DE713051C - Saegenschaerfmaschine - Google Patents

Saegenschaerfmaschine

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Publication number
DE713051C
DE713051C DEV35076D DEV0035076D DE713051C DE 713051 C DE713051 C DE 713051C DE V35076 D DEV35076 D DE V35076D DE V0035076 D DEV0035076 D DE V0035076D DE 713051 C DE713051 C DE 713051C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulley
belt
bearing body
distance
grinding wheel
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Expired
Application number
DEV35076D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Vollmer
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Sägenschärfmaschine Eine Schleifscheibe wird infolge der auftretenden Abnutzung im Durchmesser stets kleiner. Bei gleichbleibender Umdrehungszahl der Schleifscheibe nimmt daher die Schleifgeschwindigkeit dauernd ab, und .die Schleifdauer eines bestimmten Werkstücks wird größer. Um während der Lebensdauer einer Schleifscheibe stets die gleiche Schleifgeschwindigkeit zu erhalten, verwendet man Vorrichtungen zur Erhöhung der Umdrehungszahl entsprechend ,dem Kleinerwerden des Schleifscheibendurchmessers.
  • Bei Sägenschärfmaschinen hat man bisher derartige Vorrichtungen noch nicht angewandt. Nach der Erfindung ist der Vorteil der bekannten Vorrichtungen zur Erhöhung der Schleifscheibendrehzahl auch bei Sägenschärfmaschinen verwirklicht, wobei besondere neue Mittel zum Verändern der Drehzahl vorgesehen sind. Diese Erfindung macht von einem an sich bekannten einstellbaren Keilriemenwechselgetriebe Gebrauch, bei dem gleichzeitig mit der Veränderung des Abstandes der beweglichen Hälften einer Keilriemenscheibe .auch der Abstand der Achsen der beiden Keilriemenscheiben verstellt wird.
  • Bei der in neuer Weise mit einem. einstellbären Keilriemenwechselgetriebe versehenen Sägenschärfmaschine besteht das Neue darin, ,daß der Abstand zweier axial gegeneinander verschiebbarer Scheibenhälften der getriebenen Scheibe durch zwei gleichachsig in einem Lagerkörper gelagerte Muttern mit entgegengesetzter Gewindesteigung einstellbar ist, die ihre Bewegung auf eine ebenfalls im Lagerkörper, drehbar gelagerte, mit einer ortsfesten 'Schraubenspindel zusammenarbeitende Mutter übertragen und dadurch den Abstand der Scheibenhälften dem Abstand der getriebenen Scheibe von der antreibenden ortsfesten Scheibe .entsprechend dem geänderten Laufdurchmesser des Riemens anpassen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist mit der .einen Scheibenhälfte der getriebenen Scheibe eine Riemenscheibe für den Antriebsriemen der Schleifscheibe verbunden, und die Umlenkrollen für diesen Riemen sind in dem Lagerkörper angeordnet. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt wobei von der Sägenschärfmaschine nur die hier interessierenden Teile dargestellt sind.
  • In dem Maschinenständer bzw. einem auf und ab beweglichen Schlitten in der Schärfmaschine ist die Schleifscheibe 2 mittels eins um eine senkrechte Achse drehbaren Halslagers 3 gelagert. Der Antrieb der Schleifscheibe a erfolgt unter Vermittlung eines Riemens 4., der über Umlenkrollen 5, 6 zur Antriebsscheibe 7 auf der Achse 8 der Schleifscheibe 2 geführt ist.
  • Die den Riemen 4. antreibende Scheibe 9 ist durch ein stufenlos regelbares Geschwindigkeitswechselgetriebe mit der antreibenden Welle Io verbunden, die von irgendeiner Kraftquelle aus mit gleichbleibender Drehzahl, beispielsweise Iooo Umdrehungen pro Minute, angetrieben wird.
  • Das stufenlos regelbare Getriebe hat folgenden Aufbau: Auf der in einem feststehenden Maschinenteil i i gelagerten Antriebswelle Io ist eine Keilriemenscheibe 12 befestigt. Der Maschinenteil trägt oben in fester Anordnung eine Spindel 13, .die auf ihrem unteren Teil mit Außengewinde i q. versehen ist. Eine -mit der Schraubenspindel 14 dauernd in Eingriff stehende Mutter 15 trägt einen Lagerkörper 16 für die aus den beiden Hälften 17, 18 bestehende angetriebene Keilriemenscheibe. In den Lagerkörper 16 ist eine Büchse 19 eingesetzt, auf der die Scheibenhälften 17, 18 unter Vermittlung von Kugellagern 20 'und Gleitschuhen 21, 22 drehbar gelagert sind. Die Scheibenhälfte 18 ist vorzugsweise zur Antrieb.sscheihe 9 für den Riemen q. ausgebildet. In der Büchse i9 ist eine Stellspindel 23 in axialer Richtung feststehend gelagert, die an den beiden mit 24. und 25 bezeichneten Stellen mit Außengewinde versehen ist, wobei es sich um ein Rechts- und ein Linksgewinde handelt. Mit diesen Gewindeteilen 2,1, 25 der Spindel 23 stehen Muttern 26, 27 in Eingriff, die durch Verbindungsstifte 28 mit den Gleitschuhen 21, 22 verbunden sind. Die Stifte 28 erstrecken sich durch Längsschlitze 29 in der Büchse 19, wodurch die Muttern 26, 27 an ihrer Drehung verhindert sind.
  • Auf dem vorderen Ende der Spindel 23 ist ein Kegelzahnrad 3o befestigt, das mit einem Zahnkranz 31 am oberen Ende der Mutter 15 in Eingriff steht.
  • Wird bei laufender Maschine die Spindel 23 mittels .einer Handhabe 23' gedreht, dann bewegen sich die beiden Muttern 26, 27 und damit die Scheibenhälften 17, 18 beispielsweise auseinander, so daß der Keilriemen 32 sich der Scheibenachse nähert. Um den Keilriemen gespannt zu halten, wird gleichzeitig der Achsenabstand der beiden Scheiben 12 und 17, 18 vergrößert, indem durch die Spindel 23 unter Vermittlung der Kegelräder 3o, 3 t die Mutter 15 derart gedreht wird, daß sich der Lagerkörper 16 in bezug .auf die Spindel 13 hebt. Diese Drehung der Stellspindel 23 hat eine Erhöhung der Drehzahl der Antriebsscheibe 9 und damit der Schleifscheibe 2 zur Folge.
  • Wird die Stehspindel 23 in umgekehrter Richtung gedreht, dann werden die Scheibenhälften 17, 18 einander genähert, wobei sich gleichzeitig der Lagerkörper 16 mit allen von ihm getragenen Teilen .senkt. Das bedeutet eine Verminderung der Drehzahl der Schleifscheib.e.
  • Die Spindel 13 reicht mit ihrem oberen Teil in eine Bohrung 33 des Lagerkörpers 16, wodurch dieser sicher geführt ist. Außerdem kann der Lagerkörper 16 in weiteren Führungen geführt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sägenschärfmaschine mit einem bei anderen Maschinen bekannten einstellbaren Keilriemenwechselgetriebe zum Antrieb der Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zweier axial gegeneinander ve-rschiebbarer Scheibenhälften (17, 18) der getriebenen Scheibe durch zwei gleichachsig in einem Lagerkörper (i9) gelagerte Muttern (26, 27) mit entgegengesetzter Gewindesteigung einstellbar ist, die ihre Bewegung auf eine ebenfalls im Lagerkörper drehbar gelagerte, mit einer ortsfesten Schraubenspindel _ (13, 14) zusammenarbeitende Mutter (15) übertragen und dadurch den Abstand der Scheibenhälften (17, i g) dem Abstand der getriebenen Scheibe von der antreibenden ortsfesten Scheibe entsprechend dem geänderten Laufdurchmesser des Riemens anpassen. -2. Sägenschärfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der einen Scheibenhälfte der getriebenen Scheibe eine Riemenscheibe für den Antriebsriemen der Schleifscheibe verbunden ist und die Umlenkrollen- für diesen Riemen an dem Lagerkörper angeordnet sind.
DEV35076D 1938-07-24 1938-07-24 Saegenschaerfmaschine Expired DE713051C (de)

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DE713051C true DE713051C (de) 1941-10-30

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