DE388750C - Feinmahlvorrichtung - Google Patents

Feinmahlvorrichtung

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Publication number
DE388750C
DE388750C DEF51360D DEF0051360D DE388750C DE 388750 C DE388750 C DE 388750C DE F51360 D DEF51360 D DE F51360D DE F0051360 D DEF0051360 D DE F0051360D DE 388750 C DE388750 C DE 388750C
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DE
Germany
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shaft
gear
worm gear
coupling
fine grinding
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Expired
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DEF51360D
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A W FABER BLEISTIFTFABRIK
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A W FABER BLEISTIFTFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/02Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs
    • B02C7/04Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs with concentric circles of intermeshing teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/11Details
    • B02C7/14Adjusting, applying pressure to, or controlling distance between, discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

DEUTSQHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 21. JANUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JV! 388750-KLASSE 50 c GRUPPE
(F[51360 IIIjsoc)
A. W. Faber, Bleistiftfabrik in Stein b. Nürnberg. Feinmahlvorrichtung.
Zusatz zum Patent 368847.
Patentiert im Deutseben Reiche vom 17. März 1922 ab. Längste Dauer: 7. April 1939.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Feinmahlung von in Wasser oder anderen Flüssigkeiten aufgeschlämmten festen Stoffen mittels Reibscheiben von geringem Durchmesser, die aber, mit sehr hoher Umdrehungsgeschwindigkeit angetrieben werden. Wegen des geringen Durchmessers der Reibscheiben muß in diesen Vorrichtungen einerseits für einen möglichst langen Weg des Mahlgutes zwischen den beiden Scheiben so-. wie anderseits· für genaue Regelung des Anpressungsdruckes Sorge getragen werden. Die Erfindung sucht diesen beiden Bedingungen dadurch zu genügen, daß die Welle des beweglichen Läufersteins, welcher in an sich bekannter Weise mittels kantiger Ringwulste in entsprechende Ringnuten des festen Mahlsteins eingreift, mit einer Rauh- und einer Feineinstellvorrichtung versehen ist.
Eine Aüsführungsform einer solchen Einstellvorrichtung ist in der Abb. 1 der Zeichnung in einem * lotrechten Längsschnitt, in Abb. 2 in "einem'Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 1 und, in Abb. 3 in Draufsicht dargestellt, währendÄbb.4 einen lotrechten Querschnitt nach Linie E-F der Abb. 1 erkennen läßt. ■.;.-"
In dem linken GesteUschild 1 des Lagerbockes 2 ist mittels der Schraubkappe 4 der« feste Mahlstein 3 gelagert/'welcher mit einer mittleren Bohrung 5 versehen ist und durch den Dreiweghahn 6 an die zur ZuIührüng" des Mahlgutes dienende Druckleitung 7 angeschlossen ist. Der feste Mahlstein 3 wirkt mit dem beweglichen Läuferstein 8 zusammen, welche beide mit gegenseitig ineinandergreifenden, im Querschnitt dreieckförmigen Ringwulsten 9 und entsprechenden Ringrillen ver-, sehen sind, so daß das durch die Bohrung 5 zugeführte Mahlgut am mittleren Mahlkegel 40 ■ zunächst achsial nach rechts gefördert -wird, dann am folgenden, rückspringenden Ringwulst nach links wandern muß, an dessen Außenseite es wieder nach rechts geführt wird, bis es in gleicher Weise die radial nebeneinanderliegenden Ringwulste durchlaufen und unter Zürücklegung eines großen Weges und mehrfacher Bewegungsumkehr den äußeren Rand des Läufersteins 8 erreicht hat, von wo es in eine am GesteUschild 1 befestigten Auffangschale 10 abtropfen kann und von dieser zur Sammelleitung geführt wird. Der bewegliche Läuferstein8 sitzt auf einer Wellen, die am vorderen, dem Läuferstein zugewendeten Ende auf einen schwächeren Durchmesser 12 abgesetzt ist und zwischen den Bundringen 13, 14 unter · Vermittlung der Achsialdruckkugellager 15, 16 auf dem Teil 12 eine Büchse .17 trägt, die durch die in den Gestellbock 18 eingesetzte Schmierbüchse 19 zwar gegen Drehung gesichert, aber achsial verschiebbar gefühft"ist.- Die Büchse 17 gleitet in einer im Lagerkörper 18 des linken Gestellschildes ι gegen Drehung und Verschie-
bung gesicherten, mit ihrem freien Ende die Welle Ii umschließenden Hülse 20, in welcher an diametral gegenüberliegenden Seiten mittels der Nuten 21 die Führungsschienen 22 einer hinter der Büchse 20 liegenden Ringscheibe 23 gleiten. Die Stellschienen 22 werden von den Bolzen 24 erfaßt, welche an einem die Lagermuffe 18 umschließenden und um die Achse 25 seitlich ausschwenkbaren Hebel 26 sitzen, so daß durch Verstellung des Hebels 26 nach der einen oder anderen Seite die Stellschienen 22 und damit die Ringscheibe 23 in der gleichen Weise bewegt werden können. Auf der Hülse 20 sitzt unter Vermittlung der Kugellager 27 die Schnurscheibe 28 sowie die damit auf Mitnahme verbundene kegelförmige Reibscheibe 29 lose drehbar, mit welch letzterer der Reibkegel 30 zusammenwirkt, der auf der Welle 11 achsial verschiebbar, aber gegen Drehung gesichert angebracht ist. Dieser Reibkegel 30 ist mit der Ringscheibe 23 der Stellschienen 22 dadurch auf achsiale Verschiebung verbunden, daß er an seiner Innenseite den durch die Schrauben 31 befestigten Ring 32 trägt, gegen welchen sich der mit der Ringscheibe 23 durch Schrauben 33 verbundene und radial über die Ringscheibe 23 vorstehende Mitnehmerring 34 anlegt.
Angesichts der verhältnismäßig hohen Umdrehungszahlen und des geringen Durchmessers der Mahlsteine einerseits sowie der eigenartigen Form der Mahlflächen anderseits muß, wenn der Mahlvorgang zu der erforderlichen Feinheit führen, gleichwohl aber ein zu starkes Aufeinanderpressen der Mahlsteine vermieden werden soll, vor allem eine feine Regelung des Anpressungsdruckes ermöglicht werden, welche aber gleichzeitig nicht ausschließen darf, im Bedarfsfalle die beiden Mahlsteine rasch voneinander entfernen zu können. Es ist daher nicht.nur eine Feineinstellung, sondern auch eine Grobeinstellung für die Welle des Läufersteins erforderlich. Beide Einstellungsvorrichtungen müssen mögliehst nahe beieinanderliegen und in einfacher Weise bedienbar sein. Dieser doppelte Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die zwischen den Kugellagern 15, 16 an- , geordnete Büchse 17 an ihrer Vorderseite zu einer Zahnstange 35 ausgebildet ist (Abb. 2 und 4), in welche ein am Lagerkörper 18 drehbar angebrachtes Zahnrädchen 36 eingreift. Die Welle 37 dieses Zahnrädchens 36 ist mittels eines Vierkants 38 in ihm achsial verschiebbar geführt, mit ihm aber auf Drehung verbunden. An ihrem oberen Ende trägt sie außer einem Stellrädchen 39 noch die eine i Hälfte einer Mitnehmerkupplung 40, deren andere Hälfte 41 mit einem ebenfalls auf der Welle 37 lose drehbaren Schneckenrädchen 42 verbunden ist. Dieses Schneckenrädchen 42 kämmt mit einer im Gehäuse 43 des Lagerbockes 18 untergebrachten Schnecke 44, welche mittels des Handrädchens 45 {Abb. 3 und 4) gedreht werden kann. Die Feinein-Stellung erfolgt somit in der Weise, daß durch Drehen des Handrädchens 45 über das Schneckengetriebe 44, 42 und die Mitnehmerkupplung 41, 40 das Zahnrad 36 gedreht und dadurch die Büchse 17 mit der Spindel des Läuferstein® verschoben wird. Zum Zwecke der Grobeinstellung wird lediglich die Welle 37 durch achsialen Druck gegen das Handrädchen 39 nach abwärts verschoben, dadurch die Mitnehmerkupplung 40, 41 gelöst und die Drehung des Zahnrädchens 36 unter Ausschaltung des Schneckengetriebes 42,44 ermöglicht. Damit die Welle 37 nach Aufheben des Anstellungsdruckes in die die Verbindung der Kupplungshälften 40, 41 bewirkende Lage zurückkehrt, ist sie von einer Schraubenfeder 46 umschlungen, die die Kupplungshälften 40, 41 kraftschlüssig in Eingriff erhält. Infolgedessen ist während des Betriebes das selbstsperrende Schneckengetriebe in die Vorrichtung zur achsialen Verstellung der Läuferwelle eingeschaltet- und- die letztere gegen .-achsiale Verschiebung gesperrt. ,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: s°
    Vorrichtung zur Ausführung des Feinmahlverfahrens nach Patent 368847 mit Reibscheiben von geringem Durchmesser aber hoher Umdrehungszahl, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck einer Groboder Feineinstellung des Reibscheibenabstandes der abgesetzte Teil (12) der Läuferwelle (8) von einer Büchse umgeben ist, die an einer Seite als Zahnstange (35) ausgebildet ist, in welche ein am Lagerbock (18) angebrachtes Zahnrad (36) eingreift, dessen Welle (37) unter Zwischenschaltung einer Mitnehmerkupplung (40, 41) mit einem Schneckenradgetriebe (42, 44) derart verbunden ist, daß durch achsiale Verschiebung der Welle (37) des Zahnrades (36) zum Zwecke der Grobeinstellung die das Schneckenradgetriebe (42, 44) auf Antrieb mit der Welle (37) ver- no bindende Kupplung (40, 41) gelöst werden kann, während bei der Kuppelstellung durch das Schneckengetriebe (42, 44) die Welle (12) über das Zahnstangengetriebe (35) 36) selbsttätig gegen achsiale Ver-Schiebung gesperrt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEF51360D 1922-03-17 1922-03-17 Feinmahlvorrichtung Expired DE388750C (de)

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DE (1) DE388750C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE895095C (de) * 1941-01-24 1953-10-29 Condux Werk Verstellvorrichtung fuer Muehlen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE895095C (de) * 1941-01-24 1953-10-29 Condux Werk Verstellvorrichtung fuer Muehlen

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