DE1415594B2 - Elektrische Stromführungsschiene und Stromabnehmer - Google Patents
Elektrische Stromführungsschiene und StromabnehmerInfo
- Publication number
- DE1415594B2 DE1415594B2 DE19611415594 DE1415594A DE1415594B2 DE 1415594 B2 DE1415594 B2 DE 1415594B2 DE 19611415594 DE19611415594 DE 19611415594 DE 1415594 A DE1415594 A DE 1415594A DE 1415594 B2 DE1415594 B2 DE 1415594B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- current collector
- current
- rail
- foot
- pantograph
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R25/00—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
- H01R25/14—Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R25/00—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
- H01R25/14—Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
- H01R25/142—Their counterparts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/22—Contacts for co-operating by abutting
- H01R13/24—Contacts for co-operating by abutting resilient; resiliently-mounted
- H01R13/2407—Contacts for co-operating by abutting resilient; resiliently-mounted characterized by the resilient means
- H01R13/2421—Contacts for co-operating by abutting resilient; resiliently-mounted characterized by the resilient means using coil springs
Landscapes
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Stromführungsschiene und einen zugehörigen Stromabnehmer,
der an beliebigen Stellen längs der Stromführungsschiene lösbar anbringbar ist. Die Stromführungsschiene
weist einen durch einen Längsschlitz zugänglichen Hohlraum auf, in welchem mindestens zwei voneinander isolierte Leiter zu
beiden Seiten des Längsschlitzes angeordnet sind, während der Stromabnehmer einen lotrecht zur
Stromführungsschiene durch den Längsschlitz derselben gegen Federkraft geradlinig einführbaren
Fuß mit Kontaktstücken aufweist, die bei in die Stromführungsschiene eingeführtem Fuß durch eine
Drehbewegung des Stromabnehmers mit den Leitern in Kontaktverbindung bringbar sind.
Stromführungsschienen und Stromabnehmer dieser Art sind bekannt. Bei den bekannten Ausführungen
ist die Stromführungsschiene bezüglich der Mittellängsachse des Längsschlitzes symmetrisch gestaltet,
und der Stromabnehmer weist eine bezüglich seiner Drehachse punktsymmetrische Ausbildung auf.
Demzufolge ist es bei diesen bekannten Ausführungen möglich, den Stromabnehmer wahlweise in zwei
verschiedene Stellungen in die Stromführungsschiene einzuführen und damit die Kontaktstücke des Stromabnehmers
mit den Leitern der Stromführungsschiene auf unterschiedliche Weise in Kontaktverbindung
zu bringen, so daß die Anschlüsse der Kontaktstücke an den Leitern vertauscht werden
können. Das ist bei Wechselstromanlagen aus Sicherheitsgründen häufig unerwünscht, weil üblicherweise
einer der Leiter der Stromführungsschiene ein Nulleiter und der andere ein Phasenleiter
ist. Bei Gleichstromanlagen ist eine Vertauschung der Anschlüsse wegen des damit einhergehenden
Polaritätswechsels am Stromabnehmer in vielen Fällen nicht tragbar. Zudem kann auch bei Gleichstromanlagen
einer der Leiter der Stromführungsschiene geerdet sein, in welchem Fall ein Vertauschen
der Anschlüsse oftmals aus Sicherheitsgründen nicht statthaft ist.
Ziel der Erfindung ist es, eine elektrische Stromführungsschiene und den zugehörigen Stromabnehmer
der eingangs geschilderten Art derart auszugestalten, daß nur ein unverwechselbares Anschließen des
Stromabnehmers an der Stromführungsschiene möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Fuß des Stromabnehmers ein bezüglich
der Drehachse des Stromabnehmers exzentrischer Nocken vorhanden ist und die Stromführungsschiene
am Grund ihres Hohlraumes eine Rippe aufweist, die in Zusammenarbeit mit dem Nocken die geradlinige
Beweeung des Stromabnehmers in den Längsschlitz der Stromführungsschiene in der falschen der
zwei möglichen Stellungen derart begrenzt, daß eine Drehbewegung des Stromabnehmers zum Anbringen
desselben an der Stromführungsschiene nicht ausgeführt werden kann.
Durch diese Ausbildung der Stromführungsschiene und des Stromabnehmers ist gewährleistet, daß eine
Kontaktverbindung zwischen den Leitern der Stromführungsschiene und den Kontaktstücken des Stromabnehmers
ausschließlich in einer einzigen vorbestimmten Stellung des Stromabnehmers herbeigeführt
werden kann und jedes Kontaktstück des Stromabnehmers nur mit einem bestimmten Leiter
der Stromführunüsschiene in Kontaktverbindun«
bringbar ist. Dadurch ist es möglich, die elektrische Sicherheit wesentlich zu erhöhen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß am Fuß des Stromabnehmers
ein gegen Federkraft zusammendrückbarer Kontaktstift vorgesehen ist, der bei an der
Stromführungsschiene angebrachtem Stromabnehmer mit einem am Grund des Hohlraumes der Stromführungsschiene
angeordneten Schutzleiter in Kontaktverbindung steht.
Durch diese Maßnahme wird die Sicherheit gegen elektrische Unfälle noch weiter erhöht, weil gewährleistet
ist, daß eine Schutzkontaktverbindung entsteht, bevor die der Stromabnahme dienenden Kontaktstücke
des Stromabnehmers mit den stromführenden Leitern der Stromführungsschiene in Berührung
gebracht werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen veranschaulicht und im folgenden
näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch das erste
Ausführungsbeispiel einer Stromführungsschiene mit einem Stromabnehmer;
F i g. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der
Fig-1;
F i g. 3 stellt einen Querschnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel der Stromführungsschiene dar.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Stromführungsschiene 4 besteht aus einem elektrisch isolierenden
Schienenkörper 5 und drei an demselben angeordneten metallischen Leitern 6, 7 und 8. Der
Schienenkörper 5 weist einen durch einen Längsschlitz 9 zugänglichen Hohlraum auf, zu dessen
beiden Seiten je ein gegen den Schlitz 9 vorstehender Rand 29 bzw. 30 des Schienenkörpers 5 vorhanden
ist. Die Leiter 6,7 und 8 befinden sich alle im Innern des Hohlraumes des Schienenkörpers 5 und
sind in passende Längsnuten mit unterschnittenen Flanken eingelegt. Die Leiter 6 und 7 sind dabei an
den Rändern 29 und 30 beiderseits des Schlitzes 9 derart angeordnet, daß sie nur vom Innern des Hohlraumes
her zugänglich sind. Der Leiter 8 ist am Grunde des Hohlraumes gegenüber dem Schlitz 9
angeordnet. Neben dem Leiter 8 und nur auf der einen Seite desselben verläuft eine Rippe 28. Der
Schienenkörper 5 weist nach außen abstehende Flansche 39 mit Öffnungen 40 auf, die zur Aufnahme
von Befestigungsmitteln, wie Schrauben od. dgl., dienen. Die beschriebene Stromführungsschiene
hat überall gleiche Querschnittsform und kann aus entsprechend profiliertem Stangenmaterial
in jeder beliebigen Länge auf verhältnismäßig einfache Weise hergestellt werden. Die beiden Leiter 6
"und 7 dienen als stromführende Hin- und Rückleiter zur Speisung von elektrischen Verbrauchern, wogegen
der Leiter 8 ein Schutzerdungsleiter ist. Die stromführenden Leiter 6 und 7 sind einer unbeabsichtigten
Berührung durch Menschen oder durch Gegenstände entzogen.
Der Stromabnehmer 10 besteht zur Hauptsache aus einem Verbraucheranschluß 11 und einem Fuß
16. Im Beispiel ist der Verbraucheranschluß 11 als Steckdose mit Kontaktbüchsen 12 und 13 für die
Stromführuns sowie mit Kontaktteilen 14 und 15 für die Schutzerduns versehen. Der Fuß 16 des Stromabnehmers
besteht aus Isoliermaterial und hat etwa die Gestalt eines Hammerkopfes. Am Fuß 16 sind
mehrere Paßflächen 17,18 und 19 (Fig. 2) vor-
gesehen, wobei die Paßflächen 17 und 18 einen im Grundriß quadratischen Fortsatz 37 an der Oberseite
des Fußes 16 begrenzen. Um den Fuß 16 durch eine geradlinige Bewegung lotrecht zur Stromführungsschiene
4 in diese einführen zu können, haben die einander gegenüberliegenden Paßflächen
18 des Fußes 16 voneinander einen Abstand der geringer ist als die Weite des Schlitzes 9.
* Zwischen dem Fortsatz 37 und dem Verbraucheranschluß 11 befindet sich ein Hals 20 mit kreisförmigem Querschnitt. An den beiden Endpartien des Fußes 16 ist je ein metallischer Kontaktfinger 21 bzw. 22 angebracht, während in der Mittelpartie des Fußes koaxial zum Hals 20 ein Kontaktstift 23 angeordnet ist, der entgegen dem Einfluß einer Feder 24 verschiebbar ist. Die Kontaktfinger 21 und 22 sind derart ausgebildet und angeordnet, daß sie mit den Leitern 6 und 7 in Kontaktverbindung treten, wenn der Stromabnehmer 10 an der Stromführungsschiene angebracht wird. Der Kontaktstift 23 hingegen ist dazu bestimmt, mit dem Schutzerdungsleiter 8 in Kontaktverbindung zu treten. Innerhalb des Halses 20 und des Fußes 16 verlaufen die Leitungen, welche die Kontaktfinger 21 und 22 mit den Büchsen 12 und 13 bzw. den Kontaktstift 23 mit den Schutzkontaktteilen 14 und 15 verbinden.
* Zwischen dem Fortsatz 37 und dem Verbraucheranschluß 11 befindet sich ein Hals 20 mit kreisförmigem Querschnitt. An den beiden Endpartien des Fußes 16 ist je ein metallischer Kontaktfinger 21 bzw. 22 angebracht, während in der Mittelpartie des Fußes koaxial zum Hals 20 ein Kontaktstift 23 angeordnet ist, der entgegen dem Einfluß einer Feder 24 verschiebbar ist. Die Kontaktfinger 21 und 22 sind derart ausgebildet und angeordnet, daß sie mit den Leitern 6 und 7 in Kontaktverbindung treten, wenn der Stromabnehmer 10 an der Stromführungsschiene angebracht wird. Der Kontaktstift 23 hingegen ist dazu bestimmt, mit dem Schutzerdungsleiter 8 in Kontaktverbindung zu treten. Innerhalb des Halses 20 und des Fußes 16 verlaufen die Leitungen, welche die Kontaktfinger 21 und 22 mit den Büchsen 12 und 13 bzw. den Kontaktstift 23 mit den Schutzkontaktteilen 14 und 15 verbinden.
Der Hals 20 und ein Basiskörper 38 des Verbraucheranschlusses 11 sind von einer Feder 31,
einem Ring 32 und einer axial verschiebbaren Hülse 33 umgeben. Der Ring 32 sitzt in einer Ringnut 34
und bildet einen Anschlag für das eine Ende der Feder 31, die sich mit ihrem anderen Ende gegen
einen Innenflansch 36 der Hülse 33 abstützt. Ein Federring 35, der in eine Sicke der Hülse 33 eingelegt
ist, begrenzt durch Anschlagen am Ring 32 die Verschiebbarkeit der Hülse 33 unter dem Einfluß
der Feder 31.
Zum Anbringen des Stromabnehmers 10 an der Stromführungsschiene 4 wird der Fuß 16 in zur
Stromführungsschiene lotrechter Richtung geradlinig durch den Längsschlitz 9 hindurch in den Hohlraum
der Stromführungsschiene eingeführt, wobei die Hülse 33 auf dem Schienenkörper 5 aufsitzt, so daß
der Stromabnehmer 10 entgegen der Kraft der Feder 31 eingeschoben werden muß. Der Kontaktstift 23
legt sich dabei durch die Kraft der Feder 24 gegen den Schutzerdungsleiter 8 an. Wenn die Kontaktfinger
21 und 22 und der im Grundriß quadratische Fortsatz 37 des Fußes 16 unter die Ränder 29 und
30 des Schienenkörpers 5 bewegt worden sind, dreht man den Stromabnehmer 90° um seine Achse. Diese
Drehbewegung kann nur im Uhrzeigersinn erfolgen, da sonst die Kanten 25 und 26 an den Seitenwänden
des Schienenkörpers 5 zur Anlage kommen. Nach einer Drehung von 90° befindet sich der Stromabnehmer
10 in der in F i s. 2 gezeigten Stellung zur Stromführungsschiene 4. Eine größere Drehung als
90° kann auch im Uhrzeigersinn nicht gemacht werden, da sonst die Kanten 25 und 26 ebenfalls wieder
am Schienenkörper 5 anschlagen. Wird in dieser Stellung gemäß F i g. 2 der Stromabnehmer losgelassen,
so wird er durch die in der Feder 31 gespeicherte Kraft ein wenig geradlinig nach außen
bewegt, wobei die Kontaktfühler 21 und 22 mit den
Leitern in Berührung kommen und die elektrische Kontaktverbindung hergestellt wird. Dabei bleibt der
Kontaktstift 23 unter dem Einfluß der Feder 24 auf dem Schutzerdunnsleiter 8 sitzen.
Damit der Stromabnehmer 10 nur so in die Stromführungsschiene 4 eingesetzt werden kann, daß jeder
Kontaktfinger 21 bzw. 22 nur mit dem ihm zugeordneten Leiter 6 bzw. 7 in Kontaktverbindung tritt,
ist ein bezüglich der Drehachse des Stromabnehmers 10 exzentrischer Nocken 27 an der Unterseite des
Fußes 16 vorhanden, während der Schienenkörper 5 am Grund des Flohlraumes der Stromführungsschiene
eine Rippe 28 aufweist, die auf der einen Seite des Schutzerdungsleiters 8 verläuft. Wenn beim
geradlinigen Einführen des Stromabnehmers 10 in den Schlitz 9 der Nocken 27 auf der von der Rippe
28 abgekehrten Seite des Schutzerdungsleiters 8 liegt, kann das Anbringen des Stromabnehmers in der vorstehend
beschriebenen Weise ungehindert zu Ende geführt werden. Wird hingegen der Fuß 16 um 180°
verdreht durch den Schlitz 9 eingeführt, so stößt der Nocken 27 auf die Rippe 28, wodurch die geradlinige
Bewegung des Stromabnehmers 10 derart begrenzt wird, daß der Fuß 16 nicht genügend tief in
den Hohlraum der Stromführungsschiene 4 eingeschoben werden kann, um anschließend in die Gebrauchslage
gedreht werden zu können, da dann die Paßflächen 18 des Fußes 16 oder die Kontaktfinger
21 und 22 an den Rändern 29 und 30 des Schienenkörpers 5 anschlagen. Dadurch ist eine Vertauschung
der Anschlüsse der Kontaktfinger 21 und 22 des Stromabnehmers 10 an den stromführenden Leitern 6
und 7 der Stromführungsschiene 4 wirksam verhütet.
Der Verbraucheranschluß 11 kann anstatt eine Steckdose natürlich auch ein Kabelanschluß sein,
z. B. so, daß der Stromabnehmer fest an das Kabel eines elektrischen Gerätes angeschlossen ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 besteht der Schienenkörper 41 aus elektrisch leitendem
Material, und er bildet selbst den Schutzerdungsleiter. Die stromführenden Leiter 6 und 7 sind in
Isolierstränge 42 und 43 eingebettet und werden durch Sicken 44 gehalten. Die Isolierstränge 42 und
43 ihrerseits sind in Sicken 45 des Schienenkörpers 41 befestigt. Die Rippe 46 dient, wie die Rippe 28
des ersten Beispiels, dazu, in Zusammenarbeit mit dem Nocken 27 des Stromabnehmers 10 zu verhüten,
daß der Stromabnehmer in der falschen der zwei möglichen Stellungen in die Stromführungsschiene
eingesetzt werden kann. Die Befestigung des Schienenkörpers 41 an einer Wand od. dsl. kann in
einfacher Weise durch Befestigungsmittel erfolgen, die durch Bohrungen 47 in der Mittelpartie des
Schienenkörpers 41 hindurchgeführt werden.
Sowohl an der Stromführunssschiene 4 gemäß den Fig. 1 und 2 als auch an derjenigen nach Fig. 3
können gewünschtenfalls mehrere der beschriebenen Stromabnehmer 10 angebracht werden.
Claims (2)
1. Elektrische Stromführungsschiene und zugehöriger Stromabnehmer, der an beliebigen
Stellen längs der Stromführungsschiene lösbar anbringbar ist, wobei die StroTiführunttsschiene
einen durch einen Längsschlitz zugänglichen Hohlraum aufweist, in welchem mindestens zwei
voneinander isolierte Leiter zu beiden Seiten des Längsschlitzes angeordnet sind, während der
Stromabnehmer einen lotrecht zur Stromführungsschiene durch den Länssschlitz derselben gegen
Federkraft geradlinig einführbaren Fuß mit Kontaktstücken aufweist, die bei in die Stromfüh-
rungsschiene eingeführtem Fuß durch eine Drehbewegung des Stromabnehmers mit den Leitern
in Kontaktverbindung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Fuß (16) des
Stromabnehmers (10) ein bezüglich der Drehachse des Stromabnehmers (10) exzentrischer
Nocken (27) vorhanden ist und die Stromführungsschiene (4) am Grund ihres Hohlraumes
eine Rippe (28; 46) aufweist, die in Zusammenarbeit mit dem Nocken (27) die geradlinige Bewegung
des Stromabnehmers in den Längsschlitz (9) der Stromführungsschiene (4) in der falschen
der zwei möglichen Stellungen derart begrenzt, daß eine Drehbewegung des Stromabnehmers
zum Anbringen desselben an der Stromführungsschiene nicht ausgeführt werden kann.
2. Elektrische Stromführungsschiene und zugehöriger Stromabnehmer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß am Fuß (16) des Stromabnehmers (10) ein gegen die Kraft der Feder (24) zusammendrückbarer Kontaktstift (23)
vorgesehen ist, der bei an der Stromführungsschiene (4) angebrachtem Stromabnehmer (10)
mit einem am Grund des Hohlraumes der Stromführungsschiene angeordneten Schutzleiter (8) in
Kontaktverbindung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH152061A CH383457A (de) | 1961-02-07 | 1961-02-07 | Elektrische Stromführungsschiene mit wenigstens einem verschiebbaren, lösbaren Stromabnehmer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1415594A1 DE1415594A1 (de) | 1969-10-09 |
DE1415594B2 true DE1415594B2 (de) | 1970-10-01 |
Family
ID=4212352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19611415594 Pending DE1415594B2 (de) | 1961-02-07 | 1961-04-13 | Elektrische Stromführungsschiene und Stromabnehmer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH383457A (de) |
DE (1) | DE1415594B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2320983A1 (de) * | 1973-04-26 | 1974-11-21 | Staff Kg | Einspeise- bzw. abnehmevorrichtung fuer stromschienen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH458475A (de) * | 1967-04-13 | 1968-06-30 | Oskar Woertz H & O Woe | Anschlussvorrichtung für elektrische Verbraucher, zum lösbaren Anschliessen an eine elektrische Stromführungsschiene |
DE29812594U1 (de) | 1998-07-15 | 1998-10-29 | Lighting Partner B.V., Goes | Vorrichtung zur gebäudeseitigen Halterung und zum elektrischen Anschluß von Leuchten |
-
1961
- 1961-02-07 CH CH152061A patent/CH383457A/de unknown
- 1961-04-13 DE DE19611415594 patent/DE1415594B2/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2320983A1 (de) * | 1973-04-26 | 1974-11-21 | Staff Kg | Einspeise- bzw. abnehmevorrichtung fuer stromschienen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH383457A (de) | 1964-10-31 |
DE1415594A1 (de) | 1969-10-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1090317B (de) | Beleuchtungsvorrichtung mit Lampenhalterung, die laengs stromfuehrender Gleitschienen verschiebbar ist | |
DE2802649A1 (de) | Leuchte mit einem diese tragenden gehaeuse, welches entlang einer schiene bewegbar ist | |
DE1912906A1 (de) | Stromverteilereinrichtung | |
EP2858186B1 (de) | Sammelschienen-Adapter | |
DE2941011C2 (de) | ||
DE3942520A1 (de) | Aus einem metallischen werkstoff bestehende anschlussklemme | |
DE1490324B2 (de) | Im wesentlichen quaderfoermiges gehaeuse fuer einzelne geraete der elektrotechnik | |
DE1415594B2 (de) | Elektrische Stromführungsschiene und Stromabnehmer | |
DE839216C (de) | Loesbarer Federdruckkonatakt mit Sicherheitsvorrichtung | |
DE9215527U1 (de) | Verbindungsstück für Stromschienen | |
DE1415594C (de) | Elektrische Stromfuhrungsschiene und Stromabnehmer | |
DE2251731B2 (de) | Verbindungsteil fuer stromschienen | |
DE2900700C2 (de) | ||
DE2445201A1 (de) | Schutzhuelse oder schutzdurchfuehrung fuer leitungen | |
DE713148C (de) | Steckdose mit gegen einpoliges Einfuehren eines Steckers verriegelten Einfuehrungsoeffnungen | |
DE2621979B2 (de) | Vielfachsteckverbinder | |
DE1765561C (de) | Elektrische Stromfuhrungsschiene mit wenigstens einem verschiebbaren, losbaren Stromabnehmer | |
DE2416831C3 (de) | Sicherung für Klemmschrauben einer Kragensteckvorrichtung | |
DE875059C (de) | Steckdose fuer flache Steckerstifte | |
DE68912366T2 (de) | Kontaktelement. | |
DE536092C (de) | Steckdose | |
CH473496A (de) | Elektrische Stromführungsschiene mit wenigstens einem verschiebbaren, lösbaren Stromabnehmer | |
DE1765561B1 (de) | Elektrische stromfuehrungsschiene mit wenigstens einem verschiebbaren, loesbaren stromabnehmer | |
DE7315749U (de) | Elektrische Stromschiene | |
DE1025960B (de) | Kabelschelle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |