DE410350C - Schreibstiftspitzmaschine - Google Patents

Schreibstiftspitzmaschine

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Publication number
DE410350C
DE410350C DEB103690D DEB0103690D DE410350C DE 410350 C DE410350 C DE 410350C DE B103690 D DEB103690 D DE B103690D DE B0103690 D DEB0103690 D DE B0103690D DE 410350 C DE410350 C DE 410350C
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DE
Germany
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pen
sleeve
pencil
pin
rotatable
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Expired
Application number
DEB103690D
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English (en)
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EIN UND AUSFUHR GmbH
IDEA IND DIENST
Original Assignee
EIN UND AUSFUHR GmbH
IDEA IND DIENST
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/008Sharpeners for pencils or leads with rotating cutting bodies

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Schreibstiftspitzmaschine. Das Verschieben der in Umdrehung befindlichen Fräserscheibe nach dem Bleistift hin durch Drehen eines auf die Fräserscheibe einwirkenden Handhebels im Sinne des Patents 341369 gibt wohl die Gewähr, daß ein grober-Eingriff der Fräserscheibe auf den Bleistift vermieden werden kann, vermag aber doch nicht zu verhindern, daß bei mangelnder Aufmerksamkeit von diesem mehr Material Nils nötig abgefräst wird.
  • 1);e Erfindung bezweckt durch Anordntnig geei@@neter mechanischer Mittel in Verbindum, mit der Sclireibstiftspitzniaschine einen solchen uniiöti"en Verschleiß des Bleistiftes zti verhindern. Hierbei mußte aber Rücksicht darauf enommen werden, daß die den Bleistift haltende hluppe zweckmäßig um einen im Gestell der Maschine gelagerten Zapfen ver--chwenkbar ist. Daraus ergeben sich Einstellumen für den Bleistift, die eine rein maschinelle Lösung der gestellten Aufgabe erschweren.
  • Nach der Erfindung ist diese aufhabe in eitler allen Ansprüchen genügenden Weise dadurch gelöst worden, daß mit der hluppe ein .\n;c-lila;, verbunden ist, der in der wagerechten Ebene der Fräserwellenache liegt tuid derart an der vier Frä serwelle gegenüberliegenden Kante ausgestaltet ist, da(.') diese welle nur so weit nach dem Anschlag hin verschoben werden kann, als es der herzustellenden Spitze des Bleistiftes entspricht. Dia, diese von der Winkelstellung der Kloppe abhängig ist, muß demnach die Anschlagkante des die Verschiebung der Fräserwelle begrenzenden Anschlags in Form einer Kurve ausgebildet werden, die erfahrungsgemäß festzustellen ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung ausgebildete Schreibstiftspitzmaschine nach Patent 341369 als Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt diese Maschine im Schaubild. Abb. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt durch die -Maschine gemäß der Linie A-B in Abb. 3.
  • Abb.3 ist ein wagerechter Schnitt gemäß der Linie C-D in Abb. 2.
  • Abb. .1 ist ein gleicher Schnitt, der die Einstellung der Kloppe in die Gebrauchsstellung zeigt.
  • Abb. 5 stellt einen senkrechten Schnitt nach Linie E-F in Abb. 2 @ dar.
  • Abb.6 bis 9 betreffen Einzelheiten der Kloppe und zeigen Teile derselben in größerem Maßstab.
  • Das Gehäuse i der Maschine besitzt in mittlerer Höhe eine ebene Plattform 2 mit Bohrung 3, durch welche eine mit Bund .1 versehene Schraube 5 gesteckt wird, die in den Träger 6 der Kloppe 7 eingeschraubt und an ihrem unteren Ende mit den Mitteln verbunden ist, die zum Drehen der um einen Zapfen x drehbaren Kloppe benutzt werden. Seitlich am Träger 6 liegt ein Anschlag 8, der um einen Zapfen 9 drehbar ist, dessen senkrecht liegender Schenkel io einen Schlitz i i trägt, welcher bei wagerechter Lage der Anschlagkante 12 des Anschlags 8 als Rast für eine im Teil 6 befestigte Schraube i3 dient.
  • Die kante 12 ist, wie Abb. 3 zeigt, kurvenförmig ausgeschnitten und liegt bei der in dieser Abbildung gezeichneten normalen Einstellung des Teiles 8 in der durch die Achse der Fräserwelle 14 gehenden wagerechten Ebene. Aus dieser kann der Anschlag 8 aber herausgedreht «erden, derart, daß er mit seiner Anschlagkante 12 in die senkrechte Einstellung übergeführt wird, wobei er sich um den Zapfen g dreht. Dies geschieht. wenn die Bleiminen durch Fortnahme der Umhüllung ganz freigelegt werden sollen, oder aber, wenn, wie dies häufig bei minderwertigen Bleistiften vorkommt, die Bleimine nicht zentrisch in der Holzhülse liegt und dadurch der Bleistift nur einseitig gespitzt wird. In diesem Falle wird die Frä serscheilie 15 bis kurz vor die Mittellinie A-B (M)b. 3) hinaus verschoben, was ohne Fortnahme des Anschlages 8 nicht möglich wäre. Bis über die Mittellinie A-B wird die Fräserscheibe nur verschoben, wenn ein Fräser ausgewechselt wird.
  • Die Schraubenfeder 16 ist lose zwischen einem mit Außengewinde versehenen büchsenförmigen Ansatz i 7 des auf der Welle 14 festgekeilten Zahnrades 18, auf den die. Fräserscheibe 15 aufgeschraubt wird, und einer Lagerbüchse ig auf der Fräserwelle angeordnet. Dieser Teil 19 wird in eine oben offene, runde Aussperrung 2o im Gehäuse i ein-esetzt und trägt zu diesem Zweck einen Handgriff in Form eines Stiftes 21.
  • 1Venn man die Lagerbüchse i9, wobei die Feder 16 gespannt wird. nach der Fräserscheibe hin verschiebt, dann kann man die Welle 14 mit dem Zahnrad 18 und Fräser 16 aus der 'Maschine herausnehmen, was namentlich dann geschieht, wenn ein neuer Fräser auf den Ansatz 17 aufgeschraubt werden soll. nachdem zuvor der nicht mehr gebrauchsfähige Fräser -entfernt worden ist. Durch Drehen der Kurbel 22 wird ein in das Zahnrad i8 eingreifendes Triebrad 23 gedreht, das hierbei auch noch in den Zahnkranz 24. der Kloppe ; eingreift. Die Feststellung der Kloppe in der jeweilig gewünschten Winkelstellung zur Fräserebene geschieht durch Drehen eines Handhebels 25, wodurch die beiden Exzenter 26 der durch den Kopf 27 der Schraube 5 gehenden "'eile 28 gedreht werden (Abb. 2 und 5).
  • Die Größe des Winkels, den die Achse der Kloppe zur Ebene der Fräserscheibe 15 bildet, kann man an einer auf dem Teil 2 befestigten Gradeinteilung 29 mittels eines am Gestell der Kloppe befestigten.Zeigers 30 feststellen.
  • Von wesentlicher Bedeutung bei der Maschine ist die Kloppe 7. Die gebräuchlichen Kloppen haben in der Hauptsache zwei Nachteile; sie geben .keine genügende Gewähr für genaues achsiales Einstellen des Bleistiftes, und sie halten diese nicht genügend fest. Der Bleistift verschiebt sich demnach bei Anwendung dieser bekannten Kloppe beim ersten griff des Fräsers in einem solchen -Maße, daß ein genaues Anspitzen überhaupt flicht gelingen konnte.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist in dein zylindrischen Gehäuse der Kloppe ; eine mit Flanschen 3 i und 32 versehene zylindrische Büchse 33 genau achsial verschiebbar aueeordnet. Die Verschiebung wird durch eine sehr starke Schraubenfeder .34 be\Nirlct, welche die Büchse 33 In Glas C*eliäuse der kloppe hineinzuziehen sucht.
  • Der vordere Teil der Büchse 33 besitzt einen Flansch ;5 und eine Ringnut 36, ferner eine konische Spitze 3; und sechs radiale Schlitze 38. In diesen Schlitzen liegen Spannbacken 39 in Klinkentorin, die finit einer Bohrung 4o vcrseheri sind und eine Schräge 41 besitzen, die finit der Basis 4_ einen spitzen «Winkel bildet.
  • Man zieht durch die Bohrungen 4o einen darin lose atzenden Dralit .13 und führt dann den Draht in die Ringnut 36 ein hei Verteilung der Backen ;9. derart, c1a13 je eine derselben in einen Schlitz ; 8 zu liegen kommt. Die Enden des Drahtes 4-; werden nicht miteinander verbunden, damit die Spannbacken entsprechend nachgeben können.
  • Nach außen ist die Kluppe durch einen trichterförmigen Teil 44 abgeschlossen, der mit einer der Stärke der größten in der Maschine zu spitzenden Bleistifte entsprechenden zentralen öfnung versehen ist. Die diese Üffnung nach innen begrenzende Wand des Teiles .1+ ist derart abgeschrägt, daß bei der in Abb.6 dargestellten Entspannung der Kluppe die Schrägen 41 an dieser Wand ,genau anliegen, während die Spitzen der Backen 39 sich berühren. Als Abschluß an diesem Ende der Kluppe ; ist auf dieselbe der mit eingeschnittenem Zahnkranz 24 versehene Ring .15 aufgeschraubt.
  • 'Wird nun die Büchse 33 aus der Iiluppe unter Spannung der Feder 34 teilweise heraus-;gezogen. dann kommen die Backen 39 ganz außer Eingriff mit dem Teil 44 und werden dadurch frei beweglich. Man kann daher zwischen diese Backen einen Bleistift 46 einführen. ohne hierbei irgendwelchen spürbarem Widerstand der Backen überwinden zu müssen.
  • Läßt man dann aber den Druck auf die Feder ;4 aufhören; so treibt diese die Büchse #,_3 mit großer Kraft zurück, wobei die Schrägen 11 gegen die Innenwand des trichterförmigen Teiles 44 gedrückt werden und die Backen 39 sich um den zu haltenden Bleistift herumlegen. ihn genau zentrieren und festhalten, so d aß er weder gedreht noch in seiner Längsachse verschoben werden kann.
  • Der Angriff auf den Flansch 31, um die Büchse ;3 aus der Kluppe ; herauszuziehen, kann in sehr verschiedener Weise bewerkstelli"t werden. Nach- der Zeichnung ist 'zu diesem Zweck am Träger 6 ein gabelförmiges Lager .t; mit einer Achse .18 vorgesehen, die einen zweiarmigen @\'inkelliebel 49 trägt. Dieser Hebel umfaßt mit einer Gabel 5o die Büchse -, ; dicht hinter dem Flansch ,; r und trägt an dem entgegengesetzten Ende einen Arm 51, der uni einen zapfenförmigen Teil 52 des Hebels .19 drehbar ist und durch eine Mutter 53 gesichert wird. Der Arm. 5 t liegt zwischen Gien beiden Flanschen 54 einer uni den Zapfen _; drehbaren Brücke 5<>. die in den mit ilir fest verbundenen oder einheitlichen Hand. licbel5; übergeht.
  • Drückt man auf den Handliebel5; in der hit-litung von oben nach unten. dann «Wird die Brücke 56 um die Achse 55 nach unten gedreht. Diese Bewegung wird auf den Arm ; i mit dem Erfolg übertragen. daß der 'Winkelhebel 49 um seine Achse 48 derart gedreht wird, daß die Gabel 5o die Büchse 33 aus der Kluppe etwas herauszieht. Gibt man dann den Handhebel 57 wieder frei, darin tritt die Feder 34 mit dem bereits geschilderten Erfolg in Wirkung.
  • Die Drehbarkeit des Armes 51 um den Zapfen 52 und seine Führung zwischen den Flanschen 54 der Brücke 56 ist notwendig, um der jeweiligen 'Winkelstellung der Kluppenachse Rechnung zu tragen.
  • Der Handhebel 58 zum - Verschieben der Fräserscheibe t 5 ist um _einen im Gehäuse der 'Maschine gelagerten Zapfen 59 drehbar und drückt mit einer Nase 6o auf das Zahnrad 18.

Claims (4)

  1. PATEN T-A\ SPRÜcHE: i. Schreibstiftspitzmaschine mit einer in Umdrehung versetzbaren und achsial verschiebbaren Fräserscheibe nach Patent 341369, dadurch gekennzeichnet, daß ein verschwenkbares Anschlagstück (8) in der Richtung der Verschiebung der Fräserwelle (14) angeordnet ist, das eine kurvenförmige Anschlagkante (12) besitzt, gebet? die die Fräserivelle bei ihrer Verschiebung mittels des Handhebels (58) anstößt.
  2. 2. Schreibstiftspitzmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräserwelle (14) in zwei Lagern frei verschiebbar liegt, deren eines in Form einer Büchse (19) lose in eine Aussparung @20@ des Gehäuses (i) eingesetzt ist.
  3. 3.. Schreibstiftspitzmaschine nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (39) von einem Draht (4--) gehalten werden, der in einer Ringnut (,,0 i der Büchse (33) liegt, wobei die Enden dieses Drahtes nicht miteinander verbunden sind.
  4. 4. Schreibstiftspitzmaschinc nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (49) für die Kluppe an seinem freien Ende einen Zapfen (52 i trägt, der einen drehbaren Arin (51) hält. welcher unterhalb einer mit dein Handliebe' (5;) verbundenen, uni eine Achse (55) drehbaren Brücke a561 angeordnet ist.
DEB103690D 1922-02-23 1922-02-23 Schreibstiftspitzmaschine Expired DE410350C (de)

Priority Applications (1)

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Applications Claiming Priority (2)

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DEB103690D DE410350C (de) 1922-02-23 1922-02-23 Schreibstiftspitzmaschine
GB2830323A GB219558A (en) 1923-11-09 1923-11-09 Improvements in or relating to pencil sharpening machines

Publications (1)

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DE410350C true DE410350C (de) 1925-03-03

Family

ID=25968452

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB103690D Expired DE410350C (de) 1922-02-23 1922-02-23 Schreibstiftspitzmaschine

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DE (1) DE410350C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296875B (de) * 1962-02-09 1969-06-04 Laval Turbine Laeufer fuer eine Zentripetalgasturbine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1296875B (de) * 1962-02-09 1969-06-04 Laval Turbine Laeufer fuer eine Zentripetalgasturbine

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