DE1161999B - Aus einem Sockel und einer Fassung bestehende Anordnung zur Kontaktgabe fuer Elektronenroehren - Google Patents

Aus einem Sockel und einer Fassung bestehende Anordnung zur Kontaktgabe fuer Elektronenroehren

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DE1161999B
DE1161999B DEF33807A DEF0033807A DE1161999B DE 1161999 B DE1161999 B DE 1161999B DE F33807 A DEF33807 A DE F33807A DE F0033807 A DEF0033807 A DE F0033807A DE 1161999 B DE1161999 B DE 1161999B
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DE
Germany
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socket
contact
pin
tube
springs
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Pending
Application number
DEF33807A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Pioch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE1161999B publication Critical patent/DE1161999B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/74Devices having four or more poles, e.g. holders for compact fluorescent lamps
    • H01R33/76Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket
    • H01R33/7657Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket characterised by keying or marking means

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  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

  • Aus einem Sockel und einer Fassung bestehende Anordnung zur Kontaktgabe für Elektronenröhren Die Erfindung bezieht sich auf eine Kombination eines Sockels und einer Fassung für Elektronenröhren, bei der der Sockel eine Anzahl parallel zur Röhrenachse verlaufender Kontaktstifte und die Fassung radial zur Röhrenachse angeordnete Kontaktfedern aufweist.
  • Bei einer bekannten Röhrenhalterung sind die auf der Fassung befestigten Kontakte als radial zum Mittelpunkt gerichtete Federn ausgebildet, gegen welche die Kontaktstifte des Sockels sich nach Einsetzen der Röhre beim Drehen der letzteren anlegen. Diese Halterung wurde noch dadurch ergänzt, daß eine drehbare, mit Löchern versehene Scheibe über den Kontaktfedern auf der Fassung angebracht wurde, welche einerseits ein unbeabsichtigtes Berühren nicht zugehöriger Kontakte verhindert und andererseits eine besondere Hülse mit Bajonettverschluß zur Sicherung der Röhre gegen Lockern entbehrlich machen soll. Diese Fassung ist jedoch wegen der Anbringung der drehbaren Scheibe relativ umständlich herzustellen und bietet auch keine sichere Gewähr gegen ein Lokkern oder Herausfallen der Röhre, da der Federdruck der Kontaktee allein zur Halterung schwerer Kolben nicht ausreicht.
  • Man hat später ein Halterungssystem mit Zentrierzapfen am Sockel und mit gabelartigen Kontaktfedern in der Fassung bevorzugt. Zwecks Sicherung der Röhre gegen Herausfallen wurde dann eine Arretierung durch Verkeilen einer vom Führungszapfen mitgenommenen Buchse mittels einer Kugel vorgesehen. Auch dieses System ist im Hinblick auf die Arretiervorrichtung relativ umständlich herzustellen und auch nicht raumsparend, da die Kontakte der Fassung ziemlich breit ausgeführt werden müssen, damit sie auf dem Drehweg der Stifte beim Arretieren der Röhre kein Hindernis bilden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und auch bei vielen Kontakten sicher wirkendes Fassungssystem für Elektronenröhren anzugeben, das bei relativ geringem Kontaktdruck eine hinreichende Sicherung gegen Lockerung der Röhre auch bei schwereren Kolben bietet.
  • Bei einer aus einem Sockel und einer Fassung bestehenden Anordnung zur Kontaktgabe für Elektronenröhren, bei der der Sockel eine Anzahl parallel zur Röhrenachse verlaufender Kontaktstifte und einen Zentrierzapfen aufweist, der in eine zentrale Bohrung der Fassung eingreift, und bei der in der Fassung Kontaktfedern vorgesehen sind, die sich radial zur Röhrenachse erstrecken, greifen erfindungsgemäß der Zapfen und die Bohrung mittels eines Gewindeganges ineinander, sind ferner zur Aufnahme der Kontaktstifte in Umfangsrichtung langgestreckte Öffnungen in der Fassung vorgesehen und sind schließlich über diesen Öffnungen in annähernd radialer Richtung sich erstreckende Kontaktfedern in solcher Lage zu den Öffnungen angebracht, daß sie sich beim Hineinschrauben des Zentrierzapfens in die Mittelbohrung gegen die Kontaktstifte anlegen.
  • Eine solche Anordnung bietet gegenüber den bekannten Anordnungen die Vorteile, daß eine große Anzahl von Kontakten verwendet werden kann, ohne daß der zu überwindende Federdruck übermäßig groß wird, daß ferner die Röhre mittels des Zentnerzapfens durch eine Verschraubung sicher befestigt wird und daß die Herstellung dieser Anordnung relativ einfach ist und keine zusätzlichen bewegten Teile zur Arretierung der Röhre benötigt. Es können auch relativ dünne Kontaktstifte verwendet werden, da keine Gefahr besteht, daß diese beim Einsetzen der Röhre beschädigt werden. Die Kontaktstifte können nämlich zunächst ohne jede mechanische Beanspruchung in die Öffnungen der Fassung eingeführt werden, berühren also die Kontaktfedern erst, nachdem der Sockel der Röhre genau in der Führung zwischen Nut und Zapfen läuft. Erst im letzten Teil des Weges wird die Röhre mittels der Steigung in der Nut gegen die Fassung gedreht, und dadurch wird eine Berührung der Kontaktstifte der Röhre mit den Kontaktfedern der Fassung herbeigeführt. Durch die hierbei erfolgende axiale Gleitung der Federn der Fassung auf den Kontaktstiften des Sockels während des Einsetzens oder Herausziehens der Röhre wird gleichzeitig eine selbstreinigende Wirkung an den Kontaktstellen erreicht.
  • Eine weitere Verbesserung, welche das Einführen der Röhre erleichtert, wird dadurch erzielt, daß die schräg verlaufende Nut an ihrem Anfang keilförmig verbreitert ist, so daß das Auffinden der richtigen Einführungsstellung erleichtert wird. Es ist an sich bekannt, bei Röhren ohne besondere Sicherung gegen Herausfallen eine Führungsbahn an der Fassung vorzusehen, mit deren Hilfe es möglich ist, die Röhre auch bei ungünstigen Sichtverhältnissen in die Fassung einzusetzen.
  • An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in allen Einzelheiten beschrieben. In dieser Zeichnung zeigt F i g. 1 den Fuß einer Elektronenröhre und F i g. 2 die Fassung in einer Ansicht, welche einen Blick auf die mit dem Röhrenfuß in Verbindung tretende Anliegefläche der Fassung bietet.
  • In F i g. 1 ist 1 der Röhrenfuß, aus dessen Endfläche die Kontaktstifte 2 sowie der Zentrierungszapfen 3 herausragen. Der Zentrierungszapfen ist mit einer schräg verlaufenden Nut 4 versehen, die an ihrem von der Endfläche abgekehrten Ende eine Erweiterung aufweist. Die zugehörige Fassung zeigt in der zentralen Öffnung 5 einen Stift 6, der von solcher Breite ist, daß er in die Bahn der Nut 4 an ihrem engeren Teil gerade hineinpaßt. Beim Aufstecken der Röhre auf die Fassung findet man leicht durch Verdrehen derselben die Öffnung der Nut 4 und kann die Röhre nur unter Verdrehen tiefer in die Fassung hineinschieben.
  • Beim Einschieben der Röhre in die Fassung treten die Kontaktstifte 2 in die Öffnungen 7 ein und legen sich zunächst lose an die radialen Kontaktfedern 8 an. Diese Kontaktfedern sind durch einen Ring aus Isoliermaterial 9 mittels der Schrauben 10 festgeklemmt und an ihrem inneren, d. h. der Achse der Fassung zugekehrten Ende umgebogen und auf der Rückseite des Sockels in Form von Lötösen herausgeführt. Diese Lötösen sind in der Zeichnung nicht erkennbar. Wenn nun die Röhre unter Drehung tiefer in den Sockel hineingedrückt wird, so legen sich die Kontaktstifte 2 immer fester gegen die Kontaktfedern an, wobei sie sich relativ zum Sockel in der Umfangsrichtung verschieben. Durch den resultierenden Kontaktdruck der Federn und durch die Reibung des Stiftes 6 in der Nut 4 ergibt sich bei tieferer Einführung der Röhre in die Fassung eine stetig zunehmende Haltekraft, welche die Röhre in der Fassung absolut sicher festhält. Schließlich gelangt bei weiterer Einführung der Stift 6 am Ende der Nut zu einem Anschlag, der anzeigt, daß die Röhre richtig eingesetzt ist. Man kann den Kontaktdruck durch Vorspannen der in der Fassung angeordneten Kontaktdrähte 8 z. B. mit Hilfe von Anlageflächen an dem freien Ende der Drähte, durch Wahl des Drahtdurchmessers und durch Wahl der Steigung der Nut beliebig variieren.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Aus einem Sockel und einer Fassung bestehende Anordnung zur Kontaktgabe für Elektronenröhren, bei der der Sockel eine Anzahl parallel zur Röhrenachse verlaufender Kontaktstifte und einen Zentrierzapfen aufweist, der in eine zentrale Bohrung der Fassung eingreift, und bei der in der Fassung Kontaktfedern vorgesehen sind, die sich radial zur Röhrenachse erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (3) und die Bohrung (5) mittels eines Gewindeganges ineinandergreifen, daß zur Aufnahme der Kontaktstifte (2) der Röhre in Umfangsrichtung langgestreckte Öffnungen (7) in der Fassung vorgesehen sind und daß die über diesen Öffnungen (7) sich in annähernd radialer Richtung erstreckenden Federn (8) in solcher Lage zu den Öffnungen angebracht sind, daß sie sich beim Hineinschrauben des Zentrierzapfens (3) in die Mittelbohrung gegen die Kontaktstifte (2) anlegen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindegang durch eine schräg verlaufende Nut (4) an dem Zapfen (3) und durch einen Stift (6) auf der Innenwand der Bohrung (5) gebildet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (8) an ihrem festgehaltenen Ende umgebogen und zur Unterseite der Fassung geführt sind, wo sie mit Lötösen versehen sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (4) am Ende des Zapfens (3) erweitert ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung aus Gießharz hergestellt ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (8) mit Hilfe von Anlageflächen vorgespannt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 473 773, 749 918, 9l2129.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE473773C (de) * 1929-03-22 Ideal Werke Akt Ges Fuer Draht Fassung fuer Kathodenroehren
DE749918C (de) * 1940-12-04 1944-12-08 Fassung zur Aufnahme von elektrischen Entladungsroehren mit einem profilierten Fuehrungsstift
DE912129C (de) * 1943-06-12 1954-05-24 Fernseh Gmbh Halterung fuer Entladungsroehren

Patent Citations (3)

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DE912129C (de) * 1943-06-12 1954-05-24 Fernseh Gmbh Halterung fuer Entladungsroehren

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