DE237973C - - Google Patents
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- DE237973C DE237973C DENDAT237973D DE237973DA DE237973C DE 237973 C DE237973 C DE 237973C DE NDAT237973 D DENDAT237973 D DE NDAT237973D DE 237973D A DE237973D A DE 237973DA DE 237973 C DE237973 C DE 237973C
- Authority
- DE
- Germany
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- grinding
- grinding wheel
- cylindrical part
- diameter
- fillet
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- Active
Links
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 4
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/02—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
- B24B5/16—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding peculiarly surfaces, e.g. bulged
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 237973 KLASSE 67«. GRUPPE
J. E. REINECKER in CHEMNITZ-GABLENZ.
Die Aufgabe, Hohlkehlen an Lagerzapfen genau zu bearbeiten, ist schon auf mancherlei
Weise zu lösen versucht worden, aber man kann nicht anerkennen, daß dieselbe in befriedigen
der Weise gelöst ist, sowohl was Einfachheit der Anordnung als auch qualitative wie quantitative Leistungsfähigkeit derselben
anlangt.
So ist es z. B. bekannt, eine lange zylindrische Schleif walze beim Umlaufen in der
Hohlkehle, in die sie sich einschmiegt, hin und her zu führen und außerdem die Achse
des Schleifzylinders eine dem Radius der Hohlkehle angepaßte kreisende Bewegung sich selbst
!5 parallel ausführen zu lassen.
Aber auch diese bekannte Einrichtung vermag die eingangs erwähnten Übelstände nicht
völlig zu beseitigen trotz ihrer verhältnismäßig komplizierten Ausbildung, da mit der Abnutzung
der Schleifscheibe immer noch Bearbeitungsfehler verbunden sind. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ermöglicht
es, ohne komplizierte Mechanismen eine Bearbeitung der Hohlkehlen zu erzielen, die an
Genauigkeit der Bearbeitung mit der bekannten Einrichtung mindestens gleichkommt. Das
Wesen der in den Fig. i, 2, und 3 der Zeichnung
dargestellten Erfindung liegt in der Anwendung einer zylindrischen Schleifwalze vom
Durchmesser des Hohlkehlenkreises, an welche sich in achsialer Verlängerung zweckmäßig an
ihrem freien Ende ein konischer Walzenteil anschließt mit gleichem Anfangsdurchmesser,
der sich nach dem Ende zu verjüngt. Der Erfindungsgedanke ist der, daß die grobe
Schleif arbeit, d. h. die Beseitigung desjenigen Materials, das vom Drehen her überschüssig
über die genaue Hohlkehlenform stehengelassen wurde, durch den konischen Teil der Schleifwalze
bewirkt werden soll, damit deren zylindrischem Teil· lediglich die Aufgabe übrig bleibt,
den genauen Durchmesser anzuschleifen. Es wird also beim Schleifen mit der neuen Einrichtung
von vornherein die Achse der Schleifwalze gegenüber dem Werkstück so eingestellt,
daß sie durch das Abrundungszentrum der Hohlkehle geht, und dann nur eine allmähliche
achsiale Verschiebung der Schleifwalze herbeiführt in Gemäßheit des Fortschreitens
der Schleif arbeit, bei der also anfänglich der konische, später der zylindrische Teil der
Schleifwalze auf das Arbeitsstück wirkt. Naturgemäß ist eine in solcher Weise angeordnete
Schleifspindel mit den nötigen Supporteinrichtungen auszustatten, damit sie in die theoretisch
genaue Position zur Lagerstelle eingestellt werden kann.
Die Vorteile dieser Lösung der Aufgabe, Hohlkehlen zu schleifen, sind ganz beachtliche.
Nicht nur ist die Einstellung auf richtigen Durchmesser, richtige Lage der Hohlkehle
außerordentlich vereinfacht, auch die Arbeitsleistung dieses neuen Verfahrens ist dank des
Umstandes, daß die Schleifwalze vollen Linienangriff am Arbeitsstück hat, wesentlich erhöht.
Schließlich aber ist die Erzielung des genauen
Durchmessers der Hohlkehle außerordentlich leicht. Der Durchmesser des zylindrischen
Teiles der Schleifwalze, der genau dem der Hohlkehle entsprechenden zugerichtet ist, wird
sich sehr lange genau erhalten, weil ja die grobe Schleifarbeit ausschließlich dem konischen
Teil der Schleifwalze zufällt; eine absolute Genauigkeit wird aber natürlich auch mit der
neuen Einrichtung nicht erzielt. Bei der
ίο neuen Einrichtung ist noch die Möglichkeit
ohne weiteres gegeben, die Schleif walze aus verschieden groben Teilen herzustellen und
z. B. noch einen nur für das Schlichten des Arbeitsstückes bestimmten zylindrischen Teil
anzubringen, so daß das Grobschleifen in einem Zuge mit dem hierauf folgenden Schlichtschliff
erfolgen kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum genauen Schleifen von Hohlkehlen, bestehend aus einem langen, in der Hohlkehle längs seiner Achse sich verschiebenden umlaufenden Schleifkörper, dadurch gekennzeichnet, daß sich an einen zylindrischen Teil des Schleifkörpers vom genauen Durchmesser des Hohlkehlenkreises auf einem oder auch auf beiden Enden ein konischer, sich nach den äußeren Enden zu verjüngender Teil mit gleichem Anfangsdurchmesser anschließt, der zunächst am Werkstück zur Wirkung kommt, worauf der zylindrische Teil unter allmählichem achsialen Vorschub des Schleifkörpers an seine Stelle tritt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE237973C true DE237973C (de) |
Family
ID=497536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT237973D Active DE237973C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE237973C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2996848A (en) * | 1957-03-14 | 1961-08-22 | Earl A Thompson | Grinding method and apparatus therefor |
US4253279A (en) * | 1979-07-30 | 1981-03-03 | Sunnen Products Company | Precision honing device |
US5178497A (en) * | 1988-08-30 | 1993-01-12 | Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho | Electrodeposited reamer tool |
-
0
- DE DENDAT237973D patent/DE237973C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2996848A (en) * | 1957-03-14 | 1961-08-22 | Earl A Thompson | Grinding method and apparatus therefor |
US4253279A (en) * | 1979-07-30 | 1981-03-03 | Sunnen Products Company | Precision honing device |
US5178497A (en) * | 1988-08-30 | 1993-01-12 | Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho | Electrodeposited reamer tool |
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