DE1490870B2 - Herdabzweigdose - Google Patents

Herdabzweigdose

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DE1490870B2
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Gebrueder Vedder GmbH
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Gebrueder Vedder GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/16Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Herdabzweigdose, bestehend aus einem in eine Wanddose einsetzbaren, in einem verspannbaren Tragbügel oder -ring gehaltenen Sockel mit Anschlußklemmen für die ankommenden und die in einer Zugentlastungsklemme eingespannten abgehenden Leiter und einer Abdekkung mit seitlicher Toröffnung für das die abgehenden Leiter enthaltende Kabel.
Derartige in eine Wanddose einsetzbare Installations-Vorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Eine dieser bekannten Vorrichtungen ist mit einer schraubenlosen Abdeckung ausgestattet, die mittels eines besonderen Verbindungsmittels in Form eines Druckknopfverschlusses auf der Installations-Vorrichtung befestigt ist. Dieser Druckknopfverschluß erfordert jedoch besondere Profil-Drehteile, welche an sich bereits in der Herstellung teuer sind und die Montage dieser Vorrichtung noch dadurch verteuern, daß diese Teile gesondert auf Lager gehalten werden müssen. Diese und alle anderen bekannten artverwandten Installations-Vorrichtungen besitzen einen Klemm- bzw. Schaltersockel, welcher vor dem Anschließen der Leitungsdrähte aus seiner Klemmdose bzw. seinem Tragring durch Lösen von Befestigungsschrauben relativ zeitaufwendig demontiert werden muß. Dieser erforderliche Zeitaufwand verdoppelt sich, da der Schalter bzw. Sockel nach dem Anklemmen der Drähte wieder in der Wanddose festgeschraubt werden muß. Dieser zeitliche Aufwand stellt bei der Installation von großen Bauten einen erheblichen Kostenfaktor dar.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Abzweigdose zu schaffen, deren Klemmsockel nach Abdeckung ohne zusätzliche Maßnahmen von seinem Tragbügel bzw. -ring herausnehmbar und wieder lagesicher einsetzbar ist, und zu dessen Aufbau nur wenige und genormte Schrauben erforderlich sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Tragbügel oder -ring mit wenigstens einem senkrecht zum Sockel gerichteten Bolzen zum Aufstecken des mit einer entsprechenden Bohrung versehenen, gegen Verdrehung gesicherten Sockels in eine verdrehungssichere Haltelage und für die Befestigung der Abdeckung ausgestattet ist.
Hierbei lassen sich vorteilhafterweise diese Aufsteckbolzen an einem Brückenteil verbinden, welches die in die Wanddose hineinragenden Winkel des Tragbügels oder -rings miteinander verbindet.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist darin zu erblicken, daß das die Winkel des Tragbügels oder -rings verbindende Brückenteil als Untersockel aus Isoliermaterial gefertigt ist oder einen solchen Untersockel als Bestandteil hat.
Erfindungsgemäß besteht auch die Möglichkeit, bei Anwendung eines einzigen Aufsteckbolzens den Sockel durch Verrastung mit dem Tragbügel oder -ring oder mit dessen Brückenteil gegen Verdrehung zu sichern.
Die erfindungsgemäße Abzweigdose besitzt vor allem den Vorteil, daß ihr Sockel beim Installieren schnell und einfach zugänglich gemacht und nach dem Anschließen der Leitungsdrähte wieder schnell in die Wanddose eingesetzt werden kann. Die Lagesicherung des Sockels innerhalb der Wanddose wird entweder durch zwei Bolzen, oder bei nur einem vorhandenen Bolzen, durch eine formschlüssige Verrastung mit dem Tragring bzw. dessen Bauteilen gewährleistet.
Vorteilhaft wirkt sich ferner eine Weiterbildung der Erfindung aus, die darin besteht, daß das den Tragbügel bzw. -ring verbindende Brückenteil als massiver Untersockel aus Isoliermaterial gefertigt ist; dadurch wird ein Verbiegen des Tragbügels bzw. -rings beim Anziehen der Schrauben für die Spannklauen, mit denen der Tragring innerhalb der Wanddose befestigt ist, mit Sicherheit vermieden.
Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung werden an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer Herdanschlußdose, welche für den Einbau in eine gestrichelt dargestellte Wanddose eingerichtet und mit einer ebenfalls gestrichelt dargestellten Abdeckung ausgestattet ist,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Herdanschlußdose nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der F i g. 2, F i g. 4 die Seitenansicht einer Herdanschlußdose nach einer zweiten Ausführungsmöglichkeit,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Anschlußdose nach Fig; 4,
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der F i g. 5, Fig. 7 die Draufsicht auf eine Herdanschlußdose nach einer dritten Ausführungsmöglichkeit,
F i g. 8 einen senkrechten Schnitt durch die Anschlußdose nach Linie VIII-VIII der F i g. 7,
F i g. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX der F i g. 8, F i g. 10 eine der F i g. 8 entsprechende Schnittdarstellung durch eine vierte Ausführungsmöglicl·-,·, keit der Anschlußdose,
Fig. 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI der Fig. 10.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 3 ist die Anschlußdose mit einem Tragbügel 1 ausgestattet, welcher das Einsetzen der Anschlußdose in eine Wanddose 2 und außerdem das Festspannen der Anschlußdose in der Wanddose mittels der Klauen 3 ermöglicht. Der Tragbügel 1 ist U-förmig gestaltet und mit einer mittleren Vertiefung 4 ausgebildet. Beiderseits der Vertiefung sind angeschnittene Lappen 5 des Bügels hochgebogen, welche Kanäle für die Unterbringung der Spannschrauben 6 sowie für die Festlegung von zwei Gewindebolzen 7 bilden, deren freie Enden 8 über den Tragring 1 hinausragen.
Auf die Schraubenbolzen 7, 8 ist der Sockel 9 aufgesteckt, der zu diesem Zweck mit entsprechenden Bohrungen 10 (Fig:?2) ausgestattet, ist. Die mit dem Tragbügel 1 fest verbundenen Bolzen 7, 8 bewirken, daß der Sockel 9 in dem Tragbügel 1 eine genaue Lage einnimmt und verhindern zugleich eine unerwünschte Verdrehung des Sockels gegenüber dem Tragbügel.
Der Sockel 9 ist mit einem mittleren, nach unten weisenden Ansatz 11 versehen, der in die mittlere Vertiefung 4 des Tragbügels hineinragt und auf dessen Unterseite der Haltewinkel 12 für . die Zugentlastungsklemme 13 befestigt ist.
Zur Abstützung des Haltewinkels 12 ist gemäß F i g. 3 an dem die Vertiefung 4 bildenden Teil des Tragbügels ein abgewinkelter Ausleger 14 angebracht. ... .
Der Sockel 9 ist als einteiliger Isolierkörper ausgeführt und mit parallel zueinander verlaufenden Querkanälen 15 für die Aufnahme der Doppelanschlußorgane 16 der Polleiter und des Erdleiters ausgestattet. Jedem Anschlußorgan 16 sind zwei Klemmschrauben 17 zugeordnet, welche durch zur Stirnseite des Sockels führende Durchbrüche 18 zugänglich sind.
Die Abdeckung 19, welche gemäß F i g. 3 eine der Zugentlastungsklemme 13 gegenüberliegende Toröffnung 20 enthält, ist auf den freien Enden 8 der Bolzen 7 befestigt. Dies kann durch Verschraubung oder gemäß Fig. 3 durch aufdrückbare Klemmorgane geschehen. Bei der Anbringung der Abdekkung 19 wird zugleich der Sockel 9 in dem Tragbügel 1 festgelegt.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 bis 6 ist ein Tragring la vorgesehen, dessen in die Wanddöse hineinragenden Schenkel 1 b mittels einer gekröpften Schiene 21 überbrückt sind, in welcher die Spannschrauben 6 der Klauen 3 eingreifen und an welcher außerdem die Schraubenbolzen 7 befestigt sind. Der gekröpfte Teil der Schiene 21 dient dem auf die Bolzen 7 aufgesteckten Sockel als Auflager.
Der Sockel 9 ist in Querrichtung unterteilt. Zwischen den beiden Teilen 9 α und 9 b des Sockels sind die Doppelanschlußorgane 16 für die Polleiter und den Erdleiter festgelegt. Das Sockeloberteil 9 a ist mit von der Stirnseite des Sockels aus zugänglichen Durchbrüchen 18 für die Aufnahme der Klemmschrauben 17 versehen. Beide Sockelteile enthalten Bohrungen 10 für den Durchgriff der Bolzen 7, deren Enden 8 über die Stirnfläche des Sockels hinausragen und demgemäß für die Befestigung der Abdeckung zur Verfügung stehen.
Das Sockelunterteil 9 b ist mit einem seitwärtsweisenden Ansatz 9 c versehen, auf welchem der Halter 12 a der Zugentlastungsklemme 13 befestigt ist. Der Halter 12 a ist so ausgebildet, daß die Zugentlastungsklemme auf dem Tragring 1 α aufruht.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 bis 9 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 einerseits durch eine andersartige Überbrükkung der Schenkel Ib des Tragrings la und andererseits durch eine abweichende Ausbildung des aus dem Oberteil 9 c und dem Unterteil 9 d bestehenden Sockels.
Die Tragringschenkel 1 b sind mit einem Untersockel 22 aus Isoliermaterial fest verbunden, welcher seitliche Ausnehmungen für die Aufnahme der Spannschrauben 6 der Klauen 3 aufweist und eine zentrale Bohrung 23 für die Durchführung des zentralen Schraubenbolzens 7 enthält. Der Schraubenbolzen 7 ist auf dem Untersockel;22 mittels einer Mutter 24 festgelegt. Das freie Ende 8 des Bolzens 7 dient zur zentralen Befestigung der Abdeckung.
Das Sockelunterteil 9 d trägt einen mittleren nach vom weisenden Aufsatz 9 e, und das Sockeloberteil 9 c ist mit einer entsprechenden Vertiefung 9/ versehen. Der Aufsatz 9 e und die Vertiefung 9/ bilden
eine Lagerstelle für das als Schiene ausgebildete Doppelanschlußorgan 16 a, welches an seinen Enden die Klemmschrauben 16 b für den Anschluß des Erdleiters trägt.
Der Untersockel 22 ist mit einem seitwärts weisenden Ansatz 22 α versehen, auf welchem der Halter 12 der Zugentlastungsklemme 13 befestigt ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 10 und 11 stimmt im wesentlichen mit der Ausführungsform nach Fig. 7 bis 9 überein. Es besteht lediglich die Abweichung, daß für die Überbrückung der Schenkel 12a des Tragrings la sowohl eine Schiene 21 a als auch ein Untersockel 22 mit seitwärtsweisendem Ansatz 22 α vorgesehen sind.
Patentschutz wird nur begehrt jeweils für die Gesamtheit der Merkmale eines jeden Anspruches, also einschließlich seiner Rückbeziehung. -
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Herdabzweigdose, bestehend aus einem in eine Wanddose einsetzbaren, in einem verspannbaren Tragbügel oder Tragring gehaltenen Sockel mit Anschlußklemmen für die ankommenden und für die in einer Zugentlastungsklemme eingespannten abgehenden Leiter und einer Abdekkung mit seitlicher Türöffnung für das die abgehenden Leiter enthaltende Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel oder Tragring (1) mit wenigstens einem senkrecht zum Sockel gerichteten Bolzen (7, 8) zum Aufstecken des mit einer entsprechenden Bohrung (10) versehenen, gegen Verdrehung gesicherten Sockels (9) in eine verdrehungssichere Haltelage und für die Befestigung der Abdeckung (19) ausgestattet ist.
2. Abzweigdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Wanddose hineinragenden Winkel (1 b) des Tragbügels oder Tragringes (la) mittels eines Brückenteils (21) verbunden sind, in welchem der oder die Aufsteckbolzen (7, 8) befestigt sind (F i g. 4).
3. Abzweigdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Winkel (1 b) des Tragbügels oder Tragringes (la) verbindende Brückenteil als Untersockel (22) aus Isoliermaterial gefertigt ist oder einen solchen Untersockel als Bestandteil hat (F i g. 8).
4. Abzweigdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei Anwendung von nur einem Aufsteckbolzen (7, 8) der Sockel (9) durch Verrastung mit dem Tragbügel oder Tragring oder dessen Brückenteil gegen Verdrehung gesichert ist.
5. Abzweigdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Untersockel (22) bzw. an einem seitlichen Ansatz (22 a) desselben mittels eines Halters (12) eine Zugentlastungsklemme (13) befestigt ist.
6. Abzweigdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Sockel (9) bzw. an einem Ansatz (9 c) desselben eine Zugentlastungsklemme (13) befestigt ist (Fig. 6).
7. Abzweigdose nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastungsklemme (13) auf dem Tragbügel bzw. -ring (1) aufliegt.
8. Abzweigdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (9) aus einem Isolierkörper mit parallel und in Querrichtung verlaufenden Kanälen (15) für die Aufnahme der Doppelanschlußorgane (16) für die Pole und den Erdleiter und vöri der Stirnseite aus zugänglichen Durchbrüchen (18) für die Aufnahme der Klemmschrauben (17) besteht.
9. Abzweigdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (9) in Querrichtung unterteilt ist, daß die Doppelanschlußorgane (16) für die Pole und den Erdleiter zwischen den beiden Deckelteilen (9 c, 9 d) festgelegt sind und daß das Sockeloberteil (9 c) von der Stirnseite aus zugängliche Durchbrüche für die Aufnahme der Klemmschrauben (16 b) enthält.
10. Abzweigdose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelunterteil (9 d) einen mittleren nach vorn weisenden Aufsatz (9 e) und das Sockeloberteil (9 c) eine entsprechende Vertiefung (9/) aufweisen und daß Aufsatz und Vertiefung eine Lagerstelle für die Schiene des Doppelanschlußorgans (16 a) des Erdleiters bilden. ·;.
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