-
"Schärfvorrichtung für Kettensäte" Die Erfindung betrifft eine Schärfvorrichtung
für Kettensäge. mit einer gegen die umlaufende Sägekette anstellbaren Schleifscheibe.
Das Nachschärfen von Sägeketten bei Kettensägen auf üblicher: Schärfvorrichtungen
erfordert eine Demontage der Kette von der Säge, wobei selbst ein Austausch der
stumpfen Kette gegen eine andere, geschärfte und ein Nach schärfen der stumpfen
Kette unabhängig von der Arbeit der Sägeketten einen erheblichen Zeitverlust bedingt.
Es
sind Schärfvorrichtungen für Sägeketten bekannt (USA-Patent 2 651 336 und 2 821
097), welche am frei,.;.. en Ende des Sägeblattes .angebracht werden können und
die um die Wenderolle umlaufende Sägekette schleifen. Dabei greift eine in der Ebene
der umlaufenden Sägekette rotierende Schleifscheibe an den Aussenflächen der Sägezähne
und: ggf. der Spanbegrenzer an. Der Antrieb der Schleifscheibe erfolgt über eine
biegsame@Welle vom Motor der Säge aus. Diese bekannte Anordnung macht eine Montage
und Demontage der Schärfvorrichtung zum Nachschleifen erforderlich da sie während
des Sägebetriebes spelbst-störsn würde und dabei entfernt werden muss. Ausserdem
ist die spezifische Schleifleistung über die Breite des Blattes entsprechend der
Verteilung der Aussenflächen. der Sägezähne der unterschiedlich, so dass auch die
Arbeitsfläche der Schleifscheibe sich unterschiedlich abnützt, und ein häufigeres
_brichten erforderlich wird. Aus diesem Grunde weist eine der bekannten Anordnungen
zusätzlich eine Abrichtscheibe an der der Arbeitsstelle diametral gegenüberliegenden
Sets der Schleifscheibe auf.
Durch die Notwendigkeit, jeweils zum
Schleifen die Räge ausser Betrieb zu nehmen, die Öchleifvorrichtung aufzusetzen,
die Sägekette nachzuschleifen und dann die Schleifvorrichtung wieder zu demontieren,
ergibt sich ausserdem eine erhebliche Rüstzeit im Sägebetrieb, die für die produktive
Arbeit ausfällt.
-
Dies führt dazu, dass der Arbeiter die Sägekette so stumpf fährt,
bis sie effektiv keine wesentliche Arbeit mehr leistet, d.h. die Sägekette wird
von dem Arbeiter über einen wesentlichen Zeitraum in einem Schärfungszustand verwendet,
in der sie bereits eine verminderte Arbeitsleistung hat.
-
Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine Sehärfvorrichtung
für Kettensägen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei. der praktisch ohne
Unterbrechung der Sägearbeit, d.h. während des- Arbeitsvorganges selbst, und ohne
Montagearbeit die Sägekette naohgeaßhliffen werden kann und dadurch die Leistunjsfähigkeit
der Säge wesentlich erhöht wird. Gemäss Erfindung wird dies dadurch erreicht.
dass
die Schleifscheibe um eine im wesentlichen parallel zu dem die umlaufende Sägekette
führenden Sägeblatt liegende Achse-drehbar gelagert ist,- wobei eine Führungsanordnung
die Schleifscheibe nur axial entlang der. Drehachse in und aus Schleifeingriff an
der umlaufenden Sägekette bewegbar führt und.-die Schleifscheibe um ihre Drehachse
derart dreh. -bar ist,--dass die .Schleifkräfte quer zurr Bewegungärichtung der
um das Sägeblatt umlaufenden Sägekette gerichtet sind. -Durch :diese erfindungsgemässe
Anordnung kann also .durch einfaches Anstellender Schleifscheibe während der Arbeit
oder in einer -kurzen Arbeitsunterbrechung ohne Montagearbeit die Sägekette nachgeschliffen
werden, wobei es durch die quer zur Sägeebene verlaufende Schleifrichtung bei der
sämtliche zu schleifenden Flächen der Zähne und der Spanbegrenzer über die gesamte
radiale Höhe der .Schleiffläche weg laufen, eine absolut gleichförmige Abnutzung
der Schleiffläche Erreicht wird und-damit - ein Nachrichten nicht mehr erforderlich
ist.
YorzugeWeise ist die Sohleifscheibe in Anstellrichtung bewegbar
utad mit einem Kupplungsrad verbunden und eine Antriebescheibe für das Kupplungsrad
im Endbereich der Anstellbewegung iaorgesehen, wobei das Kupplungsrad eine kreisförmige
Reibscheibe ist und die Antriebsscheibe eine-motorangetriebene Platte ist, die mit
einer in Umfangsrichtung verlaufenden Reibfläche versehen ist. Durch diese erfindungsgemässe
Anordnung wird eine sehr einfache Konstruktion erreicht und vermieden' dass die
Schleifscheibe in Ruhestellung ständig angetrieben wird.und dadurch unnötig Kraft
verbraucht wird bezw. Massenkräfte auftreten, die die Handhabung der Säge u.U. erschweren.
-
Wenn eine Topfscheibe als Schleifscheibe verwendet wird, kann dabei
die Topfscheibe mit dem Kupplungsrad starr fest verbunden sein. Das Leger für die
Schleifscheibe ist vorzugsweise zwischen dieser letzteren und dem Kupplungsrad angebracht,
wobei das Lagergehäuse in Anstellrichtung verstellbar geführt ist.
Wenn
die Anstellung durch eine Handbetätigung erfolgt' .ist vorzugsweise der Betätigungsknopf
in dem Abschnitt des Handgriffs der Kettensäge vorgesehen. und steht über ein Lenkerwerk
mit der Schärfvorriehtung-in Verbindung. Durch diese erfindungsgemässe Ausbildung
kann während der Arbeitszeit, ohne dass die Handhabung der Säge.wesentlich beeinträchtigt
wird, die Schleifvorrichtung in Gang gesetzt und. wieder abgeschaltet werden. Vorzugsweise
ist eine Anstellsinrichtung zum Einstellen der Relativlage zwischen dem 'Ubsrtragungslen.kerwerk,
dem Betätigungsknopf und der Schleifscheibe vorgesehen: Wenn diese Einstellanordnung
für die Schleifscheibe eine Rückstellfeder enthält, welche gegen die Betätigungskraft
wirkte ist vorzugsweise diese Rückstellfeder zwischen dem Lager für das Lenkerwerk
und dem Hand-Betätigungsknopf angeordnet.
-
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
-
In den Zeichnungen zeigt-;
Fig.l teilweise im Schnitt
eine Seitenansicht einer Kettensäge mit der erfindungsgemässen Schärfvorrich-@ tung
Fig.2 teilweise im Schnitteine Draufsicht auf die Kettensäge gemäss Fig.1, und Fig.3
eine Ansicht aus@Richtung der Linie 3-3 in Fig. 2. .
-
Eine Kettensägel0 hat ein Motorgestell 11, ein Sägeblatt 12,
eine durch den Motor angetriebene Sägekette 13 und eine Schärfvorrichtung
14, die auf dem Motorgestell befestigt ixt.
-
Das Blatt 12 ist einstellbar am Motorgestell 11 mittels Schrauben
18 befestigt, die sichedurch ein Langloch 19 in dem Blatt oder der Leiste erstrecken.
Das Blatt Oder die Teiste hat eine nichtdargestellte Umfangsnut, die zur Führung
der Sägekette 13 dient. Die Kette wird auf dem Blatt durch ein Kettenrad 20 angetrieben,
das auf der Abtriebswelle 23 befestigt ist.
Das Kettenrad besteht
aus zwei axial ausgerichteten Scheiben 21, zwischen denen sich die Kettenscheibe
22 mit den Zähnen 24 befindet.
-
Wie in den Fig.2 und 3 dargestellt, ist eine Kupplunetrommel 25 drehbar
in einem zylinderförmigen Motorgehäusestück 25a, das einen etwas grösseren Durchmessec
hat, gelagert. Line Öffnung 25a in der zylinderförmigen Wand des Gehäusestücke 25b
gibt einen Abschnitt der Aussenumfangsfläche 27 der Kupplungetrommel und eine Ringnut
28 indieser Aussenumfangs-. fläche frei. Die Motorantriebswelle 2'3-wird durch die
Kupplungstrommel 25 angetrieben, deren 'Welle 26 über ein nicht dargestelltes Übersetzungsgetriebe
mit der Antriebswelle 23 in Verbindung steh Wie aus Fig.1,2 zu ersehen ist, weist
die-endlose Sägekette.--10 seitliche Kettenglieder 29 und mittlere Kettenglieder
30 auf': die nacheinander durch die Bolzen 31 verbunden sind. Von den mittleren
Kettengliedern 30 erstrecken sieh Mitnehmervorsprünge 32-nach der Innenseite der
Kettenschleife,-die in-der Nut des. Blattes 1 ,2 gleiten und in dis Taschen- zwischen
den -Zähnen 24-des Kettenrades 22 eingreifen., _ -
An den: vorderen
Enden der Kettenglieder sind Verlängerungsnasen 35 in Längsrichtung vor den Bolzen
31 und den Mitnehmern 32 angeordnet. Die Berührung der Verlängerungsnasen 35 auf
den unteren Umfangsflächen des Kettenrades begrenzt die vertikale Bewegung der seitlichen
Kettenglieder 29 und der mittleren Kettenglieder 30 auf dem Kettenrad, und bewirkt
eine stossfreie, geschmeidige und konstante Einstellung der Kette auf dem Kettenzahnrad
und auch eine genaue Einstellung der Schneidteile zum Schleifen. f Zur weiteren
Unterstützung der genauen Einstellung der Kette auf dem Kettenzahnrad in radialer
Richtung hat jedes seitliche Kettenglied 29 eine in Längsrichtung bogenförmige,
einwärts gerichtete Oberfläche 369
u.z. mit gleichen Radien wie die Scheiben
21 und das Kettenrad 22. Da die Kette auf dem Kettenzahnrad in einer konstanten,
radialen Ie.ge verbleibt, nachdem der erste Zahn 29a erfasst ist, gibt es keine
Schwingung. Es gibt eine nur geringfügige Abnutzung der , Kette und des Kettenrades,
so dass man einen sehr geschmeidigen, stossfreien lauf der Kette: erreicht.
Wie
in Fig.l.dargestellt, erstrecken-sich seitliche Zähne 37 von bestimmten seitlichen
Kettengliedern vertikal nach aussen. In Abstand hiervon, und zwar vor den seitlichen
Zähnen, befinden sich auf@bestimmten mittleren Kettengliedern mittlere Zähne
41. Die'Aussenflächen 42 der seitlichen Zähne 3,7, die Aussenflächen 43 der Spanbegrenzer
38 und die Aussenflächen:44 der mittleren Zähne 41 sind kurvenförmig und liegen
auf Bögen-47, wie dies für den unteren Teil der Kette in Fig.1 gezeigt ist.. Diese
Bögen haben gleiche Radien. Die Mittelpunkte dieser Radien befinden sich auf einer
nicht dargestellten Linie senkrecht zu der horizontalen Mittelebene, die durch die
Bolzen 37: hindurchgeht.- Diese nicht gezeigte Linie erstreckt sich in der Mitte
zwischen der Achse eines jeden Zapfenpaares. Infolgedessen wird der vertikale Abstand
von der horizontalen Ebene zu den Aussenflächen der Sahneidteile und der Tiefenmesser
durch den Längsabstand von der vorher erwähnten, nicht gezeigten Linie und den Achsen
der Zapfen festgelegt.
Mit anderen Scorten, haben beispielsweise
die Aussenoberflächen 42 an den Schneidkanten der seitlichen Sohneidmesser denselben
vertikalen Abstand von der durch die Zapfen hindurchgehenden Horizontalebene, und
infolgedessen haben sie den gleichen horizontalen Abstand von den Achsen der Zapfen
der bestimmten seitlichen Kettenglieder. Es ist gezeigt, dass die Spanbegrenzer
38 kürzer sind als die seitlichen Schneidmesser 37. Infolgedessen ist ihr äusserster
Punkt auf dem Bogen 47 näher an einer Achse eines-Bolzens als dies für die seitlichen
Zähne 37 gilt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel dagegen haben die mittleren
Zähne 41 dieselbe vertikale Länge wie die seitlichen Schneidmesser.
-
Alle schleifenden Flächen liegen auf Bögen 47 mit gleichen Radien.
Laufen sie um das Kettenzahnrad hm, bleiben sie in konstanter radialer Lage. Ihre
Aussenflächen 42, 43 und 44 liegen auf einem Bogen 48.
-
Der Mittelpunkt dieses Bogens liegt in der Mitte der Bögen 47 und
in der Mitte des Kettenzahnrades 20.
lies macht es möglichs die
Kette mit einer Scahleifscheibe 49 der Schärfvorrichtung 14 zu schleifeng da jede
Aussenfläche eines jeden Zahnes und SpanbeA grenzers die Oberfläche 50 der Schleifscheibe
49 im gleichen Abstand von den Bögen 47 und 48-berührt. d
Wie in fig®lp 2
und 3 gezeigts ist die Schleifscheibe. 49 der Schärfvorrichtung 14 in einem einstückigen
Halter 53 mittels zwei Kugellagern 54 zentral gelagert. Die Schleifscheibe -49 ist
in einer flachem. Schale 55 durch angeordnet" welche sichfzentre.l eine Schleifscheibenwelle
56 erstreckt, die sich in den Inn enlaufring der. Kugellager 54 drehen kann. - Die
Schale 55 ist an, der ` Welle mit Hilfe einer Kopfschraube 59 befestigt.
-
Am anderen Ende der Welle 56 ist gegenüber der Schleifscheibe ein
Antriebsrad 60 durch eine Kopfschraube 61 befestigt. Das Antriebsrad
60 weist einen inneren 'Scheibenteil 62 auf. Brist von einem gummiartigen
Hing 65 eingeschlossen. Dieser Ring 65 ist wiederum von einem metallischen Aussenring
66 umgeben. Der Ring 65 ist-mit einem Bindemittel. mit dem Auseenring und dem inneren.
Scheibenteil verbunden.
Gemäe9 Fig.1 erstreckt sieh durch eine
Öffnung im [oberen Ende 67 des Halters 53 eine Haltestange 68.
-
Sie wird mit Hilfe einer Stütze 69 festgehalten' die am Maschinengehäuse
befestigt ist. Der Halter 53 steht gleitbar in Eingriff mit der Stang e 6$ und wird
durch eine Schraubenfeder 70 auf der Stange vom Antriebseingriff weg beaufschlaggt.
-
Am unteren Ende 71 des Halters 53 befindet sich eine Ausnehmung 72
von umgekehrter U-Form (Fig.3). Die Ausnehmung 72 ist auf einem Steuerkurvenstüok
73 angeordnete das ein längliches' zentrales, zylinderförmiges Stück 76 einschliesst,
das so angeordnet ist, dass es sich exzentrisch drehen kann und durch Absohluastücke
77,78 gehalten wird, die im Motorgehäuse gelagert sind und sich mit Hilfe einer
Einstellscheibe 79 auf einem Mittelpunkt gedreht werden können. Wird also die Scheibe
79 gedreht= versohwenkt das Exzenterstüok 76 den Halter 53 auf der Stage 68, indem
das untere Ende 71 8ntweder nach links oder nach rechts bewegt.wirdg wie dies in
Fig.1 gezeigt ist.
Eine Antriebsstange 82 steht mit ihrem inneren
Ende schwenkbar in Eingriff mit dem oberen Ende 62 des Halters an der Schwenkstelle
83, so dass eine längsbewegurig der Stange.82 den Halter auf seiner Haltestange
68-gleiten lässt. Die Stange 82 wird von einer Hülse 84 gehalten und steht damit
gleitbarin Eingriff. Die Hülse 84 ist am- Motorgestänge in einem Anguss 85 mit Hilfe
einer Mutter 88 und einer Unterlagscheibe 89 befestigt, die mit Gewinde 90 in Eingriff
steht, die sich aussen auf der Hülse befinden' wobei die Mutter und die Unterlagecheibe
auf gegenüberliegenden Seiten des Motorgehäuses liegen:. Ausserhalb des Motorgehäuses
steht ebenfalls mit dem Gewinde 90 eine Hülse 91 in Eingriff. Sie hat einen
ringförmigen Plansch 94 mit einer geriefelten Umfangsfläche 95. Die Hülse 91 wird
gegen Drehung auf der Hülse 84 durch einen Vorsprung 96 gehalten. Er erstreckt sich
von einem Ein.stellanschlagstück 97 einwärteDieses Anschlagstück ist an dem Notqrgehäuse
durch die Unterlagschebe 89 befestigten Zier Vorsprung 96 ist ausgerichtet ineiner
lüüt der Umfangsfläche 95. Am" Aussenende der Stange 82 befindet sich ein, mit einem
flansch versehener
Knopf 100, der vom Flansch 94 mit Hilfe einer
Spiralfeder 101 weggedrückt wird.
-
Wie aus den Fig.2 und 3 hervorgeht, befindet sich die öffnung 25b
im Rahmenstück 25a in radialer Ausrichtung mit dem Antriebsrad 60. Das Antriebsrad
60 steht radial in. Abstand von der Umfangsnut 28, wenn die Schleifscheibe 49 ihre
Ruhelage einnimmt, wie dies in Fig.l vollgezeichnet dargestellt ist. Befindet sich
gemäss Fig.2 die Schleifscheibe in Schleiflage, liegt das Antriebsrad 60 radial
ausserhalb der Umfangsfläche 27 und in Berührung damit. In dieser Lage drehen sich
die Umfangs-` fläche und die Schleifscheibe, wenn die Sägekette 13 durch die Kupplungstrommel
und durch die Wellen 26 und 23 angetrieben wird.
-
Wie dies aus Fig.3 hervorgeht, sind die Aqhsen der Kupplungstrommel,
der Welle 56 und der Räder 60 und 49 parallel, so' dass das Rad 60 leicht in die-richtige
Berührungslage mit der Kupplungsumfangsfläche 27 mit Hilfe der Drehung der Einstellscheibe
79 des SteuerkurTenstücks 73 verschwenkt werden kann. In diesem
Zusammenhang
sei bemerkt, dass der gummiartige Ring 65 dem Antriebsrad eine Beweglichkeit erteilt$-so
dass es sich irgendeiner Exzentrizität d,er -.Kuppluügetrommel anpassen kann, Ferner
kann das A.trieberad 60 wegen des gummiartigen. Materials an der-Kupplungstrommel
befestigt werden, um so eine bessere Heibungsberührung zwischen den beiden Teilen
zu. erhaltens was ohne die Beweglichkeit des Antriebsrades, welche durch das gummiartige
Materiai gebildet wixd',_ nicht möglich ist. Beim Schleifen der Zähne der Sägekette
13 und der Spanbegrenzer muss die Antriebswelle 23 das Kettenzahnrad 20 so antreiben,
dass die Sägekette auf ihrer normalen Bahn um das Sägeblatt 12 läuft, Das Schleifen
kann durchgeführt werden' gleichgültig ob die Sägekette leerläuft oder einen Schneidvorgang
ausführt® Fig:2 Bist die oSchleifscheibe 49 nach rechts aus der vollgezeichneten
Zage der Figel in die gestrichelte gezeichneten Lage bewegt wordenp so daso die
Schleifoberfläche 50 tangential:mit dem 1Bogen 48 ist, um so die: Aussenflächen
4243 und 44 der seit-.
,liehen Zähne, der Spanbegrenzer und der
mittleren Zähne zu berühren. Um die Schleifscheibe in die Schleiflage gemäss fig.2
zu bewegen, werden die Antriebsstange 82 und der Knopf 100 nach .rechte aus der
Trage der Fig.1 verschoben, so dass sich der Knopf entgegen: dem Druck der Feder
101 in die Berührungslage mit der Anschlaghülse 91 bewegt. Diese Berührungslage
begrenzt die Bewegungsgrösse der Schleifscheibe in Bezug auf ihre Schleiflage. Diese
Bewegungsgrösse legt den Radius des Bogens 48 oder, in anderen Worten, das Ausmaoo
der Schleiftiefe fest. Die Bewegungsgrösse der Schleifseheibe nach rechts ist durch
die Zage der Anschlaghülse 91 festgelegt. Sie wird durch Drehen dieser Anschlaghülse
auf den Sohraubwindungen 90 der Hülse 84 geändert. Die Anschlaghülse 91 wird in
einer bestimmten Einstellage durch den Vorsprung 96 des Einstellansohlagstüokes
97 festgehalten, wobei sich dieser Vorsprung in der entsprechenden Nut 95 befindet.
Der Raum zwi chen den Nuten kann im Verhältnis zur Axialbewegung der Hülse 91 auf
der Hülse 84 kalibriert werden, so dass die Drehung der Nuten zum Vorsprung 96 und
in Sperreingriff damit eine' vorher festgelegte Bewegungsgrüsse des Schleifrades
nach rechte und eine entsprechend vorher festgelegte Schleiftiefe an der Sägekette
liefert.
Ist ein Schleifvorgang beerdet, was in einer sehr kurzen
Seit-erfolgt, wird der Knopf 100 von der Bedienungsperson freigegeben. Die
Feder 709 wie -auch die Feder 101, bewegen die Schleifscheibe 49 nach linke
aus der Berührungslage mit der Sägekette. Desgleichen wird auch das Rad 60 ausser
Berührung mit der Umfangsfläche 27 verschöben.
-
Dadurch, dasedie Schleiffläche 50 senkrecht zur Bahn der Sägekette
stehtl.wird der Vorteil erreicht' dass die Kette automatisch-die Schleifoberfläche
zurichtet, so dass es nicht erforderlich ist, diese-Schleifoberfläche 50 mit Hilfe
eines Steins zuzurichten.