DE2305584A1 - Kontakttraegerbloecke fuer industrielle steckdosen - Google Patents

Kontakttraegerbloecke fuer industrielle steckdosen

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DE2305584A1
DE2305584A1 DE19732305584 DE2305584A DE2305584A1 DE 2305584 A1 DE2305584 A1 DE 2305584A1 DE 19732305584 DE19732305584 DE 19732305584 DE 2305584 A DE2305584 A DE 2305584A DE 2305584 A1 DE2305584 A1 DE 2305584A1
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contact carrier
carrier block
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DE19732305584
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Pierre Vizet
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Legrand SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/595Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire

Description

LEGRAND £#, 87011 LIMOGES
128 Av. du Marechal-de-Lattre-de-Tassigny
"Kontaktträgerblöcke für industrielle Steckdosen"
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf industrielle Steckdosen.
Eine solche Steckdose weist einen Kontaktträgerblock mit einem Körper aus Isoliermaterial auf, welcher eine Mehrzahl von Aufnahmen aufweist, die zur Herstellung des elektrischen Kontaktes vorgesehen sind, wie z.B. zur Aufnahme von Steckern oder Buchsen, und mit diesem Körper ist im allgemeinen eine ebenfalls aus Isoliermaterial bestehende Schutzhülle angeschlossen.
Um beim Einschieben eines männlichen Elementes in ein weibliches Element die Fehlergefahr zu vermeiden, was Steckkontakte mit gleicher Stärke und Polarität betrifft, jedoch mit anderer Spannung oder anderer Frequenz, wurde es vorgezogen, die Kenndaten, Spannung und Frequenz des männlichen Elements oder weiblichen Elements einer Steckverbindung mit der relativen Winkelposition des Erdungskontaktes des Kontaktträgers gegenüber einer Nute oder einem Führungszapfen auf der Schutzhülle zu verbinden, die dann mit einem Zapfen oder einer Führungsnut auf dem männlichen oder weiblichen, ihm entsprechenden Element zusammenwirkt.
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Dementsprechend ist es üblich, bei gleicher Stärke und gleicher Polarität, eine Mehrzahl von identischen Kontaktblöcken zu schaffen, und zwar unabhängig von ihrer Schutzumhüllung und diese Kontaktblöcke in der genannten Umhüllung nach verschiedenen Winkelanordnungen gegenüber der !Nute oder dem Führungs zapfen dieser Umhüllung zu befestigen, und zwar in Abhängigkeit von Spannung und/oder Frequenz.
Aber im übrigen ist es bei gewissen Industriekontakten und insbesondere bei beweglichen Kontakten notwendig, den Kontaktblock mit einer Vorrichtung, die im. folgenden als Klemme bezeichnet werden wird, zu verbinden, die es gestattet, das Kabel anders als durch die Seele der Leiter festzuhalten.
Eine solche Klemme ist allgemein durch ein oder mehrere Metallstücke oder Isoliermaterialstücke verwirklicht, die bei der Montage des Kontaktes in der Schutzumhüllung angebracht werden, oder aber vor dieser Montage auf dem Kontaktblock angeordnet werden.
Jedenfalls erfordert das Vorhandensein dieser Klemme die Änderung eines oder mehrerer Bauteile des dazu gehörigen Kontaktblocks.
Dementsprechend ist es notwendig, Formen und andere Werkzeuge zu verwenden, je nachdem, ob ein Kontakt eine Klemme aufweisen soll oder nicht.
Es ergibt sich daraus weiterhin, dass es notwendig ist, eine relativ grosse Zahl verschiedener Teile zu lagern, und ausserdem muss eine beträchtliche Montagezeit aufgewendet werden, was die Kosten des montierten Ganzen erhöht.
Allgemein hat die Erfindung zur Aufgabe, die genannten Nachteile zu beseitigen.
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Präzise hat sie zum Gegenstand einen Kontaktblock für industrielle Kontakte der Art, die einen Ißoliermaterialkörper mit einer Mehrzahl von Aufnahmen aufweist, die zur Herstellung der elektrischen Verbindung dienen, wie z.B. durch Buchsen oder Stecker und die dadurch gekennzeichnet ist, dass der genannte Körper auch eine Klemme aufweist, die gleichzeitig mit ihm gegossen wurde.
In der Praxis wird ein solcher Kontaktblock durch Giessen in einer entsprechenden Form verwirklicht, wobei der genannte Block und die Klemme aus einem Stück hergestellt werden, oder man bewirkt, falls notwendig, die Beseitigung der Klemme, wobei dies sogar schon vor der Herstellung der Klemme in der verwendeten Form durch entsprechende Aussparung der entsprechenden Gussformen gemacht werden kann, oder aber mechanisch nach dem Ausformen, beispielsweise durch Abschneiden,
So kann entweder ein Kontakt ohne Klemme oder aber ein Kontakt mit Klemme hergestellt werden.
Nach verschiedenen zusätzlichen Merkmalen weist die Klemme zwei Klemmbacken auf, die jeweils mit dem Kontaktblock mit einer Zunge verbunden sind, und zwar im im wesentlichen zum genannten Körper diametral entgegengesetzten Stellungen, wobei die genannten Klemmbacken vorzugsweise geeignet sind, miteinander um ein Kabel herum verbunden zu werden, beispielsweise durch Schrauben; jeder der Klemmbacken weist innen mindestens eine Verzahnung oder einen sonstigen Überstand zum Festhalten des genannten Kabels auf, wobei die genannten Verzahnungen vorzugsweise von einer Klemmbacke zur anderen verschoben sind; mindestens einer der Klemmbacken weist einen Zapfen auf, der mit einer Nute zusammenwirkt, die dafür in der dazugehörigen Schutzumhüllung vorgesehen ist.
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I30SSS4
Weitere erfindüngswesentliche Merkmale und Vorteile gehen aus det nach= folgenden Beschreibung hervor* iii der mit Bezug auf diö Zeichnungen Ausführung sbeispiele nach dei? Erfindung erläutert weiden»
In den Zeichnungen zeigen:
Fig* -1 eine Draufsicht eines Köntaktblocks nach der Erfindüngi
Fig» I einen Äxiälsehnitt nach der Linie ϊϊ^·Ιΐ der Fig, I3
Fig* S eine ändere HälbänsiGht im Schnittbild nach der Linie lEhffi der
Fig. 1, '
Fig» 4 eine teilweise Schnittänsicht nach gebrochenen Linie IV-IV der . Fig, I, .
Fig* 5 eine Draufsicht einer !Schutzumhüllung für diesen Blöcke
FIg4 6 und 1 axiale Schnittänsichten der genannten Umhüllung entsprechend der Linie Vl^VI bzw. der unterbröebenen Linie VlI-VII der Fig» S3
Fig. S eine Därstelliing der Montage des Blocks nach Fig* 1 - 4 in der
in den Figuren 5 « 7 dargestellten Schützhülle3
Fig, 9 eine analoge Ansicht zur Fig. 2 bezüglich einer änderen Äüsführüngs-
Fig, ΙΟ eine schematische Schnittänsicht einer Form für das (Hessen eines Köntäktblöckes nach der Erfindung,
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Fig. 11 eine analoge Ansicht zur Fig. 10 mit Darstellung des Einsatzes dieser Form.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen die Anwendung der Erfindung auf einem Kontaktblock 10, der mit Buchsen ausgestattet werden soll.
Ein solcher Block weist einen Körper 11 aus Isoliermaterial mit einer Mehrzahl von Aufnahmen für die genannten Buchsen auf.
Im dargestellten Beispiel sind zwei Aufnahmen 12 vorhanden, die jeweils eine elektrische Verbindungsbuchse 13 aufnehmen, die für die eigentliche elektrische Versorgung sorgt und eine Aufnahme 14 für die Aufnahme einer Buchse, die den entsprechenden Kontakt zur elektrischen Versorgungsleitung herstellt. >
Jede dieser Aufnahmen 12 und 14 durchquert den Block 11 und mündet seitlich über einen Durchlass 15 in einen Schraubeneingang für eine Schraube 16 zum Anschluss an die entsprechende Buchse im Hinblick auf das Festklemmen der Seele eines elektrischen Leiters.
Im dargestellten Beispiel sichert diese Schraube 15 auch das Festhalten der entsprechenden Buchse in ihrer Aufnahme, natürlich können aber auch andere Mittel eingesetzt werden, um ein solches Festhalten zu sichern, beispielsweise ein Kalt- oder Warmeinpressen der genannten Buchse.
Am Kontaktblock 10 ist eine Klemme mit dem Bezugszeichen 20 angeschlossen.
Erfindungsgemäss besteht die Klemme aus einem Stück mit dem Kontaktblock 10 und weist zwei Klemmbacken 2OA, 2OB relativ steifer Art auf, die jeweils mit dem Körper 11 des Kontaktblockes über eine relativ elastische Zunge verbunden sind, nämlich 21A und 2IB, deren Stellung im wesentlichen dia-
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metral zum genannten Körper entgegengesetzt ist.
Vorzugsweise, und wie dargestellt, divergieren die Zungen 2IA, 2IB zueinander ab dem Körper 11 des Kontaktblocks, so dass in der normalen Wartestellung, wie in Fig. 2 dargestellt, die Klemmbacken 2 OA, 2 OB sehr weit voneinander entfernt sind.
Es ist leicht verständlich, dass diese Anordnung den Zugang zu den Buchsen des Kontaktträgers im Hinblick auf die Einführung von teitungen erleichtert.
Im dargestellten Beispiel sind die Zungen 2IA, 2IB in normaler Wartestellung im wesentlichen in einem Viertelbogen so angeordnet, dass die Klemmbacken 2OA, 20B auf einer gleichen Ebene rechtwinklig zur Achse des Körpers 11 des sie tragenden Kontaktblocks angeordnet sind.
Jede Klemmbacke 2OA, 2OB ist leicht gekrümmt.
In der Praxis, und wie es in Fig. 4 am besten zu sehen ist, ist das Äussenprofil einer solchen Klemmbacke an den Enden abgerundet, beispielsweise durch Abschrägungen 25, was in vorteilhafterweise den Platzbedarf der Klemmbacken dann verringert, wenn sie auf einem Kabel festgeschraubt werden.
In ihrem inneren Umfang weist jede Klemmbacke 2OA, 2OB mindestens eine Verzahnung oder sonstige Halte rungs wulst 26 auf.
Vorzugsweise, und wie dargestellt, weist die Klemmbacke 2OA zwei dieser Verzahnungen 26 auf und die Klemmbacke 2OB eine einzige, wobei die genannten Verzahnungen von einer Klemmbacke zur anderen so verschoben sind, wie es am besten in Fig. 8 zu sehen ist.
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Im übrigen Weist jede Klemmbacke 2OA, 2OB einen Zapfen 28 auf, dessen Rolle später beschrieben wird»
Schliesslich ist die Endfläche 27 jeder Klemmbacke 2OA, 20B im wesentlichen plan.
Schliesslich sind weiterhin Mittel vorgesehen, um die Klemmbacken 20Ä, 2 OB nach ihrer Anbringung an einem Kabel miteinander zu verbinden.
Diese Verbindung kann beispielsweise durch Schraubenbolzen erfolgen, wobei jede Klemmbacke 20A1 20B dafür zwei Durchlässe 29 für solche Schraubenbolzen aufweist. Weiterhin kann die Verbindung durch direktes Einschrauben von Schrauben in die eine oder andere der Klemmbacken vorgenommen werden.
Im übrigen weist der Körper 11 des Kontaktträgers 10 ausserdem aussen zwei Durchlässe 30 auf, die für Schrauben vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind, die Befestigung an einer Schutzhülle zu erreichen.
Eine solche Umhüllung ist getrennt in den Figuren 5-7 dargestellt, wo sie das allgemeine Bezugszeichen 32 erhielt. Die Halterungseinrichtung des Geräts wird nicht dargestellt.
Diese Umhüllung ist im wesentlichen rohrförmig. Am Eingang weist sie im dargestellten Beispiel eine Führungsnut 33 auf. Im mittleren Bereich weist sie Ausbeulungen 34 auf, die jeweils eine blinde Bohrung 35 aufweisen, die dazu bestimmt ist, die Befestigungsschrauben des dazugehörigen Kontaktträgers aufzunehmen. In der Nähe des Ausganges weist sie eine flache Abstützfläche 36, die im wesentlichen kreisförmig ist, auf, die in diametral entgegengesetzten Lagen mit zwei Führungsnuten 37 versehen ist, die die
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Führungszapfen 28 der Klemmbacken 20A3 2OB ergänzen, die auf dem dazugehörigen Kontaktträger angeordnet sind. '
Die Fig. 8 zeigt die Montage eines Kontaktträgerblockes 10 in einer Umhüllung 32.
Vor dieser Montage wurde ein Kabel 40 mit dem Körper 11 des Kontaktträgers 10 verbunden, wobei jeder Leiter dieses Kabels in eine entsprechende Buchse des genannten Kontaktträgerblocks eingeführt wird.
Schliesslich werden die Klemmbacken 2OA, 2OB gegen das Kabel 40 gedrückt, und zwar indem man die elastischen Zungen 2IA, 2IB biegt und dann folgt ein Festziehen gegen dieses Kabel 40 mit Hilfe beispielsweise von (nicht dargestellten) Schraubenbolzen.
Es wird bemerkt werden, dass die Halterungsverzahnungen 26 dieser Klemmbacken dann energisch das Kabel 40 festhalten.
Der Kontaktträgerblock wird dann in die Umhüllung 32 so lange eingeführt, bis die Zapfen 28 der Klemmbacken 2OA, 2OB in die Nuten 37 der genannten Umhüllung 32 eindringen und bis die Ausbeulungen des Blocks 10 mit den Durchlässen 30 sich gegen die entsprechenden Ausbeulungen 34 derselben abstützen.
Es genügt dann, mit einer Schraube den Block 10 in der Umhüllung 32 festzuschrauben, wobei die Schrauben die Durchlässe 30 durchqueren und mit zusätzlichen Mitteln in den Aufnahmen 35 der Umhüllung 32 zusammenwirken, oder aber direkt in die genannten Aufnahmen eingeschraubt werden.
Es wird bemerkt werden, dass die flachen Enden 27 der Klemmbacken 20A, 2OB mit der flachen Oberfläche 36 in Verbindung stehen, die innen in der
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Umhüllung 32 vorhanden ist, was eine axiale Blockierung des Kabels 40 sicherstellt.
Die Winkelblockierung dieses Kabels wird ausserdem sichergestellt durch Zapfen 28 der Klemmbacken 2OA, 2OB, die eine Klemmwirkung haben, wobei die genannten Zapfen mit den entsprechenden Nuten der Umhüllung in Verbindung stehen.
Der Kontaktträgerblock ist vorzugsweise durch Giessen aus Isoliermaterial in einer Form herzustellen, wie sie in den Figuren 10 und 11 dargestellt wird.
Es wird präzisiert, dass die dargestellte Form insbesondere für den Fall abgestellt ist, dass der Kontaktträger dazu bestimmt ist, elektrische Stecker und nicht Buchsen aufzunehmen, dies ist jedoch für die Verwirklichung ohne Bedeutung.
Erfindungsgemäss weist eine solche Form eine Gusshöhlung 45 auf, die dem zu giessenden Kontaktträgerkörper entspricht, wobei zwei Anhänge 46A, 46B dieser Aushöhlung den Zungen und den Klemmbacken des dazugehörigen Kabelklemmerteils entsprechen.
Vorzugsweise sind Mittel vorgesehen, um die genannten Anhänge 46A, 46B auszuschalten, falls dies gewünscht wird.
Nach dem Ausführungsbeispiel weisen diese Mittel Stopfen 47A, 47B auf, die geeignet sind, an den Anhängen 46A, 46B angeschlossen zu werden, die in die Höhlung 45 münden.
Die genannten Stopfen können beispielsweise ganz einfach vor der Arbeit in die Form eingesetzt werden.
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Auch können sie beweglich in einer solchen Form montiert werden, beispielsweise unter der Abhängigkeit eines hydraulischen Kreises 48A, 48B, wie dargestellt.
Nach einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform, bei der die Form praktisch aus zwei Elementen 50, 501 besteht, werden die Anhänge 46A, 46B und die Gusshöhlung 45 teilweise am Gusselement 50 und teilweise am Gusselement 501 verwirklicht.
Letzteres ist abnehmbar und kann so durch ein ähnliches Formelement ersetzt werden, das jedoch die Anhänge 46A, 46B völlig abdeckt oder zumindestens den Teil, mit dem sie in. die Höhlung 45 münden, wobei die Elemente 50, 50' der Form dann für diese Anhänge oder diese Anhangsteile vollständig zueinander passen.
Daraus ergibt sich, dass diese Anhänge wegfallen.
Die Fig. 9 zeigt einen Kontaktträger, der nach einem solchen Ersatz erhalten wurde, wobei der genannte Kontaktträger durchaus dem in Fig. 2 gleich ist, jedoch keine Klemme aufweist.
Als Variante könnte die Form unverändert bleiben für den Guss des in Fig. 1 und 2 dargestellten Kontaktträgers und auch für den Kontaktträger nach Fig. 9, so dass die so gegossenen Blöcke alle eine Klemme aufweisen, wobei diese dann erforderlichenfalls durch Absägen, Abschneiden oder ein sonstiges Mittel, beispielsweise mechanische Vorrichtungen, jedesmal dann entfernt wird, wenn es notwendig ist.
Bezüglich der Winkelindexierung des Kontaktträgers 10 gegenüber der Schutzhülle 32 wird ausgeführt, dass dies durch die Änderung der Winkel- _
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position der Ausbeulungen 34 der Umhüllung 32 ün Inneren derselben erfolgt, wobei diese Änderung bei dem Giessen des genannten Umhüllungsteils durch Austauschen des Vorderteils des Gusskerns erfolgt.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele und deren Darstellungen beschränkt, sondern umfasst alle Ausführungsvarianten.
P atentanaprüche
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Claims (10)

Patentansprüche:
1. Kontaktträgerblock für industrielle Steckdosen von der Art, die einen Körper aus isolierendem Material aufweist, welcher eine Mehrzahl von Aufnahmen aufweist, die für die Anbringung von elektrischen Kontaktverbindungen, wie z.B. Stecker oder Buchsen verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Körper aus einem Stück mit einer Klemme gegossen wird.
2. Kontaktträgerblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme zwei Klemmbacken aufweist, die jede mit dem Kontaktträgerblock mit einer Zunge verbunden ist, wobei die genannten Klemmbacken vorzugsweise geeignet sind, miteinander beispielsweise durch Verschrauben verbunden zu werden.
3. Kontaktträgerblock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Klemmbacken einen Zapfen aufweist, um mit einer dafür vorgesehenen Nute in einer mit dem genannten Block verbundenen Schutzhülle zusammenzuwirken.
4. Kontaktträgerblock nach einem der Ansprüche 2-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken in im wesentlichen gegenüber dem Körper des genannten Blocks diametral entgegengesetzten Lagen angeordnet sind.
5. Kontaktträgerblock nach Anspruch 2 -4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Klemmbacken innen mindestens eine Verzahnung oder sonstige Halterungswulst aufweist.
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6. Kontaktträgerblock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmbacken mindestens eine Verzahnung oder eine sonstige Halterungswulst aufweisen, wobei die genannten Verzahnungen von einer Klemme zur anderen verschoben sind.
7. Kontaktträgerblock nach Anspruch 2-6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Klemmbacken tragenden Zungen zueinander vom Körper des Blockes aus auseinanderlaufen, so dass die Klemmbacken vor ihrer Verwendung voneinander entfernt sind.
8. Kontaktträgerblock nach Anspruch 2-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken bearbeitete Aussenformen haben, beispielsweise Abschrägungen.
9. Kontaktträgerblock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit ihm eine Schutzhülle verbunden ist, die mindestens eine J1Ut aufweist, die mit dem oder den Zapfen der von dem genannten Block getragenen Klemme zusammenwirken soll.
10. Kontaktträgerblock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Schutzhülle innen eine Abstützfläche für die genannte Klemme aufweist, wobei die Klemmbacken der Klemme auf dem Kontaktträgerblock zusammen eine flache Endfläche zur Zusammenwirkung mit der genannten Abstützfläche haben.
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