DE1111054B - Verfahren und Einrichtung zum Profilabrichten der Schleifscheiben zum Schleifen von Schnecken - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Profilabrichten der Schleifscheiben zum Schleifen von Schnecken

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DE1111054B DEK26072A DEK0026072A DE1111054B DE 1111054 B DE1111054 B DE 1111054B DE K26072 A DEK26072 A DE K26072A DE K0026072 A DEK0026072 A DE K0026072A DE 1111054 B DE1111054 B DE 1111054B
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grinding
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DEK26072A
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Guenter Zeise
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Klingelnberg GmbH
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Witwe Ferdinand Klingelnberg Soehne GmbH
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
    • B24B53/08Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like
    • B24B53/081Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like by means of a template

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Profilabrichten der Schleifscheiben zum Schleifen von Schnecken Das Profilieren von Formschleifscheiben, mit denen die Flanken von Schnecken, speziell Evolventenschnecken, geschliffen werden sollen, kann grundsätzlich nach zwei verschiedenen bekannten Verfahren durchgeführt werden. Bei dem einen Verfahren wird die Schleifscheibe nach einer Schablone abgerichtet, die aus Herstellungs- und Genauigkeitsgründen in der Regel das Profil der Schleifscheibe in vergrößertem Maßstab besitzt. Bei dem anderen Verfahren wird ein mit seiner Spitze auf der in der Regel geradlinigen Erzeugenden der Schneckenflanke geführter Abrichtdiamant unter zahlreichen Hin- und Herbewegungen gegenüber der Schleifscheibe so verschraubt, daß seine Spitze die der zu schleifenden Flanke entsprechende Schraubenfläche einhüllt. Die Diamantspitze erzeugt dadurch an der Scheibe das zum Schleifen der Schneckenflanke erforderliche, kinematisch richtige Profil. Obgleich beim Abrichten der Scheibe nach diesem Verfahren kein eigentlicher Wälzvorgang, sondern lediglich eine relative Verschraubung von Abrichtgerät und Schleifscheibe vorhanden ist, seien diese Geräte entsprechend dem Werkstattgebrauch und zur kennzeichnenden Unterscheidung von den mit Schablonen arbeitenden Geräten im folgenden als Wälzabrichtgeräte bezeichnet. Der Hauptvorteil dieser Geräte liegt darin, daß sie unabhängig vom jeweiligen Arbeitsdurchmesser der Schleifscheibe an dieser das richtige Arbeitsprofil ohne jede Schablone erzeugen. Dem steht der Nachteil gegenüber, daß, wenn man sich für die Durchschraubung beim Abrichten der Schleifscheibe der gegebenen Arbeitsbewegungen der Maschine bedienen will, das Abrichtgerät an Stelle des Werkstückes in der Maschine, also normalerweise zwischen deren Spitzen, aufgenommen werden muß. Dieser Umstand macht im Verein mit der für eine dichte Einhüllung erforderlichen großen Zahl von Hüben des Diamanten den Abrichtvorgang umständlich, zeitraubend und daher teuer. Grundsätzlich wäre es zwar möglich, eine Wälzabrichtvorrichtung zu konstruieren, die nicht an der Werkstückspindel aufgenommen zu werden braucht, aber eine derartige Einrichtung würde wegen des erforderlichen zusätzlichen Antriebes so schwierig und aufwendig, daß ihr wirtschaftlicher Nutzen und die erreichbare Genauigkeit sehr fraglich wären.
  • Die mit Schablonen arbeitenden Abrichtvorrichtungen lassen sich ohne Schwierigkeit so bauen, daß sie ortsfest an der Maschine angebracht und ohne Beeinträchtigung des Arbeitsprozesses betätigt werden können. Bei ihnen brauchen auch die Abrichtdiamanten jeweils nur einen Hub zu machen, um die Scheibe zu profilieren. Der Zeitaufwand für den Abrichtvorgang ist daher bei den Schablonenabrichtvorrichtungen erheblich geringer als bei den Wälzabrichtvorrichtungen. Ihr Hauptnachteil liegt in d--r Notwendigkeit der Berechnung, Aufzeichnung und Herstellung der Schablonen, die wegen der erforderlichen hohen Genauigkeit viel Zeit und den Einsatz hochwertiger Arbeitskräfte und Maschinen erfordern. Hinzu kommt, daß die theoretisch richtige Form der Schleifscheibe zum Schleifen einer Schraubenfläche vom Durchmesser der Scheibe nicht unabhängig ist, so daß man bei hohen Genauigkeitsanforderungen nach eingetretener größerer Durchmesserverminderung der Schleifscheibe eine neue Schablone berechnen und herstellen müßte.
  • Die Erfindung vereinigt die Vorzüge beider vorstehend geschilderten Verfahren unter weitgehender Vermeidung ihrer Nachteile. Der Grundgedanke des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, zunächst mittels einer an der Werkstückspindel der Schleifmaschine aufgenommenen Wälzabrichtvorrichtung nur eine Flanke der Schleifscheibe abzurichten, dann mit dieser Schleifscheibenflanke im Einstechverfahren eine einseitige Schablone zu schleifen und anschließend mit einer durch diese einseitige Schablone gesteuerten Abrichtvorrichtung beide Flanken der Schleifscheibe spiegelbildlich zu profilieren.
  • Die mit dieser Kombination der beiden bekannten Verfahren verbundenen Vorteile gegenüber jedem einzelnen von ihnen sind klar ersichtlich. Der mit dem Wälzabrichten verbundene größere Zeitaufwand tritt nur einmal beim Abrichten der einen für das Schleifen der Schablone benötigten Schleifscheibenflanke auf. Die theoretisch richtige Form der Sr-hablone wird ohne jede umständliche Berechnung und Aufzeichnung in einem einfachen Arbeitsgang in großer Genauigkeit erhalten. Sie kann unter Wahrung dieser Genauigkeit durch die im folgenden näher beschriebene Abrichtvorrichtung mit dem geringstmöglichen Zeitaufwand nach Bedarf beliebig oft auf beide Aanken der abzurichtenden Schleifscheibe übertragen werden. Ist eine so große Durchmesserverminderung der Schleifscheibe nach der Herstellung der Schablone eingetreten, daß eine Profilkorrektur notwendig erscheint, dann kann diese durch erneutes einseitiges Abrichten der Scheibe mit der Wälzabrichtvorrichtung und Nachschleifen der Schablone erfolgen. Bei Einzelfertigungen, bei denen die Herstellung der Schablone nicht lohnen würde, können beide Schneckenflanken im Umschlag mit der mittels der Wälzabrichtvorrichtung einseitig profilierten Schleifscheibe geschliffen werden.
  • Die folgende Beschreibung läßt die konstruktiven Einzelheiten der zur Durchführung des geschilderten Verfahrens entwickelten Wälzabrichtvorrichtung, der Schleifvorrichtung für die Schablone und der Schablonenabrichtvorrichtung erkennen. In den Zeichnungen bedeutet Fig. 1 eine Seitenansicht der in der Werkstückspindel der Schleifmaschine aufgenommenen Wälzabrichtvorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht zu 1 in Richtung gegen die Werkstückspindel, Fig. 3 eine Seitenansicht der Schleifvorrichtung für die Schablone, Fig.4 eine Draufsicht auf die Schleifvorrichtung für die Schablone, Fig.5 eine Teilansicht der Schleifvorrichtung für die Schablone in Richtung der Schleifscheibenebene, Fig. 6 bis 8 schematische Darstellungen der Schablone in drei Herstellungsstadien, Fig.9 ein Längsschnitt durch die Schablonenabrichtvorrichtung, Fig. 10 ein Längsschnitt durch die Schablonenabrichtvorrichtung längs der Linie A -A, senkrecht zur Schnittebene von Fig. 9, Fig. 11 ein Querschnitt der Schablonenabrichtvorrichtung längs der Linie B-B in Fig. 9.
  • In Fig. 1 und 2 stellt 1 die zu profilierende Schleifscheibe und 2 das vordere Ende der Werkstückspindel der Maschine dar. 3 ist ein Einsatzkegel in der Werkstückspindel, auf dessen zylindrischem, genau laufenden Zapfen ein Lagerkörper 4 mittels einer Klemmschraube 5 festgeklemmt werden kann. Anstatt in dieser beispielsweise dargestellten Art kann der Lagerkörper natürlich auch in anderer Weise an der Spindel zentriert und befestigt sein. Der Lagerkörper 4 ist mit einer Kreisbogenführung 6 versehen, in der sich ein Schwenkteil 7 mit zwei Führungsstangen 8 für einen Schlitten 9 so einstellen läßt, daß die Führungen einen Winkel von 90 bis 45° zur Werkstückspindelachse bilden, d. h. nach der angedeuteten Winkelteilung auf den Winkel der geradlinigen Erzeugenden der zu schleifenden Schnecke zur Schnekkenachse - bei einer Evolventenschnecke ist das der Grundsteigungswinkel (;") - von 0 bis 45° eingestellt werden können. Der Abrichtdiamant 10 sitzt in einem rechtwinklig zu den Führungen 8 verstellbaren Schieber 11 auf dem Schlitten 9. Er kann nach einer (nicht dargestellten) Skala mit Nonius bzw. unter Verwendung von Endmaßen auf den Grundkreisradius rg. eingestellt werden. Da auch r{ -- 0 eingestellt werden kann, läßt sich die Schleifscheibe auch zum Schleifen archimedischer Schnecken abrichten. Die fliegende Anordnung der Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Durchschraubung ohne jede Behinderung durch Anstoßen von Vorrichtungsteilen an der Schleifscheibe erfolgen kann. Der Diamant wird durch axiale Zustellung des Scheifschlittens unter gleichzeitiger Durchschraubung langsam und vorsichtig an die Schleifscheibe herangebracht, bis er sie nach einer genügenden Zahl von Hüben, von Hand oder bei entsprechender Konstruktion des Wälzabrichtgerätes auch maschinell betätigt, vollständig abgerichtet hat. -In den Fig. 3 bis 5 ist 12 ein zwischen den Spitzen der Schleifmaschine aufgenommener, durch einen Mitnehmer 13 mit der Spindel gekuppelter Lagerkörper, der nach Lösen einer Klemmschraube 14 nach einer Libelle 15 genau in die horizontale Lage ausgerichtet werden kann. Nach dieser Ausrichtung liegt die Achse einer an dem Lagerkörper 12 vorgesehenen Kreisführung 16 horizontal. Auf einem Schwenkteil 17, das in dieser Kreisführung verstellbar gelagert ist, wird die zu schleifende Schablone 18 aufgespannt. Das Schwenkteil 17 wird zum Schleifen der Schablone nach der angedeuteten Winkelteilung 17' auf den mittleren Steigungswinkel der zu schleifenden Schnecke eingeschwenkt. Die Fläche der Schablone liegt dann in der Normalebene zur mittleren Steigung.
  • Fig.6 stellt die Schablone vor dem Schleifen, Fig. 7 nach dem Schleifen und Fig. 9 nach der endgültigen Fertigstellung dar. Die vorbereitete Platte (Fig. 6) wird zum Schleifen unter Anlage der Seitenflächen 19 und 20 in die Schleifvorrichtung eingespannt. Die Risse 21 und 22 werden nach dem Schleifen eingeritzt und die Flächenzipfel 23 und 24 von Hand fortgenommen.
  • In Fig. 9 bis 11 ist 25 der Schleifspindellagerkörper. Auf zwei in ihm befestigten Säulen 26 und 27 ist ein Schlitten 28 geführt. Auf dem Schlitten 28 gleitet in einer prismatischen Bahn 29 ein Schieber 30. der von einem Ölkolben 31 über den Mitnahmebolzen 32 hin- und herbewegt werden kann. In einer Querbohrung am oberen Ende des Schiebers 30 ist eine Büchse 33 mit einem in ihr durch Gewinde und Kontermutter axial verschieb- und feststellbaren Taststift 34 längsverschieblich geführt. Der Taststift liegt mit seiner Spitze an der im Schlitten 26 mittels einer Klemmplatte 35 festgeschraubten Schablone 36 an. In einen Querschlitz 37 der Büchse 33 greift ein Zapfen 38 ein, der mittels eines Hubarmes 39 an einer Welle 40 befestigt ist. Die Welle 40 trägt an ihrem unteren Ende eine Hubscheibe 41 mit zwei Kurbelzapfen 42 und 43, die auf dem gleichen Radius sitzen wie der Zapfen 38. Die Zapfen 42 und 43 greifen in Querschlitze 44 und 45 zweier Führungsstangen 46 und 47 ein, an denen die Halterungen 48 und 49 mit dem Abrichtdiamanten 50 und 51 befestigt sind. Die Führungsstangen 46 und 47 sind einerseits im Kopfstück des Schiebers 30 geführt und stützen sich andererseits in parallelachsigen Bohrungen der Diamanthalterungen 48 und 49 aufeinander ab. Durch zwei Druckfedern 52 und 53 werden die Führungsstangen mit den Diamanten nach außen gedrückt; das hierdurch über die Kurbelzapfen 42 und 43 auf die Hubscheibe 41 ausgeübte Drehmoment überträgt sich über die Welle 40 und den Exzenterzapfen 38 auf die Büchse 33 und bringt den Taststift 34 zur sicheren Anlage an der Schablone 36. Damit wird sämtliches schädliches Spiel zwischen Schablone und Diamanten herausgebracht. Zwei am Schieber 30 angreifende und am Schlitten 28 befestigte Zugfedern 54 und 55 halten den Schieber in seiner oberen Lage, solange der Kolben 31 nicht durch Drucköl beaufschlagt ist. In eine steile Gewindenut 56 einer im Kolben 31 befestigten Büchse 57 greift ein an einer Welle 58 sitzender Zapfen 59 ein. Die im Schlitten 28 gelagerte Welle 58 trägt an ihrem unteren Ende einen in einem Schwenkarm 60 befestigten Diamanten 61.
  • Die leicht verständliche Wirkungsweise dieser Einrichtung ist die folgende: Wird der Ölkolben 31 durch Drucköl beaufschlagt, dann bewegt er sich und damit den Schieber 30 nach unten. Der Taststift 34 gleitet dabei unter der Wirkung der Federn 52 und 51 an der Schablone 36 entlang und überträgt durch den geschilderten Mechanismus ihre Form spiegelbildlich auf die Bahn beider Abrichtdiamanten 50 und 51, die die Schleifscheibe profilieren. Gleichzeitig wird der Welle 58 durch die Gewindenut 56 und den Zapfen 59 eine Drehung erteilt, wodurch der Diamant 61 den Außendurchmesser der Scheibe abrichtet. Durch die axiale Einstellung des Taststiftes 34 kann der Abstand der Diamanten 50 und 51 entsprechend der erforderlichen Dicke des Schleifscheibenprofils zur Erzeugung der richtigen Lückenweite der zu schleifenden Schnecke geregelt werden.
  • Die radiale Zustellung der ganzen Abrichtvorrichtung zur Schleifscheibe kann von Hand über einen Vierkant 62 oder selbsttätig von der Maschine her über das Ritzel 63 auf der Zustellspindel 64 erfolgen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Profilieren von Schleifscheiben für das Flankenschleifen an Schnecken, vorzugsweise Evolventenschnecken, mittels einer Wälzabrichtvorrichtung in Verbindung mit einer durch Schablone gesteuerten Abrichtvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst mittels einer an der Werkstückaufnahme (3) der Schleifmaschine eingespannten Wälzabrichtvorrichtung nur eine Flanke der Schleifscheibe (1) abgerichtet (Fig. 1, 2), dann mit dieser Schleifscheibenflanke im Einstechverfahren eine Schablone (1.8) einseitig geschliffen (Fig. 3 bis 8) und anschließend mit einer durch diese einseitige Schablone (1.8) gesteuerten Abrichtvorrichtung beide Flanken der Schleifscheibe (1) fertig profiliert werden (Fig. 9 bis 11).
  2. 2. Wälzabrichtvorrichtung für einseitiges Abrichten einer Schleifscheibe zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Grundsteigungswinkel ;"y der Schnecke einstellbare Führung (8) für den auf den Grundkreishalbmesser einstellbaren Abrichtdiamanten (10) auf einem fliegend an der Werkstückspindel (2) der Maschine aufgenommenen und festgeklemmten Lagerkörper (4) angeordnet ist (Fig. 1, 2).
  3. 3. Schleifanordnung zum Schleifen einer Schablone zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zwischen die Spitzen der Schleifmaschine aufzunehmenden, nach einer Libelle (15) in die Horizontalebene einzurichtenden Lagerkörper (12, Fig. 3 bis 8), an dem der Rohling für die Schablone (18) auf einem in den mittleren Steigungswinkel der Schnecke einstellbaren Schwenkteil (7) aufgespannt wird.
  4. 4. Durch einseitige Schablone gesteuerte Abrichtvorrichtung für beide Flanken einer Formschleifscheibe zum Schleifen von Schnecken nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anordnung, bei der ein während des Abrichtvorganges an der Schablone (36) entlanggleitender Taststift (34) vorgesehen ist, der seinen Hub über einen durch einen Schlitz (37) mitgenommenen Kurbelzapfen (38) einer Welle (40) mitteilt, die an ihrem anderen Ende eine Hubscheibe (41) mit zwei auf einem Radius gleieher Größe sitzenden Kurbelzapfen (42, 43) trägt, die in Schlitze (44, 45) der die Abrichtdiamanten (50, 51) tragenden Stangen (46, 47) eingreifen (Fig. 9, 10).
  5. 5. Abrichtvorrichtung gemäß Anspruch 4, gekennzeichnet durch Anordnung von zwei Federn (52, 53) zur Spielbeseitigung in den übertragungsgliedern zwischen der Schablone (18) und den Abrichtdiamanten (50, 51, Fig. 11).
  6. 6. Abrichtvorrichtung gemäß Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsstangen (46, 47) der Diamanten (50, 51) in parallelachsigen Bohrungen der Diamanthalter (48, 49) gegenseitig abstützen.
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