DE452153C - Antrieb kreisender Schleifspindeln - Google Patents
Antrieb kreisender SchleifspindelnInfo
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- DE452153C DE452153C DEK100196D DEK0100196D DE452153C DE 452153 C DE452153 C DE 452153C DE K100196 D DEK100196 D DE K100196D DE K0100196 D DEK0100196 D DE K0100196D DE 452153 C DE452153 C DE 452153C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B47/00—Drives or gearings; Equipment therefor
- B24B47/10—Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
- Antrieb kreisender Schleifspindeln. Die Erfindung betrifft den Antrieb kreisender Schleifspindeln von einer im Zentrum der kreisenden Bewegung angeordneten Antriebswelle aus an Maschinen zum Anschleifen von Dichtungsflächen, insonderheit kegelförmiger Dichtungsflächen von Dämpfleitungsröhren. Gemäß der Erfindung ist an dem kreisenden Kopf der Spindelträger um eine zur Achse der kreisenden Bewegung senkrechte Achse schwing- und feststellbar sowie die die Schleifspindel mittels Kegelradantriebes antreibende Welle, als Gelenkwelle ausgebildet, in ihrem Antriebsritzel achsial verschiebbar (teleskopartig) angeordnet und der schwingbare Spindelträger mit einer "von der Spindel selbst betätigten Vorrichtung zu der achsialen Hinundherverschiebung versehen. Dadurch wird die Änderung des Kegelwinkels der anzuschleifenden Kegelfläche bei achsialer Verschiebbarkeit der Schleifspindel zwecks Zonenverschiebung erreicht.
- Die Abb. i und :2 zeigen zwei Ausführungsformen des Antriebes und Abb. 3 eine Einzelheit.
- Der umlaufende Kopf E bildet das Ende einer in achsialer Richtung beliebig einstellbaren Hohlspindel El. In dem Hohlraum derselben läuft die mit dem Zahnrad i versehene Spindel c. Zahnrad i treibt den mit Zahnrad m versehenen Hohlzylinder ml, in dem die Welle h verschiebbar sitzt. Die Zahnradwelle e ist in dem Arm p des Lagerkörpers t gelagert und mit der verschiebbaren Welle h durch ein Kugelgelenk g verbunden. Die Schleifspindel f ist in einer Buchse r gelagert. Letztere ist mit Schnecke s (Abb. 2) und mit Zahnradg2 fest verbunden. Schneckes treibt mittels Schneckenrad u (Abb. z) eine Welle v, die in Armen w und p gelagert ist. Auf Welle v ist eine Schnecke x angeordnet (Abb. i). Diese treibt durch Schneckenrad y (Abb. 2) die Welle z, die an ihrem unteren Ende mit übereinänderliegendem links- und rechtsgängigem Flachgewinde versehen ist. In dieses greift ein kulissensteinartiger, beweglicher Ansatz des Hebels A, der in Arm B des Lagerteils t angebracht ist. Hebel A bewirkt durch das Auf- und Abgleiten in dem Flachgewinde die Hinundherbewegung der Schleifwelle f in achsialer Richtung während des Schleifens, und zwar durch zwei kulissensteinartige Ansätze (Abb. 3) an der anderen Seite des Hebels A, welche in die Führungsbuchse G eingreifen. Letztere steht mit einem Hohlzylinder G1 in Verbindung, der als Träger der Schleifscheibe H dient und auf die' Schleifwelle aufgeschraubt ist.
- Durch Scharnier D ist Lagerteil t mit dem Support verbunden, der an E befestigt ist. Dieses Scharnier ist an der Außenseite mit Gradeinteilung versehen und läßt die Einstellung der Schleifspindel in jedem beliebigen Winkel zu. Die sich dabei verschiebende Welle lt findet für ihre Verschiebung Platz in dem Hohlzylinder ml des Zahnrades m. Der Support an E dient zur Einstellung des ganzen Mechanismus auf die verschiedenen Durchmesser der zu schleifenden Flächen. Die rotierende Bewegung des gesamten Mechanismus um die Welle c geschieht vom Antrieb der Maschine aus.
- An Stelle der Zahnradübersetzung (Abb. i) läßt sich jedoch auch Riemenübertragung anwenden, wie in Abb. 2 gezeigt ist. Das beim Verstellen der Schleifspindel entstehende Verlängern und Verkürzen des Riemens kann durch eine Riemenspannrolle ausgeglichen werden. Bei Riemenantrieb fallen die Zahnräder g1 und g2, die Wellen e und h sowie das Zahnrad i und das mit dem Hohlzylinder ml versehene Zahnrad m fort. Zahnrad i und Zahnrad g2 werden durch Riemen bzw. Seilscheiben ersetzt, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist.
- Durch die Hinundherbewegung der Schleifspindel in achsialer Richtung während des Betriebes wird infolge der Zonenverschiebung die Abnutzung des Schleifsteins gleichmäßig und langsam vor sich gehen und das häufige Abdrehen vermieden. Außerdem ist die Schleifspindel so angeordnet, daß sie, ohne ihre starre Lagerung aufzugeben, innerhalb bestimmter Grenzen in jedem beliebigen Winkel zum Werkstück eingestellt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, Kegelflächen von beliebigem Winkel zu. schleifen, ohne die Schleifwelle mit ihrem Lagerteil auswechseln zu müssen.
Claims (2)
- hATrNTANSP12ÜCHt: i. Antrieb kreisender Schleifspindehi von einer im Zentrum der kreisenden Bewegung angeordneten Antriebswelle aus an Maschinen zum Anschleifen von Dichtungsflächen, insonderheit kegelförmiger Dichtungsflächen von Dampfleitungsröhren, dadurch gekennzeichnet, daß - zur Änderung des Kegelwinkels der anzuschleifenden Kegelfläche bei achsialer Verschiebbarkeit der Schleifspindel zwecks Zonenverschiebung - an dem kreisenden Kopf (E) der Spindelträger (t) um eine zur Achse der kreisenden Bewegung senkrechte Achse (D) schwing- und feststellbar sowie die die Schleifspindel mittels Kegelradgetriebes antreibende Welle, als Gelenkwelle (h, e) ausgebildet, in ihrem Antriebsritzel (m) achsial -verschiebbar (teleskopartig) angeordnet ist, und daß der schwingbare Spindelträger (t) mit einer von der Spindel (f) selbstbetätigten Vorrichtung (n-z) zu der achsialen Hinundherverschiebung versehen ist.
- 2. Abänderung des Antriebes der Schleifspindel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung des den ruhigen Umlauf der Schleifspindel störenden Zahnritzelantriebes zum Antriebe der Spindel ein nachspannbarer Seil- oder Riementrieb verwendet ist, der über ein Leitrollenpaar am schwing baren Spindelträger geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK100196D DE452153C (de) | 1926-08-10 | 1926-08-10 | Antrieb kreisender Schleifspindeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK100196D DE452153C (de) | 1926-08-10 | 1926-08-10 | Antrieb kreisender Schleifspindeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE452153C true DE452153C (de) | 1927-11-07 |
Family
ID=7239356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK100196D Expired DE452153C (de) | 1926-08-10 | 1926-08-10 | Antrieb kreisender Schleifspindeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE452153C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2563301A (en) * | 1947-01-09 | 1951-08-07 | Bryant Grinder Corp | Carriage reciprocating mechanism |
-
1926
- 1926-08-10 DE DEK100196D patent/DE452153C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2563301A (en) * | 1947-01-09 | 1951-08-07 | Bryant Grinder Corp | Carriage reciprocating mechanism |
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