DE1552787C - Vorrichtung zum gleichzeitigen Ab richten der kegeligen Flankenflachen und der Umfangsflache einer Schleifscheibe fur das Wälzschleifen von Zahnradern - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Ab richten der kegeligen Flankenflachen und der Umfangsflache einer Schleifscheibe fur das Wälzschleifen von Zahnradern

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DE1552787C
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Gerhard Dr Ing Kluge Hans Joachim χ 9000 Karl Marx Stadt Brandner
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Werkzeugmaschinenkombinat 7 Oktober VEB
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Werkzeugmaschinenkombinat 7 Oktober VEB
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum masse der Abrichtvorrichtung, so daß die Gesamtgleichzeitigen Abrichten der kegeligen Flanken- masse des beim Arbeitsgang der Maschinen großen flächen und der Umfangsfläche einer Schleifscheibe Beschleunigungen unterworfenen Hubschlittens und für das Wälzschleifen von Zahnrädern mit je einem damit die auf das Maschinengestell rückwirkenden an den erwähnten Flächen wirksamen Abrichtwerk- 5 Massenkräfte unzulässig groß werden. Da auch zeug, die je einzeln an einem schwenkbaren Hebel durch diese Konstruktion der Massenschwerpunkt, sitzen, die mit drehantreibbaren Exzenterscheiben d. h. der Angriffspunkt' der Massenkräfte, eine zusammenwirken, wobei die Hebelachsen der Ab- größere Entfernung von den',Führungen des Hubrichtwerkzeuge für die kegeligen Flankenflächen von Schlittens besitzt, werden im Maschinengestell einer Kreisführung schwenkbar und feststellbar ge- ίο Schwingungen erregt, die das Arbeitsergebnis der führten Halterungen aufgenommen sind. Zahnflankenschleifmaschinen ungünstig beeinflussen
Bei einer bekannten Einrichtung der genannten bzw. sogar teilweise bis zu dessen Unbrauchbarkeit
Art sind die zwei Hebel, die die Abrichtwerkzeuge führen.
für das Abrichten der Flanken eines Schleifkörpers Es ist ein weiterer Antrieb einer Vorrichtung zum tragen, mit je einem Zwischenhebel verbunden. Jeder 15 Ausrichten der Flanken und des Kopfes eines Zwischenhebel ist* im Vorrichtungsgestell schwenk- Schleifkörpers für das Wälzschleifen von -Zahnbar gelagert und liegt an einer Exzenterscheibe an. rädern bekannt, bei welcher die Abrichtwerkzeuge Dabei sind beide Exzenterscheiben nebeneinander- für die Flanken und den Kopf des Schleifkörpers sitzend auf einer Zwischenwelle angeordnet, welche in einer Axialebene auf einer' Seite des Schleifüber mehrere Getriebeelemente mit einer Antriebs- 20 körpers angeordnet sind, wobei der das Kopfabrichtwelle in Verbindung steht. Der.Hebel für das Ab- . werkzeug tragende Hebel auf einer Antriebswelle richtwerkzeug zum Abrichten des Kopfes des Schleif- befestigt ist. Auf dieser ist eine Topfkurvenscheibe körpers ist demgegenüber am Umfang des Schleif- angeordnet, an der die Kurvenrolle eines axial vexkörpers, den Abrichtwerkzeugen für die Flanken schiebbaren Gleitstückes anliegt. Am Gleitstück gegenüberliegend,, auf einem Bolzen befestigt, 25 liegt des weiteren ein Bolzen an, welcher eine Querweicher im Vorrichtungsgestell schwenkbar gelagert stange trägt. Die Querstange ist kraftschlüssig mit ist und eine Verzahnung aufweist. den Hebeln, die die Abrichtwerkzeuge für die
In diese greifen die Zähne einer Zahnstange ein, Flanken tragen, verbunden.
die an einer Exzenterscheibe anliegt. Diese Exzenter- Bei Betätigung der Antriebswelle wird gleich-
scheibe sitzt auf einer wiederum über mehrere Ge- 30 zeitig den Abrichtwerkzeugen für den Kopf und die
triebeelemente mit der Antriebswelle verbundenen Flanken eine Schwenkbewegung erteilt. Durch den
Zwischenwelle. gemeinsamen Antrieb der Flankenabrichtwerkzeuge
Wird der Antriebswelle eine Rotationsbewegung mit einer Topfkurvenscheibe erhalten diese beiden
erteilt, so führen sämtliche die Abrichtwerkzeuge Werkzeuge eine synchrone, gleichläufige Bewegung,
tragenden Hebel Schwenkbewegungen aus. Damit 35 die bedingt, daß die Spitzen der Abrichtwerkzeüge
wird entsprechend der jeweiligen Ein- und An- gleichzeitig am Kopf des Profils des Schleifkörpers
stellung der Abrichtwerkzeuge der Schleifkörper ab- eintreffen. Da hier auch noch der Kopfabrichter
gerichtet. ■ wirkt, kommen alle drei Abrichtwerkzeuge infolge
Ein derartiges Antriebsgetriebe für eine Abricht- ihrer räumlichen Ausdehnung bei bestimmten einrichtung ist für den Einsatz an Zahnflankenwälz- 40 Schleifkörperabmessungen in Kollision, so daß diese schleifmaschinen, die nach dem Teilwälzverfahren bekannte Abrichtvorrichtung beispielsweise für bearbeiten, nicht geeignet. Bei solchen Maschinen. ist liebige Flankenwinkel des Schleifkörpers nicht andie gesamte Abrichtvorrichtung mit ihrem Getriebe- wendbar ist. Darüber hinaus ermöglicht diese bemechanismus am Hubschlitten befestigt, da in kannte Abrichtvorrichtung auch nicht das Einstellen diesem der Schleifkörper über seine Spindel ge- 45 auf verschiedene Flankenwinkel. Sollen verschiedene lagert ist. Der Hubschlitten führt während des Schleifkörper mit unterschiedlichen Flankenwinkeln Arbeitsganges der Maschine Hubbewegungen mit abgerichtet werden, dann ist ein umfangreicher Umrclativ großen Hubzahlen aus. Dieses bedingt, daß bau der Vorrichtung notwendig, so daß diese für seine Gesamtmasse möglichst klein sein muß und den Einsatz an den universellen, eingangs genannten darüber hinaus der Massenschwerpunkt in ünmittel- 50 Maschinen ungeeignet ist. v .'
barer Nähe der Führungen des Hubschlittens liegt. "Bei einer weiteren bekannten, ähnlich arbeitenden
Diese Forderungen können von dem beschriebenen Abrichtvorrichtung für das Abrichten von einbekannten Antriebsgetriebe der Abrichtvorrichtung profiligen Gewindeschleifkörpern ist als Antrieb eine . nicht erfülllt werden. Der Antrieb verfügt über eine Hubplatte vorgesehen, an der Arme der Hebel, Vielzahl-von Bauteilen, die insbesondere durch die 55 welche die Abrichtwerkzeuge für die Flanken tragen, umständliche Bewegungsübertragung hervorgerufen kraftschlüssig anliegen. Die Hubplatte ist mit werden. . einem Hubantrieb verbunden und erteilt damit den
Die Abrichtwerkzeuge für das Abrichten der genannten Hebeln eine synchrone, gleichläufige Flanken und das Abrichtwerkzeug für das Kopf- Schwenkbewegung. Um jedoch eine gegenseitige Beabrichtcp besitzen eigene Zwischenwellen, welche 60 hinderung der Abrichtwerkzeuge entsprechend der erst über weitere Getriebeglieder mit der eigentlichen vorgenannten Abrichtvorrichtung zu vermeiden, sind Antriebswelle verbunden sind. Dieses ist im wesent- die Hebellängen der die Abrichtwerkzeuge tragenlichen notwendig durch die räumlich getrennte An- den Hebel unterschiedlich ausgeführt. Die Hebelordnung der genannten Abrichtwerkzeüge am Um- längen sind dabei so bemessen, daß das Abrichtfang des abzurichtenden Schleifkörpers, welches zum 65 werkzeug des längeren Hebelarmes etwas oberhalb Teil durch die Größe der verwendeten Bauteile und und das Abrichtwerkzeug des kürzeren Hebelarmes ihre gegenseitige Behinderung bedingt ist. . etwas unterhalb der beispielsweise waagerechten
Vorstehendes führt zu einer relativ großen Lügen- Achsebene des abzurichtenden Schleifkörpers steht.
3 4
Da jedoch nunmehr die Abrichtwerkzeuge nicht mit ist eine wesentliche Verbesserung des Arbeitsmehr in einer Achsebene des Schleifkörpers arbeiten, ergebnisses einer Zahnflankenwälzschleifmaschine treten Profilverzerrungen auf, so daß die Erzeugen- der obengenannten Art verbunden, da die Ampliden der Flankenflächen des Schleifkörpers von einer tuden der im Maschinengestell erregten Schwingun-Geraden abweichen. Diese Fehler erreichen je nach 5 gen zumindest innerhalb bestimmter unschädlicher den Schleifkörperabmessungen und dem Betrage des Grenzen verbleiben.
Versatzes Größen, die teilweise über dem durch die Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet das Schwenkbewegung der Abrichtwerkzeuge um einen einfache und schnelle Einstellen der Abrichtwerkendlichen Radius hervorgerufenen Fehler liegen und zeuge für die Flanken des abzurichtenden Schleifdeshalb unzulässig sind. io körpers auf beliebige Flankenwinkel. Eine gegen-
Weiterhin ermöglicht das Antriebsgetriebe nicht seitige Behinderung der Abrichtwerkzeuge ist durch
mit einfachen Mitteln auch den Antrieb des Kopf- den Vorsatz der auf der Antriebswelle sitzenden Ex-
abrichters, so daß wieder der Getriebeaufwand, ins- zenterscheiben vermieden.
gesamt gesehen, zu groß wird. Damit sind aber die Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausvorstehend erläuterten schädlichen Einflüsse auf das 15 führungsbeispiel erläutert. In der Zeichnung zeigt
Arbeitsergebnis verbunden. Fig. 1 die Vorderansicht auf eine Vorrichtung
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Abrichten des Kopfes und der Flanken eines zum gleichzeitigen Abrichten der kegeligen Flanken- Schleifkörpers für das Wälzschleifen von Zahnflächen und der Umfangsfläche einer Schleifscheibe rädern,
für das Wälzschleifen von Zahnrädern mit je einem 20 F i g. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in F i g. 1 an den erwähnten Flächen wirksamen Abricht- mit Darstellung des Antriebes der genannten Vorwerkzeug, die je einzeln an einem schwenkbaren richtung (wobei die die Flankenabrichtwerkzeuge Hebel sitzen, die mit drehantreibbaren Exzenter- tragenden Hebel in die Zeichenebene geklappt scheiben zusammenwirken, wobei die Hebelachsen wurden),
der Abrichtwerkzeuge für die kegeligen Flanken- 25 Fig. 3 den Schnitt III-III in Fig. 2,
flächen von einer Kreisführung schwenkbar und fest- F i g. 4 die Ansicht auf einen die Flankenabricht-
stellbar geführten Halterungen aufgenommen sind, werkzeuge tragenden Hebel in Richtung des Pfeils A
zu schaffen, die unter der Voraussetzung, daß sich der F i g. 2.
die Abrichtwerkzeuge auf einer Seite des Schleif- Die Abrichtvorrichtung (s. F i g. 1 und 2) besteht körpers befinden, mit einer gemeinsamen Antriebs- 30 aus einem Vorrichtungsgestell 1, welches am nicht welle allen Abrichtwerkzeugen eine synchrone, gegen- dargestellten Hubschlitten einer Zahnflankenwälzläufige Schwenkbewegung erteilt. Hierdurch wird be- schleifmaschine, die nach dem Teilwälzverfahren zweckt, eine Vielzahl von zusätzlichen Getriebe- arbeitet, befestigt ist. Das Vorrichtungsgestell 1 weist elementen zu vermeiden und damit durch Ver- eine Kreisführung 2 mit einer Nut 3 auf. Mittels ringerung der Masse der Abrichtvorrichtung sowie 35 Schrauben 4 und in der Nut 3 sitzender, nicht geder Gesamtmasse des Hubschlittens und der Ver- zeichneter Nutensteine sind zwei Gehäuse 5 auf besserung der Lage des Massenschwerpunktes unzu- der Kreisführung 2 am Vorrichtungsgestell 1 angelässig große Schwingungsamplituden im Maschinen- schraubt und auf einer Büchse 6 gelagert. Die gestell der Zahnflankenwälzschleifmaschine zu ver- Büchse 6 ist im Vorrichtungsgestell 1 befestigt. Ihre meiden und somit das Arbeitsergebnis der genannten 40 Längsachse stimmt mit der Achse der Kreisführung 2 Maschine zu verbessern. überein. In der Büchse 6 ist eine Antriebswelle 7
Erfindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, drehbar gelagert, auf welcher ein Kettenrad 8 sitzt. daß die drei im Drehwinkel gegeneinander versetzten Das Kettenrad 8 ist über einen nicht dargestellten Exzenterscheiben von einer einzigen Antriebswelle Kettentrieb mit einem ebenfalls nicht dargestellten getragen werden, die konzentrisch zur Achse der 45 Getriebemotor, welcher auf dem Hubschlitten an-Kreisführung im Vorrichtungsgestell gelagert ist, und geordnet ist, verbunden. Auf der Antriebswelle 7 die Hebelachsen für die Flankenabrichtwerkzeuge sind weiterhin Exzenterscheiben 9, 10, 11 nebenrechtwinklig zur Antriebswelle für die Exzenter- einander befestigt, wobei die einzelnen Exzenterscheiben angeordnet sind, während die Hebelachse scheiben im Drehwinkel gegeneinander versetzt sind für das Kopf abrichtwerkzeug parallel zur Antriebs- 5° (s. auch Fig. 3).
welle läuft. In jedem Gehäuse 5 ist eine Schwenkachse 12
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung einer drehbar gelagert, auf welcher ein Hebel 13 verstiftet Vorrichtung der obengenannten Art ist es möglich, ist. Am Ende jedes Hebels 13 ist ein Abrichtwerkeine einzige Antriebswelle für die Betätigung der ' zeug 14 für das Abrichten der Flanken eines Schleifeinzelnen Abrichtwerkzeuge vorzusehen. Dadurch 55 körpers 15 angeordnet. Jede Schwenkachse 12 weist ist eine einfache und leichte Bauweise des Antriebes weiterhin einen Zapfen 121 auf (s. auch F i g. 4), auf der Abrichtvorrichtung gewährleistet, wobei eine dem mittels einer Schraube 16 ein Hebel 17 fest-Vielzahl von zusätzlichen Getriebeelementen, wie geklemmt ist. In jedem Hebel 17 ist mit einer Wellen und Zahradtriebe, vermieden sind. Dieses weiteren Schraube 18 ein Stift 19 bzw. 20 geklemmt, führt zu einer Verringerung der Masse der Abricht- 60 Dabei liegt der Stift 19 an der Exzenterscheibe 9 vorrichtung und damit auch der Gesamtmasse des und der Stift 20 an der Exzenterscheibe 10 an. Die Hubschlittens. Weiterhin ist auch infolge des ge- Anlage der Stifte 19 und 20 ist durch Zugfedern 21, ringeren Auskragens der Bauteile und Getriebe- welche am jeweiligen Hebel 17 und am Gehäuse 5 elemente die Lage des Massenschwerpunktes in befestigt sind, gewährleistet.
bezug auf die Führungen des Hubschlittens günstiger, 65 Die Abrichtvorrichtung weist weiterhin ein Ab-
so daß die Auswirkungen der mit den Be- richtwerkzeug 22 für das Abrichten des Kopfes des
schleunigungen des Hubschlittens hervorgerufenen Schleifkörpers 15 auf. Das Abrichtwerkzeug 22 ist
Massenkräfte des Hubschlittens geringer werden. Da- an einem Hebel 23 angebracht, welcher auf einem
Stehbolzen 24 schwenkbar gelagert ist. Der Stehbolzen 24 ist mit dem Vorrichtungsgestell 1 fest verschraubt. Der Hebel 23 besitzt einen Hebelarm 231 mit einer Fläche 232, die an der Exzenterscheibe 11 anliegt. Die Anlage- ist durch eine am Hebel 23 und Stehbolzen 24 befestigte, in der Zeichnung nicht sichtbare Torsionsfeder gewährleistet. Weiterhin ist am Hebel 23 ein Handgriff 25 angeordnet.
Arbeitsweise:
Bei Einschaltung des Getriebemotors wird dessen Drehbewegung über den Kettentrieb auf das Kettenrad 8 und die mit diesem verbundene Antriebswelle 7 übertragen. Damit wird den Exzenterscheiben 9,10, 11 eine Drehbewegung erteilt. Infolge der Anlage der an den Hebeln 17 befestigten Stifte 19 und 20 an den Exzenterscheiben 9 und 10 führen die Hebel 17 eine Schwenkbewegung um die Achse 12 der Zapfen 121 aus, welche über die Schwenkachsen 12 den Hebeln 13 übertragen wird. Die an den Hebeln 13 angeordneten Abrichtwerkzeuge 14 bewegen sich somit auf einer schwach gekrümmten Kreisbahn längs der Flankenlinie des Schleifkörpers 15, wobei dessen Flanken abgerichtet werden. Da weiterhin die Fläche 232 des Hebelarmes 231 an der Exzenterscheibe 11 anliegt, wird dessen Bewegung über den Hebel 23 auf das Abrichtwerkzeug 22 übertragen. Das Abrichtwerkzeug 22 führt somit eine Schwenkbewegung um die Achse des Stehbolzens 24 aus, so daß der Kopf des Schleifkörpers 15 abgerichtet wird. Diese Schwenkbewegung kann dem Abrichtwerkzeug 22 auch von Hand mittels des Handgriffes 25 erteilt werden. Der Hebelarm 231 wird dabei gegen die Wirkung der Torsionsfeder mit seiner Fläche 232 von der Exzenterscheibe 11 abgehoben.
Da die Exzenterscheiben 9,10,11 im Drehwinkel gegeneinander versetzt sind, führen die Abrichtwerkzeuge 14 und 22 synchrone, gegenläufige Bewegungen in bezug auf die abzurichtenden Flächen des Schleifkörpers 15 aus (s. F i g. 1). Eine gegenseitige Behinderung der einzelnen Abrichtwerkzeuge 14, 22 ist damit nicht möglich.
Ist die Verstellung der Vorrichtung auf einen anderen Flankenwinkel des abzurichtenden Schleifkörpers 15 notwendig, dann kann dies durch Lösen der Schrauben 4, Verdrehen der Gehäuse 5 auf den entsprechenden Winkel und anschließendes Festziehen der Schrauben 4 geschehen.
Infolge der zentralen Anordnung der die Exzenterscheiben 9,10,11 tragenden Antriebswelle 7 innerhalb der Kreisführung 2 ist dabei immer die Anlage der Stifte 19 und 20 an die Exzenterscheiben 9 und 10 gewährleistet, so daß eine Bewegungsübertragung erfolgen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum gleichzeitigen Abrichten der kegeligen Flankenflächen und der Umfangsfläche einer Schleifscheibe für das Wälzschleifen von Zahnrädern mit je einem an den erwähnten Flächen wirksamen Abrichtwerkzeug, die je einzeln an einem schwenkbaren Hebel sitzen, die mit drehantreibbaren Exzenterscheiben zusammenwirken, wobei die Hebelachsen der Abrichtwerkzeuge für die kegeligen Flankenflächen von auf einer Kreisführung schwenkbar und feststellbar geführten Halterungen aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die drei im Drehwinkel gegeneinander versetzten Exzenterscheiben (9,10,11) von einer einzigen Antriebswelle (7) getragen werden, die konzentrisch zur Achse der Kreisführung (2) im Vorrichtungsgestell (1) gelagert ist, und die Hebelachsen
    (12) für die Flankenabrichtwerkzeuge (14) rechtwinklig zur Antriebswelle (7) für die Exzenterscheiben (9, 10, 11) angeordnet sind, während die Hebelachse (24) für das Kopfabrichtwerkzeug (22) parallel zur Antriebswelle verläuft.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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