DE912129C - Halterung fuer Entladungsroehren - Google Patents
Halterung fuer EntladungsroehrenInfo
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- DE912129C DE912129C DEF4490D DEF0004490D DE912129C DE 912129 C DE912129 C DE 912129C DE F4490 D DEF4490 D DE F4490D DE F0004490 D DEF0004490 D DE F0004490D DE 912129 C DE912129 C DE 912129C
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- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/74—Devices having four or more poles, e.g. holders for compact fluorescent lamps
- H01R33/76—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket
- H01R33/7657—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket characterised by keying or marking means
Landscapes
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
- Halterung für Entladungsröhren Die im heutigen Apparatebau üblichen Fassungen besitzen im allgemeinten solche Form, daß die Röhren mit ihren Sockelstiften nur dann in die Fassungsbohrungen eingepaßt werden können, wenn gleichzeitig ein Zapfen am Röhrenfuß in eine Nut an der Röhrenfassung eingreift. Hierdurch wird ein falsches Einsfetzen der Röhren in die Fassung unmöglich gemacht. Wenn es jedoch darauf ankommt, schadhaft gewordene Röhren auszutauschen, so erfordert es, besonders bei ungenügender Beleuchtung,. einige Zeit, bis man durch Verdrehen der Röhre die Stelle gefunden hat, an der der Zapfen in die Nut paßt. Solche Zeitverluste s.ind wegen der damit verbundenen Betriebsunterbrechung unerwünscht. Die Erfindung gilbt eine Röhrenhalterung an, die das Auswechseln der Röhren auch unter den ungünstigsten Bedingungen in einer sehr kurzen Zeit ermöglicht.-Es ist bekannt, an der Röhrenfassung eine zentrale Vertiefung vorzusehen, in welche ein, am Röhrenfuß befestigter Stift eingreift. Weiter ist es bekannt, an der Fassung einen zylindrischen Aufbau vorzusehen, durch den die Röhre beim Einsetzen geführt wird.
- Gemäß der Erfindung wird an einem solchen zylindrischen Aufbau oder bei Benutzung eines Zentrierstiftes in der Bohrung für diesen Stift eine Gleitbahn vorgesehen, längs der die Röhre, die an ihrem Fuß bzw. an dem Zentrierstift einen vorspringenden Zapfen trägt, zwangläufig in die richtige Einsetzlage gedreht wird. Insbesondere trägt die Röhre einen frei drehbaren Griff zum Anfassen beim Einsetzen. Drückt man die Röhre jetzt in die Führung der Fassung hinein, so schlägt nach einer gewissen Tiefe des Einbringens der an der Röhre vorspringende Zapfen an die Gleitbahn der Fassung an und dreht nun beim weiteren Hineindrücken der Röhre diese um eine Drehachse, his sie die richtige Stellung zum Einpassen der Sockelstifte in die Fassungskontakte besitzt. Eine weitere Erleichterung beim Einsetzen bietet eine trichterförmige Erweiterung der die Gleitbahn enthaltenden Teile oder eine zusätzliche trichterförmige Führung oder Anspitzen (Konischgestalten, vgl. Fig. 2) der einzusetzenden Teile.
- Die Erfindung wird an Hand der Aus,führungsbeispiele darstellenden Fig. i bis 4 näher erläutert. Fig. i zeigt einen zylindrischen Führungskörper mit der Gleitbahn. Hierin ist i ein Pertinaxzylinder, aus dessen innerer Wandung Materie abgetragen ist, so daß der Rand des stehenbleibenden Teils zwei gegenläufige Schraubenlinien 2 und 3 bildet, die am oberen Ende des Zylinders auseinanderlaufen und sich am unteren Ende des Zylinders wieder so weit annähern, daß eine schmale Nut gebildet wird. Die Länge der Nut wird so bemessen, daß der an der Röhre befindliche Zapfen gerade in diese Nut eingleitet, ehe die rSockelstifte in die Fassungskontakte eingreifen. Um zu vermeiden, daß der Zapfen an der Röhre am oberen Ende der Gleitbahnen hängenbleiben kann, wird er angeschärft, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist. In Fig. 2. ist 4 der vorspringende Zapften, der keilförmig angeschärft ist. Fig. 3 zeigt eine Form der abgewickelten Gleitbahn.
- Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt Fig. 4. Hier ist die Gleitbahn in der für den Zentrierstift 7 der Röhre vorgesehenen Fassungsbohrung angebracht. In dieser Figur ist 5 die Röhre., die, an dem oberen Ende einen frei drehbaren Griff 6 trägt. Der Zentrierstift 7 isst mit einer vorspringenden Nase 8 versehen. Der zur Aufnahme des Zentrierstiftes der Fassung angebrachte Ansatz 9 zeigt im Schnitt die Gleitbahn io, an der d, -r Zapfen S heruntergleiten kann, bis er in die Nut i i eingreift. .Um das Einsetzen zu .erleichtern, ist die Fassurig mit einer trichterförmigen Führung 12 versehen.
- Eine weitere Verbesserung der Fassung besteht darin, daß in ihr Leisten angebracht sind, die eine Sicherung gegen ein Verkanten der Röhre beim Einbringen in die Fassung darstellen. Diese zweckmäßig oben abgeschrägten und um je. i2o" gegenüber dem Anfangspunkt der Gleitbahnen versetzten Leisten sind in F'ig. i durch 13 und 14 angedeutet. Ferner ist es möglich, zurErleichterung des Gleitens an dem Zapfen eine frei drehbare Walze zu befestigen.
- In der obigen Beschreibung wurde die Lage der Gleitbahn an der Fassung und die des, Zapfens an dem Röhrenfuß erläutert. Es, kann auch die Lage der Gleitbahn und des gleitenden Zapfens derart vertauscht werden, daß sich die Gleitbahn am ',Röhrensockel oder Umfang, der Zapfen dagegen an der Fassung befindet. Eine Sicherung gegen Einsetzen einer falschen Röhrentype kann zusätzlich in bekannter Weise erfolgen, indem außer Führungsnut und Zapfen noch wenigstens ein anderes Paar von Paßteilen von mit der Type veränderlicher Lage vorgesehen wird.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Halterung für Entladungsröhren, die durch Eingriff eines Zapfens in eine Nut gegen falsches Einsetzen gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine längs eines zylindrischen Führungskörpers verlaufende Gleitbahn aufweist, welche einen Zapfen zwangläufig in eine die richtige Lage der Röhre festlegende Nut einführt.
- 2. Halterung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn durch zwei auf der gegenüberliegenden Seite der Nut ansetzende in gegenläufigen Schraubenlinien verlaufende Ränder gebildet wird.
- 3. Halterung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn in einem den Röhrenkolben umschließenden Führungszylinder angebracht ist.
- 4. Fassung nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn in der den zentralen Führungsstift der Röhre aufnehmenden Bohrung untergebracht ist.
- 5. Röhre für eine Halterung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre einen frei um eine der Einsteckrichtung parallele Achse drehbaren Handgriff trägt.
- 6. Röhre für eine Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorspringende Zapfen zur Erleichterung des Gleitens auf der Gleitbahn eine frei drehbare Walze trägt.
- 7. Halterung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Röhre gegen Verklemmen auf den der Gleitbahn gegenüberliegenden Teilen des zylindrischen Führungskörpers parallel der Einsteckrichtung verlaufende Leisten vorgesehen sind. B.
- Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfang der Gleitbahn durch eine scharfe Kante gebildet wird und daß -der Zapfen keilförmig angeschärft ist.
- 9. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der gerade verlaufenden Nut so bemessen ist, daß die Lage der Röhre genau fixiert ist, ehe die Kontaktelemente in die Gegenkontakte eingreifen. io. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsetzen der Röhre durch eine trichterförmige Erweiterung bzw. ein Zuspitzen oder Konischgestalten der zu vereinigenden Teile erleichtert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF4490D DE912129C (de) | 1943-06-12 | 1943-06-12 | Halterung fuer Entladungsroehren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF4490D DE912129C (de) | 1943-06-12 | 1943-06-12 | Halterung fuer Entladungsroehren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE912129C true DE912129C (de) | 1954-05-24 |
Family
ID=7084223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF4490D Expired DE912129C (de) | 1943-06-12 | 1943-06-12 | Halterung fuer Entladungsroehren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE912129C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1161999B (de) * | 1961-04-29 | 1964-01-30 | Bosch Gmbh Robert | Aus einem Sockel und einer Fassung bestehende Anordnung zur Kontaktgabe fuer Elektronenroehren |
DE1279206B (de) * | 1957-06-17 | 1968-10-03 | Varian Associates | Anordnung zur Kontaktgabe bei Elektronenroehren |
-
1943
- 1943-06-12 DE DEF4490D patent/DE912129C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1279206B (de) * | 1957-06-17 | 1968-10-03 | Varian Associates | Anordnung zur Kontaktgabe bei Elektronenroehren |
DE1161999B (de) * | 1961-04-29 | 1964-01-30 | Bosch Gmbh Robert | Aus einem Sockel und einer Fassung bestehende Anordnung zur Kontaktgabe fuer Elektronenroehren |
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