DE1912906A1 - Stromverteilereinrichtung - Google Patents

Stromverteilereinrichtung

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DE1912906A1
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contact
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conductor
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DE19691912906
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Anthony Donatz
Manfred Neumann
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Lightolier Inc
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Lightolier Inc
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate
    • H01R13/453Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart

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  • Installation Of Bus-Bars (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. WERNER FREISCHEM
DiPL.-iNG. ILSE FREISCHEM
5000 KÖLN HEUMARKT 50 TELEFON: (0221) 23 58 68
6. März 1969 LIGHIOLIBR INCORPORATED, 11 East 36th Street, New lork/USA
Stromverteilereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Stromverteilereinrichtung»
Die üblichen, an bestimmten Stellen angeordneten Steckdosen zum Anschließen elektrischer Anlagen, Maschinen und Geräte an die verfügbare Stromquelle begrenzen oft die Bewegungsfreiheit der angeschlossenen Geräte, wenn nicht lange Verbindungskabel verwendet werden, die sich leicht verwickeln und auch lösen, z.B. bei Verwendung in Fabriken, wo sich Fahrzeuge bewegen, so daß sich eine Gefährdung der Sicherheit ergibt.
Die Aufgabe, Bereiche eine's Raumes durch Scheinwerfer zu beleuchten, kann nur mangelhaft gelöst werden, wenn nicht zufällig eine Steckdose an der Stelle, wo beleuchtet werden soll, zur Verfügung steht. Eine übermäßige Entfernung zwischen den zu beleuchtenden Bereichen und der Stromquelle beeinträchtigt den Effekt des Scheinwerfers und führt auch zur Beleuchtung von Bereichen, die nicht beleuchtet werden sollen.,
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Wo eine Stromverteilereinrichtung vorhanden ist, mit einer Schiene zum selektiven Anschluß elektrischer Anlagen, Maschinen oder Geräte an jedem Punkt entlang dieser Schiene mittels eines Adapters, der "Kontakt herstellt mit zwei von der Stromverteilerschiene getragenen Leitern, die an ein übliches Netz angeschlossen sind, beispielsweise an eine 120 V oder 240 Y Leitung, die mit etwa 20 Amp„'abgesichert ist« Die Anzahl der an die Stromverteilereinrichtung anschließbaren elektrischen Anlagen und Geräte ist dabei begrenzt durch die Leistung des Leiterpaares der Stromverteilerschiene« Wo eine große Anzahl elektrischer Einheiten in einem bestimmten Bereich erforderlich ist, welche die Leistung des Netzes übersteigt, an das eine Stromverteilerschiene angeschlossen ist, erhöht die Anordnung einer vollständig getrennten, an ein anderes, getrennt abgesichertes Netz angeschlossenen Stromverteilerschiene außerordentlich die Installationskosten und ist oft verhältnismäßig plump anzusehen.
Wo es möglich sein soll, die Beleuchtungsstärke einer Anzahl von Beleuchtungskörpern herunterzusehalten, die über eine Stromverteilerschiene gespeist werden, die an ein einziges Netz angeschlossen ist, kann dies, wenn die Stromverteilerschiene nur zwei Leiter hat, nicht durchgeführt werden, ohne getrennte, jedem der Beleuchtungskörper zugeordnete Schalteranordnungen .
Ferner bestehen in vielen Fällens wo unterschiedliche Arten
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von "Beleuchtungseffekten gewünscht werden, z.B.* durch. Mischen von zweifarbigem Licht, Schwierigkeiten mit einem Zweileitersystem.
Gemäß der Erfindung ist daher eine elektrische Stromverteilereinrichtung mit einer Trägerschiene versehen, die als Stromquelle an irgendeiner gewünschten Stelle eines Raumes montiert werden kann und zusätzlich zur Stromversorgung auch Träger elektrischer Geräte sein kann und wahlweisen Anschluß solcher Geräte an irgendeiner Stelle derselben ermöglicht, wodurch die Notwendigkeit langer Anschlußleitungen zwischen den Geräten und dem Stromanschluß beseitigt wird, und die mindestens zwei getrennte Stromkreise in derselben Trägerschiene zum Anschluß der Geräte an einen der Stromkreise vorsieht, so daß durch geeignete Schaltung ein Stromkreis oder beide Stromkreise mit Strom versorgt werden können zur Speisung der angeschlossenen elektrischen Geräte« Da mehrere Stromkreise in einer einzigen Trägerschiene vorgesehen sind, kann die Leistung und so die Anzahl der daran anschließbaren elektrischen Einheiten entsprechend erhöht werden.
Erfindungsgemäß ist eine Stromverteilereinrichtung vorgesehen mit einer Trägeschiene, die einen Kanal aufweist und eine Anzahl in Abständen voneinander in diesem Kanal angeordneter elektrischer Leiter, die sich über die Länge des Kanals erstrecken sowie mit einer Anzahl von in der Trägerschiene am Kanalrand einsetzbaren Adaptern, die Kontaktglieder zur Verbindung mit den Leitern enthalten, wobei im Kanal drei Leiter ,. . - 4■«
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verlaufen und der Adapter einen an dem ersten leiter an-= schließbaren Kontakt und einen zweiten Kontteakt enthält;, der wahlweise relativ zu dem ersten Kontakt einstellbar ist zum Anschluß entweder an den zweiten Leiter oder an den dritten Leiter.
Auf diese Weise kann der erste Leiter außerhalb der Trägerschiene so angeschlossen sein, daß er mit dem zweiten Leiter einen Stromkreis bildet und einen weiteren getrennten Stromkreis mit dem dritten Leiter. Die Adapter sind derart einstellbar, daß der zweite Kontakt entweder den Anschluß mit dem zweiten oder dem dritten Leiter herstellt und kann selbstver*- ständlich zu jeder Zeit seiner Lebensdauer wieder umgestellt werden, wodurch die Ausführung des Adapters standardisiert und seine Herstellung und Lagerhaltung rationalisiert wirdο
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles hervor· In der Zeichnung zeigt:
Figo 1 eine schaubildliche Ansicht der neuen Stromverteilereinrichtung,
Pig. 2 eine Seitenansicht der Stromverteilereinrichtung nach Pig. 1 mit auseinandergenommenen Teilen,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3 - 3 in Pig. I, vergrößert durch eine die Schiene abschließende Vorrichtung,
Pig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4 - 4 in Pig. 3,
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Pig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5 - 5 in Pig. 1 ver-
größert, durch eine AnschlußVorrichtung zur Yerbin-„ dung der Stromverteilereinrichtung mit einer Energiequelle über eine bekannte Anschlußdose, Pig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Pigο 5, Pig«. 7 eine schaubildliche Ansicht der !eile einer die Trä-
gerschiene abschließende Anschlußvorrichtung, Pig. 8 eine Ansicht nach der Linie 8 - 8 in Pig«, 7> Pigo 9 eine !Draufsicht auf die Montageplatte der Anschlußvorrichtung,
Pigo 10 einen Adapter zur Verbindung der Stromverteilereinrichtung mit einem elektrischen Gerät, beispielsweise einem der in Pigo 1 gezeigten Beleuchtungskörper, Pig» 11 einen Schnitt nach der Linie 11 - 11 in Pigo 10, Pigo 12 einen Schnitt nach der Linie 12 - 12 in Pig. 10, Pig» 13 eine Einzelheit der Klemmbacken-Befestigung des Adapters im Schnitt,
Pigo 14 - eine schaubildliche Darstellung von Einzelheiten des Adapters.
Gemäß Pigo 1 und 2 weist die Stromverteilereinrichtung eine an der Decke befestigte Trägerschiene 11, vorzugsweise aus Aluminium, auf» Es ist zweckmäßig, diese Trägerschiene in Einheitslängen von 4 Puß (1,2 m) und von 8 Puß (2,4 m) herzustellen, weil auf diese Weise die Installation erleichtert wirdo Die in der Zeichnung für eine Deckenbeleuchtung an der Decke angebrachte Trägerschiene 11 kann auch an senkrechten Wänden befestigt werdenο
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Wie Pig« 11 zeigt, bildet die Trägerschiene 11 zwei einander gegenüberliegende etwa U-förmige Kanäle 15 und 16, welche durch eine Zwischenwand 17 getrennt sind= Unterhalb der Obekanten 20* der Seitenwände oder .Schenkel des Kanals 15 sind nach innen weisende Plansche 20 angeordnet« Über diesen Planschen 20 befinden sich die oberen Ränder 21 der !ragerechiene 11. Der Kanal 16 weist ebenfalls nach innen gerichtete Plansche 23 und 24 auf, die sich an den freien Enden des diesen Kanal bildenden U-Profils befinden,. Der Plansch 23 ist mit einer längsverlaufenden, abwärtsgerichteten, die richtige Anbringung des Adapters 26 an der !ragerschiene 11 sichernden Leiste 25 versehene
Im Kanal 16 befindet sich ein Isolierstreifen 30» dessen Querschnitt im wesentlichen U-förmig ist und der zweckmäßig aus geeignetem Kunststoff wie Polyvinylchlorid o.dgl. gepreßt ist ο Der Isolierstreifen 30 hat ein Basisteil 31» das an der Zwischenwand 17 anliegt und an dieser befestigt ist durch aus dem Basisteil 31 in entsprechende Ausnehmungen 32 der Zwischenwand 17 warm eingestauchte Vorsprünge 32' (Pig. 5)ο
Entlang der Seitenkante 33 des Basisteils 31 ist eine Längsrinne 34 angeformt, mit einem zurückgebogenen Vorsprung 35, der sich von dem geschlossenen Ende 36 der Kinne einwärts ■ erstreckt und mit kleinem Abstand im wesentlichen parallel zu dem Basisteil verläuft, so daß seine Innenseite 37 einen schmalen Schlitz 38 freiläßt. Die Innenseite 37 des Vorsprungs 35 der Rinne 34 geht in eine !rennwand 39 über, deren unteres Ende 41 einen nach außen gerichteten !eil 42 hat, der bei 43
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zurückgebogen ist, und den nach innen verlaufenden, zu dem Teil 42 im wesentlichen parallelen Boden 44 einer Sinne 47 bildet und dessen freies Ende 45.in kleinem Abstand von dem Ende 41 der Trennwand 39 einen schmalen Schlitz 46 freiläßt.
Diese Rinne 47 verläuft parallel zur Rinne 34 und von ihrer geschlossenen Seite 43 geht ein abstandhaltender, federnder Schenkel 48 aus, dessen Unterkante 49 sich gegen den Plansch 23 abstützt»
An die Seitenkante 51 des Basisteils 31 kann eine strichpunktiert gezeichnete, der Rinne 34 ähnliche Rinne 52 angeformt sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel geht jedoch von dieser Seitenkante 51 eine zur Trennwand 39 parallele Trennwand 53 aus, an deren unterem Ende 55 eine der Rinne 47 entsprechende Rinne 54 gebildet ist, deren Öffnungs-Schlitz 56 dem Schlitz 46 der Rinne 47 gegenüberliegt. Außerdem geht von der geschlossenen Seite 58 der Rinne 54 ein abstandhaltender federnder Schenkel 57 aus, dessen Unterkante 59 sich gegen den Plansch 24 abstützt. Diese abstandhaltenden Schenkel 48 und 57 drücken den Basisteil 31 des Isolierstreifens 30 federnd gegen die Wand 17ο
In jeder der Rinnen 34, 47 und 54 verlaufen Stromleiter 61,62 bzw·. 63» woba. der Leiter 63 zwei getrennten, verschiedenen Stromkreisen gemeinsam angehört,die durch einen der Leiter bzw« 62 zusammen mit diesem Leiter 63 gebildet werden. Da
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die Leiter an den geschlossenen Seiten der Sinnen mit Abstand von deren schlitzförmigen Öffnungen angeordnet sind, ist der Zugang zu den Leitern auf eine zur Oberfläche des Basisteils parallele Ebene beschränkt, wodurch unbeabsichtigte Berührung der Leiter verhindert wird.
Die Befestigung der Trägerschiene 11 erfolgt da?urch federnde Tragbügel 60 (£ig. 1, 2 und 11). Diese .Tragbügel 60 besitzen einen an der Decke S satt aufliegenden Steg 64 mit zentralen Öffnungen 65 für den Durchgriff von Schraubenbolzen 66.od.dgl.« Die federnden Schenkel 67, 68, die von dem Steg 64 ausgehen, sind mit Einbuchtungen 69 versehen, in welche die Plansche 20 der Trägerschiene 11 eingreifen.
Eine Schraube 70 mit geschlitztem Kopf 70' greift durch eine GewindeÖffnung 71 in den Schenkel 68 und stützt sich mit ikrem freien Ende im gegenüberliegenden Schenkel 67 ab, so daß die Schenkel 67 und βο auseinandergespreizt werden, um einen sicheren Sitz an den Planschen 20 der Trägerschiene 11 zu gewährleisten.
Um eine Verbindung zwischen den Leitern 61, 62 und 65 der Stromverteilereinrichtung mit dem Stromnetz herzustellen, ist an einem Ende der Trägerschiene 11 eine Anschlußvorrichtung (Pig. I und 2) vorgesehen»
Diese in den Pig« 5-9 vergrößert gezeigte Anschlußvorrichtung
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72 besteht aus einer Abschlußwand 73 mit einem Grundkörper 74 und einem Schieberteil 75, der Ausnehmungen 76 entlang jeder seiner. Seitenkanten hat, die seitliche Führungsleisten 76' an beiden Seiten eines schmaleren Bereichs 77 bildeno Die Dicke der Führungsleisten 76 x ist etwas geringer als der Abstand zwischen der Zwischenwand 17 und den Flanschen 20 der Trägerschiene 11, so daß dieser Schieberteil 75 unter die Flansche 20 in den Kanal 15 eingeschoben werden kann (Figo 5), bis die Stirnfläche 81 des Kanals 15 an den Schultern 82 am Ende der Ausnehmungen 76 anliegto
Um die Anschlußvorrichtung 72 am Ende der Träge®ehiene 11 lösbar zu befestigen, ist eine federnde Sperrplatte 83, ZoBo aus Federstahl, bei 84 mit dem Grundkörper 74 vernietet (Figo 5 und 7)ο Die blattfederartige Sperrplatte 83 erstreckt sich in Längsrichtung des Grundkörpers 74 über dessen Schieberteil 75 und hat dicht an ihrem freien Ende, auf beiden Seiten nach unten gebogene Nasen'85, die in Ausnehmungen 86 der Flansche 20 einschnappen, wenn die Anschlußvorrichtung,wie oben beschrieben, in die Trägerschiene eingeschoben ist.
Im eingeschobenen Ende des Schieberteiles 75 befindet sich ein mit den Öffnungen 32, 32* in der Zwischenwand 17 und dem Basisteil Jl ausgerichteter. Schlitz 92, durch den ein Schraubenzieher οο dglc eingeführt werden kann, um die Sperrplatte von den Flanschen 20 abzuheben und die Uasen 85 aus den Ausnehmungen 86 herauszuheben, wenn die Trägerschiene 11 abmontiert und die Anschlußvorrichtung 72 aus der Trägerschiene
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herausgezogen werden soll<
Der Grundkörper 74 ist mit einer Öffnung 95 versehen (Pig» und 7)> durch welche die Kabel L-I, L--2, L-3 zum Verbinden der Stromleiter 61, 62, 63 mit dem Netz hindurchgeführt werden»
Der Grundkörper 74 trägt Gewindebuchsen 96, 971 deren Höhe derart ist, daß ihre Oberfläche mit der Oberkante 98 der irontplatte 99 der Anschlußvorrichtung 72 fluchten, die in der gleichen Ebene liegt, wie die Oberseiten 20' der oberen Ränder 21 der Trägerschiene Ho
Unter dem Grundkörper 74 befindet sich ein Verbinderblock (Pig» 5-8).
Der Verbinderblock besteht aus Isolierstoff und ist so dick, daß, wenn er sich unter dem Grundkörper 74 befindet, seine Unterkante 101 in einer Ebene über der Unterkante 102 der Frontplatte 99 liegto
Der Verbinderblock 100 (Pig. 6 und 7) hat ein blockförmiges Ende 101!, von dem zwei parallele Schenkel 102 und 103 ausgehen, die an ihrer Wurzel eine Innenwand 104 einschließen',» Der Schenkel 103 hat etwa die halbe Höhe, wie der andere Schenkel 102, so daß darüber flue Wandfläche 105 in derselben Ebene, wie die Innenwand 104 gebildet wird.
Duroh den Schenkel 102, die Innenwand 104, die Wandfläche
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und den Schenkel 103 erstrecken sich drei Paare vertikal übereinanderliegender Bohrungen 106, 107 J 108, 109 und 110, 111, die auch durch das blockförmige Ende 101' hindurchgehen. Jede Bohrung umschließt eine leitende Hülse 112, deren Punktion im folgenden beschrieben wird.
Wie Pig. 6 zeigt, wird der gemeinsame Leiter 63 in die in der Bohrung 111 des Schenkels 103 befindliche Hülse 112 eingeführt und die leiter 61, 62 werden in die Hülsen 112 in den übereinanderliegenden Bohrungen 106, 107 des Schenkels 102 eingeführt. Auf diese Weise stellt der Verbinderblock eine lösbare Verbindung der Stromleiter 61, 62, 63 mit den in dem Block enthaltenen Hülsen 112 her.
Zur elektrischen Verbindung der Hülsen 112 in den Bohrungen 106, 108; 109 und 110, 111, sind Schaltdrähte 114, 115 und 116 in die an der Rückseite des Verbinderblockes 101 befindlichen Enden der Hülsen eingesetzt (Pig. ö) 1
Ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Deckel 121 mit U-Querschnitx ist über den Verbinderblock 100 gestülpt und an dem Grundkörper mittels Vorspüngen 122 an den freien Enden seiner Seitenwände, die über die Oberkante des Grundkörpers 74 schnappen, lösbar befestigt (Fig. 6)ο
Zur-Befestigung der Anschlußvorrichtung 72 an der Anschluß dose 124- (Pig. 5) wird eine Montageplatte 125 verwendet(Pig.9) Die Montageplatte 125 ist in ihrer Mitte, zwischen Plügeln
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127, mit einem Kanal 126 versehen. Der Kanal 126 ist an der Abschlußwand 73 mittels Schrauben 128 befestigt, die in die Gewindebüchsen 96, 97 eingreifen (Figo 5)»
Die Flügel 127 der Montageplatte 125' sind an der Befestigungsplatte der .Anschlußdose 124 in bekannter Weise befestigt.
Die Kabel L-I, L-2, L-3 sind von der Anschlußdose 124 durch die Öffnung 95 in der Abschlußwand 73 geführt und in die an den Wandflächen 105 bzw. 104 des Verbinderblockes freiliegenden entsprechenden Enden der sich durch die Bohrungen 110 und 108, 109 erstreckenden Hülsen 112 geschoben. Das Kabel L-I ist das gemeinsame und die Kabel L-2, L-3 bilden jeweils einen getrennten 110 Volt Stromkreis gegenüber der gemeinsamen Kabel L-I in dem hier dargestellten Ausführungsbeispielo
Der Abschluß der Trägerschiene 11 an dem der Anschlußvorrichtung 72 gegenüberliegenden Ende erfolgt durch ein Abschlußg±ied 131 (Figo 1 und 2 und I1Ig. 3 und 4), das die Form, eines Blockes hat, dessen Querschnitt dem äußeren Querschnitt der Trägerschiene entspricht«
Der Block 131 besteht aus aushärtbarem Kunststoff und hat einen vorspringenden Schieberteil 132, mit seitlichen Ausnehmungen, ähnlich den Ausnehmungen 76 in Figo 7, so daß der Schieberteil 132 zwischen die gegenüberliegenden Flansche der Trägerschiene 11 eingeschoben werden kann, wobei die durch die Ausnehmungen gebildeten Führungsleisten unter -die
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Plansche 20 greifen.« Eine Blattfeder 135 ist an der Vorderseite des Blockes 131 z«B. durch die Schraube 136 befestigt und erstreckt sich über den Schieberteil 132» Die Blattfeder 135 hat nach unten vorspringende, nebeneinander angeordnete Finger 136 *, die in Öffnungen 137 in den Planschen 20 einschnappen können zur lösbaren Befestigung des Abschlußgliedes 13I0 Das Innere des Abschlußgliedes ist hohl und hat eine mittlere Trennwand 138,· die ad.sch.en dem gemeinsamen leiter 63 und den Leitern 61, 62 liegt. So sind bei eingesetztem Abschlußglied 131 die herausragenden Enden der Leiter vollkommen geschützt ο
Zum Anschluß eines Stromverbrauchers an die Strömverteilereirtriöhtung dient der vorher erwähnte Adapter 260 Der Adapter 26 hat ein kastehähnliches Gehäuse 26' mit rechteckigem Querschnitt (Figo 2), das sich in der Längsrichtung leicht verjüngt (Figo 10) und dessen Wände im wesentlichen eben und zueinander rechtwinklig sind* Das Gehäuse 26f ist vorzügsva.se ein Spritzgußteil und hat in seinUm Boden 13©f eine Öffnung 137* j durch die öine Geräteschnur 0 geführt werden, kann* Das Gehäuse hat ihiierev Kippen· 139 * 141 und 142 (Figo 12), die einen Sitz 143» 144 und 145 bilden zur drehbaren Lagerung einer Üiöläö 14gί der'eü Oberteil 147* eiiie"ri größeren Durchmesser h§tf als de? Unterteil 148 und die am Übergang zwischen diesen beiden ϊβΐίβη eine Schulter 149 aufweist* die in diesem Sitz ruhto
In diese Büchse 146 ist ein: zylindrischer Isolierkörper 151
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eingepaßt, niit einer durchgehenden axialen Ausnehmung 152 mit Rechteckquerschnitt," in der ein ebenfalls rechteckiger Einsatz 155 angeordnet ist» Am äußeren Ende 155 ragt aus dem Einsatz 153 eine im wesentlichen rechteckige Trennplatte 154 nach unten und die Länge des Einsatzes ist derart-, daß sein Kopfende 156 mit dem Kopfende 157 des Isolierkörpers 151 fluchtet» . .
Durch die Ausnehmung 152 des Isolierkörpers 151 ist ein Paar leitender Streifen 161 und 162 geführt und darin durch den Einsatz 153 gegen die Wände der Ausnehmung festgeklemmt* Obwohl die Streifen festgeklemmt sind, kann doch der Streifen 161 aus der in Pig. 11 mit durchgehenden Linien gezeichneten inneren Lage in die strichpunktiert gezeichnete äußere" Läge bewegt werden. Die inneren Enden der Streifen 161 und 1&2 sind rechtwinklig über das Kopfende 157 des Isolierkörpers' abgebogen zu Kontakt fingern 163 und 164« Wie Fig* 14 z§±0f ist die obere linke Ecke des Kontaktfingers 164 xaid dM untere rechte Ecke des Kontaktfingers 163 bei 165 abgeschrägt« Um eine Einwärtsbewegurig der Kontaktfinger 163, 164 zu ermöglichen, wenn sie mit den Leitern in Eingriff gebracht werden* ist durch Abschrägungen 166 am Kopfende 156 des Einsatzes Bewegungsfreiheit gesehäff eh«. - ■
Die äüä Isoliermaterial bestehende Büchse 146 schützt die mit den Endeit der Adern W der' Anächiüßsehnür ß verbuüiäine'n
Enden 170 der leitenden Streifen 161 und 162"« Ms innere Ende 171 der Büchse 146ist auf Sine ringförmige Schulter
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des Isolierkörpers 151 aufgetrieben. Der Streifen 1.61 hat eine Anschlagflache 161', die durch Anlage am Isolierkörper 151 die Einwärtsverschiebung des Streifens 161 begrenzt.
Nahe am Kopfende des Isolierkörpers 151 sind diametral gegenüberliegend, mit den Kontaktfingern 165 und 164 ausgerichtete, seitlich vorspringende Verriegelungsflansche 173 und 174 angeordnet, deren obere linke Ecke und untere rechte Ecke mit Abschrägungen 175 versehen sind (Fig. 14)·
Der Abstand zwischen den Enden der Kontaktfinger 163 und 164 ist im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den leitern 62 und 63 (Pig. 11).
Im Isolierkörper 151 des Adapters ist ein Handgriff 176 eingeschraubt, der durch einen Schiita ±77 aus dem Gehäuse 26' herausragt (Figo 12). Der Schlitz 177 verläuft von einer Seitenwand des Gehäuses 26' bis in dessen Stirnwand (Pig.12), so daß der zylindrische Isolierkörper 151 etwa um 90 gedreht werden kann.
Die mechanische Befestigung des Gehäuses 26' mit der Trägerschiene 11 erfolgt über Klemmbacken 181, 182 am oberen Ende der Schenkel 183, Iö4 eines U-förmigen Haltegliedes 185ο Gegen den Schenkel 184 drückt die Stirnseite 187 eines Schraubenbolkens 183, der in eine Gewindebohrung im Schenkel 163 eingeschraubt ist<o An ihrem Ende außerhalb des Gehäuses 26' ist die Schraube mit einem griffartigen Knopf 189
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verseilen (Pig. 11 und 12)
Um eine Verbindung zwischen dem .Adapter-Gehäuse 26r und der Stromverteilereinrichtung herzustellen, bei der gewährleistet ist, daß der Kontaktfinger 165 an dem" gemeinsamen Leiter anliegt, ist das Gehäuse 26r am oberen Rand mit einer Hut versehen (Figo 12 und 13) um den richtigen Ansatz des Adapters 26 an der Trägerschiene 11 zu sichern.
Bei der Installation des erfindungsgemäßen Adapters 26 wird das Gehäuse 26» an die Plansche 23 und 24 der Trägerechiene angesetzt, wobei die Kontaktfinger 163, 164 und die Verriege,-lungsflansche 173, 174 in Längsrichtung in den Kanal 16 ; hineinragen und die Leiste 25 der Trägerschiene in die Palungsnut 191 eingreift. Bei derartiger Ausrichtung kann anschließend der Kontaktfinger 163 in Kontakt mit dem Leiter gebracht werden.
Die Klemmbacken 181, 182 des Adapters 26 greifen zwischen die einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Plansche 23 und 24 der Trägerschiene, welche in die Ausnehmungen dieser Klemmbacken passen. Anschließend werden durch Drehen des Knopfes 189 die Schenkel 183 und 184 gespreizt und die Klemmbacken 181 und 182 mit den Planschen 23 und 24 in Eingriff gebracht, wodurch das Gehäuse an der Trägerschiene fest verriegelt ist. Die elektrische Verbindung erfolgt durch Verschwenken des Handgriffes .176 um 90°, wodurch die Kontaktfinger 164 und 163 in die schlitzförmigen öffnungen 46, 56
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der Rinnen 47, 54 hineingeschwenkt und gegen die Leiter 62 lind 63 verkeilt werden« Zusätzlich werden durch diese Schwenkbewegung die Enden der Verriegelungsflansche 174 und 173 gegen die Plansche 24 und23 verkeilt= So wird eine einwandfreie elektrische Verbindung hergestellt und, da die Verriegelungsflansche 173, 174 auf den Flanschen der Trägers chiene 11 ruhen, werden vertikale Spannungen in den Kontaktfingern vermieden»
Palis der Adapter 26 verkehrt angesetzt wird und die Leiste 25 nicht mit der Nut 191 in einer Ebene liegt, erhält der Adapter durch das Anstoßen der durchgehenden Oberkante des Gehäuses an die Leiste 25 eine leichte Neigung, so daß die Verriegelungsflansche 173, 174 an die Innenseiten der Plansche 24 und 23 anstoßen, wenn versucht wird, den Isolierkörper 151 zur Herstellung der elektrischen Verbindung zu drehen, so daß diese Verbindung nicht zustande kommt«
Wenn die elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Gerät und der Stromverteilereinrichtung gelöst werden soll, braucht der Handgriff 176 nur um 90° is- entgegengeselzter Sichtung geschwenkt zu werden« Wo der Adapter an einer anderen Stelle der Irägerschiene angesetzt werden soll, nachdem der elektrische Kontakt vorher unterbrochen wurde, ist es nur erforderlich, die Sehraube 188 leicht soweit zu drehen,: daß die Verriegelung der Klemmbacken 181 und 182 gegen die Plansche 23 und 24 gelöst wird, aber die Klemm—
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backen noch zwischen die Plansche greifen und den .Adapter in die neue Stellung zu schieben und ohn dort durch Drehen der Schraube 188 in entgegengesetzter Richtung wieder zu verriegeln« Nun kann die elektrische Verbindung, lediglich durch Verschwenken des Handgriffs 176 um 90°, wiederhergestellt werdenο Wenn die Kontaktfinger, wie in Figo 11 dargestellt, mit den Leitern 62 und 63 in Eingriff sind, ist ein Stromkreis zu dem zu versorgenden Stromverbraucher geschlossen. Palis die Anzahl der elektrischen Geräte, Maschinen usw., die an die Stromverteilereinrichtung, jeweils über einen Adapter 26, angeschlossen werden sollen, die Leistungsfähigkeit beispielsweise eines 120 Volt Uetzes übersteigt, können die Kabel L-I, L-2 und L-3 an einen Dreileiter-Betriebsstarkstromkreis angeschlossen werden, wobei die Leitung L-I den beiden Leitungen L-2 und L-3 gemeinsam zugeordnet ist, mit jeweils 120 Volt zwischen der Leitung L-I, L-2 und den Leitungen L-I und L-3». wobei jede der Leitungen L-2 und L-3 in üblicher Weise getrennt abgesichert ist»
Da die Kraftstromleitungen L-I und L-3 mit den Leitern 63, 61 und 62 verbunden sind, kann ein 120 Volt Stromkreis zwischen den Leitern 62. und 63 und ein getrennter 120 Volt Stromkreis zwischen den. Leitern 61 und 63 vorgesehen seine Daher kann vorteilhaft etwa die Hälfte der elektrischen Geräte, Maschinen uswo an die Leiter 62 und 63, ,die andere Hälfte an die ,Leiter 61 und 63 angeschlossen sein» ■
Hierzu ist es nur nötig, in einer Hälfte der Adapter 26 den
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Streifen I6l in der mit durchgehenden Linien in Pig. 11 gezeichneten Stellung zu halten, so daß die Kontaktfinger 164, 163 an den Leitern 62, 63 anliegen, und in der anderen Hälfte der Adapter den Kontaktfinger 164-in die strichpunktiert gezeichnete Stellung zu verschieben, so daß er mit dem Leiter Kont a kt e rhält.
Vorteilhaft können also bei dieeer Anordnung über dieselbe erfindungsgemäße Trägerschiene mit erfindungsgemäßen Adaptern elektrische Anlagen, Maschinen usw. mit zwei getrennten Stromkreisen verbunden werden.
Wo ein einzelnes 120 Volt Metz benutzt werden soll und eins der Leiterpaare 61, 63 oder 62 und 63 an diese 120 Volt Leitung angeschlossen werden soll oder wenn diese beiden Leiterpaare an die gleiche Leitung angeschlossen werden sollen, kann eine einfache bekannte Schalteinrichtung verwendet werden, so daß entweder eines oder beide Leiterpaare der Trägerechiene angeschlossen werden können«»
Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist, daß zwei Starkstromkreise in einer einzigen Trägerschiene enthalten sind, wodurch eine große Anpassungsfähigkeit im Gebrauch geschaffen wirdc
Es kann ein weiterer Leiter in der Trägerschiene als getrennte Erdleitung und im Adapter ein weiterer Kontakt zur Anlage an dieser Erdleitung vorgesehen sein.
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Claims (1)

  1. : —
    GH Ei
    loJStromverteilereinrichtung mit einer Trägersehiene, die einen Kanal aufweist und eine Anzahl in Abständen in diesem Kanal angeordneter elektrischer Leiter, die sich über die Länge des Kanals erstrecken, sowie mit einer Anzahl von in der Trägerschiene am Kanalrand einsetzbaren Adaptern, die Kontaktglieder zur Verbindung mit den Leitern enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß im Kanal (16) drei Leiter (63j 62 und 61) verlaufen und der Adapter (26) einen an den ersten Leiter (63) anschließbaren Kontakt (163) und einen zweiten Kontakt (164) enthält, der wahlweise relativ zu dem ersten Kontakt (163) einstellbar ist zum Anschluß entweder an den zweiten Leiter (62) oder an den dritten Leiter (61).
    2. Stromverteilereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennz e i chne t, daß der Leiter (63) nahe an der einen Seitenwand des Kanals (16) verläuft und die beiden anderen Leiter (62, 61) nahe an der gegenüberliegenden Seitenwand, mit verschiedenen Abständen vom .Rand des Kanals (16) verlaufen.
    3o Stromverteilereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (61, 62, 63) in Sinnen (34, 47, 54) aus Isoliermaterial angeordnet sind, mit schlitzförmigen Öffnungen (38, 46, 56), die sich über die Länge der Trägerschiene (11) erstrecken und in einer zu dem Kanalboden bildenden Zwischenwand (17) parallelen Ebene
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    vom Inneren, des Kanals (16) her Zugang zu den Leitern an jedem Punkt ihrer länge ermöglichen<■
    4« Stromverteilereinrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die drei Rinnen (34» 47» 54) aus einem einzigen Isolierstreifen (30) mit im wesentlichen U-Querschnitt geformt sind, dessen Basisteil (31) am Kanalboden (17) anliegt«
    5« Stromverteilereinrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Kanals (16) mit nach innen vorspringenden Flanschen (23, 24) versehen sind und der TJ-förmige Isolierstreifen (3o) an seinen freien Enden abstandhaltende, federnde Schenkel (.48, 57) aufweist, die sich jeweils auf einem Plansch abstützen und-den Basisteil (31) des Isolierstreifens (3o) gegen den Kahalboden (17) andrücken.
    6« Stromverteilereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Adapter, dadurch gekennzeichnei daß der Adapter (26) ein am Rand des Kanals (16) lösbar zu befestigendes Gehäuse (26») auf ve. st, einen Isolierkörper (151), der in dem Gehäuse (26·) drehbar angeordnet ist und teilweise daraus hervorragt in das Innere des Kanals (16), einen auf dem Isolierkörper befestigten, radialen Kontaktfinger (l63), einen diametral gegenüber angeordneten zweiten Kontaktfinger (164) der selektiv in Achsrichtung des Isolierkörpers (151) relativ zu dem ersten Kontakt verschiebbar ist, und Mittel (176) zum
    _ pp —
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    Verdrehen des Isolierkörpers (151) in dem. am Kanal (16) befestigten Adapter (26) zum gleichzeitigen Anschließen des ersten Kontaktfingers (163) an den Leiter (63) und des zweiten Kontaktfingers (164) entweder an den zweiten Leiter (62) oder an den dritten Leiter (6l).
    7o Stromverteilereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet» daß 3ed-er ü-er Kontaktfinger (163,164) ein Schenkel eines L-förmigen Kontaktgliedes (161, 162) ist, dessen anderer Schenkel sich axial durch den Isolierkörper (151) erstreckt, wobei das erste Kontaktglied (161) in dem Isolierkörper (151) unverschieblich befestigt ist und das zweite Kontaktglied (162) gegenüber dem Isolierkörper (151) axial zwischen zwei durch feste Anschläge -(155» 157) definierten Einstellungen verschiebbar ist.
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