DE682269C - Abstandschelle fuer elektrische Leitungen - Google Patents
Abstandschelle fuer elektrische LeitungenInfo
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- DE682269C DE682269C DEH152917D DEH0152917D DE682269C DE 682269 C DE682269 C DE 682269C DE H152917 D DEH152917 D DE H152917D DE H0152917 D DEH0152917 D DE H0152917D DE 682269 C DE682269 C DE 682269C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/08—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/10—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Installation Of Indoor Wiring (AREA)
Description
- Ahstandschelle für elektrische Leitungen Abstandachelllen für elektrische Leitungen bestehen bekanntlich der Regel nach aus einem Unter- und Oberteil, und die Anbringung dieser Schellen an der Wand erfolgt in der Weise, daß zunächst das Unterteil durch eine von vorn eingeführte Schraube, die in der Regel in ein Dübelloch- eingreift, auf .der Wand befestigt, dann das Kabel eingelegt und schließlich das Oberteil aufgesetzt wird. Da :die Auflagefläche im Unterteil für das Kabel einen verhältnismäßig großen Abstand von der Wand besitzen muß, ergibt sich an der Stelle, an der die Wandbefestigungsschraube einzuführen ist, eine schachtartige Vertiefung, die besonders .dann das Einbringen ,der Schraube erschwert, wenn die Schelle an der Decke oder in erheblicher Höhe vom Fußboden an einer senkrechten Wand anzubringen ist. Besonders in ersterem Falle ist :der Monteur genötigt, die Schraube auf einem Schraubenzieher festzuklemmen und sie nun vorsichtig durch den Schacht der Abstandschellle in den Dübel einzuführen. Nahezu unmöglich ist die Einbringung der Befestigungsschraube dann, wenn die bekannten Spreizdübel verwendet werden, die eine axial verschiebbare Mutter enthalten, in welche der Schraubenbolzen einzuführen ist.
- Die Erfindung ist nun eine Abstandschelle für elektrische Leitungen, die so ausgebildet ist, daß man die in .üblicher Weise Anwendung findende Kopfschraube zunächst in -die Dübel einsetzen kann und dann erst das Unterteil :der Schelle aufbringt. Das wird dadurch ermöglicht, daß sich im Schellenunterteil eine an sich bekannte Schlitzführung mit anschließender Einführungsöffnung für den Kopf ider Befestigungsschraube befindet. Es ist zwar bereits bekannt, bei Befestigungsschellen für :elektrische Leitungen das Oberteil mit einer solchen- Schlitzführung zu versehen; idoch bestand bei diesen Schellen an sich kein dringendes Bedürfnis, eine solche Führung anzuwenden, 'weil hier das nachträgliche Einbringen der Befestigungsschraube keine Schwierigkeiten macht. Es war auch noch nicht die Erkenntnis gewonnen, -daß man sich einer derartigen einfachen Schlitzführung mit Einführungsöffnung bedienen kann, um .die allseitig als sehr lästig empfundenen Schwierigkeiten bei der Befestigung von Unterteilen der Abstandschelle zu beseitigen.
- In der Zeichnung ist das Unterteil einer Abständschelle in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht. . Abb. i ist ein Längsschnitt und Abb. a eine Draufsicht.
- Bei Abstandsdrellen für elektrische Leitungen besteht bekanntlich die Forderung, daß das Kabel ,einen verhältnismäßig großen Abstand von der Wand besitzt. Demgemäß ist das Schellenunterteil a kastenförmig ausgebildet, und an seiner Öherseite sind dem Durchmesser der Kabel angepaßte Ausrundungen b vorgesehen, deren Grund einen angemessenen Abstand von der Wanda besitzt.
- Erfindungsgemäß ist im Boden des kastenförmigen Unterteils ein Längsschlitz d angebracht, der in "eine Einführungsöffnung e für den Kopf/' der Schraube f einmündet. An die öffnunge schließt ,sich eine verhältnismäßig steile Schrägfläche g ran, und diese bildet mit der ebenen Auflagefläche h für den Kopf der Befestigungsschraube einen niedrigen Vorsprung i. Ein gleicher Vorsprung ergibt sich an der anderen Seite der Fläche h, von der aus eine zweite, ,die Unterteilwandung durchbrechende Schrägfläche k angeschlossen ist. Es besteht also hier die Möglichkeit, die Befestigungsschraube sowohl durch die öffnung e als auch .durch die Wanddurchbrechung l einzuführen, und durch die Ansätze! wird dafür gesorgt, daß der Kopf der Schraube nach .dem Aufsetzen der Schelle einen gewissen Halt bekommt, so -daß ein Abgleiten der Schelle nicht möglich ist.
- Bei Verwendung der vorstehend beschriebenen Schelle bietet sich die Möglichkeit, an einer Wand zunächst in angemessenen. Abständen Dübel anzubringen, in diese die Befestigungsschrauben für die Schellen einäusefzenund dann die Schelle über die Schrauben zu schieben, Der Monteur ist also nicht mehr genötigt, zunächst das Schellenunterteil über den Dübel zu setzen und nunmehr die auf einen Schraubenzieher aufgeklemmte Schraube vorsichtig durch den tiefen und engen Schacht der Abstandschelle mit dem Dübel in Eingriff zu bringen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Abstandschelle für elektrische Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des kastenförmigen Schellenunterteils ein Längsschlitz (d) mit je einer Einführungsöffnung (e bzw. L) im Boden und m einer Seitenwandung des Unterteils für den Kopf (f i) einer in die Wand eingesetzten Befestigungsschraube (f) vorgesehen ist, der nach Führung durch an die Einführungsöffnungen (e; Z) sich anschließenden Schrägflächen (g bzw. k) an Vorsprüngen (i) einer parallel zum Boden des Unterteils verlaufenden Auflagefläche (h) anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH152917D DE682269C (de) | 1935-10-09 | 1935-10-09 | Abstandschelle fuer elektrische Leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH152917D DE682269C (de) | 1935-10-09 | 1935-10-09 | Abstandschelle fuer elektrische Leitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE682269C true DE682269C (de) | 1939-10-11 |
Family
ID=7181532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH152917D Expired DE682269C (de) | 1935-10-09 | 1935-10-09 | Abstandschelle fuer elektrische Leitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE682269C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972641C (de) * | 1951-10-21 | 1959-09-24 | Hoppmann & Mulsow | Isolierstoffschelle fuer elektrische Leitungen oder Kabel |
DE3643482A1 (de) * | 1986-12-19 | 1988-06-23 | Robert Stadler | Befestigungselement fuer kabel, rohre und dergl. sowie verfahren zum befestigen derartiger elemente |
-
1935
- 1935-10-09 DE DEH152917D patent/DE682269C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972641C (de) * | 1951-10-21 | 1959-09-24 | Hoppmann & Mulsow | Isolierstoffschelle fuer elektrische Leitungen oder Kabel |
DE3643482A1 (de) * | 1986-12-19 | 1988-06-23 | Robert Stadler | Befestigungselement fuer kabel, rohre und dergl. sowie verfahren zum befestigen derartiger elemente |
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