DE866128C - Maschine zum Herstellen von Rundschnittsaegeblaettern - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Rundschnittsaegeblaettern

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DE866128C
DE866128C DER1185A DER0001185A DE866128C DE 866128 C DE866128 C DE 866128C DE R1185 A DER1185 A DE R1185A DE R0001185 A DER0001185 A DE R0001185A DE 866128 C DE866128 C DE 866128C
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cutting
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roller
machine according
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DER1185A
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Albert Eyse Roy
Truman Virgil Tyler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D65/00Making tools for sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material
    • B23D65/02Making saw teeth by punching, cutting, or planing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/18Sawing tools of special type, e.g. wire saw strands, saw blades or saw wire equipped with diamonds or other abrasive particles in selected individual positions
    • B23D61/185Saw wires; Saw cables; Twisted saw strips

Description

  • Maschine zum Herstellen von Rundschnittsägeblättern Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von Rundschnittsägeblättern, bei denen die Sägezähne ihren drahtförmigen Träger spiralförmig umgeben und mit ihren wirksamen Schneidkanten über die Trägeroberfläche hinausragen. Derartige Sägeblätter mit spiralförmigen Zähnen sind beispielsweise Gegenstand des Patents 858 6oi. Mit Sägeblättern dieser Art kann in allen beliebigen Richtungen geschnitten werden bzw. sie können, während sie sich in dem zu sägenden Material befinden, in rechten oder spitzen Winkeln zu ihrer ursprünglichen vorschubrichtung fortbewegt werden. Die Maschine nach der Erfindung stellt derartige Sägeblätter aus einem endlosen, gehärteten Draht her und bestimmt gegebenenfalls selbsttätig die Länge eines jeden Sägeblattes. Die Maschine ist einstellbar, so daß sie Drähte verschiedener Durchmesser verarbeiten kann; sie arbeitet ,selbsttätig ohne Wartung, wenn sie einmal in Gang gesetzt worden ist.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Gewindegänge in einen Draht einzuwalzen, wobei der Draht zwischen zwei paarweise zusammenwirkenden Walzen hindurchgeführt wird, die an ihrem Umfang entsprechend der Zahnform ausgebildet und gegenüber der Drahtachse im Winkel versetzt sind. Bei dieser bekannten Einrichtung sind die Walzen in einem -um die Drahtachse umlaufenden Träger gelagert.
  • Beim Gewindewalzen wird das durch die Ausbildung des Walzenumfanges weggedrückte Metall nach zwei Seiten der Walzenoberfläche gedrückt, damit symmetrische Gewindegänge entstehen.
  • Bei der Herstellung von Sägeblättern mit spiralförmigen Zähnen tritt demgegenüber ein ganz anderes Problem auf. Sollen diese Zähne nämlich durch einen Walzvorgang geformt werden, so muß nahezu das gesamte Metall, das verformt wird, auf die eine Seite der Nut gedrückt werden, wenn Zähne entstehen sollen. Es müssen auch besondere Mittel vorgesehen sein, um die Rückseite des Zahnes zu formen. Nur so gelingt es; einen Zahn zu erzeugen, der einerseits eine scharfe Schneidkante, andererseits aber eine rückwärtige Kante besitzt, die so schräg verläuft, daß das, vom Zahn herausgeschnittene Material auch vom Zahn freikommt, so daß der Zahn mit einem Mindestmaß an Reibung zu schneiden gestattet.
  • Die nach der Erfindung ausgebildete Maschine zur Herstellung von Sägeblättern weist eine Vorschubeinrichtung für den Draht und eine um dessen Achse umlaufende Schneidvorrichtung auf, mit der in deri Draht bis auf einstellbare Tiefe eine Nut eingeschnitten wird; die Schneidvorrichtung hat eine scharfe Schneidkänte, die von einer vorderen Stützfläche und einer im Winkel dazu verlaufenden hinteren Fläche gebildet wird; die Schneidkante ist in einem bestimmten Winkel zur Drehachse eingestellt. Bei dem Schneidvorgang wirkt mit der Drahtoberfläche ein Widerlager od. dgi. zusammen, um eine Verformung desi Drahtes in einem Abstand von der Stützfläche der Schneidkantc zu verhindern, der etwa der Tiefe des zu bildenden Zahnes entspricht. .
  • Zweckmäßig ist die Maschine mit einer Führungshülse versehen, die den Draht der Schneidvorrichtung zuführt und als Mittel dient, um die der Stützfläche der Schneidkante gegenüberliegende Drahtoberfläche zurückzuhalten; der Sägezahn wird also beim Walzvorgang in dem Raum zwischen der Schneidfläche und dem Ende der Führungshülse geformt. Die Schneidvorrichtung selbst hat zweckmäßig die Form einer frei drehbaren Walze, die mit einem eine Nut aufweisenden Amboß zusammenwirkt, der zusammen mit der Walze um die Achse des Drahtes umläuft.
  • Die Führungshülse kann, einen vorragenden Schulteransatz aufweisen, dessen Ende weggeschliffen ist, so daß er genau der der Schneidvorrichtung entspricht, wogegen der Schulteransatz `unterschnitten ist, so daß er eine schräge Fläche besitzt, die eine Formwirkung auf die geneigte Rückseite des Zahnfußes ausübt.
  • Bei der Herstellung von Sägeblättern aus Draht durch Herauswalzen eines endlosen schraubenförmigen Zahnes aus dem Draht ist es natürlich erwünscht, diese Zahnbildung in bestimmten Abständen zu unterbrechen, damit zahnfreieAbschnitte entstehen, und zwar an den Stellen, die den Enden der Zahnblätter nach der Aufteilung des verzahnten Drahtes in einzelne Blattlängen entsprechen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß Druckglieder od. dgl. vorgesehen sind, die für gewöhnlich die Schneidvorrichtung entgegen der Wirkung einer oder mehrerer Federn gegen den Draht pressen. Die Druckglieder werden dann in gleichmäßigen zeitlichen Abständen freigegeben und dann wieder in ihre wirksamen Stellungen zurückgeführt, wenn ein hinreichend langer, unverzahnter Drahtabschnitt entstanden ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines auf der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels hervor.
  • Fig. i zeigt einen Teil des Grundrisses der neuen Maschine; ° Fig.2 ist eine Seitenansicht entsprechend der Linie 2-2@ der Fig. i, und zwar. in Richtung der Pfeile gesehen; Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht nach der Linie 3-3 der Fig. 2 in Richtung der Pfeile gesehen; Fig. q. zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie 4-q. der Fig. i durch einen Teil der Maschine; Fig. 5 zeigt in größerem Maßstab den Draht, auf den das zur Zahnformung dienende Werkzeug einwirkt; Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt durch die Vorschubeinrichtung, und zwar mach der Linie 6-6 der Fig. 2; Fig.7 ist ein senkrechter Schnitt durch den Schneidkopf nach der Linie-7-7 der Fig. ¢; Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7; Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 8 und zeigt das Sägeblattformwerkzeug; die Fig. ro, und i i zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die drei wichtigstem Teile der Maschine, nämlich das Maschinengestell i i, die Drahtvorschubeinrichtung 12 und den Sägeblattschneidkopf 13.
  • Das Maschinengestell i i kann in au sich bekannter Weise ausgebildet sein; es weist einen Antriebskopf 16 auf, der auf einer Platte 17 sitzt, die ihrerseits auf dem Maschinenbett 18 ruht. Von dem vorderen Ende des Antriebskopfes 16 aus erstreckt sich eine Spindel 2!1, die in einem Lager 22 drehbar ist. Die Antriebsvorrichtung für die Spindel2i besteht zweckmäßig aus einem in der Zeichnung nicht veranschaulichten Elektromotor, der in geeigneter Weisse mit der Spindel in Antriebsverbindung steht. DieseTeile sind reicht Merkmale der Erfindung. Der Schneidkopf 13 wird von der Spindel 21 getragen und läuft zusammen mit ihr um, wie dies, in der nachstehenden Beschreibung noch ausführlich dargelegt ist.
  • Die Vorschubeinrichtung 12 für den Draht liegt vor dem Schneidkopf 13 und dem Antriebskopf 16 und besteht aus einem senkrecht angeordneten Rahmenpfosten 26 od. dgl., der mit seinem unteren Ende durch Bolzen 27 mit der Grundplatte 17 fest verbunden ist. Das obere Ende des Pfostens 26 ist gabelförmig ausgebildet und in der Mitte ausgebohrt, so daß zwei im Abstand voneinander liegende senkrechte und halbkreisförmige Tragwände28 entstehen. EinPaarDrahtvorschubwalzen, 31 und 32, werden von dem Träger 26 so gehalten, daß ihre mit je einer Nut versehene Umfangsflächen in rollender Berührung in einer waagerechten Ebene stehen, die durch die Spindel 21 hindurchgeht. Die untere Rolle 31 ist mit Feder und Nut auf einer Welle 34 befestigt, die in Lagern 36 und 37 ruht. Diese wiederum sitzen in einer Querbohrung 42 des Trägers 26. Die obere Rolle 32 liegt zwischen den Wänden 28 und ist auf einem Kugellager 38 drehbar gelagert, dessen innerer Laufring auf einer Welle 319 sitzt, die von nach unten gerichteten Armen eines U-förmigen Jochstückes 41 getragen wird. Dieses Jochstück 41 wiederum ist in dem Pfosten 26 senkrecht verstellbar; während die untere Rolle 31 fest angeordnet ist, kann die obere Rolle 32, wie aus der Zeichnung erkennbar ist, in senkrechter Richtung verstellt werden. Zu diesem Zweck ist eine waagerechte Platte43 gegenüber dem oberen Ende des Rahmenteils durch ein Paar senkrechter Bolzen gehalten, die !seich nach unten bis in die Wände 28 erstrecken. Eine von Hand einstellbare Schraube 46 ragt mit Gewinde nach unten durch die Mitte der Platte 43 und steht mit einem Federsitz 47 in Berührung, der das obere Ende einer Schraubenfeder 48 umschließt, die sich auf dem Jochstück 41 abstützt. Die Feder 48 drückt das Joch ständig nach unten, so daß die obere Rolle 32 gegen die untere Rolle 31 gepreßt wird. Da der Grad der Zusammenpressung der Feder 48 durch Verstellung der Schraube 46 und durch die nach oben gerichtete Kraft der Rolle 32 geändert werden kann, lassen sich Drähte verschiedener Größen und Formen bei einer Drahtverarbeitung zwischen den genuteten Flächen der Rollen 31 und 32 behandeln. Die Rollen 31 und 32 sind dazu ausgebildet und bestimmt, den Draht durch die Maschine hindurchzuführen; zu diesem Zweck wird die untere Rolle 31 angetrieben. Die Welle 34 ragt seitlich in einen senkrecht angeordneten Getriebekasten 51, wo das äußere Ende der Welle in einem Lager 52 ruht. Das Gehäuse 51 selbst wird mittels Schrauben 53 an der Seite der Grundplatte 17 befestigt und ist dort gegenüber der Fördereinrichtung 12 gesichert. Um die Welle 34 anzutreiben, sind besondere Zwischenglieder vorgesehen, die sie mit dem Maschinenantriebsmotor verbindet. Diese Verbindungsglieder bestehen aus einem spiralförmigen Rad 54, das am äußeren Ende der Welle 34 sitzt und mit einem Rad 56 kämmt, welches am oberen Ende einer senkrechten Welle 57 sitzt. Diese Welle ruht drehbar in Lagern 58 und 59 in den oberen und unteren Wänden des Gehäuses 51; am unteren Ende trägt die Welle ein Schneckenrad 61, das mit einem Rad 62 kämmt. Letzteres iGt auf der Antriebswelle 63 festgekeilt, die sich von dem Getriebekasten aus nach hinten erstreckt und in das Antriebsgehäuse 64 unterhalb des Arbeitskopfes 16 hineinragt. Beim Betrieb der Maschine läuft diese Welle mit konstanter Geschwindigkeit um. Befindet sich, wie in Fig.4 dargestellt ist, ein. Draht zwischen den Rollen, so läuft die untere Rolle 31 entgegen dem Uhrzeigersinn um; der Draht wird dadurch in Richtung auf den Schneidkopf 13 zu bewegt.
  • Der Schneidkopf 13 besteht aus einer Reihe von Teilen, die von einer hohen zylindrischen Hülse 71 getragen werden, die an ihrem äußeren. Ende 72 einen größeren Durchmesser aufweist und an ihrem anderen inneren Ende Gewinde hat, mit dem sie auf dem Gewinde 73 des verjüngten Endes der Spindel 21 sitzt. Am vorderen Ende des Hülsenansatzes 72 ist eine Platte 76 mittels eines Bolzens 77 befestigt, die ihrerseits eine mittlere Öffnung aufweist, so daß ein Sitz für eine mittlere Tragplatte 79 entsteht, die von dem gleichen Bolzen 77 an Ort und Stelle gehalten wird. Die Platte 79 besitzt eine mittlere Bohrung und weist eine Hülse 81 auf, die eine längsgerichtete Führungshülse 82 trägt; das vordere, konisch sich verjüngende Ende dieser Hülse ragt im wesentlichen zwischen die Rollen 31 und 32, so daß sie sofort den zwischen diesen Rollen hindurchtretenden Draht aufnehmen können. Der Teil 82 besteht aus einem sehr harten und gegen Abnutzung sehr widerstandsfähigen Metall, wie beispielsweise Wolframkarbid, und hat eine Längsbohrung 83, die so bemessen ist, daß sie den Draht eng umschließt. Der Draht tritt aus der Führung 82 auf der gegenüberliegenden Seite an der Platte 79 heraus und befindet sich hier in gleitender Berührung mit einem ihn unterstützenden Amboß 86, der gleichfalls aus besonders hartem und widerstandsfähigem Metall besteht und mittels Schrauben 87 an der Stirnfläche der Platte 79 befestigt ist. Die Oberfläche des Ambosses 86 weist eine leichte Nut oder Rinne 88 auf, wie dies deutlich in Fig. g zu erkennen ist. Auf diese Weise wird ein Zentriersitz für den aus dem Führungsteil 82 austretenden Draht gebildet. Um eine völlig genaue Ausrichtung des Drahtes auf dieser Führungsfläche zu erzielen, besitzt die Führungshülse 82 einen überhängenden Schulteransatz 89, der sich über die Führungsrille 88 erstreckt, und zwar bis etwa unter die Kante des Ambosses.
  • Auf der Oberfläche des Ambosses und etwa o,25 mm nach innen, vom Ende der Rille 88 an gerechnet, werden die spiralförmigen Gewinde bzw. Zähne in den Draht gewalzt bzw. in ihn eingeschnitten. Tatsächlich werden die Zähne in den Draht mittels einer Schneidrolle gi eingerollt, die auf einem Zapfen g2 drehbar angeordnet ist. Dieser Zapfen sitzt an der Seite eines, Kolbens 93, der senkrecht in der Kopfhülse 72 verstellbar und an seinem oberen Ende mittels einer Schraube 97 mit einer Platte 96 verbunden ist. Ein Paar Führungsstifte 98 sind am Hülsenkopf 72 in Aussparungen 99 befestigt; die oberenZapfenenden erstrecken sich durch Öffnungen ioi der Platteg6, und jederZapfen 98 ist mit einer Wendelfeder io2 umgeben, die die Platte ständig radial nach außen: drücken, so daß die Schneidrolle gi vom Amboß 86 abgehoben wird.
  • Um die Steigung der Zähne ändern zu können, können der Kolben 93 und die Schneidrolle gi in ihrer Winkelstellung gegenüber der Platte 96 verstellt .werden, wenn diese Teile auseinandergenommen sind. Zu diesem Zweck wird zunächst die Schraube 97 gelöst und nach Einstellen der einzelnen Teile in die gewünischte Winkellage wieder angezogen. Bei einer besonders zweckmäßigen Anordnung liegt die Ebene der Schneidrolle 9i im Winkel von etwa 15° zu der Längsachse des Drahtes, und sie berührt diesen Draht in einem Abstand von etwa o;2.5 mm von der äußeren Fläche des Ambosses 8.6. Der Winkel kann in der angegebenen Weise geändert werden, aber es hat sich herausgestellt, däß gerade ein Winkel von 15'o besonders zweckmäßig ist: Um die Schneidrolle 9.1 zum Schneiden des Gewindes in den Draht richtig hineindrücken zu können, wie diesi in Fig. 5 veranschaulicht ist, wird auf den Kolben 93, und zwar vornehmlich auf das Kopfende der Platte, die die Schraube 97 trägt, ein Druck ausgeübt. Der Druck wird dadurch ausgeübt, daß die mit einem gerändelten Knopf versehene Schraube io6 von Handverstellt wird. Diese Schraube sitzt in einem Arm 107, der an seinem vorderen Ende io8 an der Platte 76 angelenkt is,t. Wird der Arm io7 starr festgehalten, )so kann der Schneiddruck der Schneidrolle 91 und die Schnitttiefe durch Verstellen der Schraube io6 geregelt werden. Der endlose Draht ioo, aus dem Sägeblätter hergestellt werden sollen, wird mit gleichförmiger Vorschubgeschwindigkeit dem Schneidorgan 9i zugeführt, das eine spiralförmige Nut in dem Draht erzeugt und nach außen einen spiralförmigen, im Querschnitt winkelförmigen, scharfen Zähn neben dieser Nut ,erzeugt. Das Metall wird nicht vom Draht abgelöst und geht also nicht verloren; das Metall wird vielmehr nur in der in Fig. 5 veranschaulichten Weise verformt.
  • Es kommt darauf an, daß in bestimmten Abständen auf dem Draht Zähne bestimmter Länge gebildet werden. Die zwischenliegenden, nicht bearbeiteten Drahtabschnitte bilden die äußeren Enden der Sägeblätter und können daher so geformt sein, daß sie die Befestigungsenden der Blätter bilden. Um dieses nicht kontinuierliche Schneiden der Schneidrolle 9i zu bewirken, .sind besondere Mittel vorgesehen, die selbsttätig den auf den Kolben .93 ausgeübten Druck aufheben. Diese Mittel sollen machstehend beschrieben werden: Das hintere Ende des schwenkbaren Hebelarmes 107, der die Druckregelschraube io6 trägt, trägt auch eine Rolle i i i, die mit der Innenfläche eines Zylinderkopfes 112 zusammenwirkt. Dieser Kopf 112 sitzt an einer Hülse 113, die mittels Keilen 114, aber längs, verschiebbar auf der Zylinderhülse 71 :des Schneidkopfes gelagert und mit ihr zusammen drehbar ist. Die Innenfläche des Kopfes 112 weist zwei in Längs- und Radialrichtung im Abstand voneinander angeordnete Steuerflächen i 16 und i 17 auf, die durch eine Schrägfläche 118 miteinander in Verbindung stehen. Da. Hülse 113 und Kopfstück 11:2 axial ausgerichtet zueinander liegen, wirkt die Rolle i i i mit der Fläche 116 zusammen. Eine axiale Verstellung der Hülse 113 gegenüber dem Kopfstück i r2 hat zur Folge, daß die Rolle i z i nach außen über die schräge Fläche i z8 auf die Fläche 117 gelangt, so daß der Hebel 107 sich nach außen bewegen kann, und zwar unter der Einwirkung der Federn io2 ; dadurch wird der auf die Schneidrolle 9i ausgeübte Druck aufgehoben. Eine verhältnismäßig kräftige Wendelfeder 121 umgibt die Hülse 71 und übt auf die Hülse 113 in Achsrichtung eine Kraft aus; so daß sie -ständig in axialer Richtung gegen das Kopfstück 16 gedrückt wird. Dies hat zur Folge, daß die Druckentlastung des. Hebels io7 erfolgt.
  • Es sind besondere Antriebsglieder vorgesehen, um die drehbare Hülse i 13 axial bewegen und dabei einen Druck auf den Hebel 107 und das umlaufende Schneidgliedgi ausüben zu können. Diese Antriebsglieder sind mit dem Antrieb für die Rollen 31 und 32 gekuppelt und bewirken selbsttätig, wenn eine vorbestimmte Drahtlänge durch die Rolle hindurchgelangt, die Ausübung und das Wiederaufheben des Druckes. Die Einrichtung besteht aus einem umlaufenden Nocken 122 (Fig. 6), der auf die Welle 34 der unteren Rolle 31 aufgekeilt ist; über eine Rolle 126 (Fig. 3) wird ein Schwenkhebel 123 betätigt, der auf einer Querachse 124 sitzt. Diese Querachse wiederum ist in dem Träger 26 der Vorgchubvorrichtung.12 drehbar gelagert. Die Achse 124 ragt auf beiden Seiten über den Träger 26 hinaus, und auf dem nicht gegenüberliegenden Ende trägt sie einen zureiten Schwenkhebel 127; der sich synchron mit dem Schwenkhebel 123 bewegt, und zwar in Abhängigkeit von der durch den Nocken 122 bewirkten Verstellung der Rolle 126. Die unteren Enden der Schwenkhebel 123 und 127 sind gabelförmig ausgebildet und tragen. mittels Zapfen 132 gelenkig die Enden von Stangen 131. Die gegenüberliegenden Enden dieser Stangen greifen mittels Zapfen 133 an dem unteren Ende eines Schwinghebels 134 an, der in der Mitte auf einer Achse 136 gelagert ist, die sich durch das Kopfstück 16 hindurch erstreckt. Gewindeanschläge 137 sind an den Enden einer jeden Stange 131 vorgesehen, so däß die wirksame Länge dieser Stange je nach Notwendigkeit oder Wunsch leicht verändert werden kann, und zwar in Abhängigkeit von dem jeweils verwendeten Steuernocken 122. Ein Austausch dieses Nockens -%vir d erforderlich, wenn der Zahn auf dem Sägeblatt in seiner Form geändert werden soll. Die oberen Eiiden der Schwenkhebel 134 sind gabelförmig ausgebildet und halten mittels Zapfen 138 Bolzen 139. Die vorderen, mit Gewinde versehenen Enden dieser Bolzen greifen in Zwischenglieder 141 ein, die ihrerseits an Zapfen 142 angreifen, die diametral gegenüberliegend auf beiden Seiten eines äußeren Ringes 146 angeordnet sind. Dieser Ring ist nicht drehbar und wird von einem Laufring 148 eines Kugellagers 147 getragen, dessen innererLaufring auf dem axial verstellbaren inneren Ringstück 113 sitzt. Wenn die Spindel 21 beim Betrieb der Maschine umläuft und mit ihr zusammen das Ringstück 113, das Schneidglied gi und die übrigen zugehörigen Teile; so ist es wesentlich, daß eine Relativverstellung zwischen den beiden Ringen 113 und 146 erfolgen kann. Der Steuernocken 122 läuft zusammen mit der unteren Drahtvorschubrolle 31 um, und zwar mit der gleichen Geschwindigkeit, denn beide Teile sitzen auf der gleichen Achse 34 und sind mit ihr verkeilt. Der Nocken hat ein solches Profil, daß er eine Schwingbewegung des Hebelarmes 123 herbeiführt; desgleichen wird der Schwinghebel 127 (Fig. 3) bewegt, der über die Achse 124 mit dem Hebelarm 123 fest verbunden ist. Gleichzeitig wird die Stange 131 verstellt und während eines bestimmten Winkelabschnittes der Drehbewegung der Rolle 31 in ihrer Stellung festgehalten. Diese Bewegung der Stangen rar verursacht eine Schwenkung der Doppelhebel 134 um deren Achsen 136. Die oberen Enden der Doppelhebel bewegen den Ring i46 in Richtung auf den Schneidkopf 13 zu. Da der innere umlaufende Ring 113 unmittelbar mit dem äußeren Ring 146 durch das Kugellager 147 verbunden ist, verursacht die Vorwärtsbewegung des äußeren Ringes, daß auch der innere Ring sich bewegt und mit ihm zusammen sein zylindrisches Kopfstück i12. Dieses gelangt aus einer Stellung, in der die Rolle i i i des Armes 107 mit der äußeren Lauffläche i 17 in Berührung steht, in eine solche Lage, in der die Rolle mit der inneren Laufbahn 116 zusammenwirkt. Diese Bewegung der Rolle hat zur Folge, daß der Hebelarm 107 zusammen mit dem Kolben 93 und der Schneidrolle 9i nach innen gedrückt wird. Dabei gelangt die Schneidrolle in ihre wirksame Schneidstellung, in der sie so lange bleibt, wie diejenige Drahtlänge an ihr vorbeigelangt, die durch.die Winkeldrehung der Rolle 31 bestimmt ist.
  • Nach Drehung des Steuernockens 122 über einen bestimmten Winkelbereich wird der Druck aufgehoben, der die Rolle 126 nach außen gedrückt hatte; unter der Einwirkung der Wendelfeder 121, die zu allen Zeiten bestrebt ist, den inneren umlaufenden Ring nach hinten, zu drücken, werden die einzelnen Teile wieder in ihre Ausgangsstellungen zurückgeführt, und die Schneidrolle gelangt aus ihrer wirksamen Arbeitsstellung heraus. Da der Steuernocken beim Vorschub des Drahtes in der Maschine ununterbrochen umläuft, ist es klar, daß vorbestimmte Längen des Zahngewinde in den Draht eingeschnitten werden, und zwar in immer gleichen Abständen.
  • Um die Maschine in Betrieb zu setzen, wird der Draht ioo zunächst zwischen den genuteten und miteinander zusammenwirkenden Oberflächen der Rollen 31 und 32 (Fig. 4) eingefädelt, und danach wird der Draht durch die Führung 82 hindurch und über den Amboß geführt, ferner an dem umlaufenden Schneidglied 9i vorbei und schließlich durch die hohle Maschinenspindel 21 hindurch nach außen. Jetzt wird die Charakteristik des herzustellenden spiralförmigen Zahnes durch den die Maschine Bedienenden festgelegt; soll der übliche Zahn erzeugt werden, der einen. Vorschubwinkel von etwa i5'°' hat, und wenn die Maschine bisher schon einen solchen Zahn erzeugte, so brauchen das Schneidglied gi und sein Trägerkolben 93 gegenüber der Platte 96 nicht verstellt zu werden. Wenn jedoch dieser Winkel geändert werden soll, muß zunächst der Hebel 107 (Fig. 4.) entfernt werden, so daß die Platte 96 und der Kolben 93 herausgenommen werden können. Daraufhin wird der Winkel des Schneidgliedes gegenüber der Platte 96, der den Steigungswinkel des Zahnes: bestimmt, eingestellt. Danach werden Platte, Kolben und Schneidglied wieder in ihre wirksamen Stellungen zurückgeführt und der Hebelarm 107 wieder in die in den Fig. 4! und 7 veranschaulichte Stellung gebracht. Die Länge des Sägezahnes hängt ab von d°m Profil des Steuernockens 12,2, der synchron mit der unteren Rolle 31 zusammen umläuft. Je nach der gewünschten Länge wird der erhabene Teil des Steuernockens länger oder kürzer sein; werden verschiedene Sägeblattlängen gemacht, so braucht nur der eine Nocken entfernt und an seine Stelle ein anderer Nocken mit der geeigneten Steuerfläche eingesetzt zu werden. Ist der Draht eingeführt und das Schneidglied 9i richtig eingestellt und besitzt der auf der Maschine sitzende Steuernocken das richtige Profil, so ist die Maschine betriebsbereit. Nur muß noch der richtige Druck auf die obere Vorschubrolle 32 eingestellt werden, was von Hand durch Entspannen der Mutter 46 erfolgt, bis der Draht fest zwischen die Rollen geklemmt ist.
  • Beim Betrieb der Maschine wird die Hauptantriebsspindel21 vom Maschinenantrieb mit normaler Arbeitsgeschwindigkeit angetrieben. Dabei nimmt sie den Schneidkopf 13 mit, der, wie beschrieben, die eigentlichen Zahnformungsmittel enthält. Beim Betrieb der Maschine wird auch die Achse 63 in Umlauf gesetzt, die ihre Bewegung über die beschriebenen Zwischenglieder und Wellen auf die untere Rolle 31 und den Steuernocken 122 überträgt. Der von rechts (Fig. 1, 2 und 4) vorgeschobene Draht wird von den Rollen 31 und 32 in die umlaufende Führung 82 eingeleitet, tritt durch diese Führung hindurch und gelangt in die Nut 88 des Ambosses 86. Der Draht läuft nicht um, sondern es laufen der Amboß und das Schneidglied 9i um, wobei das Schneidglied gleichzeitig sich um seine eigene Achse 92 dreht, so daß, wie Fig. 5 zeigt, ein Spiralzahn erzeugt wird, der sich über die normale Oberfläche des Drahtes erhebt.
  • Dadurch, daß der überhängende Schulteransatz 89 sich gegen die Drahtoberfläche legt, wird erreicht, daß bei der Formung des Zahnes eine verhältnismäßig steil verlaufende, schräge rückwärtige Zahnflanke entsteht, was für eine gute Sägewirkung des Zahnes von. Wichtigkeit ist. Würde die rückwärtige Zahnflanke nicht derart schräg verlaufen, so würde das fertige Sägeblatt im Betrieb das ausgeschnittene Material nicht einwandfrei auswerfen, und infolge übermäßiger örtlicher Reibung würde eine starke Erhitzung entstehen.
  • Es, ist einleuchtend, daß das Verhältnis der Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes zur Umlaufgeschwindigkeit des Schneidgliedes um den Draht herum und der Winkel, an dem das Schneidglied eingestellt ist, für die Größe, den Abstand und Form der Zähne maßgebend sind. Wird die Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes erhöht bei im übrigen unveränderten sonstigen Verhältnissen, so würde ein schärfer hervorragender Zahn erzeugt werden. Eine ähnliche Wirkung hat eine Veränderung der Winkelstellung des Schneidgliedes 9i zur Folge. Dabei wird gleichzeitig etwas die Zahnsteigung verändert. Ähnliche Einflüsse übt eine Veränderung der Drehzahl des Schneidkopfes aus. ° Gleichzeitig mit dem Umlaufen der Vorschubrollen erfolgt die Drehung des Steuernockens z22, der während des tatsächlichen Schneidvorganges den Ring 146 hält, der se, vorgeschoben ist, daß er den Hebelarm io@7 in seine innere Endstellung drückt, und die Rolle i i i mit der inneren Lauffläche 116 zusammenwirken läßt. Ist jedoch die vorbestimmte Länge des Sägeblattes geschnitten worden, so läßt der Steuernocken es, zu, daß sich die Rolle 126 nach innen um -seine Achse 12!4 bewegt. Darauf läßt der bisher unter Vermittlung des aus den-, Stangen i3z, dem Hebelarm i34 und dem Zwischenglied 141 bestehenden Gestänges ausgeübte Druck nach; unter dem Einfluß der Wendelfeder z31 bewegt sich der auf der Spindel sitzende Ring 113 nach links (Fig. 4), d. h. in Richtung auf das Kopfstück 16. Dies hat zur Folge, daß die Rolle i i i über die schräge Fläche i i$. nach außen tritt und mit der Fläche. 117 in Berührung gelangt. Der bisher auf das Schneidglied ausgeübte Druck ist damit aufgehoben, und der Draht tritt an dem Schneidglied vorbei, mit dem er nur noch in Reibungsberührung steht. Dies geschieht so lange, wie dies der Umfangsform des umlaufenden Steuernockens 12:2 entspricht. Dadurch bleibt eine bestimmte Länge des Drahtes unbearbeitet, die in der Mitte durchgeschnitten werden kann, so daß sich Endstücke für jedes Sägeblatt bilden, die entsprechend geformt werden müssen, so daß geeignete Einspanllglieder entstehen.
  • Von Zeit zu Zeit kann es notwendig sein, das umlaufende Schneidgliedgi zu.ersetzen. Dies wird jedoch verhältnismäßig selten erforderlich werden, da das Schneidglied aus außerordentlich hartem Stahl besteht. Desgleichen sind die Führung 82 und der Amboß86 aus extrem hartem Stahl hergestellt, so daß sie der Abnutzung durch den vorgeschobenen Draht widerstehen. DieMaschine arbeitet ohneAufsicht. Der Bedienende braucht nur darauf zu achten, daß der Vorschub des Drahtes ununterbrochen vor sich geht. Im übrigen muß er das richtige Arbeiten der einzelnen Antriebsglieder überwachen.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. i o und z i bildet der unterschnittene oder ausgesparte Teil 88a der Führung 8211 eine Druckform, so daß beim Bilden des Spiralzahnes eine Art Schmiedewirkung zustande kommt. Wenn also das Schneidglied 91 sich um den Draht ioo herumbewegt, @so wird der Draht gegen diesen Teil gedrückt; das aus dem Draht herausgeschnittene Material wird von dem Schneidglied so weit zurückgehalten, daß es den ausgesparten bzw. unterschnittenen Teil der Führung ausfüllt. Bei dieser Ausführungsform ist die Stirnfläche der Führung 82 unter dem gleichen Winkel abgeschliffen wie der Winkel, den das Schneidglied in den Draht einarbeitet. Bei der Einstellung werden das Schneidglied und das Ende der Führung so dicht wie möglich aneinandergerückt, ohne daß sich die beiden Teile jedoch berühren, so daß das Schneidglied noch frei um den Zapfen 92 umlaufen kann. Die Stirnfläche 8811 der Führungshülse und die Stirnfläche des Schneidgliedes wirken zusammen und bilden eine scharfwinklige Nut, in de-r der Zähn erzeugt wird. Dabei wird das durch das Schneidglied herausgeschnittene Drahtmaterial zurückbehalten und in den ausgesparten oder unterschnittenen Teil der Führung hineingedrückt, wie dies in den Fig. iot und ii veranschaulicht ist, zum Unterschied von der Anordnung nach den Fig. i bis 9, bei der die Führung von dem Schneidglied im Abstand liegt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Herstellen von Rundschnittsägeblättern, bei denen die Sägezähne ihren drahtförmigen Träger spiralförmig umgeben und mit ihren wirksamen Schneidkanten über die Trägeroberfläche hinausragen, gekennzeichnet durch eine Vorschubeinrichtung (31, 32) für einen Draht (ioo), um dessen Längsachse ein Schneidglied (9i) umläuft, das eine zweckmäßig in ihrer Tiefe regelbare Nut in den Draht einschneidet und eine scharfe Schneidkante aufweist, die durch eine Stirnfläche und eine im Winkel dazu geneigte rückwärtige .Stützfläche gebildet ist, wobei die Schneidkante in einem einstellbaren Winkel zur Längsachse verläuft und die Umfangsfläche des Drahtes umfassende, die Verformung des Drahtes begrenzende, auf der Zulaufseite desselben angeordnete Stützglieder (89) vorgesehen sind, und zwar in einem Abstand von der Stützfläche des Schneidgliedes, der der Tiefe des zu erzeugenden Zahnes entspricht.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Draht bei seiner Verformung gegen die Stützfläche der Schneidvorrichtung anpressende Vorschubeinrichtung (34 32) auf der Zulaufseite des Drahtes angeordnet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidglied als umlaufende, sich gegen die eine Seite des Drahtes (ioo) anpressende Walze (9i) ausgebildet ist und auf der der Walze gegenüberliegenden Seite des Drahtes ein diesen Draht in einer Nut (88) aufnehmender und ein Widerlager bildender Amboß (86) vorgesehen ist, welcher mit dem Schneidglied zusammen um die Längsachse des Drahtes umläuft.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zwischen der Vorschubeinrichtung (3?, 32) und dem Schneidglied (9i) vorgesehene Führungshülse (82), die zusammen mit dem Schneidglied umläuft und deren vorderes, mit dem Draht in Berührung stehendes Ende von dem wirksamen Teil der Stützfläche des Schneidgliedes in einem Abstand liegt, der etwa der Tiefe des zu formenden Zahnes entspricht.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4; dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse einen überhängenden Schulteransatz (86) aufweist, der sich bis nahe an die Stirnfläche des Schneid-Cr (g1) erstreckt und mit einem unterschnittenen Ende (8g) mit der Stützfläche des Schneidgliedes zusammenwirkt, wobei dieses unterschnittene Ende eine schräge, einen Anpreßdruck auf die rückwärtige Flanke des aus dem Draht aufgewalzten Zahnen ausübende Drückfläche aufweist.
  6. 6. Maschine nach einem der voraufgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine das Schneidglied (g1) in regelbaren Abständen von dem Draht abhebende Vorrichtung (1,2,.2bis 1q.6).
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidglied (g1) entgegen der Wirkung von Federn (1o2,) gegen die Drahtoberfläche angepreßt ist und nockenbetätigte, an der Vorrichtung (I22 bis 146) angreifende, das Schneidglied nach Ablauf einer regelbaren Zeitdauer wieder mit dem Draht in Eingriff bringende Steuerglieder vorgesehen sind. Angezogene Druckschriften: Ernst Lickteig, »Schraubenherstellung«, 1943, Verlag Stahleisen m. b. H., Düsseldorf, S. 142 und 147,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078850B (de) * 1954-08-05 1960-03-31 Mario Cucumo Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines biegsamen Schneidwerkzeuges

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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DE1078850B (de) * 1954-08-05 1960-03-31 Mario Cucumo Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines biegsamen Schneidwerkzeuges

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