DE403300C - Schleifvorrichtung zum Nachschleifen der Kurbelzapfen an mehrfach gekroepften Kurbelwellen, insbesondere von Automobilmotoren - Google Patents

Schleifvorrichtung zum Nachschleifen der Kurbelzapfen an mehrfach gekroepften Kurbelwellen, insbesondere von Automobilmotoren

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DE403300C
DE403300C DEB109170D DEB0109170D DE403300C DE 403300 C DE403300 C DE 403300C DE B109170 D DEB109170 D DE B109170D DE B0109170 D DEB0109170 D DE B0109170D DE 403300 C DE403300 C DE 403300C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/42Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins
    • B24B5/423Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins having a grinding wheel turning around the workpiece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Schleifvorrichtung zum Nachschleifen der Kurbelzapfen an mehrfach gekröpften Kurbelwellen, insbesondere von Automobilmotoren. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Nachschleifen der Zapfen an mehrfach gekröpften Kurbelwellen, insbesondere von Automobilmotoren, und ist hauptsächlich dazu bestimmt, auch kleinere Werkstätten in den Stand zu setzen, unrunde Kurbelwellen selbst zu egalisieren, ohne daß hierzu die Anschaffung einer großen Spezialmaschine erforderlich ist. Die Vorrichtung besteht aus einer mit einem Schnurlauf versehenen Scheibe, welche zwecks Befestigung an einem der Kurbelarme eine radiale Aussparung besitzt. Auf dem Umfang dieser Scheibe ist ein Ring und an diesem eine senkrecht zur Ringfläche in ihrer Längsrichtung verschiebbare Welle gelagert, auf welcher zwei Schnurlaufrollen angeordnet sind, deren eine fest auf der Welle aufgekeilt ist, während die zweite verschiebbar auf derselben angebracht ist und bei der Drehung des Ringes auf der Scheibe an einem über die Rolle und den Schnurlauf der Scheibe gelegten endlosen Riemen abrollt. Dabei überträgt dieselbe ihre Drehung unter Vermittlung der Welle auf die erste Rolle, welche ihrerseits mittels einer weiteren Riemenübersetzung die am Ende eines um die Welle schwingenden Hebels gelagerte Schleifscheibe antreibt. Die Richtung dieses Hebels kann dabei an einem am Ring geführten Support beliebig eingestellt werden, welch letzterer durch ein bei der Drehung des Ringes auf der Scheibe mittels Reibungsräder betätigtes und durch Anschläge selbsttätig umschaltendes Wendegetriebe der abzuschleifenden Kurbelzapfenlänge entsprechend und parallel zur Achse der Scheibe hin und her geführt wird.
  • In den Abb. i bis 5 ist eine Ausführungsform der Vorrichtung sowie die Art der Einstellung derselben dargestellt, und zwar ist -,IM. i eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht und Abb.3 eine Draufsicht auf die an einer nachzuschleifenden Welle angebrachte Vorrichtung, während in den Abb. d. und 5 eine Hilfsvorrichtung zur Anbringung der Scheibe auf der Kurbelwelle dargestellt ist.
  • Die am Umfang mit einem Schnurlauf versehene Scheibe a besitzt eine radiale Aussparung b, durch welche die gekröpfte Welle geschoben werden kann und an deren seitlicher Begrenzung die Schraubenbolzen c angeordnet sind, mittels welcher die Scheibe mit dem nachzuschleifenden Kurbelzapfen zentriert und an dem :einen kürzeren der anliegenden Kurbelarme befestigt werde ,i kann. Auf dem Umfang der Scheibe a; ist, vorteilhaft mittels Kugellagerung, der Ring d und an diesem eine senkrecht zur Ringfläche in ihrer Längsrichtung verschiebbare Welle e gelagert. Auf der Welle e sind die Schnurlaufrollen f, g angeordnet. Die Rolle f ist auf der Welle e aufgekeilt, während die Rolle g verschiebbar auf derselben angebracht ist und bei der Drehung des Ringes d auf der Scheibe a an- dem über die Rolle und den Schnurlauf der Scheibe gelegten endlosen Riemen h abrollt. Die dadurch hervorgerufene Drehung der Rolle g wird mittels der Welle e auf die Rolle f übertragen, welche ihrerseits mittels einer weiteren Riemenübersetzung, die am Ende des um die Welle e schwingenden :Armes i gelagerte Schleifscheibe k antreibt. Der Arm i ist mittels der durch Langlöcher l geführten Klemmschrauben m an dem Support n befestigt und kann mittels der Stellschrauben o leicht an diesem eingestellt werden. Der Support n, welcher mittels der Bolzen p, q in den am Ring vorgesehenen Hülsen r, s geführt ist, kann durch Drehung der in dem Querstück t gelagerten, mit Schnurlaufscheibe versehenen und auf der Schraubenspindel u laufenden Mutter v senkrecht zur Ringfläche verschoben werden und überträgt damit seine Verschiebung auf den Arm i und die an diesem angebrachte Schleifscheibe sowie auf die Welle e mit der Rolle f. Neben der Rolle g ist am Ring d eine weitere sich von außen an den Riementrieb anlegende Rollen, angeordnet, auf deren durch den Ring geführter Achse auf der Rückseite des Ringes noch ein kleines Reibungsrad x sitzt. Ein gleiches Reibungsrad y ist auf der Welle e angeordnet. Mit dem einen oder anderen dieser beiden sich in entgegengesetztem Sinne drehenden Reibungsräder kann nun ein weiteres Reibungsrad w in Berührung gebracht werden, welches an einem am Ring d schwingend angeordneten Arm i angebracht ist und seine Drehung mittels Riementriebes auf die Mutter v überträgt. Der Arm z wird von einem Winkelhebel a mit entsprechendem Gestänge 3 beeinflußt, der durch zwei am Support angeordnete Anschläge ¢, 5, deren einer verstellbar ist, umgestellt wird und dabei durch Federdruck von einer Stellung in die andere überspringt, so daß das Reibungsrad -- einmal mit dem Rad x, das andere Mal mit dem Rad y in Berührung tritt und dementsprechend der Support mit der Schleifscheibe abwechselnd hin und her geführt wird. Durch entsprechende Einstellung des Anschlages kann die Bewegung des Supports beliebig begrenzt werden. Beim Hin- und Hergehen des Supportes und des an demselben befestigten Armes i mit der Schleifscheibe wird auch die Welle c mitgenommen, indem an derselben z. B. eine Kerbe vorgesehen sein kann, in ,velche eine am Arm i angeordnete Gabel oder ein Stift eingreift. Um einen gleichmäßigen Gang der Vorrichtung zu erzielen, ist ferner der Ring d mit einem Gegengewicht 6 versehen.
  • Das Nachschleifen der Kurbelzapfen einer gekröpften Welle erfolgt nun in der Weise, daß dieselbe zunächst in die Aussparung b der Scheibe a eingeführt wird und hierauf j mit ihren äußeren Lagerzapfen an zwei unverrückbar unter sich verbundenen Schraubstöcken oder Montageböcken 7 und 8 befestigt wird. Die Vorrichtung wird hierauf mittels der Bolzen c auf dem kürzeren der an den abzuschleifenden Kurbelzapfen sich anschließenden Kurbelarme angeklemmt und nach der :Mittelachse des Zapfens zentriert. Zur Kontrolle der Lage der Scheibe, welche senkrecht zum abzuschleifenden Zapfen stehen muß, ist auf dem zweiten, in derselben Achse liegenden Kurbelzapfen eine an einer Prismaführung g befestigte Zentriernadel io angebracht, welche so eingestellt wird, daß ihre Spitze die Scheibe a nahezu berührt. Durch Drehen des Prismas kann nun an einer Veränderung des Abstandes zwischen der Spitze und der Scheibe erkannt werden, ob die letztere genau senkrecht zur Welle steht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Schleifvorrichtung zum Nachschleifen der Kurbelzapfen an mehrfach gekröpften Kurbelwellen, insbesondere von Automobilmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang einer mit einem. Schnurlauf (h) versehenen Scheibe (a), welche zwecks Befestigung an einem der Kurbelarme eine radiale Aussparung (b) besitzt, ein Ring (d) und an diesem eine senkrecht zur Ringfläche in ihrer Längsrichtung verschiebbare Welle (e) gelagert ist, auf welcher zwei Schnurlaufrollen (f undg) angeordnet sind, deren eine (f) unverdrehbar und ortsfest auf der Welle aufgekeilt ist, während die zweite (g) verschiebbar :darauf angebrachte Rolle bei der Drehung des Ringes (d) auf der Scheibe (a) an eineue über die Rolle und dem Schnur-lauf der .Scheibe (a) gelegten endlosen Riemen abrollt und dabei ihre Drehung unter Vermittlung der Welle (e) auf die erste Rolle (f) überträgt, welche ihrerseits mittels einer weiteren Riemenübersetzung die am Ende eines um die Welle (e) schwingenden Hebelarmes (i) gelagerte Schleifscheibe (k) antreibt, wobei die Richtung dieses Hebelarmes an einem an Stangen (p und q) des Ringes geführten Support (n) ein- und festgestellt werden -kann, der durch ein bei der Drehung des Ringes .auf der Scheibe mittels Reibungsrädern betätigtes und durch Anschläge selbsttätig umschaltendes Wendegetriebe der abzuschleifenden Kurbelzapfenlänge entsprechend und parallel zur Achse der Scheibe hin und her geführt wird.
DEB109170D 1923-04-04 1923-04-04 Schleifvorrichtung zum Nachschleifen der Kurbelzapfen an mehrfach gekroepften Kurbelwellen, insbesondere von Automobilmotoren Expired DE403300C (de)

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DE403300C true DE403300C (de) 1924-09-26

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DE (1) DE403300C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2696065A (en) * 1952-10-31 1954-12-07 Livingston Tool Co Pipe cutter
US2698505A (en) * 1951-07-12 1955-01-04 Herman F Anderson Portable grinding machine
US3124908A (en) * 1964-03-17 Apparatus for finishing the external surface of extended bodies

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US2698505A (en) * 1951-07-12 1955-01-04 Herman F Anderson Portable grinding machine
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