DE1427178A1 - Schaerfvorrichtung fuer Kettensaege - Google Patents

Schaerfvorrichtung fuer Kettensaege

Info

Publication number
DE1427178A1
DE1427178A1 DE19621427178 DE1427178A DE1427178A1 DE 1427178 A1 DE1427178 A1 DE 1427178A1 DE 19621427178 DE19621427178 DE 19621427178 DE 1427178 A DE1427178 A DE 1427178A DE 1427178 A1 DE1427178 A1 DE 1427178A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
wheel
grinding wheel
chain
sharpening device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19621427178
Other languages
English (en)
Other versions
DE1427178B2 (de
Inventor
Muir John Robert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mcculloch Corp
Original Assignee
Mcculloch Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mcculloch Corp filed Critical Mcculloch Corp
Publication of DE1427178A1 publication Critical patent/DE1427178A1/de
Publication of DE1427178B2 publication Critical patent/DE1427178B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/16Sharpening the cutting edges of saw teeth of chain saws
    • B23D63/166Sharpening the cutting edges of saw teeth of chain saws without removal of the saw chain from the guide bar
    • B23D63/168Sharpening the cutting edges of saw teeth of chain saws without removal of the saw chain from the guide bar the saw chain moving around the guide bar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • "Schärfvorrichtung für Kettensäte" Die Erfindung betrifft eine Schärfvorrichtung für Kettensäge. mit einer gegen die umlaufende Sägekette anstellbaren Schleifscheibe. Das Nachschärfen von Sägeketten bei Kettensägen auf üblicher: Schärfvorrichtungen erfordert eine Demontage der Kette von der Säge, wobei selbst ein Austausch der stumpfen Kette gegen eine andere, geschärfte und ein Nach schärfen der stumpfen Kette unabhängig von der Arbeit der Sägeketten einen erheblichen Zeitverlust bedingt. Es sind Schärfvorrichtungen für Sägeketten bekannt (USA-Patent 2 651 336 und 2 821 097), welche am frei,.;.. en Ende des Sägeblattes .angebracht werden können und die um die Wenderolle umlaufende Sägekette schleifen. Dabei greift eine in der Ebene der umlaufenden Sägekette rotierende Schleifscheibe an den Aussenflächen der Sägezähne und: ggf. der Spanbegrenzer an. Der Antrieb der Schleifscheibe erfolgt über eine biegsame@Welle vom Motor der Säge aus. Diese bekannte Anordnung macht eine Montage und Demontage der Schärfvorrichtung zum Nachschleifen erforderlich da sie während des Sägebetriebes spelbst-störsn würde und dabei entfernt werden muss. Ausserdem ist die spezifische Schleifleistung über die Breite des Blattes entsprechend der Verteilung der Aussenflächen. der Sägezähne der unterschiedlich, so dass auch die Arbeitsfläche der Schleifscheibe sich unterschiedlich abnützt, und ein häufigeres _brichten erforderlich wird. Aus diesem Grunde weist eine der bekannten Anordnungen zusätzlich eine Abrichtscheibe an der der Arbeitsstelle diametral gegenüberliegenden Sets der Schleifscheibe auf. Durch die Notwendigkeit, jeweils zum Schleifen die Räge ausser Betrieb zu nehmen, die Öchleifvorrichtung aufzusetzen, die Sägekette nachzuschleifen und dann die Schleifvorrichtung wieder zu demontieren, ergibt sich ausserdem eine erhebliche Rüstzeit im Sägebetrieb, die für die produktive Arbeit ausfällt.
  • Dies führt dazu, dass der Arbeiter die Sägekette so stumpf fährt, bis sie effektiv keine wesentliche Arbeit mehr leistet, d.h. die Sägekette wird von dem Arbeiter über einen wesentlichen Zeitraum in einem Schärfungszustand verwendet, in der sie bereits eine verminderte Arbeitsleistung hat.
  • Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine Sehärfvorrichtung für Kettensägen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei. der praktisch ohne Unterbrechung der Sägearbeit, d.h. während des- Arbeitsvorganges selbst, und ohne Montagearbeit die Sägekette naohgeaßhliffen werden kann und dadurch die Leistunjsfähigkeit der Säge wesentlich erhöht wird. Gemäss Erfindung wird dies dadurch erreicht. dass die Schleifscheibe um eine im wesentlichen parallel zu dem die umlaufende Sägekette führenden Sägeblatt liegende Achse-drehbar gelagert ist,- wobei eine Führungsanordnung die Schleifscheibe nur axial entlang der. Drehachse in und aus Schleifeingriff an der umlaufenden Sägekette bewegbar führt und.-die Schleifscheibe um ihre Drehachse derart dreh. -bar ist,--dass die .Schleifkräfte quer zurr Bewegungärichtung der um das Sägeblatt umlaufenden Sägekette gerichtet sind. -Durch :diese erfindungsgemässe Anordnung kann also .durch einfaches Anstellender Schleifscheibe während der Arbeit oder in einer -kurzen Arbeitsunterbrechung ohne Montagearbeit die Sägekette nachgeschliffen werden, wobei es durch die quer zur Sägeebene verlaufende Schleifrichtung bei der sämtliche zu schleifenden Flächen der Zähne und der Spanbegrenzer über die gesamte radiale Höhe der .Schleiffläche weg laufen, eine absolut gleichförmige Abnutzung der Schleiffläche Erreicht wird und-damit - ein Nachrichten nicht mehr erforderlich ist. YorzugeWeise ist die Sohleifscheibe in Anstellrichtung bewegbar utad mit einem Kupplungsrad verbunden und eine Antriebescheibe für das Kupplungsrad im Endbereich der Anstellbewegung iaorgesehen, wobei das Kupplungsrad eine kreisförmige Reibscheibe ist und die Antriebsscheibe eine-motorangetriebene Platte ist, die mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden Reibfläche versehen ist. Durch diese erfindungsgemässe Anordnung wird eine sehr einfache Konstruktion erreicht und vermieden' dass die Schleifscheibe in Ruhestellung ständig angetrieben wird.und dadurch unnötig Kraft verbraucht wird bezw. Massenkräfte auftreten, die die Handhabung der Säge u.U. erschweren.
  • Wenn eine Topfscheibe als Schleifscheibe verwendet wird, kann dabei die Topfscheibe mit dem Kupplungsrad starr fest verbunden sein. Das Leger für die Schleifscheibe ist vorzugsweise zwischen dieser letzteren und dem Kupplungsrad angebracht, wobei das Lagergehäuse in Anstellrichtung verstellbar geführt ist. Wenn die Anstellung durch eine Handbetätigung erfolgt' .ist vorzugsweise der Betätigungsknopf in dem Abschnitt des Handgriffs der Kettensäge vorgesehen. und steht über ein Lenkerwerk mit der Schärfvorriehtung-in Verbindung. Durch diese erfindungsgemässe Ausbildung kann während der Arbeitszeit, ohne dass die Handhabung der Säge.wesentlich beeinträchtigt wird, die Schleifvorrichtung in Gang gesetzt und. wieder abgeschaltet werden. Vorzugsweise ist eine Anstellsinrichtung zum Einstellen der Relativlage zwischen dem 'Ubsrtragungslen.kerwerk, dem Betätigungsknopf und der Schleifscheibe vorgesehen: Wenn diese Einstellanordnung für die Schleifscheibe eine Rückstellfeder enthält, welche gegen die Betätigungskraft wirkte ist vorzugsweise diese Rückstellfeder zwischen dem Lager für das Lenkerwerk und dem Hand-Betätigungsknopf angeordnet.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigt-; Fig.l teilweise im Schnitt eine Seitenansicht einer Kettensäge mit der erfindungsgemässen Schärfvorrich-@ tung Fig.2 teilweise im Schnitteine Draufsicht auf die Kettensäge gemäss Fig.1, und Fig.3 eine Ansicht aus@Richtung der Linie 3-3 in Fig. 2. .
  • Eine Kettensägel0 hat ein Motorgestell 11, ein Sägeblatt 12, eine durch den Motor angetriebene Sägekette 13 und eine Schärfvorrichtung 14, die auf dem Motorgestell befestigt ixt.
  • Das Blatt 12 ist einstellbar am Motorgestell 11 mittels Schrauben 18 befestigt, die sichedurch ein Langloch 19 in dem Blatt oder der Leiste erstrecken. Das Blatt Oder die Teiste hat eine nichtdargestellte Umfangsnut, die zur Führung der Sägekette 13 dient. Die Kette wird auf dem Blatt durch ein Kettenrad 20 angetrieben, das auf der Abtriebswelle 23 befestigt ist. Das Kettenrad besteht aus zwei axial ausgerichteten Scheiben 21, zwischen denen sich die Kettenscheibe 22 mit den Zähnen 24 befindet.
  • Wie in den Fig.2 und 3 dargestellt, ist eine Kupplunetrommel 25 drehbar in einem zylinderförmigen Motorgehäusestück 25a, das einen etwas grösseren Durchmessec hat, gelagert. Line Öffnung 25a in der zylinderförmigen Wand des Gehäusestücke 25b gibt einen Abschnitt der Aussenumfangsfläche 27 der Kupplungetrommel und eine Ringnut 28 indieser Aussenumfangs-. fläche frei. Die Motorantriebswelle 2'3-wird durch die Kupplungstrommel 25 angetrieben, deren 'Welle 26 über ein nicht dargestelltes Übersetzungsgetriebe mit der Antriebswelle 23 in Verbindung steh Wie aus Fig.1,2 zu ersehen ist, weist die-endlose Sägekette.--10 seitliche Kettenglieder 29 und mittlere Kettenglieder 30 auf': die nacheinander durch die Bolzen 31 verbunden sind. Von den mittleren Kettengliedern 30 erstrecken sieh Mitnehmervorsprünge 32-nach der Innenseite der Kettenschleife,-die in-der Nut des. Blattes 1 ,2 gleiten und in dis Taschen- zwischen den -Zähnen 24-des Kettenrades 22 eingreifen., _ - An den: vorderen Enden der Kettenglieder sind Verlängerungsnasen 35 in Längsrichtung vor den Bolzen 31 und den Mitnehmern 32 angeordnet. Die Berührung der Verlängerungsnasen 35 auf den unteren Umfangsflächen des Kettenrades begrenzt die vertikale Bewegung der seitlichen Kettenglieder 29 und der mittleren Kettenglieder 30 auf dem Kettenrad, und bewirkt eine stossfreie, geschmeidige und konstante Einstellung der Kette auf dem Kettenzahnrad und auch eine genaue Einstellung der Schneidteile zum Schleifen. f Zur weiteren Unterstützung der genauen Einstellung der Kette auf dem Kettenzahnrad in radialer Richtung hat jedes seitliche Kettenglied 29 eine in Längsrichtung bogenförmige, einwärts gerichtete Oberfläche 369 u.z. mit gleichen Radien wie die Scheiben 21 und das Kettenrad 22. Da die Kette auf dem Kettenzahnrad in einer konstanten, radialen Ie.ge verbleibt, nachdem der erste Zahn 29a erfasst ist, gibt es keine Schwingung. Es gibt eine nur geringfügige Abnutzung der , Kette und des Kettenrades, so dass man einen sehr geschmeidigen, stossfreien lauf der Kette: erreicht. Wie in Fig.l.dargestellt, erstrecken-sich seitliche Zähne 37 von bestimmten seitlichen Kettengliedern vertikal nach aussen. In Abstand hiervon, und zwar vor den seitlichen Zähnen, befinden sich auf@bestimmten mittleren Kettengliedern mittlere Zähne 41. Die'Aussenflächen 42 der seitlichen Zähne 3,7, die Aussenflächen 43 der Spanbegrenzer 38 und die Aussenflächen:44 der mittleren Zähne 41 sind kurvenförmig und liegen auf Bögen-47, wie dies für den unteren Teil der Kette in Fig.1 gezeigt ist.. Diese Bögen haben gleiche Radien. Die Mittelpunkte dieser Radien befinden sich auf einer nicht dargestellten Linie senkrecht zu der horizontalen Mittelebene, die durch die Bolzen 37: hindurchgeht.- Diese nicht gezeigte Linie erstreckt sich in der Mitte zwischen der Achse eines jeden Zapfenpaares. Infolgedessen wird der vertikale Abstand von der horizontalen Ebene zu den Aussenflächen der Sahneidteile und der Tiefenmesser durch den Längsabstand von der vorher erwähnten, nicht gezeigten Linie und den Achsen der Zapfen festgelegt. Mit anderen Scorten, haben beispielsweise die Aussenoberflächen 42 an den Schneidkanten der seitlichen Sohneidmesser denselben vertikalen Abstand von der durch die Zapfen hindurchgehenden Horizontalebene, und infolgedessen haben sie den gleichen horizontalen Abstand von den Achsen der Zapfen der bestimmten seitlichen Kettenglieder. Es ist gezeigt, dass die Spanbegrenzer 38 kürzer sind als die seitlichen Schneidmesser 37. Infolgedessen ist ihr äusserster Punkt auf dem Bogen 47 näher an einer Achse eines-Bolzens als dies für die seitlichen Zähne 37 gilt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel dagegen haben die mittleren Zähne 41 dieselbe vertikale Länge wie die seitlichen Schneidmesser.
  • Alle schleifenden Flächen liegen auf Bögen 47 mit gleichen Radien. Laufen sie um das Kettenzahnrad hm, bleiben sie in konstanter radialer Lage. Ihre Aussenflächen 42, 43 und 44 liegen auf einem Bogen 48.
  • Der Mittelpunkt dieses Bogens liegt in der Mitte der Bögen 47 und in der Mitte des Kettenzahnrades 20. lies macht es möglichs die Kette mit einer Scahleifscheibe 49 der Schärfvorrichtung 14 zu schleifeng da jede Aussenfläche eines jeden Zahnes und SpanbeA grenzers die Oberfläche 50 der Schleifscheibe 49 im gleichen Abstand von den Bögen 47 und 48-berührt. d Wie in fig®lp 2 und 3 gezeigts ist die Schleifscheibe. 49 der Schärfvorrichtung 14 in einem einstückigen Halter 53 mittels zwei Kugellagern 54 zentral gelagert. Die Schleifscheibe -49 ist in einer flachem. Schale 55 durch angeordnet" welche sichfzentre.l eine Schleifscheibenwelle 56 erstreckt, die sich in den Inn enlaufring der. Kugellager 54 drehen kann. - Die Schale 55 ist an, der ` Welle mit Hilfe einer Kopfschraube 59 befestigt.
  • Am anderen Ende der Welle 56 ist gegenüber der Schleifscheibe ein Antriebsrad 60 durch eine Kopfschraube 61 befestigt. Das Antriebsrad 60 weist einen inneren 'Scheibenteil 62 auf. Brist von einem gummiartigen Hing 65 eingeschlossen. Dieser Ring 65 ist wiederum von einem metallischen Aussenring 66 umgeben. Der Ring 65 ist-mit einem Bindemittel. mit dem Auseenring und dem inneren. Scheibenteil verbunden. Gemäe9 Fig.1 erstreckt sieh durch eine Öffnung im [oberen Ende 67 des Halters 53 eine Haltestange 68.
  • Sie wird mit Hilfe einer Stütze 69 festgehalten' die am Maschinengehäuse befestigt ist. Der Halter 53 steht gleitbar in Eingriff mit der Stang e 6$ und wird durch eine Schraubenfeder 70 auf der Stange vom Antriebseingriff weg beaufschlaggt.
  • Am unteren Ende 71 des Halters 53 befindet sich eine Ausnehmung 72 von umgekehrter U-Form (Fig.3). Die Ausnehmung 72 ist auf einem Steuerkurvenstüok 73 angeordnete das ein längliches' zentrales, zylinderförmiges Stück 76 einschliesst, das so angeordnet ist, dass es sich exzentrisch drehen kann und durch Absohluastücke 77,78 gehalten wird, die im Motorgehäuse gelagert sind und sich mit Hilfe einer Einstellscheibe 79 auf einem Mittelpunkt gedreht werden können. Wird also die Scheibe 79 gedreht= versohwenkt das Exzenterstüok 76 den Halter 53 auf der Stage 68, indem das untere Ende 71 8ntweder nach links oder nach rechts bewegt.wirdg wie dies in Fig.1 gezeigt ist. Eine Antriebsstange 82 steht mit ihrem inneren Ende schwenkbar in Eingriff mit dem oberen Ende 62 des Halters an der Schwenkstelle 83, so dass eine längsbewegurig der Stange.82 den Halter auf seiner Haltestange 68-gleiten lässt. Die Stange 82 wird von einer Hülse 84 gehalten und steht damit gleitbarin Eingriff. Die Hülse 84 ist am- Motorgestänge in einem Anguss 85 mit Hilfe einer Mutter 88 und einer Unterlagscheibe 89 befestigt, die mit Gewinde 90 in Eingriff steht, die sich aussen auf der Hülse befinden' wobei die Mutter und die Unterlagecheibe auf gegenüberliegenden Seiten des Motorgehäuses liegen:. Ausserhalb des Motorgehäuses steht ebenfalls mit dem Gewinde 90 eine Hülse 91 in Eingriff. Sie hat einen ringförmigen Plansch 94 mit einer geriefelten Umfangsfläche 95. Die Hülse 91 wird gegen Drehung auf der Hülse 84 durch einen Vorsprung 96 gehalten. Er erstreckt sich von einem Ein.stellanschlagstück 97 einwärteDieses Anschlagstück ist an dem Notqrgehäuse durch die Unterlagschebe 89 befestigten Zier Vorsprung 96 ist ausgerichtet ineiner lüüt der Umfangsfläche 95. Am" Aussenende der Stange 82 befindet sich ein, mit einem flansch versehener Knopf 100, der vom Flansch 94 mit Hilfe einer Spiralfeder 101 weggedrückt wird.
  • Wie aus den Fig.2 und 3 hervorgeht, befindet sich die öffnung 25b im Rahmenstück 25a in radialer Ausrichtung mit dem Antriebsrad 60. Das Antriebsrad 60 steht radial in. Abstand von der Umfangsnut 28, wenn die Schleifscheibe 49 ihre Ruhelage einnimmt, wie dies in Fig.l vollgezeichnet dargestellt ist. Befindet sich gemäss Fig.2 die Schleifscheibe in Schleiflage, liegt das Antriebsrad 60 radial ausserhalb der Umfangsfläche 27 und in Berührung damit. In dieser Lage drehen sich die Umfangs-` fläche und die Schleifscheibe, wenn die Sägekette 13 durch die Kupplungstrommel und durch die Wellen 26 und 23 angetrieben wird.
  • Wie dies aus Fig.3 hervorgeht, sind die Aqhsen der Kupplungstrommel, der Welle 56 und der Räder 60 und 49 parallel, so' dass das Rad 60 leicht in die-richtige Berührungslage mit der Kupplungsumfangsfläche 27 mit Hilfe der Drehung der Einstellscheibe 79 des SteuerkurTenstücks 73 verschwenkt werden kann. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, dass der gummiartige Ring 65 dem Antriebsrad eine Beweglichkeit erteilt$-so dass es sich irgendeiner Exzentrizität d,er -.Kuppluügetrommel anpassen kann, Ferner kann das A.trieberad 60 wegen des gummiartigen. Materials an der-Kupplungstrommel befestigt werden, um so eine bessere Heibungsberührung zwischen den beiden Teilen zu. erhaltens was ohne die Beweglichkeit des Antriebsrades, welche durch das gummiartige Materiai gebildet wixd',_ nicht möglich ist. Beim Schleifen der Zähne der Sägekette 13 und der Spanbegrenzer muss die Antriebswelle 23 das Kettenzahnrad 20 so antreiben, dass die Sägekette auf ihrer normalen Bahn um das Sägeblatt 12 läuft, Das Schleifen kann durchgeführt werden' gleichgültig ob die Sägekette leerläuft oder einen Schneidvorgang ausführt® Fig:2 Bist die oSchleifscheibe 49 nach rechts aus der vollgezeichneten Zage der Figel in die gestrichelte gezeichneten Lage bewegt wordenp so daso die Schleifoberfläche 50 tangential:mit dem 1Bogen 48 ist, um so die: Aussenflächen 4243 und 44 der seit-. ,liehen Zähne, der Spanbegrenzer und der mittleren Zähne zu berühren. Um die Schleifscheibe in die Schleiflage gemäss fig.2 zu bewegen, werden die Antriebsstange 82 und der Knopf 100 nach .rechte aus der Trage der Fig.1 verschoben, so dass sich der Knopf entgegen: dem Druck der Feder 101 in die Berührungslage mit der Anschlaghülse 91 bewegt. Diese Berührungslage begrenzt die Bewegungsgrösse der Schleifscheibe in Bezug auf ihre Schleiflage. Diese Bewegungsgrösse legt den Radius des Bogens 48 oder, in anderen Worten, das Ausmaoo der Schleiftiefe fest. Die Bewegungsgrösse der Schleifseheibe nach rechts ist durch die Zage der Anschlaghülse 91 festgelegt. Sie wird durch Drehen dieser Anschlaghülse auf den Sohraubwindungen 90 der Hülse 84 geändert. Die Anschlaghülse 91 wird in einer bestimmten Einstellage durch den Vorsprung 96 des Einstellansohlagstüokes 97 festgehalten, wobei sich dieser Vorsprung in der entsprechenden Nut 95 befindet. Der Raum zwi chen den Nuten kann im Verhältnis zur Axialbewegung der Hülse 91 auf der Hülse 84 kalibriert werden, so dass die Drehung der Nuten zum Vorsprung 96 und in Sperreingriff damit eine' vorher festgelegte Bewegungsgrüsse des Schleifrades nach rechte und eine entsprechend vorher festgelegte Schleiftiefe an der Sägekette liefert. Ist ein Schleifvorgang beerdet, was in einer sehr kurzen Seit-erfolgt, wird der Knopf 100 von der Bedienungsperson freigegeben. Die Feder 709 wie -auch die Feder 101, bewegen die Schleifscheibe 49 nach linke aus der Berührungslage mit der Sägekette. Desgleichen wird auch das Rad 60 ausser Berührung mit der Umfangsfläche 27 verschöben.
  • Dadurch, dasedie Schleiffläche 50 senkrecht zur Bahn der Sägekette stehtl.wird der Vorteil erreicht' dass die Kette automatisch-die Schleifoberfläche zurichtet, so dass es nicht erforderlich ist, diese-Schleifoberfläche 50 mit Hilfe eines Steins zuzurichten.

Claims (2)

  1. (Neue) Patentansprüche r , iwrs 1. Schärfvorrichtung für Kettensäge mit einer gegen die umlaufende Sägekette anstellbaren Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleif-Scheibe (49) um im wesentlichen@parallel zu dem die umlaufende Sägekette (13) führenden Sägeblatt (12) liegende Achse drehbar gelagert ist, wobei eine Führungsanordnung #(G8,73) die Schleifscheibe (49) nur axial entlang der Drehachse in und aus Schleifeingriff' an der umlaufenden Sägekette (13) bewegbar führt und die Schleifscheibe (19) um ihre Drehachse derart drehbar ist, dass die Schleifkräfte (13) quer zur Bewegungsrichtung der um das Sägeblatt: (12) umlaufenden Sägekette gerichtet sind.
  2. 2. Schärfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifscheibe (49) in Anstellri:chtung bewegbar und mit einem Kupplungsrad (60) verbunden ist, dass eine Antriebsscheibe (25) für das Kupplungsrad im Endbereich der Anstellbewegxng vorgesehen istg .dass das Kupplarad (60) eine kre13-förmige Reibscheibe ist: =d daea die Antriebsscheibe eine motorangetriebene Platte (25) ists die mit einem in Umfangsrichtung verlaufenden_Reibfläche (2 versehen ist. ` 3. Schärfvorrichtung nach Anspruch 29 mit einer Topf scheibe g .dadurch gekennzeichnet y dass die. * Topfecheibe mit dem Kupplungsrad (60) fest verbunden ist. Schärfvorrichtung nach .Anspruch- 3 9 dadurch gskezeicb-71ete dass die hager (4 für die Schleifscheite (49) zwischen dem letzteren: und dem Kupplungsrad (60) angeordnet ist und das Lagergehäuse in. ,Anstellriehtung verstellbar .geführt ists 5. Schärfvorriehtung nach Anspruch 2., . 3 oder 4, mit einer von. Hand betätigbaren mechanischen Anstel1-einrichtangy dadurch gekennzeichnet' das der Betäti-7. guagsknolpf (1,00) im Bereich des, ianägrif£'s der Kettensage' liegt -und durch ein Hebelwerk (82) mit der Schärfvorrichtung in Verbindung stehts R 6. Soh@rfvorrichtung nach .Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Anschlaganordnung (91 - 97) zum Einstellen der Relativlage zwischen dem Ü.ertragungehebelwerk (a2), dem Betätigungsknopf (10o) und der s¢hleifecheibe. 7. Schä,rfvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6 mit einer gegen die Anstellvorrichtung wirkenden Rückstellfeder für die Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet y dass die Rückstellfeder (110) zwischen dem Gehäuse (84) für das Hebelwerk (82) und dem Hand--Betätigungsknopf (100) angeordnet ist.
DE19621427178 1962-04-02 1962-07-13 Schaerfvorrichtung an einer kettensaege Pending DE1427178B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US184007A US3138973A (en) 1962-04-02 1962-04-02 Chain saw with sharpening means

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1427178A1 true DE1427178A1 (de) 1970-04-30
DE1427178B2 DE1427178B2 (de) 1971-04-29

Family

ID=22675218

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19621427178 Pending DE1427178B2 (de) 1962-04-02 1962-07-13 Schaerfvorrichtung an einer kettensaege

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3138973A (de)
DE (1) DE1427178B2 (de)
GB (1) GB934478A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011005260A1 (en) * 2009-07-09 2011-01-13 Husqvarna Consumer Outdoor Products N.A., Inc. Linkage system for remote chain sharpening

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3260287A (en) * 1962-05-17 1966-07-12 Textron Inc Chain saw with saw chain sharpener
US3301098A (en) * 1962-11-08 1967-01-31 Mcculloch Corp Chain saw with sharpening wheel
US3305927A (en) * 1964-10-02 1967-02-28 Vacudent Mfg Company Catch receptacle for evacuative suction apparatus
US3457969A (en) * 1966-10-21 1969-07-29 Omark Industries Inc Rectilinear sharpener
US3502122A (en) * 1966-10-21 1970-03-24 Omark Industries Inc Oscillating sharpener
US3435860A (en) * 1966-11-18 1969-04-01 Omark Industries Inc Top sharpening,floating sprocket chain saw
US4062253A (en) * 1976-06-10 1977-12-13 Mcculloch Corporation Chain saw sharpener
CA1204286A (en) * 1981-02-23 1986-05-13 Duane M. Gibson Saw chain sharpening method and apparatus
US4506565A (en) * 1982-07-29 1985-03-26 Textron, Inc. Chain saw automatic sharpening method and assembly
US8746118B2 (en) * 2008-07-08 2014-06-10 Blount, Inc. Chain link sharpening method and apparatus
CA2778954A1 (en) * 2009-10-21 2011-04-28 Blount, Inc. Bar mounted sharpener
USD663602S1 (en) 2010-01-21 2012-07-17 Blount, Inc. Saw chain sharpening stone and holder
US9186737B2 (en) 2010-02-20 2015-11-17 Husqvarna Ab Chainsaw with a sharpening element
CN103402718B (zh) 2011-03-04 2015-11-25 布楼恩特公司 链节磨锐方法和装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2986049A (en) * 1953-07-01 1961-05-30 Morris Wheeler & Company Inc Methods of forming and dressing saw teeth
US2821097A (en) * 1955-05-31 1958-01-28 Oregon Saw Chain Corp Apparatus for sharpening saw chains
US2958240A (en) * 1957-08-16 1960-11-01 North American Products Corp Method of grinding reliefs on cutters
US3040602A (en) * 1959-10-12 1962-06-26 Omark Industries Inc Saw chain sharpener and method

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011005260A1 (en) * 2009-07-09 2011-01-13 Husqvarna Consumer Outdoor Products N.A., Inc. Linkage system for remote chain sharpening

Also Published As

Publication number Publication date
GB934478A (en) 1963-08-21
US3138973A (en) 1964-06-30
DE1427178B2 (de) 1971-04-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1427178A1 (de) Schaerfvorrichtung fuer Kettensaege
DE3227271C2 (de) Vorrichtung zum Schärfen des Umfangs einer Schneidscheibe
EP0063725A2 (de) Bohr- und Meisselhammer
DE1627245C3 (de) Schärfvorrichtung für eine Kettensäge
DE69013548T2 (de) Mähapparat mit oszillierender Mäheinrichtung.
DE957915C (de) Antrieb fur Spindeln an Spinn und Zwirnmaschinen
DE1502488A1 (de) Schleifvorrichtung fuer zusammengesetzte konvexe Flaechen
DE3841829C2 (de)
DE1652787B2 (de) Schärfeinrichtung für Sägeketten von Motorkettensägen
DE403300C (de) Schleifvorrichtung zum Nachschleifen der Kurbelzapfen an mehrfach gekroepften Kurbelwellen, insbesondere von Automobilmotoren
DE1427178C (de) Scharfvorrichtung an einer Ketten sage
DE373991C (de) Eintrittskarten-Ausgabe- und Zaehlmaschine
DE3011786C2 (de)
DE539425C (de) Handschleifmaschine mit endlosem nachstellbarem Schleifband
AT111260B (de) Schneidvorrichtung für Zigarettenmaschinen.
DE866128C (de) Maschine zum Herstellen von Rundschnittsaegeblaettern
AT89052B (de) Schleifmaschine für kugelförmige Linsen.
DE1193349B (de) Steuereinrichtung fuer eine mittels einer Steuerscheibenkurve und eines schwenkbar angeordneten Nachlauffingers bewegte Hebelanordnung, insbesondere fuer Naehmaschinen
DE340000C (de) Zerfaserer fuer Holz zur Herstellung von Papiermasse
DE879777C (de) Schneidwerkantrieb fuer Maehmaschinen
AT153275B (de) Maschine zur Herstellung von Rillen in Gummireifen.
DE19700343C2 (de) Kantenschneider
AT22808B (de) Maschine zum Behauen von Schleifsteinen.
DE1777472C2 (de) Schärfeinrichtung für Sägeketten von Motorsägen
DE259551C (de)