DE1996965U - Einrichtung zur verteilung elektrischer energie - Google Patents
Einrichtung zur verteilung elektrischer energieInfo
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Description
tat
5000 KÖLN. HEUMARKT 50 TEiI=FON: (0221) 23 58 68
L 74 Gm 63/1 L 36 053
LIGHTOLIER INCORPORAÜJED, 11 East( 36th Street, New York/ü.S.A.
f Die Erfindung betrifft eine Stromverteilerschiene, die selektiv in einem gegebenen Bereich zur Stromversorgung von
Anlagen, Geräten oder Apparaten in diesem Bereich installiert
worden kann.
Mit der Zunahme des Gebrauches von elektrischen Anlagen, Ma
schinen und Geräten ist es notwendig, Einrichtungen zu schaffen, mit deren Hilfe die^ Stromverbraucher in .-fern Bereich
an die Stromquelle angeschlossen werden können, in dem sie sich befinden« Die üblichen Steckdosen begrenzen die Bewe-■·'
gungsfreiheit der angeschlossenen Geräte,, wenn nicht lange
Verbindungakabel Verwendung finden, die sich leicht ver wickeln und auch lösen, z.B. bei Verwendung in Fabriken, wo
sich Fahrzeuge bewegen. Das Ergebnis ist dann eine Gefahr- "
dung der Sicherheit.
Die Aufgabe, verschiedene Bereiche eines Raumes durch
Ϊ996965
Scheinwerfer zu beleuchten, kann nur mangelhaft .gelöst werden,
wenn nicht zufällig eine Steckdose an der Stelle, wo beleush.«
tet werden soll, sur Verfügung steht, line übermäßige Entfernung
zwischen den zu beleuchtenden Bereichen und der Stromquelle beeinträchtigt den Effekt und führt auch zur Beleuchtung von Bereichen, die nicht beleuchtet v/erden sollen»
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Stromverteilerschiene, dis mühelos ao mon^ie^t v/erden kann, daß edne elektric
sehe Energiequelle in der Nähe irgendeines beliebigen Bereiches
in einem R©um zum selektiven Anschluß elektrischer Anlagen, Maschinen
oder Geräte zur Verfügung steht, ohne daß lange Ver- · bindungskabel zwischen diesen Stromverbrauchern und der Stromquelle
#rfcrderlie3i sis.sU
Erfindungsgemäß besteht die Stromverteilersiiiene aus einer
Trägerschiene mit zwei einander gegenüberliegenden TJ-fb'rmigen
* Kanälen, die durch eine Zwischenwand getrennt sind'* Einer
dieser Kanäle dient als Befestigungskanal mit dem die schiene an einer Wand oder Decke befestigt ist, während der
andere Kanal die elektrischen Leiter aufnimmt und die Ausrustungsteile
trägto,Der Befestigungskanal besitzt nach, innen
abgewinkelte Flansche, an die Befestigungsmittel angreifen,
die vorher an der Decke oder Wand "befestigt werden,,
Der andere, die Stromleiter und ikasrusinmgsteüe
Kanal weist an den Erden seiner Schenkel ebenfalls nach innen
gerichtete Plansche auf. In diesen iLanal ist ein Isolierstreif
en mit den Stromleitern eingelegt, der einen an der Zwischenwand der Trägerschiene anliegenden Basisteil imd
seitliche al·standhaltende Schenkel aufweist, die sich auf
den Flanschen der Trägerschiene abstützen und den Basisteil
des Isolierstreifens gegen die Zwischenwand drücken. An die
Innenseiten der abstandhaltenden Schenkel sind Stromleiter aufnehmende Rinnen angeformt„ Um einen in £er Kontur glatten
Abschluß der Trägerschiene zu "bewirken und unbeabsichtigten Eontakt mit den elektrischen Leitern zu verhindern, ist ein
Abschlußεtück vorgesehen, das lösbar am Ende einer jeden
Längeneinheit der Trägerschiene "befestigt ist. Wenn es gewünscht wird, eine gegebene Schienenlänge mit einer anderen
Schiene zu kuppeln, wird eine Kupplung verwendet, die sowohl die mechanische als auch die elektrische Verbindung herstellt*
Der Anschluß der Stromleiter mit dem Stromnetz kann bewerkstelligt werden durch eine am Ende der Trägerschiene angeordnete
Anschlußvorrichtung, die eine dreifache Aufgabe hat,
nämlich den elektrischen Anschluß der Stromleiter an das Stromnetz, den Abschluß eines Schienenendes und das Tragen
des Schienenendes zu übernehmen.
Die Stromverteilerschiene kann aus Einheiten von Länge baukastenartig zusammengesetzt werden, um ,ine "beliebig
große Gesamtlänge zu erhalten und einen entsprechend großen Bereich beherrschen zu können«,
Die Trägerschiene ist so geformt, daß eine bestimmte Polari-
tat "beim Zusammenbau in jedem Fall gewährleistet isto Schließlich
ist es ein Merkmal der Erfindung, daß die Stromverteiler— sciiiene so ausgebildet ist, daß sie einerseits mühelos zusam— j
mengebaut werden kann, daß a"ber andererseits eine versehend j
liclie Kontaktgabe durch Einführung eines Schraubenziehers \
oder eines anderen Werkzeuges in den Kanal, in welchem sieh ]
die Stromleiter befinden, nicht erfolgen kann* !
In der folgenden Beschreibung ist die Erfindung an einem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel liäher er·^
läutert» Es zeigen:
Pig« 1 eine schaubildliche Ansicht der neuen Stromver^
teilerschiene,
Pig. 2 eine Seitenansicht der Schiene nach Pig. I mit
auseinandergenommenen Teilen,
Pig. 3 eine schaubildliche Ansicht der Eeiie einer die
Schiene abschließenden Anschlussvorrichtung, Pig. 4 den Schnitt nach Linie 4-4 s;u Pig. I,
Pigο 5 den Schnitt nach Linie 5-5 zu Pig. 4,
Pig,, 6 den Schnitt nach Linie 6-6 zu Pig, 4, vergrößert,
Pige 7 den Schnitt nach Linie 7-7 zu Pig« 4, vergrößert,
Pig. 8 des Schnitt nach Linie 8-8 zu Pig. I, vergrößert,
Pig« 9 den Schnitt nach Linie 9-9 sni Pige 1*
Pig· 10 den Schnitt nach Linie 10-10 zu Pig0 9»
Pig·; 11 eine Draufsicht auf die Montageplatte der Anschlussvorrichtung,
Pig*. 12 einen Adaptor,
1Ig. 13 den Schnitt nach. Linie 13-13 zu Pig» 12,
* 14 den Schnitt nach Linie 14-14 zu 51Ig0 12,
O 15 den Schnitt nach Linie 15-15 zu Pig» 12,
Fige 16 das Innere des Adaptors·
Gemäß Pig« 1 weist die Stromverteilerschiene Io eine an der
Decke S befestigte Trägerschiene 11, vorzugsweise aus .4Iurnäsium=
saf» Ss ist zweckmäßig, diese Trägerschienen in
Einheitslängen von 4 Puß (1,2 m) und von 8 Puß (2,4 m) zu
verwenden, weil auf diese Weise die Installation erleichtert wix'd. Die Trägerschiene 11 kann ebenso an senkrechten Wänden
befestigt werden".
Wie PigO 8 zeigt, bildet die Trägerschiene 11 zwei einander
gegenüberliegende Kanäle 15 und 16, welche durch eine Zwischen· wand 17 getrennt sind» Unterhalb der Oberkantön 20 * der Seitenwände
oder Schenkel des Kanals 15 sind nach innen weisende Plansche 2o angeordnete Über diesen Planschen 2o befinden
sich die oberen Bänder 21 der Trägerschiene 11. Der Kanal 16 weist ebenfalls nach innen gerichtete Plansche 23 und 24 auf,
die sich an den freien Enden der Schenkel des diesen Kanal bildenden U-Profils befinden. Der Plansch 24 ist mit einem
Wulst 25 versehen, der dazu dient, daß die polrichtige verbindung mit den anzuschließenden Verbrauchern gewährleistet
Im Kanal 16 befindet sich ein Isolierstreifen 30 dessen
Basisteil 3I an der Zwischenwand 17 anliegt und an dieser
•befestigt ist (Figo 7S 8 und 9)« Die Befestigimg des Streifens
3o an der Wand 17 erfolgt dadurch, daß ex» im Bereich dos
Basisteiles 31 in Ausnehmungen 33 der Zwischenwand 17 eingestaucht
ist (S1Ig-. 9)o Vom Batist eil 3I des Streifens 30 gehen
ab standhaltende Schenkel 35» 3° aus, deren freie Enden sich
gegen die Flansche 23 bzwo 24 abstützen (Pig. 8), so daß der
Basisteil 31 des Streifens gegen die Wand 17 mit Vorspannung
anliegt» An die Schenkel 35 und 36 sind Einnen 37 und 38
angeformt, die sich nach innen erstrecken uni. die Stromleiter
39, 4o umfassen, wooei der Leiter 40 die Erdungsseite eines Zwei-Leiter-Systems ist. Von den die Leiter umhüllenden
Binnen 37 und 38 erstrecken sich Lippen 4I und 42 nach
innen. Diese Lippen verlaufen in eineia geringen Abstand von
dem Basisteil 31 und parallel zu diesem, so daß die Leiter 39 und 40 nur längs einer Ehene parallel zur Cberflache des?
Basis teils 31 zugänglich sind, wodurch unbeaT3oic.>tigter Eontakt
mit den Leitern verhindert wirdo Der Isolierstreifen 30
ist vorzugsv/eise aus starrem Werkstoff, ζ·Ββ einem aushärt*=-
"barem Kunststoff, wie Melamin oder dergleichen gepreßt. Um
eine Längsversehie"bung der Leiter 39 und 4o in ihren Hüllen
37 und 38 zu verhindern, sind Ven-dickungen 43 in Form von
Klammern an den freiliegenden Enden der Leiter 39 und 4o
(vergl* Fig« 2)0
Bie Befestigung der Trägerschiene erfolgt durch federnde
Tragbügol 50 ("Big» 1, 2 und 8)'i Diese Tragbtcgel "besitzen
*lrien an der Decke S satt anliegenden Steg 51 rn.it einer
zentralen öffnung 52 für des, Durchgriff eines Schraubenbolzens
od* dergl.
Me federnden Schenkel 55 und 56 der 'fragbügel sind mit Einbuchtungen
57 bzw. 58 versehen, in welche die Plansche 20 der Trägerschiene 11 eingreifen· Eine Schraube 6o mit geschlitztem
Kopf 61 greift durch eine Gewindeöffnung 62 im Schenkel 56 und stützt sioh mit seinem freien Ende gegen
einen Sitz β4 ess g^gsriüb^Li^s^dss sainmkai ςς ab. ao daß
die Schenkel 55 und 56 auseinandergespreizt werden, um einen sicheren Sitz an den Flanschen 20 der Eragersohiene 11 su
gewährleisten.
Um eine Verbindung zwischen den Leitern 39 und 40 der Stromverteilerschiene
mit dem Stromnetz zu schaffen, ist an einem Ende der 'Trägerschiene eine Anschlussvorrichtung 70 (Pig. I
und 2) vorgesehen'» Diese in den Pig. 3, 4, 5 und β vergrößert
gezeigte Anschlussvorrichtung 7o besteht aus einer Abschlußwand 71 mit einem Grundkörper 72 und einem Schieberteil 73,
der mit seiner Oberseite gegenüber der Oberseite des Grundkörpers 72 versetzt ist (Pig. 2 und 4), und zwar um einen
Betrag, der im wesentlichen gleich der Stärke der Plansche
ist« Wenn der Schieberteil 73 unter die Plansche 20 des Kanals 15 geschoben wird, fluchten die Oberseiten der Plansche
20 mit der Oberseite des Grundkörpers 72. Um die Anschlussvorrichtung 70 am Ende der Trägerschiene 11 lösbar anzubringen,
ist eine federnde Sperrplatte 75 z.B. aus Pederstahl bei 76 mit dem GruafficSrper 72 vernietet (Pig. 3). VIe blattfederartige Sperrplatte 75 erstreckt sich, von dem Niet 76 ausladend?
Über den Schieberteil 73, so daß die Plansche 20
zwisohen diese Platte 75 und die Oberseite des Schieberteils
73 zu liegen kommen'. Eine nach oben gebogene Einf ührungs lippe 77 ist an dem freien Ende der Platte 75 vorgesehen, um das
!Einführen der Flansche 20 axial unter die Sperrplatte 75 zu
'•rmögliohen. An den seitlichen Kanten der Sperrplatte 75 sind
in Nuten 80 der Flansche 20 eingreifende Haltezähne 78 angeordnet,
so daß die richtige Stellung des Schieberteils 73 im »Kanal 15 gesichert (Fig. 4) wird'.
An einer Kante der Sperrplatte 75 ist ein Blechlappen als
zahnförmiger Vorsprung 85 (FigO 3 und 5) ausgeklinkt, der in
einer Ausnehmung 85' öes Schieberteils 73 liegt und gegen die
Innenkante des Flansches 20 drückt, wenn der flansch 20 zwischen die Sperrplatte 75 und die Ouexseilre des Sohisfea3?=
teiles 73 eingeführt wird'. Auf diese Weise wird die Sperrplatte 75 nach unten gegen den Flansch 20 gedrückt und so die
positive elektrische Erdung kontinuierlich gesichert.
^- Im Schieberteil 73 befindet sich unterhalb der Sperrplatte
ein Schlitz 86, der mit der Öffnung 33 in der Zwischenwand fluchtet, so daß siB* ein Schraubenzieher eingeführt werden
kann (Figo 4), um die Platte 75 νση dem Schieberteil 73 abzuheben
und die Zähne 78 aus den Nuten 80 der Flansche 20 auszurücken, wenn es gewünscht ist, die Anschlussvorrichtung 70
von der Irägerschiens abzunehmen,,
.Am rückwärtigen Seil des Grundkörpers 72 befindet sich eijie
eich verjüngende öffnung 86! (Pig·. 4) zum Einführen von in«
*ohlußleitungenf. Beim gezeichneten Beispiel jedoch ist ^iese
öffnung <Ö6· duroh einen Stöpsel 87 verschlossene Der Grund^
körper 72 ist ferner mit einer Öffnung 90 versehen (Fig\, 4-),
duroh welohe die Kabel zum Verbinden der Stromleiter«. 39, 4-0
mit dem Stromnetz geführt werden,» Der Grundkörper 72 trägt
wwisä^feÜGks^a 95 u*ia 96f deren Höhe gleich ist dem Abstand
zwischen der Oberseite der Flansche 20 und der Oberseiten 20f
der Bänder 21 der Trägerschiene 11 (Pig-. 4)ο
Innerhalb des Grundkörpers 72 befindet sich ein aus Isolier«
stoff bestehender Verbinderblock 100 (Pig-*. 2, 3 und 6), der mit seinen Konturen in das AbSchlussglied 71 passt. Der Block
IQQ besitzt zwei in gegenseitigem Abstand liegende Wangen 101 und 102 (Fig. 3 und 6), die zwischen sich einen Kanal
103 bildend Zur Gewährleistung gleichförmiger kontinuierlicher Erdung sind die Ender der Wangen 102 mit Fingern 102'
versehen, von denen einer in Fig'. 5 gezeigt ist, nächst dem Ende 31» des Basisteils 31, die sich über den Kanal 16
hinaus erstrecken und in entsprechende Nuten 30 · nächst dem
leiter 40 eingreifen55·
Innerhalb jjeder der Wangen 101 und 102 befindet sich eine
Verbinderklemme 105 aus leitendes Werkstoff, wie Kupfer odv
dglo", die einen oberen Kanal 106 zur Aufnahme eines vom
Stroisnets kommenden Leiters tffia eines, unteren *«1 lo? zur
Aufnahme der leiter 39 bzw. 40 des Isoliers-fereifens 30 "bilde
Die Kanäle 106 und 107 sind mit die Leiter haltenden Zähnen ausgerüstet'. Diese Zähne können selb st sperrend sein oder
aber auch gegenüber äen leitern lösbar» Vorzuziehen ist jedoch,
daß aie Verbindung zwischen dem Block 100 und den Lei^
tern 39, 40 lösbar ist? so daß die Schiene abgenommen werden
kann1· Über den Verbinderblock 100 und den Grundkörper 72 kann
ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Deckel UO gestülpt werden, der mit Vorsprüngen 111 versehen ist, die übei
wen Sxunäkdrper 72 sohaspps« (Pig^ β)»*
, ^ Zur Befestigung der AnscKLussvorrichtung 70 an die Anschluß·*·
dose 125 wird Qine Montageplatte 126 verwendet, die am bester in Fig>„ 11 zu sehen istf; Biese Platte besitzt in ihrer Mitte
einen Kanal 127 zwischen Flügeln oder Ansätzen 130fO Der Kana:
127 wird an dem Teil 71 durch Schrauben 128, 129 befestigt, wGiohe in die schon erwähnten Gewindebüchsen 95 und 96 eingreifen
(Pig1. 4.)'. Die Flügel I3O der* Montageplatte 126 sind
an der Befestigungsplatte der üblichen Anschlußdose 125 in üblicher Weise befestigt. Schließlich sind Äbfcckplatten 131
vorgesehen (Fig+V 1 und 11), welche zwischen den Enden des
Kanals 127 und den Rändern der Anschlußdose verlaufen, so da
diese zugänglich istO
l)er Abschluß der Schiene 11 an dem der Anschltißvorrichtung 7
gegenüberliegenden Ende erfolgt durch ein Abschlußglied 14-0 (Figo 1, 9 und 10), das die Form eines Blockeis hat, dessen
Querschnitt dem äußeren Querschnitt der Trägerschiene ent**
spricht. Der Block 14-0 testsht aus süsMrtbarss Sianststoff
und besitzt in seinem Innern einen Abstandhalter 141 unterhalb des Basisteils 31 des Isolierstreifens 3O (Fig» 10}*
JL
Sin in. den Kanal 15 einschiebbares Schieb erteil 145 erstreckt
sich con dem Grundköder I46 des Blockes I4O und "besitzt eine
Stärke, die etwas geringer ist als der Abstand der Zwischenwand
17 von den flanschen 20. Bine federnde Sperrplatte 147
mit einem l^orsprung I48 ist an dem 31ock IAO so befestigt, daß
sie über den Schieberteil I45 frei auslädt. Wie im Zusammen-rhang
mit der Anschlussvorrichtung 70 "beschrieben, dient die
Sperrplatte 147 dazu, die Flansche 20 zv/ischen sich und der Oberseite des Schiebf/rteils 145 zu fassen. Die Platte 147
trägt Sperrzähne- I50 für den Eingriff in Schlitze I5I der
Plansche 20, so daß beim Aufschieben des Äbschlußgliedes in das Ende der Schiene 11 eine Verriegelung zwischen, den
beiden Teilen stattfindet,, Ein Schraubenzieher kann durch Schlitze 33 eingeführt; und an das Ende der Platte I47 angesetzt
und durch Anheben derselben der Eingriff der Zähne I50 aufgehoben
v/erden.
Zum Anschluß eines Stromverbrauchers an die Stromverteiler«
schiene dient ein Adaptor 200, der in den Pig, 12 und 13 zu
sehen ist. Der Adaptor 200 besitzt ein Außengehäuse 201
rechteckigen Querschnittes (Pig· 14)» das sich in d©r Längsrichtung
verjüngt (Pig. 12 ^ 13 uxi& 15) und vorzugsv/eise ein
Spritzgußteil ist. Das Gehäuoe 201 besitzt inssrs Eippen 202*
203 und 204 Fig. 13), die einen Sitz 2O2T, 203* unü 204{
bilden zur drehbaren lagerung einer Büchse 205, deren Ober-*
teil 206 einen größeren Durchmesser besitzt als der Unterteil 207 und die am Übergang zv/ischon diesen beiden (Deilen
eiöii Schulter 208 auf v/eist, vrelohe in den STf&bnten Sitzen
ruht*
12 -
In dieser Büchse 205 ist ein zylindrischer isolierkörper
210 untergebracht, -von dessen Ende sich, nach unten eine
!Trennwand 211 erstreckt· Im Isolierkörper 210 "befindet sich
ein Paar elektrisch leitender Sander 212 und 213 zu beia.en
Seiten der Srennwand 211· Die oberen Enden der Bänder 212
und 213 münden in abgewinkelte Kontaktfinger 214 und 215,
Die Abstände der Enden dieser Kontaktfinger sind gleich dem Abstand zwischen den leitern 39 und 40 (vergl. Pig» 13).
{ Am Isolierkörper 210 "befinden sich Yerriegelungsflansche 220
und 221 in einem Abstand, welcher gleich ist dem Abstand zwischen den gegenüberliegenden Flachen der Schenkel 35 und
36 des Isolierstreifens 30 * Diese Plansche 220 und 221 liege gegen die genannten Schenkel an und "befinden sich innerhalb
des Profils des unteren Kanals 16β Die leitenden Bänder 212
und 213 sind an die Adern eines- Anschlußkabels C angeschlossen.
r Im Isolierkörper 210 des Adaptors ist ein Handgriff 230 ein,
(
schraubt, der durch einen Schlitz 231 au« dem Gehäuse 201 vorsteht (Pig« 4). Der Schlitz 231 verläuft von einer Seite
wand des Gehäuses 201 bis i» dessea Stirnwand (Pig. 12 und
14), so daß der zylindrische Isolierkörper 210 etwa um 90°
gedreht werden kanne
Die mechanische Kupplung des Gehäuses 201 mit der schiene 11 erfolgt durch Klemmbacken 240, 241 am oberen
Ende der Schenkel 242 und 243 eines U-förmigen Haltegliedei
240'. Der Schenkel 243 besitzt eine Kerbs 245, is welche d
Spitze einer Schraube 247 eingreift. Diese Schraube ist
eine Gewindebohrung des Schenkels 242 eingeschraubt. An Ende außerhrilb des Gehäuses 201 ist sie mit einem griffe
Knopf 24δ versehen (Pig. 12 und 15) ο
Um eine polrichtige Terbicdung des Adaptors mit der Strc
verteilerschiene zu gewährleisten, ist der Schenkel 242 mit einer Hut 250 versehen (Pig. 13, 15 und 16), in wel
{ ; der Wulst 25 des lflanseh.es 24 der scsiese eingreift (£
Bei der Installation der erfindungsgemäßen Stromverteil
schiene werden die Iragbügel 50 (Pig· 82 fluchtend und
geeigneten Abständen an einer Wand oder Decke mittels S hen, Hieben od„ dgl«,, Gefestigt'· Hierauf viird die Ansc
vorrichtung 70 an die Anschlußdose angeschlossen (Pig Die Abschlußplatte 71 mit Grundkörper 72 xmü, Schiefert«
ist an der Montageplatte 126 durch Schrauben 128 und Ii
~ (Pig'. 4 und II) "befestigt. Die Montageplatte 126 wird i
der üblichen Abschlußplatte der Anschlußdose durch Sch] 126f festgemacht. Hierauf werden die freien Enden von j
schlußdrähten in die oberen Kanäle 106 des Verbinderbl
eingeführt (PigO 4 und 6). Die anderen Enden dieser Dr
werden aurch die Öffnung 30 in die Dose geführt und mi
Stromnetz verbunden,, Sodann v/ird der Deckel 110 über d
Stellung gebrachten Verbinderblock gedrückt.
Die Trägerschiene 11 wird hierauf mit ihrem Kanal 15 i
die Bügel 50 gestülpt, wobei die Plansche 20 der Schii
199696
(Fig. 8} in Eingriff mit den Einbuchtungen 57, 5δ der Bügel!
schenkel treten'* Bevor die Schrauben 60 festgezogen werden,
wird die Schiene in Achsrichtung verschoben, bis der Schieberteil 73 der Anschluss vor richtung 70 (Pig. 4) in den Kern
15 der Schiene eintritt». Dabei werden die freien Enden der Leiter 39 und 40 in den Isolierhüllen 37, 38 ir. die unterei
Kanäle 107 der verbinderklemmen IO5 des Blockes 100 gezwungen (I1Ig0 6)0
Wenn die Trägerschiene 11 soweit als möglich über den Schi berteil 73 des Anschlusselementes 70 geschoben ist, bis er
den Grundkörper 72 berührt, greifen die Zähne 78 der xedeq den Sperrplatte 75 in die Schlitze 80 der Flansche 20 ein
und bewirken so die Verriegelung» Nunmehr wer-den die Schra ben 60 der iragbügel 50 angezogen*.
Das andere Ende der Schiene 11 kann mit einer ebensolchen Schiene verbunden werden unter Verwendung eines Verbinderblockes 100 in einem entsprechenden Gehäuse« Wird" das Abschlußglied
140 benutzt, dann wird der Stirnteil 145 in de Kanal 15 der Schiene eingeschoben, wobei sich die Platte
147 -Ubtsr die Plansche 20 legt und mit ihren Sperrzähnen
150 in die Schlitze 151 der Plansche 20 eingreift.
Der Adaptor 200 wird an der £räger3chiene so angesetzt, d
die Nut 25O aen Y/ulst 25 aufnimmt, wo durch die richtige
Polarität gewährleistet ist» Die Klemmbacken 240 und 241
des Maptora 200 "befinden sich zwischen den einander gege:
üVberliegenden Kanten der Flansche 23 und 24« Duroh Dreher,
der Schraube 247» 248 v/erden die Schenkel 242 und 243 der
Klemme 240 ' auseinandergespreizt und so die Klemmbacken
240 und 241 gegen die Plansche 23 tozvifc· 23 der Trägerschionc f
gedrückt1? Die Kontoktfingör 214 und 215 dor leitenden Strei« |
fen oder Bänder 212 und 213 werden durch Bewegung des Hand- I
griff es 23Ö um 5O^ mt% cren SsiTtrn w νππτ jy Sä ¥^ " |
ge"brachtv Durch Bewogung des Hondgriffcss 230 in ontgegenge
setzter Kiontung erfolgt die
Claims (1)
- L 74 GmSCEuT ZAUS PEUCHB : iIo Stromverteilerschiene, bestehend aus einer Trägerschiene und einem darin eingesetzten Streifen aus isolierendem Material, der an semen Sandern zwei die Stromleiter aufnehmen^· de, parallel« Hüllen aufweist, die über ein Basisteil miteinander verbunden sind ^nd bei denen der Zugang zu den Leitern längs in einer" sbene parallel ^u dem Bmsistsil mSglieh. ist, dadurch gekennzeichnet, daß die J?räger3chiene (ll) zwei einander gegenüberliegende, durch eins Zwischenwand (17) getrennte im Querschnitt U-förmige Kanäle (15, 16) aufweist, von denen der eine Kanal (15) zum Befestigen der Trägerscfciene (ll) an eine Wand oder Decke dient und seine Schenkel nach innen gerichtete Plansche (20) aufweisen, an die Befestigungsmittel (50) angreifen und fitsr andere Kanal (16), dessen Schenkel im Abstand von der Zwischenwand (17) nach innen gerichtete Plansche (23, 24) aufweisen, zur Aufnahme des· Isolierstreifens (30) mit den Leitern (39, 40) dient.2ο Stromverteilerschiene insbesondere nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstrelfen (30) mit federnden seitlichen Schenkeln (35f 36) ausgerüstet ist, die sich, gegen die Plansche (23, 24) der Schiene (ll) abstützen und den Basisteil (31) gegen die Zwischenwand (l?) drücken und von den Innenseiten der seitlichen Schenkeln« 17 -(35, 36) nach innen gerichtete Hinnea (37, 38) ausgehen, die zusammen mit den äußeren 'Teilen des Basisteiles (3I) und den oberen Seilen der Schenkel (35, 36) die Leiter (39» 40) umhüllen und die an ihren freien Sandern nach innen gerichtete nur einen Spalt zwischen sich und dem Basisteil (3I) belassende lippen (4I, 42) aufweisen als Sichei-ong gegen unb e ab s ichtigt e Kontaktnabme o~\ y. Stromverteilerschiene nach Anspruch 1 oäyr 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil;. (31) des Isolierstreifens (3O) an der Zwischenwand (17) "befestigtist.4.. Stromverteilerschiene naoli Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (17) Ausnehmungen (33) aufweist, in die stellenweise der Basisfceil (31) eingestaucht ist*5« Stromverteilerschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein in den Befestigungskanal (15) einschiebbares Ab Schlussglied (70) bzw« (140), das über Federelemente (75 lozw<. 147) löpbar ütit der Trägerschiene (ll) verriegelt i60 Stromverteilerschiene nach Anspruch 5, dadurch g e-* kennzeichnet, daß das Absch3iussg;lied (70 bzw»j 140) einen unter die Plansche (20) des Befestigungskanals(15) greifenden Schieberteil (73 "bzw. 145) aufweist und\ - 18 -als Federelement eine Blattfeder (75 bzw. 147) dient, welche sich über die Flansche (20) legt und diese zwischen sich und dem Schieberteil (73 bzw· 145) fasst5.7. Stromverteilerschiene nach Anspruch 5 oder 6, dadurch -■gekennzeichnet, daß die Blattfeder (147) mit einem Vorsprung (I50) versehen ist und mindestena einer der Plansche eine Ausnehmung (lsi) zum Einrasten dieses Vor-( Sprunges (15O) besitzt,8. Stromverteilerschiene nach einem der Ansprüche 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß an einer Kante der als Sperrplatte (75) dienende Blattfeder ein Blechlappen (85) ausgeklinkt ist, der an de? ScmeBfeeurfe^ sfes Piss= sches (20) anliegt und die Blattfeder Ij20) mit dem Vorsprung (15O) gegen den Flansch (20) drückt·9'o Stromverteilerschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8>· dadurch gekennzeichnet, daß an einem Schienenende eine auch als Abschluß der Trägerschiene dienende Anschlussvorrichtung (70) befestigt ist, deren Schieber-* teil (73) in den Befestigungskanal (15) eingeführt ist und deren G-rundkörper (72) eine Durchtrittsöffnung (90) für ein das Stromnetz mit den Leitern (39» 40) verbindendes Kabel besitzt.100 Stromverteilerschiene nach Anspruch 9, dadurch g ekennzeichnet, daß mit dem Grundkörper (72) derjnypun 6un<)iejip$98) 8f>0|iejuf) »s»|q tf |·ΜΗ|ΗAnschlußvorrichtung (70) eine Montageplatte (126) lösbar verbunden ist, die ihrerseits an der Abschlussplatte einer übliohen Anschlussdose zu befestigen ist.11t Stromverteilerschiene nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlussvorrichtung \70) einsn VexblSaexOleek (100) enthältt an des das Kabel und die leiter (39» 40) angeschlossen sind*12. Stromverteilerschiene nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Adaptor (200), bestehend aus einem drehbar in einem vorzugsweise rechteckigen Gehäuse (201) angeordneten Isolierkörper (210), durch diesen Körner gstrsgsstg- leitende Bänder (212, 213) mit Kontaktfingern (214, 215) deren freie Enden an den Leitern (39,40),ι des Isoliejfstreifens (30) anlegbar sind, einem am Isolier* körper (210) befestigten, aus dem Gehäuse (201) durch einen. Schlitz (231) austretenden Handgriff (23Ο), der zur Herstellung und lösung des Kontaktes der Kontaktfinger (214, 215) mit den leitern (3£, 40) eine Verdrehung des Körpers (210) um etv/a 9O0 gestattet, und aus einer Klemme (240*) mit aus dem Gehäuse (2Ql) hervortretenden, an den Schienen«« flanschen (23, 24) angreifenden Bgcken (240, 241)«13* Stromverteilerschiene nach Anspruch 12, dadurch g ekennzeichnet, daß der die leiter (39* 40) aufnehmende Kanal (16) der Trägerschiene (ll) einen längsver-T auf enden Polar-itätswulst (25) und das Adaptorgehäuse (201) eine Hut (250) für den Eingriff dieses Wulstes (25),aufweisen«1996905
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