als Gabel ,-.usgebildeten Führungsglied 35 mit einer winkelförmigen Halterung 36 geführt Ein mit Langlöchern 37 versehener Schenkel 38 der Gabel 35 ist dabei über Schrauben 39 mit dem anderen Schenkel 40 der Gabel 35 verspannt Die beiden einander zugewandten
Stirnflächen der Schenkel 38, 40 der Gabel 35 sind einseitig oder beidseitig abgeschrägt, um ein Klemmen zwischen der Gabel 35 und dem Gehäuse der Frässpindellagerung 5 auszuschließen. Die winkelförmige Halterung 36 der Gabel 35 ist mittels einer Spannschraube 41 mit einem Winkelann 42 in der jeweils erforderlichen, um die Achse der Schraube 41 einstellbaren Winkellage verspannbar, wobei der Winkelarm wiederum mit seinem Fuß 43 mit der Spannschiene 20 durch Schrauben 44 verspannt ist
Es wird darauf hingewiesen, daß die Gabel 35 in gleicher Weise an einem Halter befestigt sein kann, der am Lagerbock 26 anschraubbar ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zylindergraviervorrichtung für Gravierkopierfräsmaschinen, die eine an einem Pantographen angeordnete Frässpindellagerung und einen Arbeitstisch aufweisen, mit einem auf dem Arbeitstisch angeordneten Spannbock, auf dem ein Werkstück drehbar gelagert ist und mit dem ein gabelförmiges Führungsglied verbunden ist, durch das die Frässpindellagerung in einer lotrecht durch die Drehachse des Werkstücks verlaufenden Führungsebene geführt ist, wobei der Spannbock quer zur Führungsebene verfahrbar ist und dabei über einen Umschlingungstrieb das Werkstück zwangsweise in Drehung versetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des gabelförmigen Führungsgliedes (35) mit dem Spannbock (21) über eine Halterung (36) erfolgt, wobei der Spannbock und die Halterung jeweils um eine quer zur Führungsebene verlaufende Achse ve.stellbar sind.
    Erfindung dargestellt. Es zeigt
    F i g. 1 eine schematische Darstellung der Zylindergraviervorrichtung in Seitenansicht,
    F i g. 2 einen Längsschnitt nach der Linie U-II gemäß
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Zylindergraviervorrichtung für Gravierkopierfräsmaschinen, die eine «in einem Pantographen angeordnete Frässpindellagerung und einen Arbeitstisch aufweisen, mit einem auf dem Arbeitstisch angeordneten Spannbock, auf dem ein Werkstück drehbar gelagert ist und mit dem ein gabelförmige ~ Führungsglied verbunden ist, durch das die Frässpindellagerung in einer lotrecht durch die Drehachse des Werkstücks vei raufenden Führungsebene geführt ist, wobei der Spannbock quer zur Führungsebene verfahrbar ist und dabei über einen Umschlingungstrieb das Werkstück zwangsweise in Drehung versetzt.
    Es ist bereits eine solche Zylindergraviervorrichtung bekanntgeworden (US-PS 35 87 388), bei der das gabelförmige Führungsglied durch zwei L-förmige, Unverstellbar mit dem Spannbock verbundene Bauteile gebildet ist Die beiden L-förmigen Bauteile führen dabei mit ihren Schenkeln die Frässpindellagerung. Nachteilig bei dieser bekanntgewordenen Lösung ist. daß sie nicht zum Gravieren von kegel· oder kugelförmigen Werkstücken, wie insbesondere Pokalen Und Kannen, geeignet ist.
    Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Zylindergraviervorrichtung der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß sie insbesondere auch zum Gravieren Von kegel- oder kugelförmigen Werkstücken geeignet ist.
    Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verbindung des gabelförmigen Fun rwigsgliedes mit dem Spannbock über eine Halterung erfolgt, wobei der Spannbock und die Halterung jeweils Um eine quer zur Führungsebene verlaufende Achse Verstellbar sind.
    Mittels einer solchen Lösung ist es insbesondere möglich, durch Verschwenken der Halterung die Frässpindellagerung verkantungsfrei gegenüber einem kegel- oder kugelförmigen Werkstück, das ein Verschwenken des Spannbocks erfordert, so zu führen, daß ein exaktes Gravieren bzw. Kopieren nahezu verschleißfrei für das Führungsglied bzw. die Frässpindellagerung durchführbar ist.
    In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel der
    Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Spanntisch 1 vorgesehen, der wiederum auf einen nicht dargestellten Arbeitstisch einer Gravierkopierfräsmaschine aufspannbar ist Die Gravierkopierfräsmaschine hat einen teilweise dargestellten Pantographen 2 mit Armen 3 und 4. Mit dem Arm 4 ist eine Frässpindellagerung 5 verspannt, die eine Frässpindel 6 mit einer Riemenscheibe 7 aufweist Die Riemenscheibe 7 wird über einen Riemen 8 von einem ebenfalls nicht
    '* dargestellten Elektromotor der Gravierkopierfräsmaschine angetrieben.
    Der Spanntisch 1 hat, wie dargestellt, auf einer Seite oder auch beiderseits je einen Klemmbock 9 und diesem vorgelagerte Lagerböcke 10. In den beiden Lagerbökken 10 ist eine Welle 11 gelagert, die unmittelbar neben den Lagerbecken IC mit je einer Schwinge J2 drehfest verbunden sind. Die Schwingen 12 sind auf ihrem der Welle 11 abgewandten Ende durch eine Welle 13 überbrückt die drehfest mit den beiden Enden verbunden ist Auf dem der Welle 11 zugewandten Teilbereich ist eine der beiden Schwingungen 12, wie dargestellt, oder «aich beide mit einem stufenförmigen vertikalen Langloch 14 versehen, in das der Kopf einer Spannschraube 15 eingreift Die Spannschraube 15 ist in
    *> einem horizontalen Langloch 16 des Klemmbockes 9 geführt. Dabei ist die mit dem Langloch 14 versehene Schwinge 12 in den um die Achse der Welle 11 einstellbaren Winkelstellungen mit dem Spanntisch mittels der Spannschraube 15 und einer auf dieser
    J5 sitzenden, mit einem Handgriff 17 versehenen Spannmutter 18 verspannbar. Die Schwingen 12 sind somit im Rahmen der konstruktiv durch die Langlöcher 14, 16 festgelegten Winkellagen beliebig gegenüber dem Spanntisch 1 festlegbar.
    «ο Auf den Wellen U und 13 ist mittels je einer mit Wälzlagern versehenen D.ippeiiängsführung 19 eine biegefest mit diesen verspannte Spannschiene 20 eines Spannbockes 21 verspannt. Der Spannbock 21 ist neben der Spannschiene 20 aus einem mit dieser durch eine Schraube verspannten Winkelarm 22 gebildet der eine Spannschraube 23 mit einem Handrad 24 und einem Zentrierkegel 25 aufweist Ferner besteht der Spannbock 21 aus einem endseitig mit der Spannschiene 20 verschraubten Lagerbock 26, der als Lagerung für die Welle 27 eines als kegelförmige Scheibe ausgeführten Widerlagers 28 dient Das Widerlager 28 dient wiederum als zentrische Aufnahme für ein in seiner Form zylindrisch, kegelig oder kugelig gestaltetes Werkstück 29, auf dessen dem Widerlager 28 abgewandtes Ende die Spannschraube 23 einwirkt
    Der zwangsweisen Drehung des Werkstückes 29 gegenüber der Frässpindellagerung 5 dient eine drehfest mit der Welle 27 verbundene Seilscheibe 30. Dabei ist die Seilscheibe 30 von einem Seil 31 doppelt umschlungen; sie bildet mit je einer unterhalb der Seilscheibe 30 außermittig zu dieser gelagerten Umlenkrolle 32 bzw. 33 einen Umschlingungstrieb. Beide Enden des um die Umlenkrollen 32 bzw. 33 geführten Seiles 31 sind mit je einem Spannstab 34 verspannt, die jeweils vorzugsweise gleichachsig mit den Schwingen 12 über nicht dargestellte Klemmglieder verspannt sind. Der Aufbau des Spannbockes 21 und des zwischen dessen Welle 27 und dem Spanntisch
DE19732333912 1973-07-04 1973-07-04 Zylindergraviervorrichtung für Gravier-Kopierfräsmaschinen Expired DE2333912C3 (de)

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DE2333912A1 DE2333912A1 (de) 1975-01-23
DE2333912B2 DE2333912B2 (de) 1980-07-03
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4031706C2 (de) * 1990-10-06 2002-10-02 Baublys Gmbh Vorrichtung zum Beschriften einer gewölbten Fläche eines Werkstückes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3587388A (en) * 1969-02-24 1971-06-28 Charles F Muehlenweb Device for use in reproducing characters on cylindrical surfaces

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DE2333912B2 (de) 1980-07-03
DE2333912A1 (de) 1975-01-23

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