DE3318621C1 - Handwerkzeugmaschine zum Schleifen, Entrosten, Polieren, Bürsten od. dgl. von Werkstücken - Google Patents

Handwerkzeugmaschine zum Schleifen, Entrosten, Polieren, Bürsten od. dgl. von Werkstücken

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Publication number
DE3318621C1
DE3318621C1 DE19833318621 DE3318621A DE3318621C1 DE 3318621 C1 DE3318621 C1 DE 3318621C1 DE 19833318621 DE19833318621 DE 19833318621 DE 3318621 A DE3318621 A DE 3318621A DE 3318621 C1 DE3318621 C1 DE 3318621C1
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DE
Germany
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tool
stop
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drive shaft
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Expired
Application number
DE19833318621
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dipl.-Ing. 7300 Esslingen Stoll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
Original Assignee
Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor

Description

  • Für die gleichmäßige Führung des Anschlags 26 sind zwei Führungsschienen 50, 52 vorgesehen, die mit dem Gehäuse 12 lösbar verbunden sind und mit im Anschlag 26 ausgebildeten (nicht wiedergegebenen) Nuten komplemantärer Gestalt zusammenarbeiten, die schwalbenschwanzförmige Form haben, wobei sie sich zum Nutengrund hin erweitern. Damit wird einerseits ein Verkanten des Anschlags 26 vermieden, andererseits wird auch eine unverlierbare Verbindung mit den Führungsschienen 50,52 gewährleistet Die Führungsschienen 50, 52 sind miteinander über einen Quersteg 54 verbunden.
  • Der Anschlag 26 kann auch um ein Gelenk 58 verschwenkt werden, das die Führungsschienen 50, 52 mit dem Gehäuse drehbar verbindet. Die Führungsschienen 50, 52 haben jeweils ein bogenförmig ausgebildetes Langloch 60, in dem eine Kopfschraube 62 geführt ist.
  • Die Bewegung der Führungsschienen 50, 52 (Fig. 1) in Richtung des Doppelpfeiles 66 erfolgt mittels einer Einstellschraube 68, die mit der zugehörigen Führungsschiene 52 gelenkig bei 70 verbunden ist Wenn das Werkzeug 18 aus der Ausnehmung 34 um einen bestimmten Betrag herausragen soll, wird die Einstellschraube 68 entsprechend eingestellt Ein Verkanten des Anschlags 26 mit den Führungsschienen 50, 52 ist aufgrund der gelenkigen Verbindung bei 30 ausgeschlossen.
  • Der Anschlag 26 kann an das Gehäuse 12 nachträglich angebracht werden, da er mit dem Gehäuse 12 lediglich über einige zusätzlich herstellbare Schraubverbindungen verbunden ist. Beim Lösen der gelenkigen Verbindung 30 kann der Anschlag 26 vom Gehäuse 12 gelöst werden, so daß sich eine Handwerkzeugmaschine ergibt, die auch mit anderen Werkzeugen bestückt werden kann. Im allgemeinen ist jedoch ein Lösen des Anschlags 26 nicht erforderlich.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Handwerkzeugmaschine zum Schleifen, Entrosten, Polieren, Bürsten od. dgl. von Werkstücken, die ein rotierend angetriebenes Werkzeug, ein Gehäuse mit einem darin untergebrachten Antriebsmotor für das Werkzeug und einen an das Werkstück anzulegenden, am Gehäuse quer zur Antriebswelle des Motors und in achsparalleler Richtung der Antriebswelle verstellbar angebrachten, die Eindringtiefe des Werkzeugs quer zu dessen Rotationsachse begrenzenden Anschlag besitzt, der eine zum Werkstück hin offene Ausnehmung aufweist, durch die das Werkzeug mit einem Teil seines Umfanges vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben des Anschlags (26) in Achsrichtung der Antriebswelle (16) eine mittels einer sich in deren Achsrichtung erstreckenden Gewindespindel (38) betätigbare schlittenartige Gleitführung (50, 52) vorgesehen ist.
  2. 2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung (50, 52) schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung (50, 52) zwei miteinander über einen Quersteg (54) verbundenen Schienen umfaßt.
    Die Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine zum Schleifen, Entrosten, Polieren, Bürsten od. dgl. von Werkstücken, die ein rotierend angetriebenes Werkzeug, ein Gehäuse mit einem darin untergebrachten Antriebsmotor für das Werkzeug und einen an das Werkstück anzulegenden, am Gehäuse quer zur Antriebswelle des Motors und in achsparalleler Richtung der Antriebswelle verstellbar angebrachten, die Eindringtiefe des Werkzeugs quer zu dessen Rotationsachse begrenzenden Anschlag besitzt, der eine zum Werkstück hin offene Ausnehmung aufweist, durch die das Werkzeug mit einem Teil seines Umfangs vorsteht.
    Eine Handwerkzeugmaschine mit diesen Merkmalen ist aus der US-PS 35 68378 bekanntgeworden und kann zum Bearbeiten von Werkstücken unterschiedlichster Beschaffenheit verwendet werden. Der Aufbau dieser bekannten Maschine ist jedoch verhältnismäßig kompliziert und aufwendig, vor allem aber kann hier die Verstellung des am Maschinengehäuse nur mit einem Spannband befestigten Anschlags in Achsrichtung der Antriebswelle nur in umständlicher Weise und ungenau durch Lockern des Spannbandes und Verschieben des Anschlags von Hand erfolgen.
    Demgegenüber hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, die Handwerkzeugmaschine der vorstehend beschriebenen Art so zu verbessern, daß der Anschlag in Achsrichtung des Werkzeugs auf einfachere Weise und wesentlich genauer verstellt werden kann.
    Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Verschieben des Anschlags in Achsrichtung der Antriebswelle eine mittels einer sich in deren Achsrichtung erstreckenden Gewindespindel betätigbare schlittenartige Gleitführung vorgesehen ist Vorzugsweise ist die Gleitführung schwalbenschwanzförmig ausgebildet und in weiterer Ausgestaltung dabei so getroffen, daß die Gleitführung zwei miteinander über einen Quersteg verbundene Schienen umfaßt.
    Insgesamt erhält man so eine leichte, gut manipulierbare und kostengünstig herstellbare Handwerkzeugmaschine, die insbesondere für kleinere Ausbesserungsarbeiten, bei kleinen Unebenheiten, zum Touchieren, zum Falzschleifen usw. verwendet werden kann. Die Verstellung des Anschlags ist wesentlich genauer und einfacher, weil dies nur noch ein entsprechendes Verdrehen der Gewindespindel erfordert, so daß mit dem Anschlag auch ein vorgegebener seitlicher Abstand des Werkzeugs von einer Werkstückkante ohne weiteres genau eingestellt werden kann.
    Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Handwerkzeugmaschine, F i g. 2 die Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 und F i g. 3 den Schnitt entlang der Linie III-III in F i g. 2.
    In F i g. 1 und 2 ist mit 10 insgesamt eine Handwerkzeugmaschine zum Schleifen, Entrosten, Polieren, Bürsten od. dgl. von Werkstücken 100 dargestellt. Im Gehäuse 12 ist ein Elektromotor 14 angeordnet, dessen Welle 16 mit einem Werkzeug 18 in einer lösbaren Antriebsverbindung steht.
    Die Handwerkzeugmaschine 10 besitzt ein Griffteil 20, an das ein Kabel 22 angeschlossen ist Das Ein- und Ausschalten des Elektromotors 14 erfolgt vermittels eines Schalters 24.
    Wie die beiden Figuren weiter erkennen lassen, ist das Werkzeug 18 mit der Welle 16 direkt verbunden, und der Durchmesser des Werkzeugs 18, das in diesem Ausführungsbeispiel als Schleifteller ausgebildet ist, entspricht etwa dem Durchmesser des Gehäuses 12. Beim Elektromotor 14 handelt es sich um einen sogenannten Stabmotor, der sich im Gehäuse 12 axial erstreckt.
    An der axialen Außenseite des Gehäuses 12 ist ein Anschlag 26 angeordnet, der in axialer Richtung des Gehäuses 12 mittels einer Einstelleinrichtung 28, mit der er durch ein Gelenk 30 verbunden ist, in Richtung des Doppelpfeiles 32 hin und her verschiebbar ist, damit auf diese Weise die Eindringtiefe des Werkzeugs 18 in das Werkstück 100 quer zur Rotationsachse des Werkzeugs 18 begrenzt und gewünschtenfalls eingestellt werden kann. Der Anschlag 26 ist plattenartig ausgebildet und hat einen rechteckigen Außenumriß. Im mittleren Bereich des Anschlags 26 ist eine zum Werkstück 100 hin offene Ausnehmung 34 vorgesehen, aus der das Werkzeug 18 (F i g. 1 und 3) zum Werkstück 100 hinragt. Die mit dem Anschlag 26 gelenkig verbundene Einstelleinrichtung 28 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Gewindespindel 38 ausgebildet, die in zwei Lagern 40, 42 gelagert ist. Hierbei weist das Lager 40 ein nicht näher dargestelltes Gewinde auf, das mit der Gewindespindel 38 zusammenarbeitet, so daß eine kontinuierliche Positionsveränderung des Anschlags 26 in Richtung des Doppelpfeiles 32 erfolgen kann. Das Lager 42 ist in diesem Ausführungsbeispiel ohne Gewinde, es dient nur zur Führung der Gewindespindel 38, die im Bereich des Lagers 42 kein Gewinde mehr aufweist. Bei Handwerkzeugmaschinen, bei denen die Höheneinstellung des Anschlags 26 besonders genau vorgenommen werden muß, kann noch eine Feineinstellung 46 vorgesehen sein. Derartige Einrichtungen sind bekannt, weswegen auf sie nicht näher eingegangen wird.
DE19833318621 1983-05-21 1983-05-21 Handwerkzeugmaschine zum Schleifen, Entrosten, Polieren, Bürsten od. dgl. von Werkstücken Expired DE3318621C1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH67622A (de) * 1914-03-07 1915-01-02 Gustav Uhlig Von Hand zu leitendes Holzschleifwerkzeug
US2984270A (en) * 1959-09-09 1961-05-16 Simmonds Aerocessories Ltd Cutting and abrading tools
US3568378A (en) * 1968-07-19 1971-03-09 Dsd Co Adjustable precision guard for powered hand tools,such as grinders,buffers or the like

Patent Citations (3)

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