AT141312B - Maschine zur Schleif-, Polier- oder ähnlichen Bearbeitung von Werkstücken. - Google Patents

Maschine zur Schleif-, Polier- oder ähnlichen Bearbeitung von Werkstücken.

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AT141312B
AT141312B AT141312DA AT141312B AT 141312 B AT141312 B AT 141312B AT 141312D A AT141312D A AT 141312DA AT 141312 B AT141312 B AT 141312B
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Franz Robling
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Franz Robling
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  Maschine zur Schleif-,   Polier-oder ähnlichen Bearbeitung von Werkstüeken.   



   Es sind Maschinen zu   Schleif-, Polier-und ähnlichen   Bearbeitungen runder oder unrunder   Werkstücke bekanntgeworden,   bei denen von einer gemeinsamen Tragplatte abgestützte und sich drehende Schleifscheiben um ein Werkstück, beispielsweise eine Stange zylindrischer Formgebung, kreisen. Bei den bekannten Einrichtungen erfolgt die Führung der Werkstücke durch zu einer oder beiden Seiten der Werkzeuge im Rahmen der Maschine fest angeordnete Führungsbuchsen oder Transportrollen. Letztere können lediglich etwas in sich nachgeben, um sich einem etwa wechselnden Durchmesser der Werkstücke anzupassen. Eine Führung der Werkstücke durch die kreisenden Werkzeuge findet dagegen nicht statt.

   Maschinen dieser Art sind für die Bearbeitung von   Werkstücken   mit gekrümmter Achse oder solchen mit teils gerader, teils gekrümmter Achse nicht geeignet. Die bekannten Führungseinrichtungen können zur Führung derartiger Werkstücke nicht herangezogen werden. Insbesondere versagen sie. völlig, wenn es sich um die Bearbeitung von Werkstücken geringer Länge handelt. 



   Es ist naheliegend, die Bearbeitung von Werkstücken mit völlig oder teilweise gekrümmter Mittelachse dadurch möglich zu machen, dass man auf die bekannten, vor und hinter den Werkzeugen fest angeordneten Führungen verzichtet und die Führung der Werkstücke den Werkzeugen selbst überträgt. Diese müssten jedoch zu diesem Zwecke in einer Zahl von mindestens drei vorgesehen und zweckmässig in einer Ebene liegend angeordnet sein. Durch die Grösse des Werkstückes und den Mindestabstand, der zwischen den in einer Ebene liegenden Werkzeugen einzuhalten ist, wird der grösste Durchmesser der Werkzeuge, bei Schleifmaschinen der grösste Durchmesser der Schleifscheiben, eindeutig festgelegt.

   So ergibt sich, dass bei einem   Werkstückdurchmesser   von   22 J1lm ein   grösster Durchmesser der Schleifscheiben von nur 130   111m   zu verwirklichen ist. Es können demnach Werkstücke kleineren Durchmessers nur mit Werkzeugen geringer Grösse bearbeitet werden. Werkzeuge, insbesondere Schleifscheiben kleinen Durchmessers, haben jedoch den Nachteil, dass sie eine geringe Schleifleistung aufweisen und frühzeitig unbrauchbar werden. Ein weiterer Nachteil der mit kleinen Werkstückdurchmessern zwangläufig   verknüpften   kleinen Werkzeugdurchmesser ist in folgendem zu erblicken.

   Bei der Durchführung der nicht umlaufenden   Werkstücke   zwischen den sich drehenden und um das Werkstück kreisenden Werkzeugen muss das freie Ende von   Werkstücken   gekrümmter Mittellinie mehr und mehr von der Mittelachse der Maschine abweichen und, sich in den Raum hinter den Werkzeugen vorschiebend, sich radial von der Maschinenachse entfernen. 



  Dieser Raum muss jedoch gerade bei kleinem Werkzeugdurchmesser durch die Unterbringung der kreisenden Werkzeugachse, Antriebs-und Anstellvorrichtungen unverhältnismässig stärker in Anspruch genommen werden als bei Maschinen mit grossem Werkzeugdurchmesser. Denn der Raumbedarf dieser Einrichtungen nimmt keineswegs im Verhältnis der Durchmesser ab. Es muss daher das freie Ende stark gekrümmter   Werkstücke   sehr bald durch die kreisenden Vorrichtungen an einer Fortsetzung. der Bewegung gehindert werden Maschinen der beschriebenen Art können daher nur einen sehr beschränkten Anwendungsbereich haben. 



   Die Erfindung geht nun von der eigen-und neuartigen Erkenntnis aus, dass die   Führung'"   des Werkstückes nicht unbedingt durch mindestens drei zweckmässig in einer Ebene liegende 
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 Werkzeugdurchmesser, vorgenommen werden kann. wenn auf die Anordnung eines dritten oder gar vierten Werkzeuges verzichtet und diese durch am Bearbeitungsvorgang nicht beteiligte 
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 auch nicht mit Rücksicht auf die   Wirtschat'tlichkfil desselben   in bestimmter Weise bemessen werden müssten. 



   Demgemäss   kennzeichnen sich erfindungsge@näss ausgebildete Maschinen zu Schleif-.   



  Polier- und ähnlichen Bearbeitungen runder und unrunder, in ihrer Längsachse gerader oder gebogener Werkstücke durch um das   Werkstück kreisende Werkstückführungen.   Die erfindung- 
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 zwei Werkzeugen grossen, d. h. wirtschaftlichen. Durchmessers und einer oder mehreren. nicht am Bearbeitungsvorgang beteiligten Führungsrollen kleinsten Durchmessers und glatter Ober- fläche zu führen. So ist es z. B. möglich, bei einem   Werkstückdurchmesser   von 22 mm und 
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 zu verwirklichen. 



   Bei der Schleif- oder Polierbearbeitung von Werkstücken verschiedenen Durchmessers. unrunder Querschnittsform und völlig oder teilweise gekrümmter Mittelachse ist die zusätzliche   Aufgabe zu losen,   die Öffnungsweite zwischen den Werkzeugen und Werkstückführungen   dem   verschieden grossen Durchmesser oder dem weehselnden Platzbedarf von Werkstücken gleichen Durchmessers beim Übergang von der Bearbeitung gerader   zur Bearbeitung gekrümmter Teile   
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 Kräfte eine solche Grösse   aufweisen. dass   die Werkstücke stets konzentrisch zur Maschinenachse gehalten werden. 



   Bei den vorbekannten Maschinen hat man den von den Werkzeugen auf das Werkstück   ausgeübten   Arbeitsdruck zunächst durch Einrichtungen geregelt. die je Werkzeug angeordnet waren. So sind beispielsweise Maschinen bekanntgeworden, bei denen ein mittels Reibungs- 
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 durch die Reibungskupplung willkürlich einstellbaren Arbeitsdruck auf das Werkstück anzustellen. Die bekannten Einrichtungen ermöglichen es zwar, die Werkzeuge dem Durchmesser des   Werkstückes   entsprechend einzustellen. Sie hatten jedoch den Nachteil, dass die   Werkzeuge   einzeln und nicht voneinander abhängig dem Durchmesser entsprechend eingestellt werden konnten. Eine   gleichmässige   Druckanstellung an die Werkstücke war nicht zu erreichen. 
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 durch Federn an das Werkstück angestellt werden. 



   Man hat daher   bereits den Vorschlag gemacht, sämtliche Werkzeuge gemeinsam   auf das Werkstück anzustellen. Man bediente sich hiebei zwanglänfiger Getriebe, in-denen die   Kräfte   zur Anstellung der Werkzenge über Gewinde oder Keilflächen mässigen Anzuges auf die Werkzeuge übertragen wurden, d. h. über Einrichtungen, die selbsthemmende Mechanismen darstellen. Mit diesen Einrichtungen wird eine gleichmässige. jedoch starre Druckianstellung der Werkzeuge erreicht. Es müssen sich daher die   auf das Werkstück ausgeübten Kräfte schon   bei sehr kleinen Änderungen im Werkstückdurchmesser erheblich ändern. Eine   elastisch..   



  Anstellung bei   gleichbleibendem Arbeitsdruck, wie   sie mit Rücksicht auf die Bearbeitung ganz 
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 giebig um ein durch die Krümmung des   Werkstückes   bestimmtes Mass zurückverlegen, wie es zwecks Durchführung des Betriebes unerlässlich ist. 



   Es wäre naheliegend, zur Beseitigung dieses Nachteiles Werkzeuge, insbesondere Schleifund Polierscheiben, zu verwenden, die durch ballige Gestaltung ihrer   Arbeitsfäehen   der 
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 sie zur Bearbeitung der   Werkstückteile     mit gerader Längsachse   herangezogen werden. weil sie infolge der   balligen Ausgestaltung ihrer Arbeitsfläche am Werkstück nur noch   in einem Punkt 
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In weiterer Durchführung des Erfindungsgedankens kennzeichnen sich daher   Maschinen   zu Schleif-,   Polier-oder   ähnlichen Bearbeitungen. dadurch, dass die   Werkstückführungen   dem   Einfluss   einer gemeinsamen Krafteinwirkung unterworfen sind.

   Diese Massnahme gibt zunächst den Vorteil, auf die   Werkstücke   einen gleichmässig oder annähernd gleichmässig verteilten 
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 grossen Einstellung der   Werkstückführungen   gleichmässig verändert. so dass die Mittelachse der   Werkstücke   stets mit der Maschinenachse zusammenfällt. Vorteilhaft werden die Werkzeuge einer gemeinsamen, elastisch nachgiebigen Krafteinwirkung unterworfen. Hiebei ergibt sich der Vorteil einer elastischen Einstellung der Werkzeuge vom Werkstück aus. so dass jederzeit das 

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 bei der Bearbeitung von   Werkstücken teils gebogener.   teils   ge@ader Mittelachse erforderliche   Ausweichen der Werkzeuge gewährleistet ist. 



   Da die getrennte, mit besonderen Einrichtungen vorzunehmende Anstellung der Werk-   stückführungen und Werkzeuge   auf das   Werkstück zu baulich verwickelten Anordnungen   und zu Schwierigkeiten hei der Bedienung und   Einstellung der Maschine führen würde, werden   bei erfindungsgemäss ausgebildeten   Maschinen   vorteilhaft sowohl die Werkstückführungen wie die Werkzeuge dem Einfluss einer   gemeinsamen     Krafteinwirkung   unterworfen. Dabei tritt der 
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 Bearbeitungslage auf. 



   Werden die Werkstückführungen und Werkzeuge in eine   gemeinsame Umlaufebene   gelegt, so wird diese Anordnung besonders zweckmässig, wenn es sich um die Bearbeitung kurzer Werkslücke handelt. Die Aufordnung hat den Vorteil. dass auf die von Hand zu 
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 des Werkstückes auf seiner   ganzen Länge bewirken.

   Bei der Anordnung, bei der die Werk-   zeuge und Führungen nicht in einer gemeinsamen Ebene liegen, sind hingegen auf das Werkstück noch Kräfte anszuüben. die seine Anlage an den   Führungen     und Werkzeugen   sicherstellen. 
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   Werkstückführungen gemeinsamen Einstellkräfte von   den   Einrichtungen   zur Erzeugung der kreisenden   oder umlaufenden Bewegung unabhängig   ausgebildet, so besteht ohne weiteres die Möglichkeit, den   Arbeitsdruck während des Betriebes   der Maschine beliebig zu ändern. Ebenso 
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 einzelnen Werkstückführung unabhängig von der gemeinsamen Einstellbewegung zu betätigen. 



  Man erreicht hiedurch, dass dieselbe Maschine zur Bearbeitung im Durchmesser gänzlich ver-   schiedener Werkstücke   geeignet ist und   eingestellt werden kann. und   man erzielt weiter die 
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 sich dabei vorzugsweise durch   Anordnung   eines für die Werkzeuge und   Werkstückführungen   gemeinsamen Übertragungsorgans, welches einerseits mit   Getrieben zur Übertragung seiner   Bewegung auf die Werkzeuge und Werkstückführungen in verbindung, anderseits unter dem   Einfluss   einer   Kraftwirkung stellt.   



   Die Zeichnung zeigt eine Ausführung des Erfindungsgedankens am Beispiel einer Schleifmaschine, u. zw. gibt Fig. 1 eine Stirnansicht auf die Maschine wieder, während Fig. 2 einen senkrechten   Längsschnitt   durch die Maschine darstellt. 



   Ausser den beiden Werkzeugen a, im vorliegenden fall Schleifscheiben, ist eine Werkstückführung b, eine umlaufende Rolle. vorgesehen. Sie ist in der Gabel   @   gelagert und in 
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 am Maschinengestell fest angeordnetes Zahnrad j ein (in Fig. 1 rechts) und das andere ist über ein Zwischenzahnrad   @ (in   Fig. 1 links) mit dem Rad j verbunden; es drehen sich also die beiden Wellen l in verschiedenem Sinn. Mit den Hohlzapfen der in den Büchsen g gelagerten Zahnbogen   Il   sind die Gehäuse h fest verbunden, die an ihren inneren Enden die Antriebsachsen der Schleifscheiben   und damit diese selbst tragen. Die auf diesen Achsen 
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 so dass sich die auf das Werkstück ausgeübten Arbeitsdrücke aufheben.

   Auch die Werkstückiührung b macht die kreisende Bewegung der Tragplatte d mit : dabei ist die Rolle b so eingestellt, dass sie an dem Werkstück zwischen den Schleifscheiben anliegt. 



   Eine in der Hohlwelle fl1   lässngsveerschiebbare Muffe @ steht über eine an der Aussen-   seite mit einer ringsumlaufenden Nut versehene Scheibe unter dem Einfluss des mit dem einen Ende in die Nut eingreifenden und bei   @ belastenden doppelarmigen Hebels p,   und   sie ist über   
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 einen bei t an der Scheibe d gelagerten Winkelhebel H verbunden ist. Über eine Gewindespindel z1 ist der   Schieber 81 mit   der Schelle F verbunden. Diese greift über eine Lasche E 
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 mässig auf alle Werkzeuge und gemäss dem Ausführungsbeispiel auch auf die   Werkstück-   führungen.

   Steht der Hebel p lediglich unter dem   Einfluss   des Gewichtes'', so ist der auf das   Werkstück   ausgeübte Druck elastisch nachgiebig. Wird dagegen der freie Arm   des Hebels   irgendwie   starr geführt,   so kann mit einfachsten Mitteln eine Genauigkeitseinstellung verwirklicht werden. Ein gegenseitiges Ausweichen der Scheiben ist mit Sicherheit vermieden. so dass das Heraustreten des   Werkstückes   zwischen den Werkzeugen und den   Werkstück-   führungen trotz des elastisch wirksamen Arbeitsdruckes ausgeschlossen ist. 



   Um nun zu erreichen, dass das Werkstück zwischen den Schleifscheiben und Führungsstücken stets zentrisch liegt. ferner um zu erreichen, dass man mit   derselben Maschine Werkstücke   verschiedener Durchmesser bearbeiten kann, ohne den Hebel      in die äussersten Grenzlagell bringen zu müssen, und um schliesslich eine Feineinstellung der Werkzeuge und   Werkstück-     führungen   zu erreichen, ist der Schieber s nicht unmittelbar mit den   Zahnstangen. 7 : ver-   bunden, sondern die Verbindung wird über   Gewindespindeln. s   hergestellt, die in einem flanschartigen Ansatz der Zahnstangen. r verdreht werden können und sich dabei im Schieber s auf-und niederschrauben.

   Auf diese Weise kann die Stellung der   Zahnstangen   x im Schieber s willkürlich verändert werden : die einmal eingestellte Lage kann durch auf den Gewinde-   spindeln geführte,   sich gegen die flanschartigen Ansätze der   Zahnstangen a ; anlegende Schrauben-   muttern gesichert werden. Ändert sich aber die Lage der   Zahnstangen a ; gegenüber dem   
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 damit die Stellnug der Werkzeuge a zum Werkstück c, unabhängig von der   Stellung (tür-   Getriebeteile p, ', IH, s. Es kann also durch Verstellung der Gewindespindel z die Öffnung zwischen den Werkzeugen auch beliebig geändert werden. Dem gleichen Zweck dient die Gewindespindel z1 zwischen dem Schieber s1 und der Lasche F. 



   In Verbindung mit der neuen Maschine sind umlaufende Polier- und Schleifscheiben, umlaufende   Schmirgelbänder,   Bürsten, Fräser u. dgl. anwendbar. Auf der   ernndungsgemässen   Maschine können   Werkstücke   mit gerader oder völlig oder teilweise gekrümmter Mittelachse. vorzugsweise stabförmige Körper runden oder unrunden Querschnittes, bearbeitet werden. Dabei können die Werkstücke aus den verschiedensten Werkstoffen hergestellt sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zur Schleif-, Polier- oder ähnlichen Bearbeitung runder oder unrunder, in 
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 führungen.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückführungen dem Einfluss einer gemeinsamen Krafteinwirkung zur Ausübung eines auf alle Werkstück- führungen gleichmässig oder annähernd gleichmässig verteilten Arbeitsdruckes auf das Werk- stück unterworfen sind.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge dem Einfluss einer gemeinsamen, elastisch nachgiebigen Krafteinwirkung zur Ausübung ein' auf alle Werkzeuge gleichmässig oder annähernd gleichmässig verteilten Arbeitsdruckes auf die Werkstücke unterworfen sind.
    4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI4.4 einwirkung zur Ausübung eines auf alle Werkstückführungen und Werkzeuge gleichmässig oder annähernd gleichmässig verteilten Arbeitsdruckes auf das Werkstück unterworfen sind.
    5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Werk- stückfuhrungen und Werkzeuge in einer gemeinsamen Umlaufebene liegen.
    6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieGetriebe zur Übertragung der für die Werkzeuge und gegebenenfalls für die Werkstückführungen gemeinsamen Einstellkraft von den Einrichtungen zur Erzeugung der kreisenden oder umlaufenden EMI4.5 <Desc/Clms Page number 5> 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Voranstellung jedes Werkzeuges oder jeder Werkstückführung, wobei diese Einrichtung unabhängig von der gemeinsamen Einstellbewegung zu betätigen sind.
    8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch Anordnung eines für die Werkzeuge bzw. Werkstückführungen gemeinsamen Übertragungsorgans, welches einerseits mit Getrieben zur Übertragung seiner Bewegung auf die Werkzeuge bzw. Werkstückführungen in Verbindung, anderseits unter dem Einfluss einer Krafteinwirkung steht.
    9. Maschine nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsorgan als zur kreisenden Bewegung der Werkzeuge und Werkstückführungen konzentrisch angeordnetes, mit diesen umlaufendes Stellstück (r) ausgebildet ist, das über eine Nutenscheibe unter dem Einfluss eines belasteten, doppelarmigen Hebels (p) steht, wobei der so erzeugte Axialschub des Stellstückes (r) über Winkelhebel (H) und Schieber (13) auf'die Werkzeuge (a) tragende Schwingarme (bye) unter Erzeugung gleicher Drehmomente bzw. gleicher Arbeitsdrücke auf die Werkzeuge sowie auf die Werkstückführungen unter Erzeugung eines unter sich gleichen Arbeitsdrucks derselben übertragen wird.
    10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet. dass benachbarte Werkzeuge durch einen gemeinsamen Winkelhebel (H) und einen gemeinsamen Schieber (s) betätigt werden.
    11. Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber (13) mit den Schwingarnien über Zahngetriebe, beispielsweise Zahnstangen (x) und Zahnsegmente (u), in Verbindung stehen, wobei die Lage der Zahnstangen (x) zu den Schiebern (s), beispielsweise über Schraubenspindeln (z), veränderlich voreinstellbar ist.
    12. Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9. dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung des Schiebers (, der die gemeinsame Anstellbewegung auf die Werkstückführung überträgt, im Verhältnis zur Werkstückführung, beispielsweise über eine Schraubenspindel (il), veränderlich voreinstellbar ist. EMI5.1
AT141312D 1932-04-23 1933-04-22 Maschine zur Schleif-, Polier- oder ähnlichen Bearbeitung von Werkstücken. AT141312B (de)

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