DE470528C - Vorrichtung zur axialen Verstellung der Schleifspindel an Flaechenschleifmaschinen mit auf einer senkrechten Achse den Werktisch durchdringender topfartiger Schleifscheibe - Google Patents

Description

• Vorrichtung zur axialen Verstellung der Schleifspindel an Flächenschleifmaschinen mit auf einer senkrechten Achse den Werktisch durchdringender topfartiger Schleifscheibe Die Erfindung hat eine Vorrichtung zur axialen Verstellung der Schleifspindel an Flächenschleifmaschinen mit auf seiner senkrechten Achse den Werktisch durchdringender topfartiger Schleifscheibe zum Gegenstand, bei der auf einem auf dem Werktisch angebrachten mittleren feststehenden Dorn auf Feingewinde eine in der Längsrichtung verstellbare Hülse angeordnet ist, auf welcher eine als Riemenscheibe ausgebildete, die Schleifscheibe tragende Trommel' mittels Kugellager leicht drehbar, aber axial verschiebbar umläuft. Diese Trommel trägt die topfartig ausgebildete, den Werktisch durchdringende Schleifscheibe und macht die axiale Bewegung der verstellbaren Hülse mit. Auf diese Weise wird bei sicherer Lagerung der Schleifwelle eine feine Einstellung der Schleifscheibe zum Werktisch ermöglicht und ein peinlich genaues Bearbeiten eines Werkstückes gewährleistet.
• Die Zeichnung läßt im Ausführungsbeispiel den Gegenstand gemäß der Erfindung im Längsschnitt und Querschnitt .erkennen.
• Die Schleifmaschine besteht aus einem Sockel a mit einer Platte b, oberhalb welcher die den Arbeitstisch c darstellende zweite Plätte auf Säulen d gelagert ist. In der unteren Platts b ist ein senkrechter Dorn e befestigt, welcher am unteren Ende mittels Gewinde eine Hülse/ aufnimmt, die durch ein Handrad g auf dem Gewindeteil verschraubt werden kann. Auf dieser Hülse ist mittels Kugellager die Antriebsscheibe h fliegend gelagert, mit welcher durch eine Mutter!' die topfartig ausgebildete jßchleifscheibe i auswechselbar verbunden ist. Der innere Teil der Schleifscheibe wird durch eine Platte h ausgefüllt, welche auf der Achse mittels Schraube h' befestigt ist und in gleicher Ebene mit denn Arbeitstisch zu liegen kommt. Das zu schleifende Arbeitsstück wird von Hand leicht über die in Umdrehung befindliche Scheibe geführt, so daß selbst die kleinsten Gegenstände geschliffen werden können. Je nach dem zu bearbeitenden Stück kann durch Drehen an dem Handrad die Schleifscheibe gehoben oder gesenkt werden und so jeweils weniger- oder mehr über den Arbeitstisch hervorragen. Der Antriebsriemen läuft über zwei Leitrollen 1, m im rechten Winkel zur Transmission oder zu einem Vorgelege.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Flächenschleifmaschine mit einer um einen. feststehenden Dorn umlaufenden und axial verschiebbaren, den Werktisch durchdringenden topfartigen Schleifscheibe. dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse, auf der die Riemenscheibe und die mit ihr verbundene Schleifscheibe drehbar und axial unverschiebbar gelagert sind, auf dem feststehenden Dorn mittels Feingewindes und Stellrades verschiebbar ist.