DE227597C - - Google Patents
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/02—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
- B24B5/04—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding cylindrical surfaces externally
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft die bekannten, durch Zwillingsanordnung der Werkzeugsupporte
doppeltwirkenden Schleifmaschinen, mittels deren Werkstücke, z. B. eine Eisenbahnwagenachse,
die zwischen zwei toten Spitzen läuft, gleichzeitig an beiden Seiten zylindrisch
oder.konisch geschliffen werden kann.
Sie besteht darin, daß an sich bekannte Einrichtungen in zweckmäßiger Anordnung so
ίο miteinander vereinigt sind, daß die zum völlig
selbsttätigen Arbeiten der Maschine — und zwar gleichzeitig auf ihren beiden gleichmäßig
ausgeführten Seiten ·— erforderlichen Scihaltbewegungen des Werkzeuges (Schleifscheibe)
von einer einzigen Antriebsstelle aus abgeleitet werden, ohne daß die Schaltgetriebe
durch die Winkeleinstellung der Bahn des Werkzeugschlittens zur Werkstückachse irgendwie beeinflußt werden und derart, daß
außerdem die Schaltu:
Hand erfolgen kann.
Hand erfolgen kann.
Auf diese Weise ist eine Maschine zustande gekpmmen, die zum erstenmal die Aufgabe
löst, gleichzeitig die beiden Achszapfen einer Waggonachse zu schleifen, währerid bisher
nur ähnliche Maschinen bekannt waren, die zum gleichzeitigen Schleifen der Spurkränze
von Waggonachsen dienten.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht der Maschine,
des Werkzeuges von Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i,
Fig. 4 einen teilweisen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2,
Die Maschine gehört, wie bereits gesagt, zu der Art von Schleifmaschinen, bei welchen das
Werkstück, ohne eine achsiale Verschiebung zu erfahren, in toten Spitzen umläuft und die
Schleifscheiben sich an dem Werkstück entlang bewegen. Zur Aufnahme des Werkstückes
sitzt auf dem Maschinenbett 1 der AVerkstücktisch 2 mit den Spindelstöcken 3 mit den Körnerspitzen,
welche die zu schleifende Achse aufnehmen.
Auf dem hinteren Teil des Maschinenbettes ι ruhen, um die senkrechten Zapfen 4
drehbar, die Rahmenstücke 5 mit den Führungsbahnen 6 auf ihrer Oberseite, auf welchen
sich die Schleifsteinschlitten 7 hin und her bewegen können. Die Verdrehung der Rahmenstücke 5 um die Zapfen 4 zwecks Einstellung
der Bahn der Werkzeugschlitten in den gewünschten Winkel zur Werkstückachse erfolgt durch Stellschrauben 8, die im Bett 1
geführt auf einen Anschlag 9 am Rahmenstück 5 wirken.
Der Antrieb der verschiedenen Teile erfolgt von der Welle 10 aus mit Ausnahme der
Schleif Scheibendrehung selbst, die in bekann-
Claims (2)
1. Doppeltwirkende Maschine zum Schleifen von auf unbeweglichem Arbeitstisch
zwischen zwei toten Spitzen umlaufenden Werkstücken, im besonderen von
Waggonachsen, gleichzeitig an beiden Enden in zylindrische oder konische Form mit zwei um senkrechte Achsen schwingbaren,
in der Längs- und Querrichtung verschiebbaren Werkzeugsupporten, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der
beiderseitigen gleichen Schaltgetriebe von einer im Maschinenbett- (1) gelagerten
einseitig angetriebenen durchgehenden Längswelle (11) aus erfolgt in der Weise,
daß die Hin- und Herbewegung der beiden Schleifscheibensupporte (7) auf den um senkrechte Wellen (4) nahe der Symmetrieachse
der Maschine schwingbaren und in ihrer Winkelstellung durch Schrauben (8) einstellbaren- Rahmenstücken (5)
durch ein um diese .Welle. (4) umlaufendes Kegelrad (15) erfolgt, das durch eine
Kegelräderwelle (17). und ein Stirnrad (19) auf eine Zahnstange an der Supportplatte
(6) wirkt und seinerseits durch Vermittlung einer schrägen Kegelradwelle (16) von einer \^on der Hauptwelle (11)
aus mittels Wechselgetriebes in entgegengesetzten Richtungen antreibbaren ihr parallelen Zwischenwelle (13) angetrieben
wird, während der Antrieb für die Beistellvorrichtung der Schleifscheibe von derselben
Welle (13) aus durch eine besondere nachgiebige Welle (22) mittels Kegel- und
Stirnradgetrieben (21,23,24), deren Angriffspunkte an der Außenseite der senkrechten
Drehwelle (4) der Rahmenstücke (5) liegen, bewirkt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Werkstückes
durch einen an dem Werkstück unmittelbar oder an einer daraufgesetzten Riemenscheibe .angreifenden Riemen erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE227597C true DE227597C (de) |
Family
ID=488045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT227597D Active DE227597C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE227597C (de) |
-
0
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