DE417247C - Vorrichtung zum Schleifen von Innenzylinderflaechen, insonderheit von Automobilzylindern - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen von Innenzylinderflaechen, insonderheit von Automobilzylindern

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DE417247C
DE417247C DEM83333D DEM0083333D DE417247C DE 417247 C DE417247 C DE 417247C DE M83333 D DEM83333 D DE M83333D DE M0083333 D DEM0083333 D DE M0083333D DE 417247 C DE417247 C DE 417247C
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DE
Germany
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grinding
spindles
inner cylinder
cylinder surfaces
particular automobile
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Expired
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DEM83333D
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HERBERT MEWITZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/002Grinding heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen von Innenzylinderflächen, insonderheit von Automobilzylindern. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schleifen von Innenzylinderflächen mittels mehrerer umlaufender Schleifscheiben. Sie ist besonders wichtig für das Schleifen der Innenflächen von Automobilzylindern, und überhaupt von solchen Zylindern, bei denen der Durchmesser im Verhältnis zur Länge des Zylinders nicht groß ist. Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Genauigkeit des Schliffes bei verkürzter Schleifdauer möglichst zu erhöhen. Bei den bisherigen Vorrichtungen, die mit einer bzw. mit zwei umlaufenden Schleifscheiben arbeiten, war eine hohe Genauigkeit nicht oder nur mit großem Zeitaufwand zu erreichen. Das lag daran, daß die Schleifscheiben infolge Fehlens einer geeigneten Abstützung bzw. Führung die Möglichkeit hatten, auszufedern, wodurch bei vorher unrunden oder konischen Zylindern ein Kopieren, d. h. ungenaues Schleifen, bewirkt wurde. Die Erfindung besteht darin, daß in dem Spindelträger, der irgendwie parallel zur Zylinderachse geführt wird, mehr als zwei Schleifspindeln vorgesehen sind, die, sich gegenseitig abstützend, gleichzeitig in den zu schleifenden Zylinder eingeführt werden, wodurch eine zusätzliche Präzisionsführung im Zylinder ersteht und ein Ausweichen bzw. Ausfedern der Schleifscheiben mit Sicherheit verhindert wird. Durch Vergrößerung des Längsvorschubes und Verwendung einer Mehrzahl von Schleifscheiben wird die Leistung der Maschine bedeutend erhöht. Außerdem ist die Anordnung getroffen, daß die Schleifspindeln von einem in der Mitte angeordneten Kegel gemeinsam und gleichzeitig verstellt werden können, wobei der Antrieb der Schleifspindeln in an sich bekannter Weise mittels biegsamer Wellen von festen bzw. mit dem Spindelträger umlaufenden Lagern aus :erfolgt. Die Vorrichtung selbst kann im feststehenden Werkstück kreisen oder umgekehrt, das Werkstück kann bei feststehender Schleifvorrichtung umlaufen.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die von festen Lagern aus mittels biegsamer Wellen angetriebenen Schleifspindeln in schwingbaren Hebeln durch einen zentralen Konus gemeinsam verstellbar angeordnet.
  • Es zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch die Einrichtung, Abb. 2 einen Querschnitt in Richtung A-B, Abb. 3 die Ausbildung eines die Schleifspindel tragenden, schwingbaren Hebels.
  • In einem Schlitten a ist eine Büchse b gelagert, welche zur Aufnahme des Werkzeugträgers c dient. Mittels einer mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Ringmutter d wird dieser in der Büchse b befestigt. Der Werkzeugträger c. besitzt an seinem vorderen Ende Bohrungen, in denen die Bolzen e gelagert sind (Abb. a und 3). Auf den aus dem Werkzeugträger c herausragenden konischen Enden der Bolzen -- sind die Hebel /befestigt, in denen die Schleifspindeln g mit den Schleifscheiben h gelagert sind. Die Hebel f sind auf einer Seite mit Nocken il versehen, welche durch Federdruck gegen den Konus i gepreßt werden. Dieser ist auf dem achsial verschiebbaren Bolzen k befestigt. Durch Verschieben des Bolzens k werden die Hebel f um ihre Drehachse e geschwenkt, wodurch zwecks Beistellung der Durchmesser des von den Umfängen der Schleifscheiben beschriebenen Kreises verändert wird. In dem den Schleifscheiben abgekehrten Ende des Werkzeugträgers c sind Spindeln l gelagert. Diese Spindeln L werden durch Reibradgetriebe m, lt oder Schnurscheiben in Umdrehungen versetzt, die etwa einer Schnittgeschwindigkeit von etwa 15 m pro Sekunde entsprechen. Die Übermittlung der Drehbewegung auf die in den Hebeln f gelagerten Spindeln g erfolgt in bekannter Weise durch die biegsamen Wellen o. Die achsiale Verstellung des Bolzens k erfolgt durch Drehen des Handrades p. Hierdurch wird die Büchse g verschoben, die die Verschiebung über das Drucklager i^ auf dem Flantsch s des Bolzens k übermittelt. Das auf der Büchse b befestigte Zahnrad t erteilt dem Werkzeugträger c die kreisende Bewegung. Der Achsialvorschub erfolgt durch Verschieben des Schlittens a -mittels eines auf eine feste Zahnstange wirkenden Zahnrades u. Dieses Zahnrad tt wird über das Schneckengetriebe v durch die Welle w getrieben. Das Getriebe ist in einem Gehäuse z gelagert, welches mit dem Schlitten a verschraubt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schleifen von Innenzylinderflächen, insonderheit von Automobilzylindern, mittels mehrerer umlaufender Schleifscheiben auf kreisenden Spindeln oder im umlaufenden Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Präzision des Schliffes bei verkürzter Schleifdauer in dem irgendwie parallel zur Zylinderachse geführten Spindelträger mehr als zwei Schleifspindeln vorgesehen sind, wodurch eine zusätzliche Präzisionsführung im Zylinder ersteht. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die, wie bekannt, von festen Lagern aus mittels biegsamer Wellen angetriebenen, in schwingbaren Hebeln angeordneten Schleifspindeln . von einem zentralen Konus gemeinsam verstellt werden.
DEM83333D 1923-12-15 1923-12-15 Vorrichtung zum Schleifen von Innenzylinderflaechen, insonderheit von Automobilzylindern Expired DE417247C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961060C (de) * 1953-07-05 1957-03-28 Wilhelm Schlueter Maschine zur Innenbearbeitung gewoelbter Kesselboeden
FR2505709A1 (fr) * 1981-05-14 1982-11-19 Od Polt Institut Procede de formation, sur la surface de pieces, d'un microrelief regulier compose d'evidements separes, tete porte-outil et meule pour la mise en oeuvre dudit procede, et pieces traitees conformement audit procede

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961060C (de) * 1953-07-05 1957-03-28 Wilhelm Schlueter Maschine zur Innenbearbeitung gewoelbter Kesselboeden
FR2505709A1 (fr) * 1981-05-14 1982-11-19 Od Polt Institut Procede de formation, sur la surface de pieces, d'un microrelief regulier compose d'evidements separes, tete porte-outil et meule pour la mise en oeuvre dudit procede, et pieces traitees conformement audit procede

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