DE1199353B - Sockel fuer elektrische Installationsgeraete, insbesondere fuer elektrische Sicherungen - Google Patents

Sockel fuer elektrische Installationsgeraete, insbesondere fuer elektrische Sicherungen

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Publication number
DE1199353B
DE1199353B DEB66678A DEB0066678A DE1199353B DE 1199353 B DE1199353 B DE 1199353B DE B66678 A DEB66678 A DE B66678A DE B0066678 A DEB0066678 A DE B0066678A DE 1199353 B DE1199353 B DE 1199353B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base
electrical
recess
connector
fuses
Prior art date
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Pending
Application number
DEB66678A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Weiland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bogenschuetz Elektrote GmbH
Original Assignee
Bogenschuetz Elektrote GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/205Electric connections to contacts on the base

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Sockel für elektrische Installationsgeräte, insbesondere für elektrische Sicherungen Die Erfindung betrifft einen Sockel für elektrische Installationsgeräte, insbesondere für elektrische Sicherungen, mit auf dem Sockel befestigten Anschlußschienen mit Anschlußklemmen.
  • Sicherungen werden bekanntlich mit ihren Messerkontakten zwischen Kontaktstücken eingelegt, die auf Sockeln befestigt sind, welche beispielsweise auf Halteschienen Anordnung finden. Die Kontaktanschlußstücke bestehen dabei aus winklig gebogenen Kontaktblechen, an deren einen Schenkel, der flach auf dem Kontaktsockel aufliegt, die Leitung angeschlossen wird, was bekanntlich mit den verschiedensten Anschlußklemmen möglich ist.
  • Die Erfindung resultiert aus der Aufgabenstellung, einen elektrischen Anschluß, umfassend Anschlußklemmen und Sockel, zu schaffen, die derart in ihrer Formgebung aufeinander abgestimmt sind, daß ein einziger Sockel in der Lage ist, Anschlußstücke mit unterschiedlichen Anschlußklemmen aufzunehmen, so daß nicht für unterschiedliche Anschlußklemmen für eine Leitungshalterung jeweils entsprechend angepaßte Sockel vorgesehen werden müssen, was mit einem beträchtlichen Aufwand an Werkzeugen für die Sockelherstellung, Lagerhaltung und Arbeitsgängen verbunden ist.
  • Bekannt sind beispielsweise folgende Leitungshalterungsausführungen an den Anschlußstücken: Die Anschlußstücke haben einen als Anschlußfahne ausgebildeten flachen Schenkel mit Durchgangsloch, Schraube, Mutter und Sicherungsring. Die Leitung muß hierbei einen gelochten Kabelschuh besitzen, der mit der Halteschraube an der Fahne befestigt wird (F i g. 2 bis 4).
  • Das Durchgangsloch in dem Anschlußstück kann auch als Gewindeloch ausgebildet sein, wobei die Schraubenmutter in Wegfall kommen kann.
  • Weitere bekannte Ausführungsmöglichkeiten hierzu sind ein sogenannter Mantelklemmenanschluß und rückseitiger Bolzenanschluß (F i g. 5).
  • Ferner sind die Anschlußstücke auch mit seitlichen Aussparungen versehen zum Anschluß mittels Brückenklemme, die von durch Aussparungen in den Anschlußstücken gesteckten Schrauben gehalten und festgezogen wird. Hierbei wird kein Kabelschuh für den Leiter benötigt (F i g. 6).
  • Dieser Anschlußart ähnlich ist die Bockklemme, wobei ein bockähnliches Element mit entsprechendem Gegenelement auf dem Anschlußstück montiert ist oder diese zum Teil umschließt oder aus dem Anschlußstück selbst geformt ist (F i g. 7).
  • Die Erfindung besteht darin, daß für eine Aufnahme unterschiedlicher Anschlußklemmen im Sockel formverschiedene, in ihren Abmessungen den Abmessungen der unterschiedlichen Anschlußklemmen gleichgestaltete Ausnehmungen vorgesehen sind. Mit dem erfindungsgemäßen Sockel ist nun ein Sockel für Anschlußklemmen geschaffen, der alle diese bekannten Anschlußmöglichkeiten enthält, wobei das Klemmunterteil, insbesondere in Form einer Mutter, in eine entsprechende Ausnehmung des Keramiksockels zu liegen kommt, und zwar unterhalb der Kontaktstücke, womit einmal für verschiedene Anschlüsse nur eine Sockelart benutzt werden kann und zum anderen das Klemmenunterteil unverlierbar angeordnet ist, vorausgesetzt, daß das Anschlußstück in fester Verbindung mit dem Sockel steht. Mit diesem Sockel werden die Nachteile, wie mangelnde wahlweise Austauschbarkeit und Verlierbarkeit der Anschlußunterteile, behoben.
  • An Hand einer zeichnerischen Darstellung, in der Ausführungsbeispiele enthalten sind, wird der Sockel nach der Erfindung näher erläutert. In dieser Darstellung zeigt F i g. 1 den erfindungsgemäßen Sockel zur Aufnahme aller Anschlußstückarten, F i g. 2 ein bekanntes Anschlußstück mit Durchgangsloch und von oben eingeführter Klemmschraube, F i g. 3 ein bekanntes Anschlußstück mit Durchgangsloch und von unten eingeführter Klemmschraube, F i g. 4 einen bekannten rückseitigen Bolzenanschluß, F i g. 5 eine bekannte Mantelklemmenanordnung, F i g. 6 ein bekanntes Kontaktstück mit seitlicher Aussparung und Brückenklemme, F i g. 7 ein bekanntes Kontaktstück mit seitlicher Aussparung und Bockklemme, F i g. 8 eine abgewandelte Ausführungsart gemäß F i g. 7. Wie F i g. 1 zeigt, ist der Sockel 1 der beispielsweise aus Keramik geformt sein kann, in bekannter Weise mit einer Eintiefung 2 für die Aufnahme eines Anschlußstückes ausgestattet. Quer zu dieser Eintiefung 2 verläuft eine weitere Eintiefung 3, deren Grund tiefer liegt als der der Eintiefung 2. In der Mitte dieser Eintiefung 3 ist eine weitere Eintiefung 4 vorgesehen, deren Grund noch tiefer liegt und in ein Durchgangsloch 5 übergeht.
  • Das Anschlußstück 6 gemäß F i g. 2 ist mit einem Durchgangsloch versehen, durch das die Klemmschraube 7 gesteckt und von einer Mutter 8 gehalten wird, die sich in die Eintiefung 4 des Sockels 1 einlegen kann.
  • Das Anschlußstück 6 gemäß F i g. 3, 4 und 5 ist in gleicher Weise wie das gemäß F i g. 2 ausgebildet. Während bei dem Anschlußstück gemäß F i g. 3 die Klemmschraube 7 von unten eingeführt ist und die Leitungshalterung mittels der Mutter 8 erfolgt, geschieht dies bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 mittels eines rückseitigen Bolzenanschlusses. Der Anschlußbolzen 9 wird vor der Montage der Anschlußstücke 6 mit einer Mutter 8 versehen und in die Aussparung 4 des Sockels 1 eingeführt. Die Mutter kann aber auch zuerst in die Eintiefung 4 eingelegt werden, wonach die Befestigung des Anschlußstückes 6 und anschließend das Einschrauben des Bolzens 9 erfolgt. Die Mutter 11 wird dann in beiden Fällen von oben gegen das Anschlußstück 6 gezogen. Der Leitungsanschluß erfolgt dann hier beispielsweise hinter der Anschlußtafel, auf der der Sockel montiert ist.
  • Die gemäß F i g. 5 vorgesehene Mutter 8 ist mit dem Schlitzbolzen 10 verschraubt und ruht bei Fertigmontage in der Aussparung 4 des Sockels 1. Auf dem geschlitzten Schraubenschaft ist eine mit Innengewinde und einem Klemmstück 13 versehene Hülse 14 aufgeschraubt, mit der das Leitungsende festgeklemmt werden kann.
  • Die Anschlußausführung gemäß F i g. 6 stellt eine an sich bekannte Brückenklemme dar, wobei die Brückenschrauben 15 Einschnitte 16 im Anschlußstück 6' durchgreifen und Halt in einer unteren Brücke 17 finden, die in die Eintiefung 3 des Sockels 1 zu liegen kommt. In gleicher Weise kann die Bockklemmenanordnung 18-19 gemäß F i g. 7 mit dem Anschlußstück und dem Sockel zusammengebaut werden.
  • F i g. 8 zeigt im Schnitt eine andere Ausführungsmöglichkeit der Anordnung gemäß F i g. 7. Hierbei wird das Bockunterteil 19', das mit einer Durchgangsbohrung versehen ist, mit einer Senkschraube 20 bzw. Senkniet befestigt, die bzw. der ebenfalls wieder Halt in einer Mutter 18 findet, die in die Sockeleintiefung 4 gelegt ist. Um eine Austauschbarkeit aller Anschlußanordnungen, wie sie in den F i g. 2 bis 8 gezeigt sind, zu ermöglichen, kann zweckmäßig das Anschlußstück 6, 6' durchgehend mit einem Durchgangsloch 16' und seitlichen Einschnitten 16 versehen sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Sockel für elektrische Installationsgeräte, insbesondere für elektrische Sicherungen, mit auf dem Sockel befestigten Anschlußschienen mit Anschlußklemmen, dadurch gekennzeichn e t, daß für eine Aufnahme unterschiedlicher Anschlußklemmen (7, 8 oder 8, 9,11 oder 8,10 bis 14, oder 15,17 oder 18,19) im Sockel (1) formverschiedene, in ihren Abmessungen den Abmessungen der unterschiedlichen Anschlußklemmen gleichgestaltete Ausnehmungen (3, 4, 5) vorgesehen sind.
DEB66678A 1962-04-05 1962-04-05 Sockel fuer elektrische Installationsgeraete, insbesondere fuer elektrische Sicherungen Pending DE1199353B (de)

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DE (1) DE1199353B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013112083A1 (de) * 2013-11-04 2015-05-07 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Elektrischer Verbinder mit einer Mantelklemme
US9812793B2 (en) 2013-11-04 2017-11-07 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Electrical connector with a sheath clamp

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013112083A1 (de) * 2013-11-04 2015-05-07 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Elektrischer Verbinder mit einer Mantelklemme
US9812793B2 (en) 2013-11-04 2017-11-07 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Electrical connector with a sheath clamp

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