DE1036970B - Gummielastischer Stecker - Google Patents

Gummielastischer Stecker

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DE1036970B
DE1036970B DEK17671A DEK0017671A DE1036970B DE 1036970 B DE1036970 B DE 1036970B DE K17671 A DEK17671 A DE K17671A DE K0017671 A DEK0017671 A DE K0017671A DE 1036970 B DE1036970 B DE 1036970B
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/28Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
    • H01R24/30Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable with additional earth or shield contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/655Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding   with earth brace
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stecker mit der Schutzleitung zugeordneten Seitenkontakten und einem quer geteilten gummielastischen Gehäuse für elektrische Steckverbindungen. Bei solchen Steckern bereitet es .Schwierigkeiten, die der Schutzleitung zugeordneten Seitenkontakte so anzuordnen, daß der Allschlußraum des Steckers einwandfrei abgedichtet bleibt, um weder Feuchtigkeit noch Schmutz eindringen zu lassen. Bei einer schon vorgeschlagenen Ausführung eines mit Seitenkontakten ausgerüsteten Steckers mit quer geteiltem Weichgummigehäuse und unmittelbar angeformter Knickschutztülle für die Zuleitung liegen gegen die die Seitenkontakte bildende gebogene Flachschiene lediglich Kanten des Gehäuseunterteiles einerseits und des gummielastischen Gehäusooberteiles andererseits an. Damit ist eine den Anforderungen genügende Abdichtung des Anschluß raunies nicht erzielbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Gummielastischer Stecker
Anmelder:
Kabelwerk Reinshagen G. m. b. H.,
Wuppertal-Ronsdorf
dessen Anschlußraum zuverlässig abdichtbar ist. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß ein in an sich bekannter Weise mit seinen Endbereichen die Schutzleitungskontakte bildender
häuseunterteil fest verbunden ist. Dann können die streifenförmigen Arme des Schutzkontaktbügels vom freien Rand des Gehäuseoberteils aus in sich in der Einführrichtung des Steckers erstreckenden außen-
Stecker der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, 20 seitigen Rinnen des Oberteils angeordnet werden. Ihre
freien Enden fassen dabei vorzugsweise in taschenartige Aussparungen des Oberteils. Eine solche Abstützung verhindert, daß die die Kontaktflächen zur Verfugung stellenden Arme des Schutzkontaktbügels
Bügel in seinem mittleren, nicht als Schutzkontakt 25 sich nach außen biegen.
dienenden Bereich vollständig oder überwiegend bei- Die Erfindung läßt sich auch verwirklichen, indem
der die Schutzkontakte tragende Bügel quer durch den ganzen Stecker hindurch zwischen zwei Teile des Gehäuseunterteils eingebettet wird. Auch hiermit wird s 30 eine zuverlässige Abdichtung erzielt, da der Schutzkontaktbügel außerhalb des Teilungsbereiches des Gehäuses verbleibt und das seinen mittleren Bereich aufnehmende Gehäuseunterteil insgesamt massiv sein kann. Solche Gestaltungen lassen sich besonders einfach \rerwirklichen, indem der mittlere Bereich des die Schutzkontakte tragenden Bügels auf der Mantelfläche eines in sich starren Kernes des Gehäuseunterteils an
derseits breitflächig gegen den Gehäuseinnenraum um schließende Werkstoffteile anliegt.
Hiermit wird eine zuverlässige Abdichtung erzielt, die auch durch sich beispielsweise beim Erfassen d Steckers ergebende elastische Verformungen des Gehäuseoberteiles nicht beeinträchtigt wird, da breite Dichtungszonen vorhanden sind, in denen sich die Gehäuseteile nicht insgesamt voneinander abheben werden.
Die Erfindung läßt sich in mannigfaltigen Arten verwirklichen. Bei einer bevorzugten Ausführungsfonn wird der die Schutzkontakte tragende Bügel dem Gehäuseunterteil auf der den Steckerstiften abgewandgeordnet und mit diesen wenigstens teilweise umhüllendem gummielastischem Werkstoff abgedeckt
ten Seite aufgelagert, so daß seine Arme von der das 40 wird. Damit ergibt sich eine einfache Fertigung, denn Gehäuseunterteil großflächig überlappenden Teilungs- der Schutzkontaktbügel, vorzugsweise in Verbindung fläche des Gehäuseoberteils im ganzen Überlappungsbereich übergriffen werden. Solche Ausbildungen sind
insbesondere für Stecker vorteilhaft, bei denen das
mit der Zugentlastungsanordnung, kann fest mit dem Kern verbunden werden, um in diesem Zustand mit einem gummielastischen Werkstoff umhüllt zu wergummielastische Gehäuseoberteil mit seinen Rand- 43 den, der nicht nur die angestrebte Stoffestigkeit des teilen das Gehäuseunterteil seitlich umgreift. Zweck- Gehäuseunterteils, sondern auch die erforderliche Abmäßig ist dabei das Gehäuseunterteil mit einer kegeli- dichtung der Schutzkontaktanordnung erbringt, gen Mantelfläche versehen, die die mit dem sinngemäß Bei Ausführungen mit in dem Gehäuseunterteil einausgebildeten unteren Bereich des Gehäuseoberteils gebettetem Schutzleitungskontaktbügel empfiehlt es zusammenwirkende Teilungsfläche bildet. Hierbefwer- 50 sich, auf der die Teilungsfläche bildenden Stirnseite den zweckmäßig die kontaktgebenden Flächen der des Gehäuseunterteils eine Ringnut mit vorzugsweise Schutzkontaktanordnung von den Armen eines etwa kegeligem Querschnitt vorzusehen, in die der untere W-förmigen Bügels gebildet, dessen mittlerer Teil, Rand des Oberteils faßt. Eine solche Anordnung gedem Gehäuseoberteil zugewandt liegend, mit dem Ge- währleistet eine zuverlässige Abdichtung des An-
S09 598/406
schlußraumes in dem Stecker auch unter ungünstigen Bedingungen, da der Schutzleitungsbügel insgesamt außerhalb des Teilungsbereiches der das Gehäuse bildenden Glieder angeordnet ist und der Eingriff des Randes des Gehäuseoberteils in die Nut des Gehäuse-Unterteils einen günstigen Formschluß herbeiführt.
Die vorzugsweise vorgesehene kegelige Querschnittsausbildung des Eingriffsbereiches der Gehäuseteile läßt auf Grund der Keilwirkung hohe Flächen Pressungen und damit eine zuverlässige Abdichtung zu und ergibt auf Grund der anfallenden Reibungskräfte außerdem eine zusätzliche Abstützung, die die Dichtigkeit auch bei stärkeren elastischen Verformungen des Gehäuseoberteils aufrechterhält.
Die Verbindung der Gehäuseteile wird zweckmäßig durch sich steckerstiftparallel erstreckende Schrauben gesichert. Bei Steckern mit sich parallel zu den Steckerstiften erstreckender Zuleitungseinführung werden zur Verbindung der Gehäuseteile zweckmäßig wenigstens zwei steckerstiftparallel gerichtete Schrauben vorgesehen, die das Gehäuseunterteil durchsetzen und in Gewinde des Gehäuseoberteils fassen. Solche Aufnahmegewinde werden vorzugsweise in an sich bekannter Art in in dem gummielastischen Gehäuseoberteil eingelagerten metallischen Gliedern angeordnet. Bei Steckern mit quer zu Steckerstiftlängsachsen gerichteter Kabeleinführung wird zweckdienlich nur eine das gummielastische Oberteil mittig durchsetzende, in ein fest mit dem Unterteil verbundenes Gewinde fassende Verbindungsschraube vorgesehen. Damit wird erreicht, daß der von der Schraube geäußerte Druck gleichmäßig auf den gesamten Dichtungsbereich übertragen wird. Es wäre allerdings auch möglich, mehrere Verbindungsschrauben anzuordnen. Die Verbindungsschrauben können in Gewinde der Zugentl?v-.tungsenirichtung fassen, die ihrerseits an einem mit dem in das Gehäuseunterteil eingebetteten Schutzkontaktbügel des Unterteils elektrisch und mechanisch verbundenen Zapfen sitzt. Da der Schutzkontaktbügel fest in dem Gehäuseunterteil vorzugsweise an einem diesem eingelagerten starren Kernglied gehaltert ist, wird in dieser Weise eine hochbelastbare Verbindung erzielt. Der die Verbindung des Schutzkontaktbügels mit der Zugentlastungseinrichtung herstellende Zapfen kann dabei zur festen Aufnahme des Bügels in der Preß- bzw. Spritzform herangezogen werden, in der der mittlere Bereich des Bügels mit elastischem Werkstoff umhüllt wird. Es empfiehlt sich daher, diesen Zapfen und ebenso die freien Anschlußenden der Steckerstifte in gleicher Stärke bleibend oder gege1>enenfalls sich nach außen kegelig verjüngend her zustellen, um ein leichtes Einsetzen und Herausnehmen ."'.Li gewährleisten. Mit dem über die gummielastische Umhüllung vorragenden Ende des mit dem Schutzkontaktbügel verbundenen Zapfens kann die Zugentla: tungseinrichtung z. B. durch Nietung verbunden sein. Damit wird eine unmittelbare feste Verbindung zwischen der Zugentlastungseinrichtung und dem die Steckerstifte tragenden, in sich starren Kern des Unterteils sichergestellt, so daß für den im übrigen nachgiebigen Stecker ein festes, formhaltendes Skelett entsteht, in dem die betriebsmäßig auf tretenden Kräfte sicher aufgenommen werden.
Die Dichtigkeit des Anschlußraumes in dem Stecker ist nicht nur von der Verbindung der Gehäuseteile und der Anordnung des die Schutzleitungskontakte tragenden Bügels, sondern auch von der Abdichtung im Bereich der Kabeleinführung abhängig. Um hier Anpassungsmöglichkeiten an die verschiedenen Außendurchmesser der jeweils verwandten Zuleitungen zu erhalten, empfiehlt es sich, in an sich bekannter Weise die Kabeleinführung lösbar mit dem Gehäuseoberteil zu verbinden, wozu beispielsweise ein Formschluß mittels einer der Einführtülle eingeformten, in eine elastisch aufweitbare Nut des Gehäuseoberteils eingreifenden Ringwulst verwandt wird. Eine andere Ausführung sieht vor, der Kabeleinführung wahlweise einbringbare Einsätze zuzuordnen, deren lichte Weite nach dem Querschnitt der jeweils verwandten ZuIeI-tung zu wählen ist. SolcheEinsätze werden vorteilhaft aus gummielastischem Werkstoff hergestellt. Schließlich könnte die Kabeleinführtülle auch im Bereich ihres Kabelkanals vorragende Ringrippen aufweisen, die sich lidernd gegen das Kabel anlegen und diedaher geeignet sind, weite Durchmesserunterschiede auszugleichen. Weiterhin könnte der Kabelkanal der Einführtülle mit einer oder mehreren wulstartigen Einschnürungen versehen sein, die beim Einbringen des Kabels elastisch aufgeweitet werden, wozu gegebenen-
falls an sich bekannte Werkzeuge anwendbar sind-Um eine ausreichende Verformungsfähigkeit sicherzustellen, kann es sich dabei empfehlen, die Kabeleinführstutzen im Bereich der Einschnürungen verhältnismäßig dünnwandig auszuführen. Dies hat ins-
a5 besondere dann eine weitere vorteilhafte Wirkung, wenn die Einschuürungsstellen im Bereich des Ansatzes der Kabeleinführtülle liegen, denn dann vermag die Einführtülle hier schon einen Teil der betriebsmäßig auftretenden Biegeverformung aufzunehmen, so daß die Beanspruchungen des Kabels niedrig gehalten werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Stecker mit gummielastischem Gehäuse,
Fig. 2 den Stecker nach der Fig. ί in einem etw.x um 45° versetzten Längsschnitt,
Fig. 3 eine teils geschnittene Seitenansicht eines gummielastischen Steckers mit seitlicher Kabeleinführung,
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV nach Fig. 3,
Fig. 5 eine weitere Ausführung eines gummielastischen Steckers in einem Längsschnitt V-V nach Fig. 7, Fig. 6 einen Schnitt VI-VI nach Fig. 7,
Fig. 7 einen Schnitt VII-VII nach Fig. 5.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Stecker besteht im wesentlichen aus einem Unterteil 10 und einem Oberteil 11. Das Unterteil 10 weist einen in sich starren Kern 12 auf, welcher die Steckerstifte 13 und einen etwa U-förmigen Schutzkontaktbügel 14 trägt. Die Steckerstifte 13 ragen oberseitig durch das Unterteil 10 und sind an ihren oberen freien Ende mit Klemmschrauben 15 zur Festlegung der anzuschließenden Leitungen versehen. Der Schutzkontaktbügel 14 ist mittels eines Nietes 16 festgelegt, der gleichzeitig die mechanische und elektrische Verbindung mit dem Fußteil 17 eines metallischen Trägers 18 herstellt, welcher eine Klemmschraube 19 zur Festlegung das Schutzleiters und eine Zugentlastungsklemme 20 trägt.
Der starre Kern 12 des Unterteils 10 ist dabei so gestaltet, daß er die freien Kontaktarme 21 des Schutzleiterbügels 14 von der Innenseite her stützt, so daß diese unter der Wirkung des Druckes der steckdosenfesten Schutzleiterkontakte nicht auszuweichen vermögen. Zur Festlegung der Arme 21 dienen diesen endseitig angeformte, die Stützrippen des Kernes 12 untergreifende Enden 22. Auf der Teilungsfläche des Unterteils 10 ist eine umlaufende Ringnut 23 angeordnet, in die der untere Rand des etwa hülsenförmigen Oberteils 11 eingreift, welches an seinem Ende

Claims (15)

eine Kabeleinführtülle 24 aufweist und mit einem Hohlraum25 versehen ist, in dem die elektrischen Anschlüsse sowie die Zugentlastungsklemme 20 liegen. DieTeilelO und 11 werden miteinander durch Schrauben 26 fest verbunden, die im Unterteil metallische Stützbuchsen 27 durchgreifen und in Gewinde 28 von im Oberteil festen Buchsen 29 eingeschraubt sind. Die Buchsen 27 sind dabei durch entsprechende Gestaltung des Kernes 12 allseitig in dem gummielastischen Werkstoff gehalten, der den Kern 12 bis auf Nuten 30, in welchen die Arme 21 liegen, umkleidet. Um eine ausreichende elastische Pressung im Bereich der Teilungsfläche zu erhalten, ist es erforderlich, die Buchsen 27 bzw. 29 gegen die Teilungsfläche zurückstehen zu lassen. Die Anwendung von in beiden zu verbindenden Teilen angeordneten Buchsen hat dabei den Vorteil, daß sie ein festes Maß für die durch das Anziehen der Schrauben 26 erzielbare elastische Vorspannung ergeben. Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Schutzkontaktstecker mit seitlicher Kabeleinführung weist einUnterteil 35 auf, in das ein Schutzkontaktbügel fest eingebettet ist, der einen über die Oberfläche des Unterteils ragenden Zapfen 36 trägt und in dem die Steckerstifte 37 verankert sind, die das Unterteil oberseitig überragen und mit Klemmschrauben 38 versehen sind. Mit dem Zapfen 36 ist eine Lasche 39 durch Nietung verbunden, die einerseits eine Zugentlastungsschelle 40 trägt und anderseits mit einer Klemmschraube 41 zum Anschluß der Schutzleitung versehen ist. In der Lasche 39 ist außerdem eine Gewindebohrung 42 angebracht, welche eine Verbindungsschraube 43 aufnimmt, die die gummielastische Kappe 44 mit ihrem unteren Randteil 45 in eine Rundnut 46 mit kegeligem Querschnitt auf der oberen Stirnfläche des Unterteils 35 preßt. Die Kappe 44 ist mit einer kurzen Kabeleinführtülle 47 versehen, die an ihrem inneren Ende eine über ihren lichten Querschnitt vorragende Ringwulst 48 trägt. Je nach den Abmessungen der jeweils verwandten Leitung weitet sich die Ringwulst 48, gegebenenfalls unter seitlichem Ausweichen, so weit auf, daß das Zuleitungskabel dichtend umgriffen wird. Die Kappe 44 kann im Interesse einer griffgerechten Gestaltung mit einer außenseitig vorragenden Wulst 49 versehen sein. 4-5 Der in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Stecker hat ein in sich starres Unterteil 55, in dem die oberseitig Anschlußklemmen 56 tragenden Steckerstifte 57 aufgenommen sind und an dem mittels eines Nietes 58 ein etwa W-förmiger Schutzkontaktbügel 59 befestigt ist. Mit dem Niet 58 wird gleichzeitig ein Träger 60 mechanisch und elektrisch mit dem Schutzkontaktbügel 59 und dem Unterteil 55 verbunden, der eine Klemmschraube 61 zur Festlegung der Schutzleitung und eine Zugentlastungsschelle 62 trägt. Die kontaktgebenden Arme 63 des Schutzkontaktbügels 59 sind endseitig in taschenförmigen Aussparungen 64 des Oberteils 65 aufgenommen, welche eine sichere Ab Stützung gewährleisten und bleibenden Verformungen entgegenwirken. Zur Verbindung des Unterteils 55 mit dem Oberteil 65 dienen zwei einander gegenüberliegende, das Unterteil durchsetzende Schrauben 66, die in metallische Buchsen 67 eingreifen, welche unlösbar in das aus gummielastischem Werkstoff bestehende Oberteil 65 eingebettet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der untere Abschnitt des Oberteils 65 in der für Schutzkontaktstecker vorgeschriebenen Art gestaltet und bemessen, während bei den vorher erläuterten Ausführungsbeispielen das Unterteil außenseitig den Bestimmungen gemäß gestaltet ist Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7 ist es zweckmäßig, die untere Stirnfläche der Buchsen 67 gegenüber der Teilungsebene zurückzusetzen, um einen ausreichenden elastischen Anzug sicherzustellen. Die dem Oberteil 65 unmittelbar angeformte Kabeleinführtülle 68 weist im Bereich ihrer Ansatzstelle eine Einschnürung 69 auf, in deren Bereich innenseitig eine Verengung des Kabelkanals vorgesehen sein kann, die entsprechend der Dicke des jeweils verwandten Kabels elastisch mehr oder weniger stark aufgeweitet wird. Die vorgesehene breitflächige Einbettung von Teilen des der Schutzleitung zugeordneten Kontaktbügels gewährleistet in jedem Fall eine zuverlässige Dichtigkeit, die auch durch etwa beim Handhaben des Steckers anfallende elastische Verformungen nicht beeinträchtigt wird. Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung, und diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. An Stelle von Verbindungsschrauben für die das Gehäuse bildenden Teile könnten beispielsweise bajonettartig wirkende Verriegelungsmittel vorgesehen sein. Die Art der Anschlußklemmen der Stecker stifte wie auch die Form der kontaktgebenden Bereiche des der Schutzleitung zugeordneten Kontaktbügels könnten von der Darstellung ebenso abweichen wie die Ausbildung der Zugentlastungseinrichtung und die äußeren Formen der Gehäuseteile. P A T E N T Λ X S P R 0 C. H E:
1. Stecker mit der Schutzleitung zugeordneten Seitenkontakten und einem quer geteilten gummielastischen Gehäuse für elektrische Steckverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß' ein mit seinen Endbereichen die Schutzleitungskontakte bildender Bügel in seinem mittleren, nicht als Schutzkontakt wirkenden Bereich vollständig oder überwiegend beiderseits breitflächig gegen den Gehäuseinnenraum umschließende Werkstoffteile anliegt.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schutzkontakte tragende Bügel dem Gehäuseunterteil auf der den Steckerstiften abgewandten Seite aufliegt und von der das Gehäuseunterteil großflächig überlappenden Teilungsfläche des Gehäuseoberteils im ganzen Uberlappungsbereich übergriffen wird.
3. Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Stecker mit einem das Unterteil auf seiner vorzugsweise kegeligen Mantelfläche übergreifenden Oberteil die streifenförmigen Schutzkontakte, sich von dessen freiem Rand aus erstreckend, in außenseitige Rinnen des Oberteils und vorzugsweise endseitig in taschenartige Aussparungen des Oberteils fassen.
4. Stecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkontakte Arme eines etwa W-förmigen Bügels bilden, dessen mittlerer Teil, dem Gehäuseoberteil zugewandt liegend, mit dem Gehäuseunterteil fest verbunden ist.
5. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinen Enden die Schutzkontakte tragende Bügel quer durch den ganzen Stecker hindurch zwischen zwei Teile des Gehäuseunterteils eingebettet ist.
6. Stecker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich des die Schutzkontakte tragenden Bügels auf der Mantelfläche
eines in sich starren Kernkörpers des Gehäuseunterteils angeordnet und von einem diesen wenigstens teilweise umhüllenden gummiartigen Werkstoff des Gehäuseunterteils abgedeckt ist.
7. Stecker nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schutzleitungskontaktbügel eingebettet tragende Unterteil auf seiner die Teilungsfläche bildenden Stirnseite mit einer Ringnut von vorzugsweise kegeligem Querschnitt versehen ist, in die der untere Rand des Oberteils faßt.
8. Stecker nach Anspruch 7 mit quer zur Stecker Stiftlängsachse gerichteter Kabeleinführung, gekennzeichnet durch eine das gummielastische Oberteil etwa mittig durchsetzende, in ein fest mit dem Unterteil verbundenes Gewinde fassende Verbindungsschraube.
9. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine parallel zu den Steckerstiften liegende Verbindungsschraube in ein Gewinde der Zugentlastungseinrichtung faßt, die ihrerseits mit einem fest an dem eingebetteten Schutzkontaktbügel des Unterteils sitzenden Zapfen mechanisch und elektrisch verbunden ist.
10. Stecker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflächen der gegen das Oberteil gerichteten Zapfen und unterteilfesten Enden der Steckeranschlüsse im Umhüllungsbe reich sich zu den nach außen tretenden Enden hin kegelig verjüngend bis in gleicher Stärke bleibend gestaltet sind.
11. Stecker nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine gummielastische Kabeleinführtülle mit dem gummielastischen Gehäuseoberteil lösbar verbunden ist.
12. Stecker nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine gummielastische Kabeleinführtülle des Gehäuseoberteils mit auswechselbaren, vorzugsweise gummielastischen Einsätzen versehen ist.
13. Stecker nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelkanal der Kabeleinführtülle vorragende, sich lidernd gegen das Kabel anlegende Rippen aufweist.
14. Stecker nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeleinführtülle im Bereich ihrer Ansatzstelle eine Einschnürung aufweist.
15. Stecker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelkanal der Kabeleinführtülle im Bereich der Einschnürung verengt ist.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 940 053.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 59S/406 &. 5»
DEK17671A 1953-04-08 1953-04-08 Gummielastischer Stecker Pending DE1036970B (de)

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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137096B (de) * 1961-02-22 1962-09-27 Eugen Reisdoerfer Bruchfeste Kraftsteckvorrichtung
DE1149769B (de) * 1959-09-22 1963-06-06 Vedder Gmbh Geb Schutzkontakt-Stecker mit Zugentlastung
DE3412347A1 (de) * 1984-04-03 1985-10-10 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Schutzkontaktstecker in wasserdichter ausfuehrung

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DE940053C (de) * 1952-10-08 1956-03-08 Eugen Reisdoerfer Wandstecker

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